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Glücksbringer

  • Gast001
  • 27. Dezember 2016 um 19:55
  • Gast001
    Gast
    • 27. Dezember 2016 um 19:55
    • #1

    Nein, ich meine jetzt nicht die Glücksschweinchen, Kleeblätter, Marienkäfer, Schornsteinfeger , Hufeisen usw , die wir jetzt oft zum Jahresende als Glücksbringer sehen.


    Vor kurzem ist mir ein anderer aufgefallen.
    Ort: Karlsbrücke in Prag

    Ziemlich in der Mitte der Brücke ist auf der Brüstung dieses schön restaurierte Gitter mit einer Darstellung des Nepomuk, wie er in der Moldau schwimmt.

    Glänzend - wie aus Gold.


    Wenige Meter daneben steht die bekannte Nepomukstatue, die wir auch in unserer Nepomuksammlung finden können.
    Aber vor der Statue eine Menschenschlange, die sich zu den beiden Bildern am Sockel drängte


    Ich beobachtete:
    Es schien für viele Besucher wichtig zu sein, diese Bronzebilder zu berühren und zu streicheln.
    Rechts die Szene mit dem Brückensturz


    Links wird der Hund gestreichelt, der vermutlich der im Hintergrund beichtenden Königin gehört.


    Beide glattpoliert und gold glänzend vom vielen Berühren.
    Es heißt, dass das Berühren dieser Bilder Glück bringt.


    Der Nepomuk erinnerte mich an zwei andere Glücksbringer, denen ich schon begegnet bin.

    Da ist das Porcellino, das Schweinchen auf dem Mercato Nuovo in Florenz.


    Quelle: wiki

    Von sonofgroucho - Flickr, CC BY 2.0, httpss://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=380493


    Das Berühren der Nase der Eber-Skulptur) soll Glück bringen


    Zitat aus Wiki

    Im Volksmund heißt es, dass das Berühren der Nase des Schweins Glück bringt,

    Spoiler anzeigen

    die vom täglichen Polieren von Hunderten von Händen glänzt. Das vollständige Verfahren zur Erlangung eines guten Omens wäre, dem Schwein eine Münze in den Mund zu legen, nachdem man die Nase des Schweins gerieben hat: Wenn die Münze hinter das Gitter fällt, wohin das Wasser fließt, wird die Prozedur Glück bringen, sonst nicht. In der Tat ist die Neigung so, dass nur die schwereren Münzen in das Gitter fallen, die die Stadtverwaltung dort sammelt


    Dann kenne ich noch in Split die große Statue des Gregor von Nin in Split, die von Ivan Meštrović angefertigt wurde. ( Leider habe ich keine eigenen Bilder, bzw kann sie im Moment nicht finden)



    Bildquelle: Wikipedia

    Von Mark Ahsmann - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, httpss://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=26947311


    Eine große Zehe ist glatt poliert.
    Viele Besucher Splits berühren die linke große Zehe dieses fast 10 m hohen Denkmals, wodurch sie sich nach einer Legende Glück und Gesundheit erhoffen.


    Bernd hat uns hier im Forum in einem Bericht über Bremen Bilder des Bremer Wahrzeichens gezeigt.
    Die Bremer Stadtmusikanten


    Bild von Bernd


    Es soll Glück bringen, die Vorderbeine des Esels zu umfassen.
    Offensichtlich glauben viele Besucher dran - die Vorderbeine sind ganz blank gerieben.


    Sind Euch auch schon mal ähnliche Glückbringer aufgefallen - irgendwo in Deutschland oder auf der Welt?

    Gruß,
    Elke

  • Jofina
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    • 27. Dezember 2016 um 23:33
    • #2

    In Hamburg findet man das Denkmal der Zitronenjette (1841-1916). Der Finger ist schon blank poliert, denn es soll Glück bringen, ihn anzufassen.

    Gruß
    Jofina

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    Gruß Jofina

  • Jofina
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    • 28. Dezember 2016 um 00:19
    • #3

    Der Trevi-Brunnen in Rom gilt auch als Glücksbringer:

    Es soll angeblich Glück bringen, Münzen über die rechte Schulter in den Brunnen zu werfen.

    Gruß
    Jofina

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    Gruß Jofina

  • wallbergler
    Gast
    • 29. Dezember 2016 um 16:38
    • #4

    So ein Glücksbringer sind auch die Löwen vor der Münchner Residenz.

    Da wird gestreichelt , was das Zeug hält.

    Soll Glück bringen.

    " Angeblich geht dieser Brauch auf eine Legende zurück, die mit der Liebesbeziehung Ludwig I. mit der Tänzerin Lola Montez zu tun hat. Ein Student schrieb im Jahr 1848 einen Schmähbrief über die Tänzerin und ihre Beziehung zum König. Um sicher zu gehen, dass sein Schreiben den König auch wirklich erreichte, heftete er den Brief an die Tür der Königsresidenz. Der König war darüber sehr wütend und setzte eine Belohnung auf die Ergreifung der Täter aus. Der Student war erzürnt, dass der König als Täter eine Gruppe vermutete und keinem Einzelnen die Tat zugetraut hatte, weshalb er kurz darauf wieder ein Schreiben an der Tür anbrachte, dieses Mal jedoch auf frischer Tat ertappt wurde. Dem König jedoch imponierte der Mut des Studenten, woraufhin er von einer Bestrafung absah und ihm sogar noch die ausgesetzte Belohnung übergab, da der Student wegen seines Übermutes zu seiner eigenen Ergreifung beigetragen hatte. Als der Student daraufhin die Residenz verließ, strich er über die bronzenen Nasen der Löwen. Laut der zweiten Auslegung wurden ihm die Knie weich, und um nicht zu stürzen, hielt er sich an der Löwenschnauze eines der Standbilder neben dem Eingang".


    Lieben Gruß
    Helmut

  • Johannes56
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    • 17. Dezember 2017 um 10:15
    • #5

    Danke Elke für die Verlinkung vom Prager Nepomuk hierher.

    Es ist ja witzig, welche Figuren alle als Glücksbringer herhalten. In Dubrovnik ist es der Dichter mit der langen Nase, darum ist die auch so glatt poliert....

    Glücksbringer - Dichter in Dubrovnik

    Johannes

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