Zugegebenermaßen ohne Hund, ist mir beim Durchqueren von bevölkerten Kuhweiden noch nie was passiert. Ich hatte immer den Eindruck, die gehen ihren Weg, und ich geh meinen. Und wenn eine Kuh mal auf meinem Weg stand, bin ich langsam rangekommen, hab ihr in die Augen gesehen und gesagt: "Na Du Rindvieh ?", dann ist sie auf die Seite gegangen und ich hab mich bedankt.
Wanderer: Vorsicht auf Kuhweiden !
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Dat Grizzly kennt nur intelligente Rindviecher *gg*
tosca - ich glaub schon hier im Schwarzwald angekommen zu sein, aber hier ist noch viel Aufbauarbeit nötig *grins*
burki
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tosca - ich glaub schon hier im Schwarzwald angekommen zu sein, aber hier ist noch viel Aufbauarbeit nötig *grins*
burki
hahahaaaa burki, ich schmeiß mich weg *gröhl*
Aufbau West hahahaaa
fröhliche Grüße
Sylvi -
hallo Jofina,
grundsätzlich ist das Rindvieh zwar groß, aber harmlos. Die größte Gefahr sehe ich in Kuhfladen, die überall da sind wo sich eine Kuh aufhält. Eine Kuh die am Boden liegt ist mit Widerkäuen beschäftigt. Deshalb steht sie auch währenddessen ungern auf. Man kann auch nahe vorbei gehen oder man kann die meisten Kühe auch sowohl im Liegen, als auch beim Vorbeigehen streicheln. Allerdings stinkt eine Kuh und folglich stinkt nach dem Streicheln auch die Hand.
Da eine Kuh ziemlich viel frißt, kommt folgedessen auch sehr viel hinten wieder raus. Aufpassen muß man beim Vorbeigehen, daß letzteres nicht gerade der Fall ist. Sonst wäre das sch...., weil das Zeug ziemlich spritzt wenn es auf den Boden fällt.
Die ausgewachsene Kuh läuft auch ziemlich langsam. Dies deshalb weil das Euter beim Gehen stört. Eine Kuh ist ein in Jahrtausenden hochgezüchtetes Wildrind und kann folglich mit seinem wesentlich beweglicheren Ahnen nicht verglichen werden.
Anders verhält es sich mit dem Jungvieh, also Kälbern von ein bis drei Jahren, die noch nicht gedeckt wurden und folglich auch keine Milch geben. Jungvieh ist neugierig und bewegt sich auch wesentlich schneller als eine Kuh. Es kann also sein, daß so ein "Schumpen" wie wir im Allgäu sagen, davon rennt oder etwas flott aus Neugierde auf einen Wanderer zu springt. Allerdings stoppt das Tier auch rechtzeitig. Das Rind ist zwar neugierig, aber auch ängstlich.
Es versteht sich wohl von selbst, daß man die Tiere in Ruhe läßt und nicht durch Schreien oder heftige Bewegungen erschreckt.
Die häufigsten unangenehmen Begegnungen sind meist, wenn man mit den Schuhen in einen frischen Kuhfladen tritt. Das ist dann im wahrsten Sinne des Wortes "scheiße", weil der Dreck durch die breiige Konsistenz super haftet. In solchen Fällen ist es schön, wenn ein kleiner Wasserfall in der Nähe ist.
grüsse
jürgen
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Ja mit den Rindern auf de Alm das ist so eine Sache, ich tu mir da ein bisschen leichter, als "Waldbauernbub"!
LG
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ich tu mir da ein bisschen leichter, als "Waldbauernbub"!
Auch zu "Waldbauernbuben" sind Rindviecher nicht immer freundlich
Hier ein Votivbild von 1961 in einer Kapelle bei Thiersee in Tirol
Ein sehr tragisches Unglück in unserem Nachbarort , erst vor kurzem
Bub im Stall der Eltern vermutlich von Kuh erdrücktIn einem Kuhstall bei Feldkirchen-Westerham im Landkreis Rosenheim ist ein zehn Jahre alter Bub ums Leben gekommen. Vermutlich wurde er im Stall seiner Eltern…www.br.deDer Junge kannte sich sicher aus , und dennoch ....
Elke
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