Guardamar an der südlichen Costa Blanca

  • An der südlichen Costa Blanca liegt der kleine Küstenort Guardamar. Ende Februar d.J. haben wir einen Ausflug dorthin unternommen. Die Fahrt führt zunächst an Feldern von Orangenbäumen entlang.




    Als erstes Ziel wurde zunächst die Burg aus dem 14. Jahrhundert angesteuert. Größtenteils wurde sie zwar im 19. Jahrhundert durch ein Erdbeben zerstört, aber irgendwann auch wieder restauriert. Auf jeden Fall lohnt es sich dort hinauf zu kraxeln.





    Ausblick von der Burg





    Anschließend sind wir durch die Pinada von Guardamar geschlendert, eine Waldfläche von ca. 800 ha, angepflanzt auf ehemaligen Wanderdünen von 1900 bis 1930. In früheren Jahrhunderten gab es dort auch Wald, der jedoch im 18. Jahrhundert abgeholzt worden ist für den Bau von Kriegsschiffen.







    In diesem Wald wurden um 1980 herum Burgreste aus früheren Jahrhunderten entdeckt, teilweise auch aus vorchristlicher Zeit. Inzwischen wurden sie teilweise freigelegt und man restauriert einiges. Schon interessant, daß diese Ausgrabungsstellen sich mitten im Wald befinden.









    Anschließend bummelten wir am Fluß Segura entlang. Wir waren erstaunt, wie viel Wasser er kurz vor der Mündung noch hatte. Scheinbar hat es in den Bergen im Landesinneren doch genügend geregnet.









    Die Vogelwelt (Möwen und Kormorane) fühlte sich scheinbar auch ganz wohl.







    Wir beendeten den Ausflug am Bootshafen.


    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • hallo Jofina,


    auch wir waren in der "vordigitalen Zeit" im Jahr 1990 in Guardamar. Dies deshalb, weil unsere Bekannten die mit uns in La Mata den Urlaub verbrachten sich in der Gegend auskannten. Schließlich waren die damals im Besitz einer Eigentumswohnung die die gesamte Familie mehrmals im Jahr genutzt hat. So kannten sie sich natürlich in der Gegend aus und da war Guardamar eine Art Pflichtprogramm auch für uns.


    Leider verstauben die Dias von damals in irgendeiner Schachtel auf dem Dachboden. Deine Bilder rufen zwar Erinnerungen in mir vor. Aber diese nur vom damaligen Ausflug. Es scheint so, als ist der Ort tatsächlich einen Besuch wert.


    Was das Vorhandensein von Süßwasser in eurer Region angeht habe ich neulich gelesen, daß es z. B. in Andalusien wohl in letzter Zeit viel geregnet hat und so sieht man zuversichtlich dem Sommer entgegen. Ganz anders ist es wohl in Katalonien. Dort sind die Stauseen nahezu ausgetrocknet.


    Vielen Dank fürs Zeigen sagt


    jürgen

  • Hallo Jürgen, ist wohl notwendig, daß mehr Meerwasser-Entsalzungsanlagen gebaut werden.


    Ich war erstaunt, wie grün und voller Wildblumen es im März in Griechenland war. Bei uns daheim ist immer noch alles vertrocknet auf Flächen, wo es sonst reichlich Wildblumen im Winter und im Frühjahr gegeben hat. Lediglich die Ackerwinde mit ihren herrlichen rosa Blüten ist zur Zeit am Blühen. Viel Regen haben wir während unseres Urlaubs im Monat März wohl nicht abbekommen.

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    Gruß Jofina

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