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I - 1676 Sammelbehälter für Speiseöl und Speisefett

  • claus-juergen
  • 15. Januar 2017 um 15:08
  • Erledigt
  • claus-juergen
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    • 16. Januar 2017 um 09:35
    • #11

    hallo zusammen,

    ich habe noch etwas recherchiert bezüglich der Altfette und -öle. Austria, die Niederlande und Belgien, das Land wo die Pommes Frites erfunden wurden und fast zu jedem Essen gehören, sind hier schon etwas weiter als wir. Dort wird nicht nur Altfett aus der Gastronomie systematisch gesammelt sondern auch aus Privathaushalten. Wir sind jedoch auch in Deutschland auf einem guten Weg. Binnen zwei Jahren wurde die gesammelte Menge an Altölen und -fetten um 30 % gesteigert. Die ersten Landkreise in Bayern haben bereits die Möglichkeit für Privathaushalte geschaffen, diesen Wertstoff sinnvoll zu entsorgen.

    Näheres hierzu ist der Web-Site des Mittelstandsverband abfallbasierender Kraftstoffe zu entnehmen.

    https://mvak.eu/

    Im übrigen bin ich vor mehr als 10 Jahren mit meinem damaligen Peugeot 605 Diesel (Commonrailtechnik) und anfangs sogar mit meinem Skoda Superb Diesel 1.9 TDI (Pumpe-Düse-Technik) über einen Zeitraum von einigen Jahren mit einem Gemisch von im Sommer 50 zu 50 % Rapsöl mit Diesel gefahren. Das war möglich, da die Pkw noch keinen Partikelfilter besaßen und Rapsöl als Kraftstoff fast nicht besteuert wurde. Mit der Einführung von Biodiesel als reinem Kraftstoff und später der Zwangsbeimischung in fossilen Dieselkraftstoff und der gleichzeitigen Erhöhung der Steuern auf Pflanzenöl als Kraftstoff wurde das zunehmend uninteressant. Anfang des Jahrtausends kostete der Liter Rapsöl noch um die 50 Ct einschließlich MWSt, später dann mehr als einen Euro. Damit war der Markt tot und ein mir bekannter Öl-Bauer mit eigener Mühle pleite zumal das Hauptgeschäft mit gewerblichen Kunden, die vor allem Lkw am Autohof in Dasing bei Augsburg betankten aufgrund der kräftigen Preiserhöhung einbrach.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (16. Januar 2017 um 09:46)

  • wallbergler
    Gast
    • 16. Januar 2017 um 10:48
    • #12
    Zitat von claus-juergen

    Ausgezogene oder die Allgäuer Spezialität Nonnenfürzle

    Zitat von claus-juergen

    mit einem Gemisch von im Sommer 50 zu 50 % Rapsöl mit Diesel gefahren. Das war möglich, da die Pkw noch keinen Partikelfilter besaßen und Rapsöl als Kraftstoff fast nicht besteuert wurde.

    Haha, lieber Jürgen,

    zum Einen Volldiät für sich selbst ,siehe oben, zum Anderen als Sparfuchs dem Wagen Volldiät gegönnt.

    P.S.:

    Auch wir hier haben eine Lösung im Rahmen der Spermüllabgabe:

    Die Vorsorge ist aber, z.b. nach Pfannengerichten, Öl immer erst mit Küchenrollenpapier auswischen , dann spülen.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • waldi
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    • 16. Januar 2017 um 11:26
    • #13

    Speiseöle und -fette sollen bei uns in kleinen Mengen in der Biotonne entsorgt werden.
    Größere Mengen kann ich am Wertstoffhof abliefern.
    Das bayrische Landesamt für Umwelt hat dazu eine ein Info-Blatt veröffentlicht.
    https://www.abfallratgeber.bayern.de/publikationen/…speisefette.pdf

    Sollte jemand beim ordnungswidrigen Entsorgen erwischt werden, dann kann es teuer werden!
    https://www.bussgeld-info.de/speiseoel-ents…ntsorgen-bayern

    Also: Immer schön sauber bleiben!


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 16. Januar 2017 um 11:44
    • #14
    Zitat von waldi

    Speiseöle und -fette sollen bei uns in kleinen Mengen in der Biotonne entsorgt werden.
    ...

    hallo Waldi,

    das ist scheinbar überall anders geregelt. Der Inhalt unserer Biotonne, die im übrigen gratis ist, dient als Futter für die Biogasanlage in Augsburg. Da würde wiederum das Altfett stören. Das mögen die empfindlichen Bakterien nicht.

    httpss://www.ava-augsburg.de/erde/bioabfallvergaerung/

    Sicherlich werden die kommunalen Wertstoffhöfe in naher Zukunft überall Annahmestellen für privates Altfett schaffen. Das Problem ist erkannt und nicht zuletzt lässt sich hier genauso daran verdienen wie mit anderen Wertstoffen wie Altpapier, Altglas, Kunststoffresten oder Altmetall.

    Bis dahin gibt es halt so lange Kartoffelpuffer bei uns bis das Fett verbraten ist und die Dinger uns zu den Ohren heraushängen. Ich muß gleich mal in der Friteuse nachsehen, wie alt das Fett da drin ist... ^^

    https://www.chefkoch.de/rezepte/755091…ffelpuffer.html


    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (16. Januar 2017 um 11:45)

  • Gast001
    Gast
    • 16. Januar 2017 um 12:20
    • #15
    Zitat von wallbergler

    Die Vorsorge ist aber, z.b. nach Pfannengerichten, Öl immer erst mit Küchenrollenpapier auswischen , dann spülen.

    Das geht bei kleineren Mengen nach dem Braten in der Pfanne ( das mach ich auch so )

    Interessant ist der Tipp im Link von #9 f

    Vor dem Entsorgen im Restmüll Katzenstreu verwenden. Dann kann man alles in Papier packen.

    In unserem "Abfallratgeber 2017" steht: Speisealtfett/ Speiseol in "haushaltsüblichen Mengen: Im Recyclinghof abgeben (kostenfrei)

    Ich habe mal gezählt, wieviel Entsorgungsstationen es auf unserem Wertstoffhof gibt: Es sind 11 verschiedene Container .
    Elektogeräte, Altholz,Styoropor und kostenpflichtigen Restmüll nicht mitgerechnet.
    Sondermüll ( Lacke etc ) 2x im Jahr extra.
    Wenn dann noch Speiseeöl dazukommt....

    Müll = eine Wissenschaft für sich.
    Die Frage sei erlaubt: Was machen Menschen, die kein Auto haben? Ältere Leute?
    MIt dem Handwagen zum Wertstoffhof? ( Ich fahre immer ca 8km - einfache Strecke....)


    Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 16. Januar 2017 um 17:59
    • #16
    Zitat von ELMA

    Die Frage sei erlaubt: Was machen Menschen, die kein Auto haben? Ältere Leute?

    Unabhängig von der Fahrt zum Wertstoffhof kommt das Giftmobil mehrmals im Jahr an einen zentralen Sammelplatz im Ort.

    Da kann man verbrauchtes Fett oder Öl aus der Fritteuse, dem Fondue, Öl von einelegten Speisen, abgelaufenes Speiseöl und -fett usw. in geeignete Behälter(Speiseölflaschen oder verschließbare Kunststoffbehälter) abgefüllt zum o.g. Termin ( oder gleich beim Wertstoffhof) auch abgeben.

    Ev. durch örtl. Nachbarschaftshilfe, den ev. Verwandten, Nachbarn usw.

    Einmal editiert, zuletzt von wallbergler (16. Januar 2017 um 18:01)

  • waldi
    Administrator
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    • 16. Januar 2017 um 18:04
    • #17
    Zitat von ELMA

    Die Frage sei erlaubt: Was machen Menschen, die kein Auto haben? Ältere Leute?

    Die Frage muß erlaubt sein, Elke!

    Im Landkreis Miltenberg werden in allen Gemeinden Elektrogroßgeräte auf Abruf abgeholt. Gleiches gilt für die Abholung von Sperrmüll, Altholz aus dem Sperrmüllbereich und Altschrott. Vier Abholungen pro Jahr sind kostenfrei. Anruf genügt!
    Außer den üblichen drei Altglascontainern (pro Aufstellungsort) steht mir ein Behälter für Eletronikschrott (bis 30 cm Kantenlänge) zur Verfügung.
    Daneben stehen Sammelbehälter für Kleidung (gewerblich).
    2 mal im Jahr kommt ein Sammelfahrzeug für Sondermüll in den Ort.

    Lediglich für Grüngut muß ich selbst für den Transport zum Sammelplatz am Ortsrand sorgen. Wozu hat man Nachbarn mit Anhängerkupplung und Hänger? :wink:
    Aufwändiger wird es bei Asbest oder mit PCB belastetem Holz oder gemischten Baustellenabfällen. Da werden auch bei eigener Anlieferung am Wertstoffhof Gebühren fällig.


    Zitat von claus-juergen

    Der Inhalt unserer Biotonne, die im übrigen gratis ist, dient als Futter für die Biogasanlage in Augsburg. Da würde wiederum das Altfett stören.

    Bei uns ist die Biotonne gebührenpflichtig. Da ich aber selbst kompostiere, brauche ich keine Biotonne. So werde ich belohnt wenn ich selbst für die Verwertung sorge.
    Man sollte aber beim Sammeln von Bioabfällen darauf achten, dass man keine Plastiktüten mit in die Tonne gibt. Das mögen die Verwerter garnicht. Macht man ja auch nicht beim Kompostieren. Besser ist es kleine Abfälle in Küchenkrepp oder Zeitungspapier einzuwickeln.
    Wie der Biomüll hier verwertet wird weiß ich allerdings nicht.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 19. Januar 2017 um 17:39
    • #18

    hallo Freunde der Allgäuer Küche,

    als ich meiner Angelika von diesem Rätselthema erzählt habe, war dies Ansporn für sie, heute mal wieder mit Hilfe der Fritteuse "Auszogne" herauszubacken.

    Bei uns im Allgäu ißt man diese wenn sie noch warm sind oder auch zwischendurch oder auch zum Cappuccino wie wir es heute getan haben.

    Der Teig reicht im Allgemeinen für eine Menge "Kiachla", so daß die Jugend und die Oma auch noch verköstigt werden können.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (19. Januar 2017 um 19:45)

  • Gast001
    Gast
    • 19. Januar 2017 um 18:47
    • #19

    Oh ja, so mag ich sie auch , die "Auszognen"
    Innen schön dünn, außen ein schöner Wulst....richtig "gebräunt", am besten noch warm...

    Gratulation, Angelika! Die Kiachla sind gut gelungen! :thumbsup:

    Liebe Grüße,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 19. Januar 2017 um 19:45
    • #20
    Zitat von ELMA

    Gratulation, Angelika! Die Kiachla sind gut gelungen!

    Da schließe ich mich vorbehaltslos an, liebe Angellika,

    und Jürgen

    Zitat von claus-juergen

    Bei uns im Allgäu ißt man diese wenn sie noch warm sind oder auch zwischendurch

    jetzt weiß ich auch, warum du immer Stunden marschierst, :P:P:P

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