Fast eineinhalb Jahre nach der Giftschlammkatastrophe im ungarischen Dorf Kolontár
besuchten wir Kolontár wieder einmal.
Am 4. Oktober 2010 ergoss sich rund eine Million Kubikmeter hochgiftiger und
ätzender Rotschlamm über das Dorf.
Die Auswirkungen sind zwar noch überall sichtbar aber es wurde auch schon viel getan.
Hier wurde die gesamte Erde abgetragen und alles abgerissen was noch übriggeblieben war.
Im Hintergrund war der Dammbruch.
Auch wurden viele neue Bäume gepflanzt
Die Kirche des Dorfes die höher gelegen war wurde von den Schlammmassen nicht erreicht.
Auch eine Gedenkstätte wurde errichtet, wo auch den Toten der fürchterlichen Katastrophe gedacht wird.
Aber man kann nur erahnen welch ungeheure Katastrophe über diese Menschen hereinbrach.