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Am 04.04.25: Coxen Hole auf der Insel Roatán (Honduras)

Der nächste Hafenort hieß Coxen Hole auf der Insel Roatán, die zu Honduras gehört.

Coxen war übrigens ein Pirat, der im späten 17. Jahrhundert gegen die Spanier kämpfte. Dieser Hafenort war sein Rückzugsort gewesen und wurde nach ihm benannt.

Es war ein toller Tag für uns. Schon der Blick, morgens vom Schiff aus, hat uns begeistert. Zuerst der Ausblick von unserem Balkon und anschließend bin ich den Skywalk entlang gelaufen, um von Deck 14 noch weitere Fotos von der tollen Umgebung zu machen.

Wir hatten hier für nachmittags den organisierten Ausflug „Dschungelspaziergang auf den Spuren der Mayas“ gebucht. Es stand bei der Beschreibung dabei, daß der Ausflug nicht für Gäste mit Höhenangst geeignet ist.

Wir wurden zu einem privaten Naturpark gefahren, der 2008 zum Schutz der Tiere und der Natur gegründet worden ist. Die Wege waren aber schon teilweise herausfordernd, es ging auf und ab im Dschungelgelände. Zuerst ging es bergauf, damit wir diesen Ausblick genießen konnten.

Begleitet wurde unsere Besichtigungsrunde von einem sehr sympathischen, gerade mal 18jährigen jungen Mann, der uns mit einem klaren, amerikanisch klingenden Englisch die Maya-Kultur erklärte. Toll, wir waren begeistert!

Mondkalender der Mayas

Fortsetzung mit Roatán (Honduras)

Eine besonders tolle Erfahrung war der Gang über die schon etwas schaukelnde Hängebrücke. Es durften immer nur 2 Personen gleichzeitig hinüber gehen. Uns hat es gefallen. Höhenangst hatte ich nicht. Fotografieren war etwas schwierig wegen der Wackelei. Ich wollte ja auch nicht das Handy verlieren.

Halbzahme Tiere wurden uns auch vorgeführt. Schon sehr niedlich, die kleinen Affen.

Wir wurden anschließend zum Kreuzfahrthafen zurück gebracht. Alles sehr schön angelegt.

Dies war also unser fantastischer Tag auf der Insel Roatan.

Der nächste Tag war wieder ein ruhiger Seetag.

Wir besuchten wieder einen interessanten Vortrag über die nächsten Hafenorte im Theater. Wir mögen die Lektoren-Vorträge auf den Kreuzfahrtschiffen. Auch auf dieser Kreuzfahrt waren sie wieder sehr interessant aufbereitet.

Am Abend war die White Night Party auf dem Pooldeck.

Man fand aber auch noch ein ruhigeres Plätzchen in der Außenalster-Bar am Heck, wenn man wollte.

Fortsetzung folgt mit Costa Rica ...

Costa Rica: Puerto Limón

Da der Hafen von Costa Maya (Mexiko) wegen Sturm nicht angelaufen werden konnte, waren wir 2 Tage im Hafen von Puerto Limón. Wir hatten hier am 1. Tag den Ausflug: Tortuguero-Kanäle und Kakoa gebucht.

Ab 1940 wurde in dieser Region mit der Abholzung des tropischen Regenwaldes begonnen. Flußarme wurden zu Kanälen ausgebaut, damit das Holz transportiert werden konnte. Seit 1975 steht die Region unter Schutz und wurde zum Nationalpark erklärt. Diese Fahrt durch die Kanäle ist eine schöne, interessante Sache für uns Touristen.

Blick am Morgen auf die vielen Busse mit unterschiedlichen Ausflugszielen. Es hatte einen warmen Tropenregen gegeben.

Als wir starteten hatte es aufgehört zu regnen.

Es hat uns sehr gefallen, in ganz langsamen Tempo durch die Kanäle zu gleiten. Die Bootsfahrt dauerte 1,5 Stunden. Es war eine Herausforderung in diesem dichten Grün Tiere zu entdecken.

Mir hat die Regenwald-Vegetation am besten gefallen. Deshalb zeige ich Euch zunächst meine etwas zahlreiche Fotoauswahl.

Zum Schluß nun die Fotos von den Tieren, die unsere Gruppe vom Boot aus entdeckt hat. Ich habe sie mal eingerahmt, damit man sie besser erkennen kann.

Anschließend wurde uns gezeigt, wie aus Kakaobohnen Kakao hergestellt wird. Es war ein interessanter Vortrag.

Dann ging´s wieder zurück. Den ganzen Tag spielte diese Band vor unserem Schiff. Da wir nun über Nacht in diesem Hafen blieben, wurde diese Gruppe für die Abendunterhaltung engagiert.

Fortsetzung folgt mit Tag 2 in Puerto Limón...

Costa Rica: Puerto Limón (Tag 2)

Am 2. Tag war unser Ziel der Vargas-Park. Er ist nicht weit vom Kreuzfahrthafen entfernt. Zuerst ein Blick auf die Küste und danach gingen wir am Rathaus entlang.

Gleich davor befindet sich der Vargas-Park, der nach seinem Gründer Balvanero Vargas benannt wurde. Ende des 19. Jahrhunderts hat er mit der Gestaltung begonnen.

Diverse Skulpturen wurden inzwischen dort aufgestellt.

Besonders interessant fand ich die Skulptur von Kolumbus. Es ist ein Denkmal, der ihn mit seinem kleinen Sohn Hernando zeigt. Bislang kannte ich nur Kolumbus-Denkmäler, wo er allein zu sehen ist.

Tiere im Vargas-Park:

Da haben wir zunächst diese schwarzen Vögel mit einem ziemlich langen Schwanz. Wir sahen sie oft bei unseren Landgängen.

Die kleinen Ameisen mühten sich mit den großen Blättern ab.

Besonders gefreut habe ich mich, daß ich endlich ein Faultier, hoch oben im Baum, fotografieren konnte.

Unser Kabinensteward hat uns an diesem Tag mit diesem Tier erfreut.

Hafenausfahrt am Nachmittag.

Fortsetzung folgt mit dem Panama-Kanal...

Hafenort Colón in Panama

Hier haben wir den interessanten Ausflug:

Agua-Clara-Schleusen und historisches Fort San Lorenzo gebucht.

Zuerst wurde das Besucherzentrum der Schleusenanlage angefahren. Man hatte von dort einen guten Überblick bis zur Atlantikbrücke im Hintergrund. Wir hatten sogar Glück, daß ein Schiff gerade hindurch fuhr in Richtung Gatun-See.

Es wurde uns auch noch ein Film über die Geschichte des Panama-Kanals gezeigt. Alles sehr beeindruckend!

Weiter ging es mit dem Bus zum nächsten Ausflugsziel. Eine schöne Strecke auf dem Weg dorthin.