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Wanderer: Vorsicht auf Kuhweiden !

  • Grizzly
  • 9. August 2014 um 12:31
  • Grizzly
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    • 9. August 2014 um 12:31
    • #1

    Das Unbehagen ist noch da. Wie verhalte ich mich als Wanderer, wenn ich auf meiner Tour einer Kuhherde begegne? Zu präsent ist noch die Nachricht des tödlichen Kuhangriffs im Pinnistal am 28. Juli. Mit einem eilig aus dem Boden gestampften und gestern vorgestellten Informationsfolder will die Landwirtschaftskammer aufklären, warnen, künftig – soweit möglich – derartige Tragödien vermeiden.

    „Im Gespräch mit mehreren Experten haben wir festgestellt, dass es ein Informationsdefizit gibt. Daher haben wir als ersten Schritt den Folder erstellt, der digital an die Tiroler Gemeinden, Tourismusbetriebe und Almbewirtschafter verschickt wird“, erklärt LK-Präsident Josef Hechenberger. Der Ratgeber wird außerdem an den Alpenverein und die Seilbahnbetriebe versendet. Er steht auf der Homepage der Landwirtschaftskammer Tirol und der Tirol Werbung zur Verfügung.

    https://www.tt.com/lebensart/frei…tiggestellt.csp
    (Zur Infoschrift auf den Link klicken und dann runterscrollen)

    Zitat

    Der Landesveterinärdirektor erklärte zudem, dass „in 99 Prozent der Fälle“, bei denen es Probleme mit Kühen gibt, auch Hunde im Spiel sind. Gerade deshalb hätten Hundehalter dieselbe Verantwortung wie die Halter von Rindern, nämlich dass von ihren Tieren keine Gefahr ausgeht. „Die mitgeführten Hunde sollten unter der Einwirkung des Besitzers stehen, an der Leine geführt werden, wobei im Notfall die Leine losgelassen werden muss.“ Der Fall im Pinnistal sei schon deshalb schicksalshaft gewesen, weil die angegriffene Frau die Leine um den Bauch gebunden hatte – und diese vermutlich nicht mehr lösen konnte.


    https://www.tt.com/panorama/unfal…treichelzoo.csp

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • wallbergler
    Gast
    • 9. August 2014 um 16:34
    • #2

    Ehrlich gesagt, ist dies meines Erachtens ein Zeichen, dass man mit der Natur nicht mehr umgehen kann.

    Ich habe selbst, ihr wisst es, in jungen Jahren mitgeholfen, bei Kühen (bzw. hauptsächlich wohl Jungvieh) von Zeit zu Zeit auf der Weide vorbei zu sehen .

    Es ist doch schon beklagenswert, dass die meisten nicht mehr auseinander halten können, was Kühe und was Jungvieh ist.

    Der Muttertrieb sollte doch allseits bekannt sein.

    Aber wir leben halt weitgehend in der Ich AG, " und da hat mir keiner hinein zu reden", so die Aussage.

    Die Kuhherde wird doch nur noch aufgeschreckt von wild rasenden Radlern, die sich auch noch einen Spaß machen.

    Kinder, die sich schreiend auf die Herde stürzen. Nein, das ist nicht übertrieben.

    Alles schon gesehen da oben auf der Alm bei meinen Radlfahrten.

    Kürzlich in der Ramsau hoch oben, posiert man mit Kühen und lässt sie nicht ruhend am Boden liegen.

    Viele echte Hundefreunde gibt es , die ihren Hund , wie oben schon bei Grizzly angesprochen, nah am Körper führen.

    Zusätzlich achten sie dabei darauf, langsam zu gehen und beruhigende Worte Richtung Kühe oder Jungvieh zu sprechen.

    Die merken sehr wohl, dass ihnen da keine Gefahr droht.

    Manchmal denke ich nur noch, dass viele nur noch die still stehende Suchard Kuh kennen. Sorry, aber wie anders soll man Rückschlüsse ziehen,
    wenn laut lärmend oder ins Handy schreiend durch die Wiesen gestapft wird. Auch noch abseits vom Weg.

    Keinen Respekt mehr vor der Natur und seinen vielfältigen Geschöpfen.

    Anders ist das nicht mehr erklärbar. Und dann müssen zu zig Tausenden Euro Flyer für die Sinnfreien verteilt werden. Von den Kosten ganz zu schweigen.

    Sorry nochmal, aber das musste mal gesagt werden, allein das Bauchgefühl reicht schon um zu wissen, dass auch Kühe und Jungvieh Respekt verdienen.

    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • wallbergler
    Gast
    • 9. August 2014 um 19:22
    • #3

    Danke Michael,

    aber diesen wichtigen Satz hast du nicht angesprochen:

    "Der Muttertrieb sollte doch allseits bekannt sein."


    "Wenn Kühe kalben", wie es heißt , da sieht man allein schon die zweifelhafte und bei der journalistischen Aufbereitung mangelhafte Recherche.

    (haben sie die Kälber auf der Weide bekommen, dann wäre es ohnehin für jeden ersichtbar, nicht vorbei zu gehen).

    Und ich habe auch geschrieben , siehe oben, dass der Beschützer Instinkt jeden warnen sollte.

    Auch wissen wir nicht, was vorher vorgefallen war. Aufgeschreckt durch einige Vorfälle, das lassen sich auch "Kühe" nicht gefallen.

    Natürlich streite ich nicht ab, dass es passieren kann. Die Aggresivität aber kommt nicht von alleine. Das setzt entsprechendes Geschehen voraus.

    Geht man in medias res, so wäre auch zu prüfen, wie die Tierhaltung in den einzelnen Ställen ist usw.

    Da wäre jeder Fall, der jetzt geballt in den sog. "Mainstream" ähnlicher Vorfälle (Sommerloch) einzureihen ist, zu prüfen.

    Ein Endlosthema, aber meine Meinung , auch aus Erfahrung heraus kennt ihr.

    Ich mache es mir sicher nicht zu leicht.

    euer

    Helmut

  • tosca
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    • 10. August 2014 um 17:19
    • #4

    Wir sind ja oft im Schwarzwald unterwegs.
    Auch dort gehen sehr viele Wanderrouten mitten bzw. am Rande der Kuhweiden durch, Gatter öffnen und dann gehts los.
    Wie ihr wisst haben wir auch einen Hund, und es ist in der Tat so, daß oftmals die Kühe auf einen zukommen. Der Hund an der Leine, wir ganz am Rande der Weide und die Kühe kommen neugierig her. Das ist außerordentlich unangenehm ehrlich gesagt.

    Mir persönlich war noch nie wohl, und selbst wenn ich einen Umweg in Kauf nehmen müßte, würde ich lieber Alternativen zu solchen WEgen laufen, aber leider gibts die nicht, der Wanderweg geht durch, sonst heißt es umkehren......
    Zum Glück hatten wir noch keine schlimmen Erlebnisse, das war aber nur der Tatsache geschuldet, daß die Jungbullen extra abgezäunt neben dem Wanderweg durch die Weide untergebracht waren. Zwei der Tiere liefen die ganze Zeit neben uns her und sprangen und drückten den Kopf in Richtung Hund, wir haben gemacht, daß wir da so schnell wie möglich wieder draußen waren.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • burki
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    • 12. August 2014 um 10:44
    • #5

    Lieber Helmut

    Sehr aufmerksam habe ich deinen "gefährlichen" Beitrag zum Umgang mit Rindviechern auf den Weiden bzw. auf Wanderrouten gelesen.

    In der Tat gibt es hier im Schwarzwald auf den Almen viele Weideplätze für diese Viecher. Die sind aber schön einzäunt, jedoch kommt es auch vor, dass diese naturliebenden Rinder auch mal ausbüchsen und dann bekomme auch schon mal einen Anruf...kannst mal rüber gehen zum Charlie, dem ist gerade eine Kuh ausgebüchst ... kann mich an solche Anrufe gut erinnern :mrgreen:

    Nun ja, auch für solche Aktionen gibt es verantwortungsvolle Beamtenposten, die sich schier in einer Weideinspektion vereinen und über die Rindviecher wachen (haben sicher auch noch andere Aufgaben).

    Also zu solchen Problemen gibt es sicher auch amtliche Antworten.

    Ich hoffe ich habe zum Sommerloch 2014 in diesem Forum einen interessanten und !wahren! Post geschrieben.

    Schönen Tag heute wünscht

    burki

  • tosca
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    • 12. August 2014 um 18:01
    • #6

    Lieber burki,

    Du kannst aber nicht abstreiten, was ich oben geschrieben habe, daß sehr viele der Wanderwege mitten durch solche eingezäunten Weiden führen. Es ging ja nicht um eine entlaufene Kuh, sondern um solche Wanderwege die durch Kuhweiden führen.
    Brauchst bloß mal die paar km nach Bernau hoch fahren von Dir aus. Wie es bei Euch unten im Tal ist weiß ich nun nicht.
    Willst Du aber zum Herzogenhhorn, oder Blößling, zur Krunkelbachhütte oder zu den Spießhörner wandern muss man mehrere Weiden queren, die zwar natürlich eingezäunt, aber durch ein Tor geöffnet werden müssen um die Weide zu queren. Mit einem Hund ist das in der Tat kein Amüsement, das kannst Du mir glauben. ;) Die Bernauer Bauern erzählen da schon die ein oder andere Geschichte am Stammtisch in der Camperhütte ;)

    :blume17: Grüssle von Sylvi

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    • 13. August 2014 um 10:25
    • #7

    Klar hast du völlig Recht, tosca.

    Irgendwie muss man sich aber gegen die Touristen wehren *lach*

    burki

  • wallbergler
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    • 13. August 2014 um 11:20
    • #8
    Zitat von burki

    Nun ja, auch für solche Aktionen gibt es verantwortungsvolle Beamtenposten, ..........

    Haha, unser Burki , wie er leibt und lebt.

    So ein verbaler Hintergrund Schubser musste ja kommen. :281:

    Alles Gute und sei immer hellwach auf den Wiesen und Almen

    ganz lieben Gruß
    Helmut

  • wallbergler
    Gast
    • 13. August 2014 um 12:03
    • #9

    Dachte ich es mir doch. Das Sommerloch muss gefüllt werden. (siehe #4)

    Stierattacke

    Das ist in meinen Augen nichts als Zeilen füllender Aktionismus der augenblicklich darbenden Medien.

    Bezeichnend die entlarvende Anmerkung: " Anschließend pflückte er weiter Beeren, informierte nun die Polizei.".

    Aber nachher musste er doch ins Krankenhaus.


    Im Übrigen danke ich euch herzlich für die äußerst sachlichen Stellungnahmen.

    ganz lieben Gruß
    Helmut

  • tosca
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    • 13. August 2014 um 16:26
    • #10
    Zitat von burki

    Klar hast du völlig Recht, tosca.

    Irgendwie muss man sich aber gegen die Touristen wehren *lach*

    burki


    ......said en "zue'greiste" hahahaa ;) Liebe Grüße

    (PS. ein bisschen Spaß muss sein ;) )

    :blume17: Grüssle von Sylvi

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