Unterwegs in Griechenland und etwas Türkei mit der Selestyal Journey

  • Im Monat März haben wir eine wunderschöne Griechenland-Kreuzfahrt mit dem kleinen Kreuzfahrtschiff Selestyal Journey unternommen bei herrlichem Wetter. Nur bis zu 1260 Passagiere können mitfahren. Das Schiff ist schon etwas älter, jedoch renoviert und der Retro-Look blieb erhalten. Einfach nur schön! :love: 2 Orte in der Türkei wurden ebenfalls angesteuert.


    Folgende Häfen wurden angelaufen bzw. das Schiff lag vor den meisten Inseln auf Reede:


    Piräus (Einschiffung)

    Thessaloniki

    Kusadasi (Türkei)

    Heraklion/Kreta

    Santorini

    Mykonos

    Milos

    Rhodos

    Samos

    Istanbul (Türkei)

    Chios

    Kos

    Piräus (Ausschiffung)


    Es gab für uns keinen Direktflug sondern wir sind über Barcelona nach Athen geflogen. Der Flughafen von Barcelona hat uns begeistert. Es gab sogar eine Terrasse unter freiem Himmel, so daß wir die Zwischenzeit für den nächsten Flug nach Athen gut überbrücken konnten. Auch für Raucher sehr angenehm.




    Vor unserer Kreuzfahrt hatten wir noch 2 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Astor in Athen gebucht. Der Grund für diese Hotel-Auswahl war die fantastische Aussicht von der Frühstücksterrasse auf die Akropolis.





    Einen vollen Tag hatten wir also Zeit für Besichtigungen in Athen. Zunächst haben wir die Akropolis angesteuert. Im Monat März ist sie natürlich längst nicht so überlaufen wie im Sommer. Es war auch nicht weiter schwierig, Eintrittskarten für 10 EUR p.P. direkt am Eingang zu bekommen.







    Das Akropolis-Museum ist auch sehr interessant, jedoch hat es mich geärgert, daß Innen das Fotografieren (auch ohne Blitz) nicht erlaubt war. Der Eintritt hat 5 EUR p.P. gekostet.




    Weitere Highlights in Athen, die wir besichtigt haben:


    Syntagma-Platz


    Monastiraki-Platz (hier waren viele Leute unterwegs)



    Wir wollten auch noch die berühmten Griechen Sokrates und Platon bestaunen. Man findet sie bei der Akademie von Athen.



    Sokrates


    Platon



    Unsere Kreuzfahrt startete in Piräus. Mit dem Taxi sind wir von unserem Hotel aus zum Hafen gefahren


    Hier ist das kleine tolle Kreuzfahrtschiff, unsere Kabine sowie der Balkon.






    Romantische Stimmung auf See nach der Hafenausfahrt




    Fortsetzung folgt mit Thessaloniki ...

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    Gruß Jofina

  • Einen besonders schönen Spaziergang kann man in Thessaloniki an der Uferpromenade unternehmen. Es war Sonntag und insofern waren bei dem schönen Frühlingswetter auch viele Einheimische unterwegs.




    Unser erster Halt - der Aristoteles-Platz.




    So sah er aus bzw. man nimmt es an, der berühmte Aristoteles.




    Der weiße Turm aus dem 15. Jahrhundert.




    Auch ein Reiterstandbild von Alexander dem Großen findet man an der Uferpromenade.




    Die Regenschirme sind ebenfalls ein interessanter Blickfang.




    Nach der Uferpromenade sind wir durch die Altstadt gelaufen, um uns den Galeriusbogen anzuschauen. Er stammt aus römischer Zeit und man erbaute ihn 303 n.Chr. weil der damalige Kaiser Galerius die Perser besiegt hatte.





    Einige Kirchen haben wir uns angesehen, wie hier die Agia Sophia






    Agios Dimitrios, die dem Schutzpatron der Stadt Thessaloniki geweiht ist.





    Bei der letztgenannten Kirche haben wir uns etwas schwer getan, sie zu finden. Es liegt auch an der griechischen Schrift auf den Plänen. Aber dann hat es ja doch geklappt. :)



    Fortsetzung folgt mit Kusadasi (Türkei) ….

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    Gruß Jofina

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  • hallo Jofina,


    neu ist mir, daß sich auf der Akropolis in Athen auch ein Amphitheater befindet. Der Eintrittspreis von 10€ ist ja geradezu ein Schnäppchen. In der Hauptsaison kostet der Rundgang auf der Stadtmauer in Dubrovnik knappe 50 € pro Person!


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    Die Kabine auf dem Schiff kommt mir geräumig vor. Ist die Standard oder etwas Besonderes und damit erheblich teurer als normale Kabinen? Da das Schiff relativ klein und älter ist gibt es darauf möglicherweise gar keine Innenkabinen. So eine hatten Bekannte bei unserer Atlantiküberquerung auf der Costa Magica. Das wäre eine Kabinenart wo ich mich nicht wohlfühlen könnte.


    grüsse


    jürgen

  • Hallo Jürgen, seit den letzten Jahren gönnen wir uns die Balkonkabinen. Auf diesem schönen kleinen Schiff hätte man auch Innenkabinen und auch Außenkabinen buchen können. Die Balkonkabinen nennt man auf der Selestyal Journey allerdings Suiten. Deshalb hatten wir Zugang zu einem besonderen Restaurant, was wir sehr genossen haben. :)


    Zum Ende meines Fotoberichtes zeige ich Euch noch mehr vom Schiff. Zunächst sind erstmal unsere Landgänge und unsere Besichtigungen an der Reihe. ;)

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  • Premiere für uns - zum 1. Mal in der Türkei


    Nach Thessaloniki wurde am nächsten Tag der Hafenort Kusadasi in der Türkei angelaufen. Zum ersten Mal in unserem Leben haben wir also türkischen Boden betreten. Auch hier wieder frühlingshaftes Traumwetter.


    Die Hafeneinfahrt mit Blick auf die Taubeninsel hat mich begeistert.







    In Hafennähe gibt es einige fotogene Blickfänge und es war schön, dort entlang zu schlendern.





    Anschließend sind wir über einen Damm zur Taubeninsel spaziert, da man dort einen Rundweg entlang gehen kann. Eine Burg (aus dem 14. Jahrhundert) fehlt natürlich auch nicht, genauso wenig wie ein Leuchtturm. Es waren auch nur wenige Besucher anzutreffen. Uns hat es gefallen.







    Wieder zurück Richtung Schiff



    Der Sonnenuntergang mit Blick auf die Taubeninsel war besonders schön. Diesen herrlichen Blick hatten wir übrigens von unserem Schiffsbalkon. :love:




    Fortsetzung folgt mit Kreta ...

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  • Unser Schiff legte schon früh am nächsten Morgen im Hafen von Heraklion auf der Insel Kreta an. Da wir Heraklion schon bei einem früheren Aufenthalt ausgiebig erkundet hatten, beschlossen wir an einen organisierten Ausflug ins Landesinnere teilzunehmen.


    Unterwegs im grünen Hinterland


    Dorfname


    Es scheint wohl eher eine Art Museumsdorf zu sein, in dem eine Familie Gäste bewirtet und griechische Volkstänze mit griechischer Tracht wurde von ihr auch aufgeführt. Fotogen ist es auf jeden Fall, was wir dort zu sehen bekamen.










    Nach der Darbietung wurden wir wieder nach Heraklion zurück gebracht. Wer wollte, konnte sich mit der Gruppe einige Sehenswürdigkeiten der Altstadt ansehen. Wir haben uns jedoch abgeseilt und am Löwenbrunnen sind wir in die nächste Außenbar gegangen.



    Von dort gingen wir anschließend zu Fuß, am Bootshafen vorbei, zurück zum Schiff.


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  • Weiter geht es mit Santorin:


    Vor Santorin lag unser Schiff natürlich auf Reede und es mußte getendert werden. Um oben auf den Felsen zum Ort Fira zu gelangen, hat man 3 Möglichkeiten, die Felswand zu bezwingen: entweder mit dem Esel, zu Fuß oder man nimmt die Seilbahn.





    Wir sind natürlich mit der Seilbahn hochgefahren. ;) Das war auch gar kein Problem, da nur unser kleines Schiff dort vor Anker lag. Liegen mehrere Kreuzfahrtschiffe auf Reede, dann gibt es ein Gedränge und sehr lange Warteschlangen. Das hatten wir bei einem 2. Aufenthalt während dieser Kreuzfahrt leider erfahren müssen. Wir sind dann sofort mit dem nächsten Tenderboot wieder zurück gefahren, denn die Schlange vor der Seilbahn war wohl 300 m lang. Wenn man dann nach einigen Stunden wieder nach unten will, hat man ja dasselbe Problem mit der Warteschlange. Da wir auf dieser Kreuzfahrt keinen ganzen Seetag hatten, war das für uns auch gar kein Problem, an Bord zu bleiben und zu Relaxen.


    Aber bei diesem 1. Santorin-Besuch hatten wir Glück. :love: So, nun genug geklärt, ich lasse einfach mal die Bilder sprechen. Die Aussichten von dort oben, bei unserem herrlichen Wetter war einfach fantastisch, wie Ihr sehen könnt. Auch die Gassen nicht dicht gedrängt.











    Fortsetzung folgt mit Mykonos ... :)

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  • Sehr gut gefallen hat uns auch Mykonos mit den weißen Häusern, den kleinen Kirchen mit blauen oder mit roten Kuppeln und den fotogenen Gassen.








    Die Windmühlen von Mykonos haben wir uns natürlich auch angesehen bei unserer Besichtigung auf eigene Faust.





    Diese Gegend mit dieser Häuserreihe nennt sich Klein Venedig.




    Einige Gassen und lauschige Ecken in der Altstadt von Mykonos







    Zwischendurch immer mal wieder eine kleine Kirche.






    Interessant ist auch die Geschichte mit dem Pelikan. Von 1958 bis 1986 war der Pelikan mit Namen Petros das Maskottchen von der Insel Mykonos. Natürlich hat man sich nach seinem Tod jeweils einen anderen Pelikan zum Maskottchen mit diesem Namen ausgesucht.



    Wir hatten das Glück, auch den jetzigen Pelikan anzutreffen. Ihr könnt Euch vorstellen, wie überrascht wir waren; denn zu diesem Zeitpunkt kannten wir die Pelikan-Story noch nicht.




    Fortsetzung folgt mit der wunderschönen Insel Milos ...

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  • hallo Jofina,


    Bilder aus Santorin und Mykonos erwecken bei wohl jedem eine gewisse Sehnsucht. Die Inseln sind aber auch schön und dazu passt wohl in den meisten Fällen das Wetter. Die Tatsache, daß es bei großem Andrang durch die Passagiere der Kreuzfahrtschiffe zu enormen Wartezeiten bei der Seilbahn kommt war mir bisher nicht bewußt. Auch erfahre ich durch deinen Bericht das erste mal von deren Existenz. Wie lange dauert denn in etwa der Fußweg bis nach oben? Was ist mit dem berühmten Eselreiten nach oben? Das wird doch nach wie vor angeboten und ist wohl für einige Familien der Haupterwerbszweig. Wäre das für euch nicht in Frage gekommen?


    grüsse


    jürgen

  • Thema: Treppen auf Santorin


    Hallo Jürgen, das Reiten mit dem Esel oder zu Fuß wäre für mich auf Santorin nicht in Frage gekommen. Ich bin nicht so sportlich. Für Bergwanderer, wie Du es bist, ist es natürlich ein Klacks, dort hinauf und herunter zu gehen. Für mich ein No-Go. Es sind 586 Stufen und diese im Zickzack, wie Du auf den Fotos sehen kannst.





    Ich füge mal Fotos der Treppen bei, die ich aus der Seilbahn-Fahrt fotografiert hatte. Ich stelle es mir auch nicht so einfach vor, diese Treppen auf einem Esel zu bewältigen. Ich habe auch noch nie auf einem Esel gesessen. Das muß ich mir nun im Rentenalter auch nicht mehr antun und bei so einer Steigung schon gar nicht. ;)






    Santorin lohnt sich, meiner Meinung nach nur anzuschauen, wenn nur 1 oder höchstens 2 kleine Kreuzfahrtschiffe auf Reede liegen. Es sind ja oben im Ort Fira, wo die Urlauber herumlaufen, nur schmale Gassen, in denen man sich bewegt. Wenn die dann vollgestopft sind voller Touristen, wäre es für mich ein Graus. Bei unserem 2. Santorin-Stop war dort ein Kreuzfahrtschiff mit über 4000 Passagieren gewesen. :huh:


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    Fortsetzung folgt mit Milos, einer Insel, die mir besonders gut gefallen hat :love:

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  • Nun mein Fotobericht zur angekündigten Insel Milos. Auch hier lag unser Schiff auf Reede und es mußte wieder getendert werden.


    Auf Milos hatten wir einen organisierten Ausflug gebucht. Das Highlight dieser Tour war der Sarakiniko-Beach, ein Naturschauspiel besonderer Art, nämlich bizarre Gesteinsformationen, die vom Meerwasser geformt wurden. So könnte man sich auch eine Mondlandschaft vorstellen, allerdings dann ohne Meer. Hier hatten wir auch genügend Zeit, dort herumzulaufen.













    Der nächste Fotostopp war im kleinen Ort Mandrakia im Norden der Insel mit seinem beschaulichen kleinen Fischerhafen.






    Weiter ging die Fahrt zur Statue der Venus von Milo, die man dort auf der Nordseite der Insel gefunden hat. Die Statue ist allerdings nur eine Kopie des Originals, das in Paris im Museum steht.





    Die Landschaft mit den vielen Wildblumen und der Aussicht hat mich natürlich total begeistert. :love: Reste eines ausgegrabenen Amphitheaters gab es auch zu sehen. Für Wanderfreunde ist diese Ecke der Insel sicherlich besonders interessant.






    Die letzte Station des Ausflugs war im Ort Plaka.


    Museum von Plaka


    Von der Burgruine hat man diesen traumhaften Ausblick.


    Hier in Plaka war aber jetzt außerhalb der Saison alles geschlossen. Eine Bar mit Außenterrasse hatte in diesem Dorf jedoch geöffnet, so daß unsere Ausflugsgruppe eine Getränkepause einlegen konnte.


    Auch im kleinen Hafenort, von dem aus wieder zum Schiff getendert werden mußte, war nichts los.



    Es war ja noch Monat März, also außerhalb der Saison. Insofern war es goldrichtig gewesen, diesen schönen Ausflug zu buchen. :)


    Der nächste Hafen war in Piräus (Passagiere schifften aus, neue kamen an Bord) und danach also zum 2. Mal Santorin. Der nächste Fotobericht folgt von somit von Rhodos...

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  • Rhodos - immer wieder schön! :)


    Rhodos kannten wir schon aus dem Besuch im Herbst letzten Jahres. Der Blick vom Schiff begeisterte uns natürlich erneut.






    Wir hatten diesmal entschieden, mal auf der Stadtmauer entlang zu gehen.






    Aber der Eingang am Großmeisterpalast war geschlossen wegen Feiertag. :/ Dort hätten wir den Eintritt für den Mauergang bezahlen müssen.



    Unterwegs sahen wir Menschen über Menschen, allerdings nicht Touristen sondern Einheimische. Soldaten stellten sich mit der Griechenland-Fahne vor der Siegesstatue auf. Volkstänze wurden aufgeführt.





    Was war da los? :/ Es war der Nationalfeiertag von Griechenland. Also schauten wir zu, daß wir dem Trubel entkommen konnten. Es gab ja noch einiges mehr zu entdecken.


    In der Hafeneinfahrt stand mal der Koloss von Rhodos. Nun stehen an beiden Seiten ein Hirsch und eine Hirschkuh.




    Den Kieselstrand kannten wir auch noch nicht.





    Das moderne Rathaus gefiel uns auch mit der gepflegten Anlage drum herum.





    Auf Grund der Feierlichkeiten war die Altstadt mit dem Eulenbrunnen und dem Seepferdchenbrunnen ziemlich leer. Alte, fotogene Mauern gibt es auch hier reichlich zu entdecken.








    Fortsetzung folgt mit der Insel Samos....

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  • Am nächsten Morgen war die Insel Samos das Ziel.



    Auch hier lag das Schiff auf Reede und es mußte nach Vathi, einer Stadt von ca. 9000 Einwohnern, getendert werden. Man sieht vom Schiff aus, daß es dort viel Wald gibt.





    Wir sind zunächst die Küstenpromenade entlang gelaufen und kamen so auch am Hauptplatz mit dem Löwendenkmal und vielen Lokalen vorbei. Für eine Pause war es jedoch noch zu früh.






    Also weiter die Promenade entlang...




    Auch Fischernetze müssen begutachtet werden, ob sie ausgebessert werden müssen.




    Wir schauten noch in einige Seitenstraßen hinein, besuchten eine Kirche, um danach auf dem Platz mit dem Löwendenkmal ein Lokal aufzusuchen. Dort war es so gemütlich, daß wir dort eine ganze Weile gesessen haben und nach dem Kaffee wurde noch ein griechisches Bier bestellt. Das machen wir übrigens immer, daß wir auf Kreuzfahrten lokales Bier trinken. Von den griechischen Bieren schmeckt uns Alpha (hier auf dem Foto) am besten.








    Anschließend wurde mit dem Rettungsboot wieder zum Schiff zurück getendert.





    Fortsetzung folgt mit Istanbul - darauf waren wir natürlich besonders gespannt. :)

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  • hallo Jofina,


    diese kleinen Orte auf den griechischen Inseln gefallen mir gut. Ganz was anderes als Großstädte. Dazu scheint es auf Samos im Gegensatz zu Santorin richtig gemütlich zuzugehen. Von Massenandrang keine Spur!


    Auf der Terrasse eines Cafes kann man so einen Ort noch dazu langsam auf sich einwirken lassen. Das gefällt mir noch dazu.


    grüsse


    jürgen

  • Ein Overnight Stop in Istanbul


    Gegen Mittag wurde der Kreuzfahrthafen Galataport in Istanbul erreicht. Da waren wohl alle Passagiere am Fotografieren.







    Der Galata-Port ist unterirdisch angelegt über mehrere Ebenen. Man braucht schon fast 10 Minuten, um vom Schiff bis zum Ausgang des Terminals zu gelangen.


    Wir hatten bereits im Vorfeld online Tickets für die Hagia Sophia besorgt. Also machten wir uns zügig zu Fuß auf den Weg zum Stadtteil Sultanahmed. Wir nahmen den Weg über die Galatabrücke, wo sich immer viele Angler aufhalten.




    Auch diese Moschee ist beeindruckend, aber wir mußten weiter, durch das Getümmel. Es war schon eine Herausforderung, sich zurecht zu finden.




    Imposant und ein MUSS bei einer Istanbul-Besichtigung ist der Sultan-Ahmed-Platz im Stadtteil Sultanahmed mit der Hagia Sophia, der Blauen Moschee, der Gartenanlage und den Obelisken. Nun lag sie also vor uns – die Hagia Sophia. Eine wohl 100 m lange Schlange hatte sich davor gebildet wegen Eintrittskarten. Aber diese hatten wir ja schon und so kamen wir zügig hinein.




    Der Gebetsteppich darf von uns Touristen nicht betreten werden. Der Weg für uns führte über die Empore. Nun einige Fotos von unserer Besichtigung. Frauen mußten übrigens ein Kopftuch tragen.









    Anschließend schauten wir uns die gepflegte Außenanlage an. :)






    Die imposante Blaue Moschee hätten wir uns auch gerne von Innen angesehen, aber auch hier Menschen über Menschen. Also nur eine Außenbesichtigung! Diese Besichtigung wäre allerdings kostenlos gewesen.







    der deutsche Brunnen




    Auf dem ehemaligen Hippodrom befinden sich 3 Obelisken bzw. Säulen: der ägypische Obelisk, die Schlangensäule und die Säule des Kaisers Konstantins VII.





    Zurück gingen wir auch zu Fuß (inzwischen kannten wir ja den Weg) und machten dann Halt an der Galata-Brücke, wie viele andere Touristen ebenfalls.




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    Am nächsten Tag wurde unsere Besichtigung fortgesetzt… Aber am Morgen erstmal ein Blick vom oberen Schiffsdeck auf die Stadt mit ihren vielen Moscheen.




    Unser Rundgang war diesmal nicht so lang wie am Vortag.







    Wir beobachteten wieder die Angler und deren Fang.






    Am Terminal ist der moderne Teil von Istanbul.





    Zum Schluß, dann die gepflegte, elegante Promenade entlang zum Schiff.





    Die Hafenausfahrt verfolgten wir von unserem Schiffsbalkon. So sahen wir auch etwas vom Topkapi-Palast. Einen Leuchtturm entdeckten wir dabei auch noch.









    Nun ein letzter Blick, herangezoomt, auf die Blaue Moschee und die Hagia Sophia.





    Das war Istanbul – zumindest einen kleinen Eindruck konnten wir von dieser Millionenstadt gewinnen. :)

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