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Ein Monat in Thailand

  • claus-juergen
  • 30. November 2025 um 16:44
  • claus-juergen
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    • 18. Dezember 2025 um 09:16
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    • #21

    Seit Dienstag sind Freunde von mir aus Oberösterreich hier in Khao Lak. Wir haben uns nun zweimal am Abend getroffen um gemeinsam zum Essen zu gehen. Gestern waren wir dazu noch bei Mister Chay in der Bar um Livemusik genießen zu können. Dort belegen wir auch anhand dieser Tafel jeden Abend einen Crashkurs in thailändisch.


    So soll es die nächsten Tage auch sein. Tagsüber sind wir getrennt unterwegs und abends lassen wir bei zwei Bier den Tag ausklingen. Am Sonntag wollen wir einen Ausflug ins Hinterland machen. Auf dem Plan steht vor allem ein Markt wo nur Einheimische einkaufen. Ich habe den zwar vor zwei Jahren schon mal anvisiert. Damals hat es allerdings geregnet und ich musste umkehren. Den Motorroller habe ich mir im Hotel bereits für Sonntag reserviert.

    Die Baustelle bei mir ums Eck schreitet auch voran. Das ist ja kein Wunder. Schließlich sind viele Arbeiter und Arbeiterinnen sieben Tage die Woche bis zum Einbruch der Dunkelheit beschäftigt. Die Maurerarbeiten erledigen übrigens Frauen. Alle sind mit langen Shirts und langen Hosen und auch Hüten mit Krempe und Halstuch vor der Sonne geschützt. Die Arbeit ist sicherlich schwer. Was nützen 30° Celsius im Schatten wenn man teilweise in der Sonne arbeiten muss?

    Hier Beispiele von Ferienhäusern wo Europäer wohnen. Ob die in deren Eigentum stehen oder die für längere Zeit gemietet wurden weiß ich nicht.

    Das Haus hat ja wenigstens noch einen großzügigen Garten mit Pool. Da kann man sich durchaus wohl fühlen.


    Auch dieses Beispiel ist ein durchaus schmuckes Anwesen von einem Deutschen bewohnt. Überhaupt habe ich den Eindruck, dass dieser Teil von Bang Niang fest in deutscher, österreichischer oder Schweizer Hand ist. Ich nehme fast täglich im Jade mein Frühstück ein. Dieses Haus ist ein kleines Hotel mit lediglich sechs Zimmern und Pool. Die Gäste stammen alle aus dem deutschsprachigen Raum und kennen sich wohl schon seit vielen Jahren. Dazu sind sie meist mehrere Wochen oder gar Monate hier.

    Seit etwa einem Jahr können wir Angehörige der europäischen Union ja ohne kostenpflichtiges Visum bis zu zwei Monate in Thailand bleiben. Dieses Angebot wird durchaus genutzt. Meist sind es Rentner die dem kalten Winter daheim entfliehen wollen. Ich kenne auch so einen. ;)


    Auch das Haus wird von einem deutsch sprechenden Farang bewohnt. Die hohe Mauer ist fast überall gerade mal 1,50 Meter vom Haus entfernt. Lediglich hinter dem Tor wo das Auto geparkt ist, gibt es etwas mehr Platz. Ich würde mir in so einem Ferienhaus vorkommen wie im Gefängnis.

    Aber auch ganz normale Thailänder leben hier in unmittelbarer Nähe. Ich nehme sogar an, dass die Familie die dieses einfache Haus bewohnt eher aus einer unteren Gesellschaftsschicht stammt.

    Der am Straßenrand angelegte Gemüsegarten ist ein Indiz dafür.

    Wenn ich schon mal hier bin und viel Zeit habe schaue ich mir auch gerne andere Hotels an, die vielleicht bei einem künftigen Aufenthalt für mich in frage kommen könnten. Das „The Waters“ kenne ich nun recht gut. Schließlich war ich gestern erneut von der Hotel Chefin Mata dort zum Frühstück eingeladen. Aktuell sind die 258 Zimmer dieses Luxus Hotels, fast alle haben direkten Zugang zum Pool, ausgebucht. In der Nebensaison sind die Preise jedoch erheblich niedriger. Wenn ich dieses Hotel einmal als Unterkunft wählen würde, hätte ich natürlich durch meinen Kontakt die Chance ein entsprechendes Upgrade beim Zimmer zu erhalten.

    Die großen Luxus Hotels direkt am Strand in welchen wir in der Vergangenheit öfters waren, haben zwar viele Vorteile wie beispielsweise die Ruhe und Strandlage. Dafür ist man dort abgelegen und braucht entweder ein Taxi oder einen Roller um ins Zentrum von Bang Niang oder Khao Lak zu gelangen. Dazu kommt, dass es meist in fußläufiger Entfernung lediglich ein paar Gaststätten gibt deren Preisniveau sich natürlich an die Kundschaft in den Luxus Hotels angeglichen hat. Grob gesagt kann man an den einfachen Gaststätten an der Landstraße von Phuket nach Takua Pa um die Hälfte des Geldes oder zwei drittel der Preise Essen und Trinken als dort.

    Ein sehr schönes Hotel welches auch über eine kleine Anzahl von Zimmern mit direktem Zugang zum Pool verfügt, ist das Forest Resort. Es liegt in zweiter Reihe hinter der Straße Nummer vier und trotzdem dort herrschenden Verkehr ist es ziemlich ruhig. In wenigen Minuten ist man zu Fuß im Zentrum und kann dort auch ins Nachtleben eintauchen.

    Das sind die so genannten Pool Villen. Direkt hinter diesem Hotel beginnt der Urwald. So ist es durchaus denkbar, dass manches Tierchen sich vor allem in der Nacht in die Hotelanlage verirrt. Ich kenne das ja vom Apsara Resort wo ich in den letzten beiden Jahren meinen Pool auch immer wieder mit einem Waran teilen musste. Daran kann man sich gewöhnen. Bei Schlangen ist es etwas anderes.

    Gerade die Pool Villa verströmt schon einen Hauch von Privatsphäre.

    Aber auch die Zimmer mit direktem Pool Zugang sind durchaus akzeptabel.

    In der Nebensaison also bis Anfang Dezember und ab Ende März ist in dem Hotel ein Zimmer mit Frühstück für etwa 50 € zu haben. Es gibt in Thailand ja nur Doppelzimmer. Der Preis gilt also für zwei Personen. Das finde ich durchaus angemessen für dieses Hotel. Nutzt man das Zimmer alleine zahlt mit den selben Preis.

    Ich war am frühen Nachmittag da und habe mir natürlich auch ein Zimmer zeigen lassen. Auch in diesem Hotel ist es so wie in ähnlichen dieser Art und Größe, dass die Gäste tagsüber meist mit dem Roller unterwegs sind. Wer also nur seine Ruhe, warmes Wasser und Sonne oder Schatten will, hat tagsüber so wie ich hier auch in meinem kleinen Hotel in Strandnähe das Hotel fast für sich alleine.

    Kommt doch herein in die gute Stube.

    Das Hotel hat „nur drei Sterne“. Folglich sind die Zimmer etwas kleiner als in den Hotels, in welchem wir in Thailand in den letzten Jahren abgestiegen sind.

    Die Größe der Zimmer ja nicht wichtig weil man sich dort eh nur zum schlafen aufhält. Auch der Fernseher spielt in Thailand für uns Europäer keine Rolle weil wir keine deutschen Sender empfangen können.

    Auch das Bad ist durchaus ansprechend.

    Wenn man so wie ich manchmal auch nachts noch unterwegs ist, weil die Musikgruppe in der Kneipe halt erst um Mitternacht ihr Konzert beendet sieht man auch die Müllabfuhr, die fast täglich den unsortierten Müll einsammelt.

    Die Säcke links und rechts am Heck des Müllwagens haben durchaus eine Bedeutung. Der Müll wird in Thailand ja kaum sortiert. Allerdings gibt es durchaus ein System der sortenreinen Erfassung von Wertstoffen. Das übernehmen vor allem Privatleute mit ihren Rollern mit Anbauten oder Pick-up PKW. Die Müllmänner, die die Tonnen in das Fahrzeug leeren, verdienen sich auch etwas Geld dazu, indem sie Dosen in den einen Sack werfen und Plastikflaschen in den andern. Das muss natürlich schnell gehen, weil das Fahrzeug sonst seine Tour nicht schafft. Die Tonne an sich wird deshalb nicht durchwühlt. Lediglich oben liegendes Material oder danebenstehende Dosen werden genommen. Flaschen gibt es fast ausschließlich nur im Einwegsystem. Die nehmen die Müllmänner nicht, weil das wohl zu schwer wäre. Im Hotel werden übrigens meist Flaschen und Dosen, aber auch Plastikflaschen von den Putzfrauen getrennt und verkauft. Bezahlt wird immer nach Gewicht.

    So ungefähr wie diese Figur in der Bar Mr Chay habe ich den Besitzer gestern Nacht erlebt. Vermutlich war der letzte Mojito und der letzte Joint schlecht. Nachdem wir heute nach dem Abendessen erneut in diese Musikkneipe wollen werden wir sehen, ob sich der Herr wieder von der gefährlichen „Krankheit“ erholt hat.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 22. Dezember 2025 um 05:46
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    • #22

    Ein paar Worte zum Thema Cannabis sind an dieser Stelle auch angebracht. Thailand hat im Jahr 2022 als einziges Land in Süd Ost Asien Cannabis legalisiert. Folglich sind vor allem in den Touristengebieten Shops für dessen Verkauf wie Pilze aus dem Boden geschossen. Natürlich gibt es deshalb auch in dieser Gegend solche Shops. Einen hab ich mir mal genauer angeschaut.

    Eigentlich ein ganz nettes Ambiente für den Verkauf von Drogen deren Besitz bis vor kurzem noch mit hohen Strafen belegt war.

    Ich bezweifle, dass sich jeder Konsument an diese Regeln hält. Dazu kommt, dass im Sommer 2025 die Gesetzeslage verschärft wurde. Eigentlich darf Cannabis nur noch zu medizinischen Zwecken und somit auf ärztliches Rezept abgegeben werden. Die Kunden die ich in solche Läden gehen sah und die sich mit diesem Stoff versorgt haben hatten ein Rezept in Form von thailändischen Banknoten vorgelegt. Das zeigt uns wieder mal, dass sich gesetzliche Vorschriften in Thailand vom Alltag unterscheiden.

    Im Laden herrscht übrigens wie auch in den Gaststätten in Thailand Rauchverbot.

    Das deutsche Autokennzeichen passt auch zur Dekoration des Shops.

    Der Inhaber ist stolz auf seine sieben verschiedenen Lizenzen.

    Und dann wären da noch einige Bilder aus dem Leben von Südamerikas bekanntestem Drogenhändler Pablo Escobar.

    Auf dem Bild macht er doch einen ganz netten Eindruck, oder?

    Fragt mich bitte nicht worin die Unterschiede in Qualität, Geschmack oder Wirkung zwischen den einzelnen Sorten bestehen. Ab 57 Baht pro ??? ist man dabei. Das sind gerade mal knapp zwei Euro.

    Natürlich öffnete der Inhaber für mich eine Dose und ließ mich daran riechen. Naja, zumindest vom Geruch her ist das nicht mein Ding.

    Ob es Thailand bezüglich dieser Droge richtig macht oder die Nachbarn in Süd Ost Asien mag ich mangels Kenntnis dieser Materie nicht beurteilen. Was die Freigabe von Cannabis in Deutschland anbelangt, war ich schon immer dagegen. Aber mich hat ja niemand gefragt.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 22. Dezember 2025 um 11:08
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    • #23

    Gestern war Sonntag und da sollte eigentlich in einem Kaff hinter den Bergen im Distrikt Amphoe Kapong ein Markt stattfinden wo keine Ausländer anzutreffen sind. Dort wird alles gehandelt was Thailänder so benötigen und natürlich gibt es auf derartigen Märkten immer viele Stände wo man Sachen zu essen bekommt, die es in den Touristengebieten nicht gibt. Also wäre das doch ein ideales Ziel für uns. Roller ausgeliehen, in Takua Pa getankt, dort eine Polizeikontrolle unbeanstandet passiert und ab zusammen mit Otto und Gert in die abgelegene Gegend in den Bergen.

    Auf dem Weg befindet sich ein See mit einem schwimmenden Café darauf. Das Gewässer nennt sich Khangkhao Swamp. Im Vorjahr bin ich bereits dort vorbei gekommen. Dieses Mal wollten wir hier etwas kaltes trinken. Tatsächlich hatte die Einrichtung geöffnet.

    Die Lage auf dem Gewässer ist aber auch wirklich schön.

    Da freut sich der Farang.

    Aufblasbare Weihnachtsmänner sind anscheinend in Thailand in diesem Jahr der Renner. Überall sieht man sie. In und an Geschäften, in Hotels und Gaststätten.

    Auf der Ducati durfte ich Probesitzen. Im Café waren drei Biker aus Phuket die einen Sonntagsausflug gemacht haben. Natürlich unterhielten wir uns über Motorräder. Dabei erfuhr ich, dass auch der italienische Motorradhersteller ein Montagewerk in Rayong hat wo diese Motorräder aus importierten Teilen zusammengeschraubt werden. Dies um den Zoll von 200 % zu umgehen. Das thailändische Werk beliefert ganz Südost Asien und Australien. Die im Bild zu sehende Maschine kostet in Thailand etwa 18.000 €. Das ist erheblich billiger als in Deutschland. Die niedrigen Löhne machen es wohl aus.

    Otto gefiel es hier so gut, dass er gleich drei Eiscafe trank. Der Eiscafe in Thailand hat aber mit dem Eiscafe wie wir ihn kennen nichts zu tun. Im Becher befindet sich kein Vanilleeis mit Sahne. Vielmehr handelt es sich um einen schwarzen Kaffee der mit Eiswürfeln versetzt wird. Da kann man nun Zucker und Milch rein geben oder auch nicht. Ideal bei dieser Hitze.

    Im trüben Wasser tummelten sich eine Menge dieser Fische.

    Und dann war da noch etwas bezüglich unserem Markt. Die Mädels in diesem Café waren äußerst freundlich und sprachen auch gar nicht mal so schlecht englisch. Die Chefin erklärte uns, dass das mit dem Markt nichts wird, weil der von morgens um 5:00 Uhr bis um 9:00 Uhr stattfindet und wir hatten jetzt Mittag.

    Und doch fuhren wir da noch hin um uns persönlich von diesem Reinfall zu überzeugen. Die verlassenen Marktstände bestätigen die Aussage der Frau.

    Einen Markt wo praktisch nur Einheimische sind und Waren für deren Bedürfnisse angeboten werden haben wir dann doch noch zufällig entdeckt.

    Ein Ortsschild mit lateinischen Buchstaben habe ich nicht gesehen. Aber aus der Karte oben ist ja eindeutig erkennbar, wo wir genau waren. ;)

    Jetzt wartet der Strand und das Schwimmen im Meer sowie das anschließende kalte Bier beim Betrachten eines mit hoher Wahrscheinlichkeit sehr schönen Sonnenuntergangs. Deshalb folgt die Fortsetzung vermutlich morgen.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 23. Dezember 2025 um 06:41
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    • #24

    Nun also Bilder vom Markt in dem Ort mit dem unaussprechlichen Namen. Jetzt hat sich wirklich der Stopp dort gelohnt. Die zwei Farang im Vordergrund sind Otto und Gerti.

    Es gibt Verkaufsstände die auf Rollern und deren Anbauten montiert sind und es gibt solche die extra aufgebaut werden.

    Wir haben gleich mal dieses Gebäck probiert. Die Kugeln werden nebenan im heißen Fett frittiert. Sie sind noch heiß wenn sie dem Kunden serviert werden. Innen sind sie hohl. Was das genau ist, kann ich nicht sagen. Es hat auf alle Fälle geschmeckt. Vielleicht kennt sich ja jemand von euch mit KI aus und kann die Lösung finden.

    Links das Nationalgericht Pad Thai. Zum giftgrünen Getränk rechts kann ich nichts sagen.

    Kuchen und Gebäck gibt es auch in schrillen Farben.

    wer es bunt liebt…


    Trockenfisch

    Die Welse haben sich noch etwas bewegt. Anscheinend hält es ein Wels außerhalb des Wassers doch noch einige Stunden aus ohne zu verenden.

    Diese Welse hingegen sind garantiert tot. Anscheinend hat man sie eingeschnitten um sie direkt auf den Grill zu legen. Ist der Wels erst mal gebraten wird seine Haut komplett schwarz. Dabei ist der Fisch gar nicht verbrannt sondern nur gar.

    Das sind Austern.

    Das Fleisch liegt ungekühlt auf der Theke. Immerhin gibt es einen Propeller der die Fliegen so einigermaßen vertreibt. Wenn das Fleisch am selben Tag noch gekocht oder gebraten wird dürfte das kein Problem sein.

    Wir haben uns auf diesem Markt noch Gebäck gekauft welches aussah wie Donuts und an der Oberfläche gezuckert war. Tatsächlich hat es eigentlich genauso geschmeckt wie unsere Krapfen. Lediglich die Füllung mit Marmelade fehlte.

    Man achte auf die Hühnerfüße links im Bild. Die sind anscheinend die ganze Asien eine beliebte Delikatesse. Wir würden die gegart nicht mal dem Hund oder der Katze zum Fraß vorwerfen.

    Chinakohl und Weißkraut kennen wir ja auch aus der heimischen Küche.

    Lose für eine Lotterie kann man mit Bargeld oder auch unbar erwerben. Für die unbare Zahlungsart werden allerdings nicht Kreditkarten akzeptiert sondern ein Thailandweit verbreitetes Zahlungssystem auf einer App, welches über den QR-Code des Verkäufers generiert wird.

    Ob der Herr hier vom Millionen Gewinn träumt während seine Gattin den Laden am laufen hält?

    Auch dieses Gepäck haben wir probiert. Dabei handelt es sich um zwei verschiedene Sorten von Kartoffeln die allerdings innen hohl sind und auch frittiert werden. Sehr lecker kann ich nur sagen!

    Die getrockneten Fischlein haben wir zwar gekostet. Allerdings muss man dazu sagen, dass die entweder in die Suppe oder in irgendein Essen als Beilage kommen.

    An dem Stand gab es unter anderem getrocknetes Chilipulver. Da habe ich zugeschlagen und werde künftig zu Hause bei vielen Gerichten eine Messerspitze dazu nehmen. So erinnert man sich immer wieder an einen schönen Urlaub in Thailand.

    Frische Chilischoten

    Schließlich habe ich in der „Textilabteilung“ dieses Marktes noch Fußball Trikots, bestehend aus Hemd und Hose für meine beiden Enkel zum Gesamtpreis von 100 Bath, also gerade mal 1,40€ pro Set und pro Kind gekauft. Wer nun meint, dass diese Textilien aus China stammen der täuscht sich. China ist mittlerweile viel zu teuer für die Produktion von Textilien. Laut Label in den Kleidungsstücken sind diese in Thailand hergestellt.

    Nach der Tour mit dem Roller weit ins Hinterland, mittlerweile sind wir an dem Tag mehr als 100 km gefahren, wurde es Zeit einen Strand in der Nähe anzusteuern und zu schwimmen. Deshalb ging’s zum nahen Poseidon Beach. Näheres dazu in einem weiteren Beitrag.

    Grüße

    Jürgen



    ….

  • claus-juergen
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    • 24. Dezember 2025 um 06:25
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    • #25

    Vom Markt aus war es noch etwa eine halbe Stunde Fahrzeit bis zum Posejdon Beach. Den kannte ich bereits. Dieser Strand ist zu Fuß von unserem Hotel Hive, später unbenannt in Taonga aus erreichbar. In diesen Hotels haben wir dreimal unseren Urlaub verbracht. Allerdings war ich jetzt schon etwa 4-5 Jahre nicht mehr dort. Tatsächlich hat sich einiges verändert. Die Strandkneipen und auch Massage Gelegenheiten haben sich vermehrt. Ansonsten ist der Strand nach wie vor sehr schön weil auch große rundgeschliffene Felsen ihn idyllisch erscheinen lassen. Irgendwie erinnert mich das an die Seychellen.

    Im übrigen verhält es sich an diesem Stand bezüglich der Miete von Liegen und Sonnenschirmen wie an vielen anderen in Thailand auch. Man mietet nicht die diese notwendigen Dinge. Vielmehr gehören sie den Besitzern von Strandkneipen. In dem Moment wo man dort etwas isst oder auch trinkt kann man es sich so lange man möchte auf einer Liege unter einem Sonnenschirm bequem machen. Im einfachsten Fall also einfach Handtuch auf die Liege und den Strand genießen und sich ein kaltes Bier bringen lassen. Niemand schaut dann auf die Uhr, so dass diese Liege anderweitig vermietet werden kann. Meist sind ausreichend Liegestühle und Sonnenschirme am Strand vorhanden. Die Preise der einzelnen Strandkneipen differieren sowieso so gut wie gar nicht.

    Die Aufnahmen entstanden Nachmittags zwischen 16 und 17:00 Uhr.

    Da kann man es aushalten!

    Als erstes ging es ab ins Meer um dort eine Runde zu schwimmen.

    Wie bestellten wir uns in einer Kneipe etwas kaltes zu trinken.

    Rustikale oder auch abenteuerliche Konstruktionen.


    Die Sonne geht hinter einem Schwimmbagger unter. Der muss die Fahrrinne zum Hafen der königlich thailändische Marine ausbaggern, weil diese Fahrrinne anscheinend so langsam versandet.

    Unser Sonntagsausflug war noch nicht ganz zu Ende. Jetzt ging’s erst mal ins Hotel um sich für den nächtlichen Besuch in der Monkey Bar schön zu machen. Dort haben wir im Vorjahr ein paar Abende bei guter Live Musik erlebt.

    Von außen erscheint diese bekannteste Musikkneipe in Khao Lak eigentlich wie immer.

    Um Gäste anzulocken wird auch hier wie in anderen Kneipen das Logo per Laserstrahl auf den Gehweg gespiegelt.

    Musikalisch gesehen war die Monkey Bar allerdings ein Reinfall. Warum die selbe Band die im Vorjahr eigentlich durchaus gute Rock Klassiker gespielt hat plötzlich qualitativ so abgefallen ist, kann ich auch nicht sagen. Dazu war die Musik zu laut. Der Höhepunkt war der Streit eines deutschsprachigen Pärchens am Nachbartisch, der trotz dem Lärm in dieser Kneipe nicht zu überhören war. Wir und andere Gäste hatten allerdings den Eindruck, dass der Genuss von verschiedenen Drogen möglicherweise diesen Streit verstärkt hat. Auch das gehört anscheinend zu den Urlaubsorten in Thailand. Wir tranken unser Bier und suchten bald das Weite.

    In der Monkey Bar steht noch ein uralter Kicker mit Holzfiguren.

    Wie angenehm ist es doch im Vergleich dazu am nächsten Tag wie schon viele Male in diesem Urlaub zuvor am Tiki Strand den Sonnenuntergang über dem Meer zu genießen. Irgendwie ist der zwar immer gleich und doch jedes Mal anders. Vorher hätte ich nie gedacht, dass ich einmal so viel Wert darauf lege den täglichen Sonnenuntergang hier erleben zu können.

    Ohne Worte

    Etwa 5-10 Minuten nach dem Sonnenuntergang geht jeden Abend das Konzert der Zikaden los. In Kroatien kenne ich das den ganzen Tag über weil die Tiere in den Pinien sitzen und stundenlang musizieren. Hier in Thailand herrscht tagsüber Ruhe und nur nachts das Konzert.

    So eine daumengroße Zikade habe ich am folgenden Tag auf dem Gelände des Hotels gesehen.

    Johannes56 das ist doch eine Zikade wenn ich mich nicht irre oder?

    Den nächsten Abend verbrachten wir wieder in der Musikbar von Mr Chay bei einer Musik, die qualitativ erheblich über derjenigen der Monkey Bar liegt. Wie auf der Tafel ersichtlich soll am Heiligen Abend dort ein Buffet und Livemusik zu hören sein. Wir haben uns dort einen Tisch reserviert.

    Nun also mein letzter Tag in Thailand. Mein Flug mit Qatar Air nach Doha ist eingecheckt. Ich habe einen Platz am Gang erhalten was mir gerade recht ist, weil ich doch immer wieder mal während des Fluges aufstehen will. Das Taxi zum Flughafen in Phuket ist auch gebucht. Abgeholt werde ich um 5:00 Uhr im Hotel. Der Flug startet um 8:20 Uhr. Ich hoffe heute noch einmal einen Sonnenuntergang am Meer genießen zu können. Zuvor habe ich mich mit meinem Bekannten Harry aus Finnland der ebenfalls in meinem Hotel wohnt auf ein Bier verabredet.

    Grüße

    Jürgen

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