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von Virpazar nach Rijeka Crnojevica in Montenegro

  • claus-juergen
  • 20. Dezember 2017 um 18:02
  • claus-juergen
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    • 20. Dezember 2017 um 18:02
    • #1

    Neulich habe ich euch ja bereits den kleinen Ort Virpazar am Skutarisee vorgestellt.

    Montenegro - Virpazar am Skutarisee

    Von dort aus gibt es eine schmale Straße durch das Gebirge nach Norden in Richtung Cetinje. Diese hat mir Elke vor der Reise empfohlen und so wollte ich mir vor Ort ansehen, ob es sich lohnt, die Straße zu befahren. Aber seht selbst.

    Diese landschaftlich schöne Strecke mit tollen Ausblicken möchte ich euch in diesem Bericht zeigen.

    Virpazar


    Bereits ein paar Kilometer nach unserem Ausgangsort hat man diesen Blick auf den südlich gelegenen Skutarisee.

    Es geht noch ein Stück nach oben.

    Hier ist die Straße noch relativ breit.


    Auch ein gemütlicher Platz mit Aussicht.


    die Kapelle Sv. Petke mit dem dazugehörigen Friedhof.

    Beinahe wäre ich auf diese harmlose Schleiche getreten.

    Und immer wieder der See. Das Gebirge im Hintergrund gehört zu Albanien.


    Nach ein paar Kilometern sehen wir den breiten Schilfgürtel um den Rijeka Crnojevica.

    Granatäpfel wachsen überall wild am Straßenrand.

    Hier hat sich jemand einen privaten Aussichtspunkt geschaffen. Aber auch gleich neben dem Zaun kann man die Schleife des Rijeka Crnojevica sehen.

    Wer nun meint, hier handele es sich um einen Fluß, der täuscht sich. Zumindest im Oktober steht dieser Bach und ist nichts anderes als ein Ausläufer des Skutarisees.

    Ein paar Kilometer weiter schaut das Gewässer so aus. Von hier aus kann man bis zum eigentlichen See mit Booten fahren.


    Ob so ein Partyschiff wohl unsinkbar ist?

    Wenige Kilometer vor dem Ort Rijeka Crnojevica geht es auf dieser Steinbrücke hinüber zum anderen Ufer.


    Der Fluß wird zum Rinnsal.

    In der Ferne erkennen wir die Steinbrücke aus osmanischer Zeit.


    Der kleine Ort besteht aus ein paar Häusern, zwei Restaurants, zwei Bars und ein paar Ständen wo Andenken bzw. Schnaps, Honig etc. verkauft werden.


    Die viele hundert Jahre alte Brücke ist schon sehenswert wie ich meine, noch dazu, wenn sie sich so schön im Wasser spiegelt. Im Jahr 1853 wurde die Brücke erneuert.

    Von hier aus kann man mit Kanu oder Kajak flußabwärts fahren.

    Weiter flußaufwärts gibt es dann nur noch eine schmale Straße und pure Natur.

    Ich kann jedem Besucher Montenegros nur empfehlen, sich auch abseits der ausgetretenen Touristenpfade umzusehen. Gut, man sollte etwas Gespür für schlechte und schmale oder auch steile Straßen haben. Zumindest die, welche uns hierher geführt haben, waren geteert. So ein Ausflug lohnt sich in jedem Fall wie ich meine.

    jürgen

  • Josef
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    • 20. Dezember 2017 um 21:36
    • #2

    Jürgen, herrliche Aufnahmen die Du gemacht hast, danke.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Jofina
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    • 20. Dezember 2017 um 22:13
    • #3

    Das ist wirklich eine traumhaft schöne Strecke, die Ihr gefahren seid. Gefällt mir sehr. :thumbsup:
    So eine tolle Mischung, der See, die Berge und dieser Fluß- bzw. Bachlauf. Da kommt man richtig ins Schwärmen.
    Ich hätte wahrscheinlich lange auf dieser Bank in Bild 6 gesessen, um die Gegend zu genießen. ^^

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • vadda
    Gast
    • 21. Dezember 2017 um 15:52
    • #4
    Zitat von claus-juergen

    Ich kann jedem Besucher Montenegros nur empfehlen

    Das glaube ich dir gerne, Jürgen. Deine und auch Elkes Bilder beweisen das. Aber knapp 2.000 Kilometer (x2)? Bleibt nur eine Flugreise - nicht meine Welt.

    Diesen Platz würde ich erobern, verteidigen und nie mehr verlassen. :wink:

    Herzlichen Dank,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 22. Dezember 2017 um 21:31
    • #5

    Ich freue mich, dass es ein erfolgreicher Ausflugstipp war!
    Die Strecke von Virpazar nach Cetinje ist in MNE sicher eine der schönsten Routen mit Blicken auf eine Landschaft, wie es sie sonst nirgendwo gibt.

    Es sieht aus, als sie die Straße verbreitert worden?
    Ich war seinerzeit froh, dass ich nicht selber fahren musste.

    Wir hatten hin und wieder Gegenverkehr und die Einheimischen fahren nicht zimperlich. Da standen wir in einer Kurve plötzlich Schnauze an Schnauze mit einem uralten Golf.

    ( Es gibt allerdings eine noch schwierigere Strecke von Virpazar nach Bar über den 805m hohen Pass im Rumijagebirge - ein Tipp für's nächste Mal, falls die Straße bis dahin nicht komplett abgebrochen ist - ich meine hier nicht die Klosterroute)

    Ich würde die Strecke nach Crnojevica gleich nochmal fahren!
    Habt Ihr im Restaurant Stari Most Pause gemacht?
    ( Dort wo auch Staatsoberhäupter mit ihren Gästen bewirtet werden)

    Danke für diesen Bericht und die Auffrischung vieler positiver Erinnerungen!


    Zitat von vadda

    knapp 2.000 Kilometer

    Ja Klaus , das ist weit - aber Montenegro lohnt sich!!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • vmguzzi
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    • 25. Dezember 2017 um 19:14
    • #6

    Ja die Strecke kennen wir auch und machten auch Rast hier, leider wandert die Jugend ab und zurück bleiben die Alten und leider verfällt die Ortschaft langsam.

  • hadedeha
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    • 26. Dezember 2017 um 09:58
    • #7

    Jürgen, vielen Dank für diesen wunderschönen Ausflug ins sehenswerte Rijeka Crnojevica. Die Landschaft ist einmalig spannend dort und man wähnt sich doch sehr weit von der Zivilisation. Deine Fotos laden zum Abschalten und Genießen ein.

    Liebe Grüße
    Helga

  • Jofina
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    • 26. Dezember 2017 um 13:34
    • #8
    Zitat von vmguzzi

    Ja die Strecke kennen wir auch und machten auch Rast hier, leider wandert die Jugend ab und zurück bleiben die Alten und leider verfällt die Ortschaft langsam

    Das ist sehr schade, aber wie könnte man es verhindern?

    Zitat von claus-juergen

    Der kleine Ort besteht aus ein paar Häusern, zwei Restaurants, zwei Bars und ein paar Ständen wo Andenken bzw. Schnaps, Honig etc. verkauft werden

    Die Verdienstmöglichkeiten für die Jugend sind da natürlich sehr bescheiden und ich kann verstehen, dass sie abwandern.

    Diese Entwicklung beobachtet man ja leider oft, auch in landschaftlichen schönen Gegenden. :(

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 26. Dezember 2017 um 18:08
    • #9
    Zitat von vmguzzi

    Ja die Strecke kennen wir auch und machten auch Rast hier, leider wandert die Jugend ab und zurück bleiben die Alten und leider verfällt die Ortschaft langsam.

    hallo Wickerl,

    man sollte die Sache aber auch anders sehen. Die Entfernung nach Podgorica und Cetinje, wo Arbeitsplätze vorhanden sind, ist ja nicht sonderlich groß. Somit würde es sich lohnen, hier zu wohnen und dort zu arbeiten zumal die vier eigenen Wände in Rijeka Crnojevica vermutlich bezahlt sind. Nur befürchte ich, daß in manchem Winter hier aufgrund des Schnees kein Durchkommen mehr ist.


    Zitat von ELMA


    ...Habt Ihr im Restaurant Stari Most Pause gemacht?
    ( Dort wo auch Staatsoberhäupter mit ihren Gästen bewirtet werden)

    ...

    hallo Elke,

    nein, das haben wir nicht. Eingekehrt sind wir erst danach in Cetinje. Das war jedoch im Gegensatz zu allen anderen Lokalen im Land nicht gerade ein Volltreffer weil das Essen ziemlich geschmacklos war.

    Die Info mit den 40 % russischen Touristen habe ich übrigens von unserem Vermieter in Sutomore. Die kommen jedoch in Massen nur während der Sommersaison mit dem Flieger. Klar gibt es auch wohlhabende Russen, die im Land Ferienimmobilien erwerben. Diese werden jedoch selten genutzt. Da geht es in der unteren Preisklasse nur darum, Geld aus Putins Reich in den "sicheren Westen" abfliessen zu lassen und in Euro zu transferieren. In der gehobenen Preisklasse geht es daneben darum, ein Wohnrecht und mittelfristig einen Crna-Gora-Paß zu erhalten um dadurch ein Daueraufenthaltsrecht im Land und später in der EU zu bekommen.

    до свида́ния! sagt

    jürgen

  • vmguzzi
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    • 26. Dezember 2017 um 18:34
    • #10

    Ja Jürgen, es wäre nicht weit zur Arbeit, aber bei 650.000 Einwohner, wobei viele Junge Einwohner in den USA zur Arbeit sind, sind die Arbeitsplätze rar in den Städten und Industrie ?, vereinzelt größere Firmen. Hier kann man lesen wie sich Boris Madjonovic bemüht in seinem Land das Handwerk zu fördern. Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren, ist oft in Österreich und Deutschland und sucht Lehrstellen für die Jugend, knüpft Kontakte, so ist sein Sohn ganz in der Nähe von mir und hat eine Elektrolehrstelle angetreten. Er wohnt in Kotor in einer alten Kirche direkt am Strand, sehr schön.
    Sogar in Ulcinj kenne ich einige Leute die in der Nachsaison in die USA zur Arbeit gehen, hier gibt es wenn der Tourismus vorbei ist auch keine Arbeit.

    Direktor der Handwerkskammer Boris Marjonovic

    https://translate.google.de/translate?hl=d…lat&prev=search

    Zu Elke: gegessen hatten wir auch direkt neben der Brücke, war einfach köstlich der Fisch.

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