Etwa 17 Kilometer östlich von Udine liegt ein gut 10.000 Einwohner zählendes Städtchen, welches für mich zu den schönsten in Norditalien zählt. Malerisch überspannt eine alte Brücke den Fluß oder im Sommer das Flüsschen Natislone. Der Dom der von Julius Cäsar gegründeten Stadt Cividale del Fiuli ist eigentlich viel zu groß.
Bei unserem Besuch vor vierzehn Tagen an einem Sonntag lag Cividale im Schlaf zumal es sehr warm war. Geparkt hatten wir unser Auto direkt vor der Stadtmauer auf einem großen Parkplatz. Zu Fuß ging es dann über die Vorstadt und die berühmte Brücke in die Altstadt.
Wenige Kilometer östlich befindet sich die Grenze zu Slowenien.
Die Brücke über den Fluss sehen wir uns später noch genauer an.
Manches passt baulich in der Vorstadt nicht so recht zusammen wie z. B. dieser achteckige Kirchenbau und das angebaute Wohnhaus.
Der Natisone ist MItte Juli nur noch ein Rinnsal.
Der Dom Mariä Himmelfahrt soll von Andrea Palladio entworfen worden sein. Der war vor allem im Raum Padua, Vicenza und Verona vor Jahrhunderten aktiv und gilt als der erste "richtige Architekt". Ich habe schon einige seiner Bauten im Raum Padua gesehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Palladio
Wer meint, daß hier eh kein Auto durchkommt, der täuscht sich. Diese schmalen Straßen werden durchaus von Anwohnern mit deren Pkw befahren.
Weitere Bilder und Infos findet ihr wie üblich bei Wikipedia.
https://de.wikipedia.org/wiki/Cividale_del_Friuli
Dieser Tage zeige ich euch noch ein paar weitere Fotos.
Jürgen