Ballonfahrt über Luxor - Theben West

  • Habs im Nov. 2012 gemacht und kann es euch nur ganz dringend weiter empfehlen, alle Angst war völlig unbegründet.


    Es ist - als ob man auf einer Wolke dahinschwebt. Der Start super ruhig, die Landung auch und die Aussicht von dort Oben ist einfach unbeschreiblich.


    So eine fantastische Fahrt kostet, über einen Vorortanbieter 350 LE (gute 45€ - stand 11.2012).














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  • Es ist ja nicht so, dass man hier im Forum die Welt nicht kennt,
    aber deine Berichterstattungen erschließen hier auch noch so einen oder anderen Horizont.


    Vielen Dank auch, für den Aufwand all die Berichte hier einzustellen.


    Lieben Gruß


    wallbergler

  • So etwas darf man sich nicht entgehen lassen! Die Ballonfahrt hätte ich sicher auch mitgemacht ( Und im Vergleich zum Ballonfahren bei uns hier in Bayern zu einem unschlagbaren Preis)


    Tolle Bilder ! Schönes Video! :up:


    Danke arkadas!


    Gruß,
    ELMA

  • Tolle Bilder arkadas! Kann man dich auch mit Vornamen anreden? Würde etwas persönlicher klingen.


    Wir haben im Januar 2012 die Ballonfahrt unternommen und sind noch heute begeistert. Meine Frau und Tochter sind als erste gefahren, da mich Montezuma mit seiner Rache fest im Griff hatte. Sie sind genau wie du in südliche Richtung gefahren.


    Am nächsten morgen habe ich dann alles nachgeholt. Wir sind dann nach Norden über den Nil entschwebt und konnten so unterschiedliche Bilder machen.


    Bei dem Preis kann man nicht nein sagen. Leider sind es sehr große Körbe für 16 Passagiere, so das die Aussicht etwas beschränkt sein kann.

  • Whow toll,


    kann das sein,daß auf einem Foto der Hatschepsut Tempel zu sehen ist das dritte von unten? Darunter, was ist das für ein Tempel oder Gebäude, diese Mauern kommen mir irgendwie bekannt vor. Ist das letzte Bild eine Oase? Kannst Du da noch was drüber erzählen?

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Jetzt wird mein vorhaben , nach Ägypten zu fliegen immer realistischer.


    Gute Idee, denn so leer wie die Monumente zur Zeit sind - gab es sie noch nie. Für die Menschen vor Ort ganz sicher eine Katastophe, denn sie leben von den Touristen.

  • Tolle Bilder arkadas! Kann man dich auch mit Vornamen anreden? Würde etwas persönlicher klingen.


    Ja, gern meine Mum sagte immer conny zu mir:wink:


    Zitat

    da mich Montezuma mit seiner Rache fest im Griff hatte.


    Oh weia, dass tut mir Leid für dich - seit Nov. 2012 weiß ich auch wie das ist. Nach über 30 Aufenthalten war der Virus zum ersten mal schneller als meine Abwehr. :lol:


    Zitat

    Leider sind es sehr große Körbe für 16 Passagiere, so das die Aussicht etwas beschränkt sein kann.


    Ok, man ist nicht allein, unser Ballonkapitän hat das Fahrzeug immer wieder gedreht, so hatten alle was davon.

  • kann das sein,daß auf einem Foto der Hatschepsut Tempel zu sehen ist das dritte von unten?


    Ja stimmt tosca.


    Zitat

    darunter, was ist das für ein Tempel oder Gebäude, diese Mauern kommen mir irgendwie bekannt vor.


    Das ist das Ramesseum


    Zitat

    Ist das letzte Bild eine Oase? Kannst Du da noch was drüber erzählen?


    Keine Oase, dass ist ein Gräber- bzw. ein ForscherCamp, wenn ich mich recht erinnere "hausen" dort die Italiener.

  • hallo helmut,


    das habe ich heute auch gelesen. normalerweise hört man hierzulande sehr selten von unglücken im zusammenhang mit ballonfahrten. ob in ägypten die gleichen sicherheitsstandards gelten wie hierzulande, darf bezweifelt werden.


    grüsse


    jürgen

  • Ich hab's heut in den Radionachrichten gehört und auch gleich an diesen Thread gedacht.


    Es ist tragisch, aber ob ich deshalb nicht in einen Ballon steigen würde wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte? Ich denke mal die Faszination überwiegt, bei mir jedenfalls.

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Anlässlich des furchbaren Unglücks heute, möchte ich noch ein paar Dinge aufzeigen, damit man es vielleicht besser versteht.


    Die Ballonfahrten werden täglich organisiert, wobei die Teilnehmer aus den Hotels in Luxor und von den Kreuzfahrschiffen rekrutiert werden.
    Als wir die Tour gemacht haben, waren 8 Ballone am Start, mit ca. 20 Passagiere pro Korb oder Ballon. Das sind täglich 160 Passagiere, wobei es vielleicht nicht immer so geschäftig ist. Die Ballonfahrten werden seit ca. 15 Jahre angeboten, wobei es bisher zu keinen tödlichen Unfällen kam.


    Ich wage zu behaupten, das Ballonfahren noch immer eine sichere Angelegenheit ist, auch in Ägypten.


    Hier ein Foto mit 6 Ballone, wobei ich im 7. stehe. Den 8. habe ich wohl nicht erwischt.



    Wie man sieht, sind die Brenner mit den Ventilen fest montiert, und die Flaschen in der mittleren Kabine, in der sich auch der Pilot befindet. Wenn wie geschehen, sich vor dem Ventil ein Schlauch löst, gibt es eine gewaltige Flamme die den Ballon nach oben treibt.
    Währe der Pilot ein Held, hätte er trotz stärkster Verbrennungen versucht die Gasflasche zuzudrehen. Er war kein Held und ist lieber gesprungen.



    Wie genau man mit einem Ballon dirigieren kann hat man uns auch demonstriert. Wir sind durch eine Palme geschliddert und nur knapp über den Stromleitungen entlang. Ich bin nicht ängstlich, aber das war auch mir zu riskant.




    Soweit das Geschehen aus meiner Sicht. Ich hoffe, das ich etwas mehr zum Verständnis beigetragen habe, wobei ich bewußt irgentwelche Schuldzuweisungen unterlasse. Wir werden aus der Presse sicherlich im laufe der Zeit mehr erfahren.

  • Danke für die offenen Worte, lieber Bernd,


    natürlich kann man keine Vorwürfe machen, kein Mensch kann nämlich Panik trainieren.


    Was auffällt ist, dass es hier besser aufgeräumt war





    Man sieht deutlich , dass die Schläuche geschützt sind. Soll heißen, da kann keiner aus Versehen, bei einem hektischen Fingerzeig oder Herumwedeln einen Schlauch treffen.


    Nur, es ist schon so, dass man manchmal ein Prickeln verursachen oder gar die eigene Leistung hervorheben will, was schon des Öfteren daneben gegangen ist. (extrem rasante Fahrweise mit dem Bus, siehe Busunglück damals mit Höltl Leuten am Nil, oder auch der Scettino war so einer) . Einzelfälle halt.


    Ich stimme nochmal zu, aus der Ferne kann man gar keine Schuldzuweisung machen.


    Danke, lieber Bernd


    Lieben Gruß
    Helmut

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