Nach einigen Tagen an der Costa Rei ging es weiter zur Costa del Sud.
Vor Vilassimius ging es wieder etwas höher hinauf, allerdings fast immer in Meeresnähe.
Hinter jeder Kurve erwartete uns eine neue Bucht, leider fast alle immer noch ziemlich voll.
Man merkt, Cagliari ist nicht mehr allzu weit entfernt.
Eine gute Stunde später waren wir in Capetania und hielten bei einem Supermarkt an, unsere
Vorräte gingen zur Neige und mussten aufgefüllt werden.
45 Minuten später starteten wir die Motoren und wir machten uns auf um Cagliari zu umrunden.
Es klappte viel besser als gedacht, es hatte sich in den letzten 5 Jahren einiges getan.
Als nächstes standen die Strände von Ghia auf dem Programm …
Leider waren die Parkplätze um diese Zeit schon/noch voll, wir fotografierten die Buchten
meist während der Fahrt.
Ankunft am CP in Porto Pino .. „sorry we are full“ …
Ok, kein Problem, zur Düne wollte ich nicht rüber, da spiegelten sich die Autoscheiben in großer Vielzahl am Parkplatz, also voll.
Wir fuhren also einfach an die Costa del Sud zurück
(wir haben ja schon einige/etliche Strände kurz vorher gesehen) und machten es uns auf einem Platz direkt ober dem Meer gemütlich.
Bedingt durch den Wind am Abend gab es keine Stechmücken und wir saßen noch eine
zeitlang bei einer Flasche Rotwein vor dem Bus.
Der Sonnenuntergang konnte sich sehen lassen.
Gut ausgeruht fuhren wir am nächsten Tag weiter, wir wollten von der Südseite auch die
Nordseite Sardiniens, das Ziel war die Costa Smeralda.
Es ging wieder mal über eine Bergstraße …
Giba -> Siliqua, herrlich zum Fahren, wenn es auch eine ziemliche Kurvendreherei war.
Teilweise gab es engere Kurvenradien als in Montenegro.
Markante Berge
Weite Felder, und kein Verkehr auf dieser Nebenstraße.
Auf der Schnellstraße vor Oriostano gab es Stau, wir wurden dann auf eine Nebenstraße umgeleitet, es war die Gelegenheit für ein paar Häppchen.
Die Schnellstraße bei Nuoro, noch immer sehr wenig Verkehr, dafür sehr starker Seitenwind.
Die Wetterfront streift uns wohl doch noch (In Österreich gab es Schneefall bei 4°C).
Wir sind an der Costa Smeralda angekommen, es hat sicher Windstärke 5 bis 6, aber
kein einziger Segler ist draußen, alle Boote hängen an den Moorings oder am Anker.
Bilder von der Costa Smeralda
Der CP bei Cannigione war nicht unser Ding (fast nur Villages, warum so was Campingplatz
genannt wird ist mir ein Rätsel).
Auch war der Empfangschef nicht allzu gut drauf (na ja sagen wir mal sehr überheblich),
wir drehten also um und fuhren wieder gen Süden … hier pfiff der Wind sowieso zu viel.
Gelandet sind wir wieder in der Nähe von Orosei - hier gab es nur mehr
sehr schwachen Wind.
Nach 2 Nächten brachen wir wieder nach Norden in Richtung Olbia auf, die Freisteher
wurden mehr …
Wir sind wieder in Olbia
Zum Abschluß besuchen wir mit unseren Bekannten aus Olbia einen Agritourist.
Oh Mann, da gab es was zum Schlemmen … mehr sage ich nicht dazu -
Ok, einige Mirto`s mußten dran glauben.
nein, ich habe sicher nicht alles fotografiert *gg*
Am frühen Morgen stehen wir vor der Fähre
Kurze Zeit später fuhren wir schon auf die Rampe
Ein Blick zurück nach Olbia, wir legen ab.
Nach gut 6 Stunden ist Piombino wieder in Sicht.
Der Hafenlotse kommt an Bord
Wir sind kurz vor Firenze, die typische, schöne Toscana Gegend.
Pausen müssen natürlich auch gemacht werden, time for coffee
Wir übernachten im Raume Udine in der Pampa und fahren früh morgens wieder weiter.
Kurz nach Villach ist die Wetterwelt noch in Ordnung.
Kurz vor Scheifling begrüßt uns der Schnee auf den Bergen bei Oberwölz
Nach Knittelfeld sieht es so aus
Es regnet … wir sind zu Hause, d.h. wir haben noch ca. 2km.
Es war wieder ein sehr schöner Urlaub, wir hatten mit dem Wetter sehr großes Glück.
Wir werden sicher bald wieder in Sardinien auftauchen, es gibt dort noch sehr viel
zu erkunden/sehen.
Hmm, das ist ein ziemlich langer Bericht geworden ... naja