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Schiffsunglück in Italien

  • cabrio
  • 16. Januar 2012 um 07:56
  • cabrio
    Gast
    • 16. Januar 2012 um 07:56
    • #1

    Hier ein Live-Bild vom Kreuzfahrtschiff in Italien.

    https://www.giglionews.com/isoladelgiglio_porto.jpg

  • cabrio
    Gast
    • 16. Januar 2012 um 16:50
    • #2

    Die Reederei spricht jetzt von menschlichen Versagen.

    Mir tun die Menschen so leid, das muß schon ein Horror gewesen sein.

    https://www.tagesschau.de/ausland/costaconcordia156.html

    https://www.tagesschau.de/ausland/costaconcordia152.html

  • Gast001
    Gast
    • 16. Januar 2012 um 20:45
    • #3

    Anton, da muss ich Dir zustimmen- ich kann mir nicht ausdenken , wie es ist, wenn man unter Deck eingeschlossen ist und warten muss... warten, bis...

    Zitat

    Die Reederei spricht jetzt von menschlichen Versagen.


    Eine sehr allgemeine Beschreibung eines vermutlich unglaublich leichtsinnigen Verhaltens.

    Die Insel Giglio ist übrigens in Sichtweite von Porto Santo Stefano auf Argentario, von dem ich vor kurzem einen Bericht eingestellt habe.
    https://www.schoener-reisen.at/www.schoener-r…-sollte&p=25737

    Gruß,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 16. Januar 2012 um 22:58
    • #4

    Mein Mitleid würde sich in Grenzen halten wenn das stimmt, was in WISO heute berichtet wurde: Eine Woche Kreuzfahrt auf dem Schiff für 399 € (!?!). Da muss man wirklich nicht lange rechnen, was hier für Personal, Sicherheit und Umweltschutz übrig bleibt.

    Nicht umsonst erhielten AIDA und Kohorten den Nabu-Dinosaurier 2011. Im Online Focus wird der Leiter der Nabu-Verkehrspolitik, Dietmar Oeliger so zitiert: "Tatsächlich aber verpestet allein die Aida-Flotte die Luft ähnlich stark wie alle deutschen Autos zusammen.“
    ...
    Negativpreis des Naturschutzbunds: Kreuzfahrt-Bosse zu Dinos des Jahres gekürt - weiter lesen auf FOCUS Online: https://www.focus.de/wissen/wissens…aid_697847.html

    Gruß,
    Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 16. Januar 2012 um 23:59
    • #5

    Klaus, das trifft vermutlich zu.
    Das ist doch beim Fliegen ähnlich....billig geht auf Kosten von Service und vielleicht auch Sicherheit.

    Aber will das die Mehrheit nicht so? Immer auf der Suche nach dem Schnäppchen...
    Am "Komfort" wird weniger gespart- üppiges Buffet, luxuröse Kabinen- aber das Servicepersonal ( meist aus Drittländern) arbeitet zu Niedrigstlöhnen und nur wenige sind ausgebildet.

    Ich möchte allerdings darin nicht die Ursache für dieses Unglück suchen. Das war ( vermutlich) Versagen des Kaptäns.
    Dass die Evakuierung des Schiffes dann allerdings so wenig professionell verlief, war sicher mangelndes Training und Können des Schiffspersonals.
    Wenn man die Bilder sieht, so ist es ein Wunder, dass es nicht noch mehr Tote und Verletzte gab.

    Gruß,
    Elke

  • Online
    claus-juergen
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    • 17. Januar 2012 um 07:34
    • #6

    hallo,

    unabhängig davon, daß in diesem fall anscheinend wirklich ein laie für die schiffsführung verantwortlich war, hatten die menschen trotzdem ein riesenglück. das schiff rammte gegen 19.00 uhr den felsen, als die meisten beim abendessen saßen. der trottel von kapitän hat dann wenigstens das einzig richtige gemacht, indem er versucht hat, das schiff zu wenden und den minihafen der insel anzulaufen. so konnten sich die meisten passagiere schwimmend retten bzw. wurden von den auslaufenden booten der inselbewohner aufgefischt.

    wie klaus oben bereits gepostet hat, ist so ein riesenpassagierschiff ein gigantischer umweltverschmutzer. ich habe mal gehört, daß die 10 größten passagierschiffe der welt mehr schwefeldioxid ausstossen als alle 400 millionen pkw, die auf unserem globus herumfahren. so ein riesepott verbrennt schweröl, was mit das giftigste brennbare material überhaupt darstellt. es handelt sich hier um einen sonst nicht verwertbaren rest der raffinerie. da die dinger auf internationalen gewässern unterwegs sind, kümmert es niemand.

    dafür darf ich mit meinem skoda, der 5 -6 liter diesel konsumiert nicht mehr in viele innenstädte einfahren, weil er mangels filter "umweltschädlich" ist. das verstehe wer will.

    ich persölich bin froh um die menschen, die neben 4500 anderen ihren urlaub auf so einen dampfer verbringen oder sich zu tausenden an stränden wie rimini aalen. die sind dann wenigstens nicht da, wo ich bin. massunurlaub ist so gesehen nicht schlecht.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 17. Januar 2012 um 11:06
    • #7

    Hier ein Auszug aus der Wiso Sendung vom 16.1.2012 zum Thema Kreuzfahrten

    https://www.zdf.de/ZDFmediathek/b…euzfahrtschiffe

    Interessant ist die Entwicklung dieser Branche - vor dem Hintergrund der Infos zum Thema Umweltverschmutzung von Vadda und Claus Jürgen eine erschreckende Entwicklung - die bis jetzt noch kaum in die Diskussion in der Öffentlichkeit gerückt ist.
    Zwei Grafiken aus der o.g. Wisosendung

    Interessant auch die Aussage einer Reisebüromitarbeiterin zu den Preisen:
    399 Euro pro Wochen geht nach ihrer Ansicht auf Kosten der Sicherheit ( Kompentenz der Crew und Besatzung)

    https://www.zdf.de/ZDFmediathek/b…reuzfahrtschiff

    Der letzte Aspekt könnte bei der Räumung der Costa Concordia eine Rolle gespielt haben, kann aber sicher nicht verallgemeinert werden, schaut man sich die Gründe für die großen Schiffsunglücke in den letzten 100 Jahren an.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von…der_Schifffahrt


    Gruß,
    ELMA

  • cabrio
    Gast
    • 17. Januar 2012 um 12:36
    • #8

    Natürlich sind diese Schiffe Dreckschleudern und es ist oft nicht zu verstehen das man uns Bürger überall anhält zu umweltbewußtem Leben, während auf der anderen Seite eben solche Schiffe fahren, tausende Übungsflüge in Deutschland von unserer Luftwaffe getätigt werden usw. usw.

    Das kann man nicht nachvollziehen. Die Lobbyisten und Geldhaie haben leider das sagen auf unserer Welt.

    Trotzdem tun mir die Menschen leid auch wenn sie Schnäppchenjäger waren. Sie haben ihren Billigurlaub teuer bezahlen müssen.

  • Online
    claus-juergen
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    • 17. Januar 2012 um 13:50
    • #9
    Zitat von cabrio

    ... Sie haben ihren Billigurlaub teuer bezahlen müssen.

    hallo anton,

    zum thema kreuzfahrt als billigurlaub sollte man nicht vergessen, ein paar fakten zu erwähnen. wenn so eine reise die angesprochenen 399 € kostet, muß man die anfahrt zum hafen mit einrechnen. anfahrt mit dem eigenen pkw ist kaum sinnvoll. wer will das auto schon irgendwo in genua, marseille, venedig oder sonstwo für eine woche am straßenrand abstellen und dann das terminal mit gepäck aufsuchen? der bustransfer oder die anreise per flieger schlägt dann gleich noch einmal mit 200 oder mehr € pro nase zu buche.

    hinzu kommen die völlig überteuerten ausflüge, die von der reederei organisiert werden. das schiff ist in der regel nachts unterwegs und liegt für ein paar stunden in einem hafen. dann hat man die möglichkeit, sich die sehenswürdigkeiten der stadt oder region anzusehen. wer macht das in einem fremden land schon auf eigene faust?

    ein weiterer faktor, den passagieren das geld aus der tasche zu ziehen, ist das verbot, getränke oder lebensmittel mit auf das schiff zu nehmen. man kann nicht einfach in spanien eine flasche sherry, in griechenland eine flasche ouzo usw vom landausflug mit an bord nehmen. lediglich souvenirs sind erlaubt. getränke kann man ausschließlich an bord erwerben.

    sollte es sich noch dazu nicht um ein all-inklusive-schiff handeln, sind die zu den speisen verabreichten getränke aufgrund der monopolstellung der reederei ebenfalls überteuert. wer dann noch diverse kurse an bord oder sonstige gebührenpflichtigen einrichtungen nützt, spült abermals geld in die taschen des veranstalters.

    die großen kreuzfahrschiffe, die in den usa ab der ostküste, z. b. port canaveral, miami u. a. für wenige tage in die karibik düsen, verdienen ihr geld hauptsächlich durch die vorhandenen gigantischen spielhallen und einkaufszentren an bord. da haben die europäer noch nachholbedarf.

    für mich sind deshalb schiffsreisen auf kreuzfahrschiffen kein billiges vergnügen. ich selbst war allerdings noch nie auf so einem pott und habe es in nächster zeit auch nicht vor. bekannte von mir sind allerdings begeistert, lieben den service des sich-um-nichts-kümmern-müssens und sind so zwei mal im jahr mit der ganzen familie auf dem wasser unterwegs. das geht auch, wenn man wie in diesem fall vorstand in einer bank ist...

    grüsse

    jürgen

  • tosca
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    • 17. Januar 2012 um 16:13
    • #10

    Hallo,

    Verwandte von mir haben bis vor einigen Jahren etwa 3 - 4 Kreuzfahrten mit Schiffen der Costa-Flotte gemacht. Von "Billig"-Urlaub kann da keine Rede sein, wie ich daher weiß.

    Wer sagt, daß diese Reise mit dem Unglücksschiff nur 399.-- € gekostet hat? Es könnte sein, daß vielleicht Restplätze in den ganz unteren Decks vielleicht mit Last Minute so an den Mann/Frau gebracht wurden, aber sicher ist das nicht die Regel.

    Die Reisebüromitarbeiterin in dem Film wiederspricht sich - sie empfiehlt mit renommierten Reedereien zu fahren (Costa ist/war bisher eine sehr renommierte Reederei) und keinesfalls mit unbekannten, wegen der Sicherheit, sie würde deutsche Gesellschaften bevorzugen, da hätte sie ein besseres "Gefühl" !!! ..... gleichzeitig sagt sie aber sinngemäß es gibt keine "Zertifizierung" für die Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen. Für mich ist die Aussage über das "Gefühl" einer Reisebüroangestellen hier nicht qualifiziert für solch einen Fernseh-Bericht!

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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