An der österreichischen Grenze, Kaiserklamm

  • Hallo liebe Foris,


    Der Mittwoch, der 19.8.09 hat uns allen ja schon ziemlich eingeheizt. Also wollten wir uns nicht verausgaben und fuhren zur Kaiserklamm. Sie liegt grob zwischen Kramsach im Inntal und dem Spitzingsee in Obb. Leicht in Google nachzuvollziehen.


    Kommt man von Kramsach, nach dem man die Inntalautobahn verlassen hat, fährt man Richtung Aschau und Pinegg.
    Die Fahrt dorthin ist von unglaublicher Schönheit mit fantastischen Aussichtsplätzen. Sie führt hier schon grob an der Brandenberger Ache vorbei mit wunderbaren Badeplätzen.



    Hier ist auch die Kaiserklamm gemeint.


    Letzter Halt ist dann das Kaiserhaus.



    Dieses Haus ist ein Idyll pur.






    Und es ist stets gut bewacht. Was man hier sooo nicht erkennen kann, denn erst als ich mich zum Fotografieren näherte, hatte ich den Eindruck, ein Erregungszeichen zu sehen, auch wenn er nur die Augen öffnete.:mrgreen:
    Wenn der mal ausgewachsen ist........wunderschöner Kerl.



    Vom Kaiserhaus 200m weg, beginnt die Kaiserklamm.



    Anscheinend ist schon viel passiert, denn es ist mit Absicherungsmeldungen vollgepflastert. Und unglaublich gut abgesichert. Man geht halt nicht mit Flip flops den Weg und beklagt sich nachher.
    Falls er es noch kann, weil wie sich vielleicht noch nicht herumgesprochen hat, der Fels bei Regen recht glitschig wird.





    Hier ein paar Eindrücke vom Weg und der Klamm








    Eine herrliche Schlucht, bei der es sich so mancher nicht nehmen ließ, in diese einzutauchen und zu schwimmen.



    Diese Impressionen ließen uns aber dann doch noch neugierig werden, so dass wir wieder zum Haus mit dem Rad zurückfuhren und dann nach einem steilen Buckel wieder hinunter zur Brandenberger Ache (manche sagen auch Brandenburger Ache) radelten. Immer an dem Bach entlang bis hinauf zur Erzherzog Johann Klause, ein begehrter Anfahrpunkt für Mountain Biker, die vom Spitzing kommend hier herunterradeln und Richtung Westen hinauf zur Bayrwald Alm und über Kreuth zurück zum Spitzingsee fahren. Ähnliches haben wir vor Jahren auf einer 70 km Reise , damals noch mit Mountain Bikes ohne Motor gemacht.


    Aber auch die 10km gemächlich hinauf zur Klause boten ein herrliches Naturschauspiel, das ich euch auch zeigen will:





    Und hier ein Original, ein Ursprung. (Manche sagen auch Quelle).



    Und hier noch am Wegrand ein wunderschöner langstieliger Enzian und !!!!! ein Eisenhut.




    Schließlich kamen wir in der Erzherzog Johann Klause an,



    die aber übervölkert war, was uns naturgemäß wieder gleich zurückfahren ließ. Wir hatten ohnehin einen herrlichen Ausflug erlebt,
    mussten aber noch vor 18 Uhr in Tegernsee sein.
    Macht nichts dachten wir, kommen wir morgen den Donnerstag wieder zurück und fahren dann gleich hinauf zur Ackernalm.
    Das Wetter wurde ja als wolkenlos angesagt.
    Mit diesem Wissen fuhren wir also zurück . Aber, aber der Mensch denkt und Gott lenkt.


    Mehr dazu in einem weiteren Bericht über den Donnerstagausflug.
    euer
    wallbergler

  • Hallo Wallberger!


    Danke für diese herrlichen Berichte.


    Deine Berichte sind wirklich alle super und mit herrlichen Fotos ausgestattet.


    Liebe Grüße


    Josef

  • hallo Helmut,


    die Klamm hat es ja in sich - aber gerade deshalb zeigen sich an so vielen Stellen interessante Fotostopps, die du wunderbar genutzt hast.


    ich denke die Temperaturen waren im Wald/Gebirge leichter zu ertragen, als in der Stadt.
    dass man dann natürlich auch gerne jede Möglichkeit nutzt, zur Abkühlung kann ich verstehen.


    danke dass du uns auch auf diesen Ausflug mitgenommen hast.


    liebe Grüße


    Ini

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