Unser Urlaub in Albanien 2009-Fahrt in den Süden

  • Liebe Foris,


    weiter geht es mit dem Reisebericht.


    noch einmal machen wir einen Ausflug. Diesmal ging es in Richtung Süden, in die kleine Stadt Kavaje.




    Auch hier herrschte wieder lebhaftes Treiben.




    In den Flaschen, die am Straßenrand standen war Milch. Zum Glück vertrage ich keine Milch...



    Ein alter Mann in traditioneller Kleidung.



    Dieses Pferd wartete geduldig. Nicht mal angebunden hatte man es.



    Auch in diesem Städtchen sahen die Häuser nicht gut aus.



    Ein alter Mann der Müll sammelte.



    Hier wurde auch alles mögliche verkauft.




    Dieser Geselle traute sich erst nicht, aber als er die Wurst roch, kam er zögerlich und ließ es sich schmecken. Die Leute, die daneben standen haben gelacht, als wir den Hund fütterten.




    Eine Fahrradwerkstatt im Freien.



    Noch einmal waren wir baden, denn am nächsten Tag ging es weiter in den Süden Albaniens. Hier sammelte doch tatsächlich jemand den Müll ein.



    Anschließend gingen wir noch einmal in unser Lieblingsrestaurant.



    Am nächsten Morgen ging es los, nachdem wir von unseren Gastgebern sehr herzlich verabschiedet wurden. Es war wieder ein sehr angenehmes Fahren, und wir waren gespannt, was uns erwartet. Hier sind wir in der Stadt Vlore.



    Auch hier waren wir froh, als wir raus waren aus der Stadt. Auf der Hauptstraße stand ein Polizist und verwehrte den Autos die Durchfahrt. So mussten wir auf einer Nebenstraße den Ort durchfahren.




    Leere Straßen bei der Weiterfahrt, und das sollte auch so bleiben.



    Zunehmend wurde die Landschaft von Bergen geprägt.




    Jetzt ging es hinauf in das Gebirge. Dieses nennt sich Ceraunisches Gebirge. Der höchste Berg heißt Maja e Cikes und ist 2045 Meter hoch. Wer noch mehr wissen möchte: https://de.wikipedia.org/wiki/Ceraunisches_Gebirge



    Hier sieht man einen ausgetrockneten Fluss.




    Uns hat die herrliche Landschaft schon sehr beeindruckt.




    Eine einsame Kuh, die sich beim Fressen nicht stören ließ.



    Immer weiter ging es hinauf ins Gebirge.



    Oben angekommen war es ziemlich kalt und der Wind pfiff.



    Ganz von da oben sind wir gekommen.
    Ich bin relativ langsam gefahren, denn es ging steil hinunter neben der Straße.




    Auf diesem Bild kann man das Meer schon erahnen. An dem Tag war es leider diesig.



    Lange Sandstrände kann man auf diesem Foto erkennen.



    Weiter ging es schön vorsichtig bergab.





    Fortsetzung folgt.


    Tschüssi
    Michael

  • Danke für Deine Fortsetzung.


    Ein weiterer Teil mit schönen Fotos aus den Höhen des Landes und die tierischen Ansichten.
    Cowboy in den Straßen und ein auf sich gestellter Hund?


    Ist der Süden weiter entwickelt als der Norden des Landes.
    Im Süden befinden sich auch die historischen Welterbestätten Butrint und Gjirokastra.
    Südlich der Mitte auch Berat.


    Ich vermute mal, dass Ihr einer der drei Stätten sicherlich einen Ausflug gewidmet habt.

    [COLOR="#0000CD"]Entdecke die Welt, wie einst Captain Cook, Baedeker oder Marco Polo[/COLOR]


    Carpe Diem Annette und Hartmut


    [COLOR="#008080"]Wissen schafft Wissen - jeden Tag entsteht neues Wissen![/COLOR]

  • Hallo Hartmut,


    wir haben viele herrenlose Hunde gesehen. Um die kümmert sich niemend.


    Ob der Süden weiterentwickelt ist, als der Norden, kann ich nicht beurteilen. Es heißt nur immer so, dass der Süden entwickelter ist.
    Die einzelnen Fakten dazu habe ich aber nicht. Besonders im Norden soll es ja noch die Blutrache geben.
    Mein Vermieter, ein Italiener sagte mir, die gibt es auch noch im Süden von Italien.


    Wenn Weiterentwickelt unter anderem bedeutet, dass Hotels gebaut werden, dann ist der Süden vielleicht weiter. Wir waren waren ja nicht im Norden. Ich glaube aber, dass dort noch nicht soviel gebaut wird.


    Michael

  • Sehr beeindruckend wieder einmal , Michael,


    vor allen Dingen , als wallbergler, haben mich auch die wunderschönen Bergaufnahmen berührt.
    Sag mal, hab ich es richtig gelesen, du warst auf der Passhöhe, oder meintest du mit ganz oben , du bist die irre Straße auf den Gipfel hochgefahren?
    Egal, beides höchst interessant.
    Ein wunderschönes Gesamtbild inzwischen über eine mehr oder weniger bisher unbekannte Landschaft für mich.
    Vielen Dank
    Helmut

  • Oh was für schöne Bilder, Michael!
    Jetzt seid Ihr ja langsam in auch mir bekanntes Terrain gekommen.:-)


    Schade, dass Ihr auf dem Llogara-Pass so diesiges Wetter hattet.
    Wir hatten besseres, aber - Ihr werdet es nicht glauben - meine Nerven waren aufgrund der Straßenführung und steilen Abgründe so angespannt, dass ich das Fotografieren glatt vergessen habe. :244:
    Nicht dass ich kein Vertrauen in den Fahrer des Minibusses hatte - die haben das schon wirklich gut raus und kennen das Terrain da. Aber das Material was sie haben ist so außerordentlich schlecht, dass einem bei solchen Abfahrten beinahe selbst außerordentlich schlecht wird. **+ (insbesondere, wenn man schonmal in Montenegro in einem Bus mit defekten Bremsen gesessen hat...)


    Um die Hunde kümmert sich tatsächlich niemand und tagsüber sieht man sie auch selten, da schlafen sie irgendwo im Schatten.
    Aber frühmorgens, so um halb 5 oder auch früher, dann sind die überall zu sehen und ernähren sich vom rumliegenden Müll, bevor wenig später die Reinigungstrupps kommen und den Rest wegräumen (so gesehen in Sarande und Berat, wo es diese Reinigungstrupps tatsächlich gibt).


    Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, weil ich durch Deine Bilder immer wieder sehr an unsere eigene Reise erinnert werde.


    Liebe Grüße
    Helga

  • Sag mal, hab ich es richtig gelesen, du warst auf der Passhöhe, oder meintest du mit ganz oben , du bist die irre Straße auf den Gipfel hochgefahren?


    Hier ein Link Helmut:https://de.wikipedia.org/wiki/Ceraunisches_Gebirge


    Wir waren also auf dem 1027 Meter hohen Pass.



    Schade, dass Ihr auf dem Llogara-Pass so diesiges Wetter hattet.
    Wir hatten besseres, aber - Ihr werdet es nicht glauben - meine Nerven waren aufgrund der Straßenführung und steilen Abgründe so angespannt, dass ich das Fotografieren glatt vergessen habe. :244:


    Ich habe da immer ein mulmiges Gefühl. Dann fahre ich ganz auf der linken Spur.
    Gefährlich ist das nicht, wenn man rechtzeitig vor einer Kurve wieder auf die eigene Fahrbahn kommt. Die Albaner schneiden die Kurven. Also immer aufpassen.


    Tschüssi
    Michael

  • Hallo Michael!


    Es ist spannend, mit Dir Eure Albanienreise virtuell nachzureisen.
    Wobei ich den Eindruck habe, dass die Bergstraße in besserem Zustand ist, als die Straße entlang des Meeres.
    Ich glaube, ich hätte Lust gehabt, dort oben auszusteigen und zu wandern- aber sicher gab es dort keine Unterkünfte. Oder doch ?


    Gruß,
    ELMA

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