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Die Grüne Insel im Ionischen Meer

  • Heiko705
  • 20. Oktober 2022 um 14:55
  • Heiko705
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    • 24. Oktober 2022 um 22:43
    • #21

    05 – Halbinsel Kanoni – 29.09.2022

    Bei einem Blick vom Balkon nach dem Aufstehen, stellte ich wieder fest, dass der Himmel sehr dunkel war. Laut Wetterbericht sollen aber zwei der drei letzten Tage noch richtig schön werden. Für diese letzten drei Tage habe ich mir schöne Dinge aufgehoben.

    Nachts quietschen hier immer die Reifen unter dem Hotel. Das ging heute Nacht mindestens eine halbe Stunde lang so. Unter dem Hotel befinden sich ein paar hübsche Serpentinen. Irgendein Irrer fährt dauernd diese Strecke hin und zurück und driftet mit schrecklich quietschenden Reifen durch die Kurven. Ich glaube, da werden auch ein paar andere Gäste nicht gut schlafen können.

    Nach dem Frühstück bin ich auf die Halbinsel Kanoni gefahren, wo ich bis zum frühen Nachmittag auch blieb. Der Himmel wurde heller. Zuerst musste ich unbedingt zu der hübschen Windmühle in der Bucht Garitsa zwischen Kanoni und Korfu. Ein herrliches Ding. Einige früher Schwimmer sind bereits an der Mole hinter der Windmühle baden gegangen. Ich hatte mir heute Morgen extra eine lange Hose angezogen, da ich gelesen hatte, dass das zum Betreten des Klosters Agios Theodoros, was ich besuchen wollte, Pflicht ist. Die kurze Hose habe ich natürlich auch mitgenommen. Ist ja klar. Das Kloster sah recht hübsch aus, doch ich musste mal wieder feststellen, dass es zu den öffentlichen Öffnungszeiten geschlossen hatte. Tja, so ist das im Herbst. Die Ruinen des Artemistempels liegen gleich nebenan, doch es ist wirklich nicht mehr viel übrig.

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    Die Windmühle in der Bucht Garitsa

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    Kloster Agios Theodoros

    Ich bin nun zum Park Mon Repos gefahren. Hier gibt es eine Menge zu sehen. Vor dem Park findet man noch die Basilika von Paleopoli. Es ist eine beeindruckende Ruine. Paleopoli war die antike Stadt Korfu, von der noch einige Ruinen und ehemalige Gebäude hier auf der Halbinsel zu sehen sind. Im Park kommt man zuerst an der Ruine des Klosters St. Euphemia vorbei, aber der Zutritt ist nicht gestattet. Dann kam ich zum Schloss Mon Repos. In ihm ist heutzutage ein Museum über Paleopoli untergebracht. Neben zahlreichen alten Fundstücken beherbergt das Museum auch alte Korfu-Fotos und Pläne einstiger römischer Villen auf der Halbinsel. Dann betrachtete ich die Kirche von Christus, dem Erretter, Gebäudereste der hellenistischen Periode, die Reste des dorischen Tempels der Hera und des Tempels Naos Kardakiou. Auch ein sehenswertes Haus aus dem 19. Jahrhundert ist noch im Park untergebracht. Wie gesagt, diese Dinge sind alle im Park, und man benötigt nicht allzu viel Zeit dazu.

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    Basilika von Paleopoili

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    Eingang zum Park Mon Repos

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    Ruine des Klosters St. Euphemia

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    Schloss Mon Repos (Vorderansicht)

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    Schloss Mon Repos (leicht von der Seite)

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    Kirche von Christus, dem Erretter

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    Glockenturm der Kirche Christus, dem Erretter

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    Haus aus dem 19. Jhdt.

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    Reste des dorischen Tempels der Hera

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    Kardaki-Tempel

    Ich wollte zur kleinen, aber hübschen Kirche Agia Marina. Doch der Geistliche schloss gerade das Tor ab und wollte mich nicht mehr hineinlassen, interessierte sich aber noch dafür, woher ich kam und wo ich auf Korfu wohnen würde. Eigentlich war er ganz nett. Das Kloster Panagia Kassopitras hatte aber geöffnet. Hier konnte ich auf dem gesamten Gelände und auch im Innern kostenlos umherlaufen. Hier leben keine Mönche mehr. Wie ich erfuhr, ist der letzte Priester vor ca. 20 Jahren gestorben. Das Kloster ist heute im Privatbesitz, und ein Ehepaar schien hier zu wohnen. Es ist nun eine Art Museum. Der Garten beinhaltet sehr viele, liebevoll und spielerisch angeordnete Kleinigkeiten und Kloster-Utensilien. Auch das Kircheninnere konnte ich betreten, Gebetsräume, eine Art Lesezimmer, ein Schlafzimmer, eine Wohnstube mit Couch…doch halt, plötzlich fragte ich mich, ob das nicht schon die Räumlichkeiten des Ehepaars waren, in denen ich mich befand. Lieber schnell raus hier, bevor’s noch Ärger gibt.

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    Wegweiser zum Kloster

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    Kloster Panagia Kassopitras

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    Eingang zum Kloster

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    Glockenturm

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    Esstisch im Garten

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    Alte Klosterutensilien

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    Kreuz im Garten

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    Bepflanzte Elektroroller-Teile

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    Im Innern

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    Schränke mit Devotionalien

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    Alte Wohnräume

    Nun kam das letzte Kloster des heutigen Tages an die Reihe. Das kleine, auf dem Wasser in der Bucht zwischen Kanoni und Perama, liegende Kloster Vlacherna. Dies ist ein sehr beliebtes Fotomotiv bei den Touristen und auch auf vielen Postkarten und Bildern zu sehen. Zu süß liegt es dort auf einem Inselchen, mit einem Steg mit dem Land verbunden. Doch zuerst wollte ich mit einem Taxiboot für 2,50 € zur Mäuseinsel übersetzen. Keine Ahnung, warum man sie so nennt. Eigentlich heißt sie Pontikonissi. Das Taxiboot legt immer ab, wenn es voll ist. Und das ging schnell. Nach ein paar Minuten waren wir schon drüben. Die Mäuseinsel ist klein, und man hat sie schnell umrundet. Die Attraktion ist die kleine Kirche Sotiras. Sie ist winzig, aber sehr schön du besitzt sogar eine Ikonostase. Nebenan kann man noch einen Drink zu sich nehmen, wenn man möchte. Mit dem nächsten Boot fuhr ich schon wieder mit zurück.

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    Erster Blick auf das Kloster Vlacherna

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    Taxiboot zur Insel Pontikonissi

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    Kirche Sotiras auf Pontikonissi

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    Schild an der kleinen Kirche

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    Kloster Vlacherna vom Boot aus


    Dies ist ja die Bucht vor der Landebahn des Flugplatzes, über die im 10-Minuten-Takt die Maschinen landen oder starten. Das ist natürlich immer eine Attraktion für alle Anwesenden, und viele Smartphones werden gezückt. Zwei Tage zuvor hatte ich die Bucht ja bereits von der anderen Seite in Augenschein nehmen dürfen. Anschließend betrat auch ich das kleine Kloster Vlacherna, doch es gibt im Innern nicht mehr viel zu sehen. Hinter dem Innenhof ist ein kleiner Raum mit angezündeten Kerzen. Dann gibt es noch den kleinen Gebetsraum, und das Hauptgebäude ist heute ein Souvenirshop.

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    Am kleinen Kloster

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    Blick zur "Mäuseinsel"

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    Gebetskerzen

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    Flugzeug kurz vor der Landung

    Im kleinen Restaurant in der Bucht bestellte ich eine Mousakka und ein großes Bier. Die junge und nette Bedienung sagte mir, dass es aber 20 Minuten dauern würde. Also hatte ich in der Zwischenzeit noch Gelegenheit, den langen Steg zu betreten, der hier Kanoni und Perama miteinander verbindet. Befindet man sich auf dem Weg, donnern die Flugzeuge direkt über dem Kopf hinweg. Dann kam meine Mousakka, und sie schmeckte vorzüglich. Das war die erste, die ich je gegessen habe.

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    Fußgängersteg zwischen der Kanonihalbinsel und Perama

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    Mousakka

    Der Nachmittag hatte begonnen, und der Himmel zog sich zu. Ist ja klar. Ich wollte gern baden und hatte mir den Paralia Glyfada an der Westküste ausgesucht. Er ist unweit des Klosters Myrtiotissa, welches ich vor zwei Tagen besuchte, aber vom Priester nur einen kleinen Blick gestattet bekam. Als ich losfuhr, setzte der Regen ein. Doch ich hatte sofort das Wetter der beiden letzten Tage im Hinterkopf. Mittags regnete es, und danach wurde es immer herrlich. Also fuhr ich trotzdem zum Strand. Nach meiner Ankunft war der Himmel noch immer dunkel, und ein Ende des Regens war nicht in Sicht. Ich beschloss, im Auto zu warten. Ein junges Pärchen rettete sich in eine Beachbar.

    Nach 20 Minuten – wusste ich es doch – hörte der Regen auf und nahezu alle Wolken verzogen sich. Auch mit dem Glyfada Beach traf ich wieder ins Schwarze. Es ist ein herrlich langer Strand mit feinem Sand, eingerahmt von schönen Felsen auf beiden Seiten. Zahlreiche Beachbars haben ihren Liegen und Sonnenschirme, die man aber nicht nutzen muss. Es gibt genug Platz für alle. Und schnell gesellten sich auch viele Andere an den Strand und warfen sich in die mannshohen Wellen. Ich war sehr froh, dass ich mich vom Regen zuvor nicht beirren lassen hatte und genoss den Rest des Nachmittags.

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    Glyfada Beach

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    Blick zum nördlichen Ende

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    Decke und Rucksack

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    Buchstaben im Sand

    Nachdem ich dann schweren Herzens vom schönen Strand Abschied nahm, zog es mich in das nahe gelegene Bergdorf Pelekas. Hier war ich auf der Hinfahrt schon durchgekommen. In den unglaublich engen Straßen zwischen den sehr ansehnlichen Häusern war ein Unfall passiert, die Polizei fuhr gerade davon, und die Unfallparteien machten sich Notizen. Man muss hier auch besonders aufpassen. Mitten im Dorf gibt es eine enge Spitzkehre. Die herankommenden Fahrer sehen natürlich nicht, wenn auf der anderen Seite auch gerade jemand ankommt.

    Nun war ich also wieder hier und parkte auf einem Parkplatz, auf dem sich ein Hund und vielen Katzen sonnten und sich von mir auch nicht weiter stören ließen. Der Dorfplatz an der Sitzkehre ist wunderschön. Hier gibt es einige Tavernen und eine hübsche Kirche. Auch die anderen Gebäude wissen durchaus zu beeindrucken, und es findet sich immer wieder ein interessantes Fotomotiv. Oben im Ort gabelt sich die Straße. Auch hier befinden sich sehr authentische und schnuckelige Tavernen. Nach links geht es zum Glyfada Beach. Nach rechts geht es zum Kaiser’s Throne, ein Aussichtspunkt an der höchsten Stelle des Berges. Da wollte ich jedoch nicht hochlaufen und holte das Auto. Der Hund lag mittlerweile mitten auf dem Parkplatz und ließ sich nicht von mir überzeugen aufzustehen. Also fuhr ich aufwendig um ihn herum und hatte deshalb Schwierigkeiten, die hoch gelegene und schmale Ausfahrt auch richtig zu treffen. Doch es passte.

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    Taverne in Pelekas

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    Am Dorfplatz

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    Bäckerei am Dorfplatz

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    Dorfkirche

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    In den Gassen

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    Tavernen im oberen Dorfbereich

    Der Kaiser’s Throne hat seinen Namen zu Recht. Schmale Treppen führen zu einem kleinen und runden Aussichtspunkt. Und die Aussicht ist eines Kaisers würdig. Da Korfu nicht besonders breit ist, sieht man sowohl die westliche als auch die östliche Küste, Albanien und das griechische Festland. Sogar von Norden nach Süden sieht man recht weit. Man könnte fast sagen, man sieht die ganze Insel. Hier muss man einfach hoch. Die Namen der zu sehenden Orte sind rundherum an das Geländer geschrieben. Insofern ist es auch außerordentlich interessant.

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    Am Kaiser's Throne

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    Der Aussichtspunkt

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    Blick zum höchsten Berg Pantokrator und nach Albanien

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    Blick nach Süden

    Zum Abendessen gab es heute nun schon das dritte Mal Schweinefleisch. Das schmeckt zwar und nebenbei gab es ja auch noch Fisch, doch würde mir etwas mehr Abwechslung noch mehr gefallen. Typisch griechisches Essen gibt es sowieso wenig, aber ich nehme ja auch ab und an mittags in einer Taverne einen Snack zu mir. In zwei Tagen plane ich, auch das Abendessen in einer schönen, landestypischen Taverne einzunehmen.

    Nun scheint schon wieder der irre Autofahrer unten seine Runden zu drehen. Was muss das für ein Idiot sein?

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

    3 Mal editiert, zuletzt von Heiko705 (24. Oktober 2022 um 22:49)

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    • 24. Oktober 2022 um 23:00
    • #22

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    Die Landung eines Flugzeugs nahe des Klosters Vlacherna

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • Heiko705
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    • 25. Oktober 2022 um 21:37
    • #23

    06 – Porto Timoni – 30.09.2022

    Gestern Abend gab es noch unter dem Hotel in den Serpentinen einen Unfall. Ich habe aber nur quietschende Reifen gehört und dann einen Aufprall. Danach waren Männerstimmen zu hören. Der Wald hat es verdeckt.

    Heute habe ich endlich das gemacht, was ich bereits für den zweiten Tag vorgesehen hatte. Man muss eben flexibel sein, aber da das Wetter heute phänomenal war, war heute ein guter Tag dafür. Heute Morgen bin ich ganz in den Norden der Insel gefahren, nach Sidari. Hier gibt es besondere Lehmbuchten, den Canal d’Amour und den Small Canal d’Amour. Für 5 € habe ich auf einem Parkplatz geparkt. Bisher waren alle Parkplätze für mich umsonst, was aber teilweise auch der Jahreszeit geschuldet ist. In den meisten Orten kann man aber auf kostenpflichtige Parkplätze verzichten. Es findet sich meist ein Platz irgendwo am Straßenrand hinter einem Einheimischen, der noch frei ist.

    Dann bin ich an Hotelanlagen vorbei und hinter ihnen entlang, um zu den beiden Buchten zu kommen. Sidari ist sehr touristisch. Ein Restaurant reiht sich an das Nächste. Einige Leute saßen bereits am Pool ihres Hotels, aber an den für mich interessanten Buchten war noch kaum jemand. Die Lehmbuchten sind schon etwas Besonderes, doch man musste ein wenig aufpassen, da der Lehm durch den Regen der Nacht noch rutschig war. Meine geputzten Schuhe waren auch gleich wieder dreckig.

    Canal d'Amour

    Liegen an dem Lehmbuchten

    Small Canal d'Amour

    Small Canal d'Amour (Blick von vorn)

    Felsenloch am Small Canal d'Amour

    Danach fuhr ich zum Kap Drastis im Nordwesten der Insel. Man parkt auf einem kleinen Parkplatz und läuft dann zu verschiedenen Aussichtspunkten hinab. Ein Wohnwagen stand am ersten Aussichtspunkt, und die Camper waren gerade am frühstücken. Der Blick auf das Kap ist spektakulär, aber das wusste ich ja bereits vorher. Es ist ein tolles Gefühl, auf das Kap hinunter zu schauen. Ein netter Herr machte freundlicherweise ein Bild von mir. Dann bin ich auch noch zu einem weiteren Aussichtspunkt gelaufen. Sowieso war ich heute viel zu Fuß unterwegs.

    Am Kap Drastis

    Blick auf die vorgelagerten Inseln Diaplo und Mathraki vom Kap Drastis

    Blick durch das Schilfgras

    Anschließend stoppte ich in Peroulades. Ich schaute mir den Ort an und kaufte im Minimarkt etwas zu trinken. Der Ort selbst bietet nicht allzu viel, das Besondere hier ist der Strand Logas. Geht man der Treppe hinab, sieht man auf beiden Seiten riesige Steilwände über sich aufragen. Das war einfach nur sagenhaft. Man fühlt sich ganz klein unter den Klippen und schaut sogar bis zu den vorgelagerten Inseln Errikousa, Mathraki und Diaplo. Dass Errikousa bewohnt ist, konnte ich sogar von den Klippen aus erkennen. Als ich wieder Richtung Auto ging, kamen ganze Horden von Menschen der Straße entlang zum Strand. Ein Reisebus war angekommen. Da hatte ich also ein gutes Timing.

    Ankunft in Peroulades

    Altes Haus in Peroulades

    Ankunft am Strand Logas

    Die Klippen am Strand Logas (Blick nach Norden)

    Die Klippen am Strand Logas (Blick nach Süden mit Diaplo und Mathraki)

    Und nun wollte mich wieder eine kleine Wanderung starten. Zu diesem Zweck fuhr ich in das Dorf Afionas. Auch hier musste ich 5 € für das Parken bezahlen. Von Afionas aus hat man auch einen guten Blick auf das Kap Kefali, was ebenfalls sehr gut aussieht, und auf die Insel Nisida Karavi. Es herrschte ein ordentlicher Andrang, der mit dem Strand Porto Timoni zu tun hat, denn der ist in der Tat was ganz Besonderes. Er war auch das eigentliche Ziel meiner kleinen Wanderung. Der Ort selbst wurde auch noch etwas von mir unter die Lupe genommen. Ich weiß zwar nicht recht, ob man „Bergdorf“ dazu sagen kann, aber gemeinsam mit Chlomos und Pelekas sind es bislang die drei für mich schönsten Dörfer.

    Blick von Afionas zum Kap Kefali

    Kirche in Afionas

    Vor der Wanderung in Afionas

    Vor dem Marsch wollte ich mich noch etwas stärken und nahm im Restaurant Zeus Throne Platz. Hier ist auch der Einstieg zum Pfad an den Strand. Das Restaurant hat eine fantastische Lage. Man blickt nämlich hinab zum großen Strand Agios Georgios, an dem ich eventuell morgen bade gehe. Ich gönnte mir zwei Chicken Souvlaki-Spieße. Der Teller war ansprechen hergerichtet. Dann schnallte ich mir meinen Rucksack um und lief den Pfad oberhalb der großen Bucht entlang zum Strand Porto Timoni. Der Weg ist felsig, aber nicht besonders anspruchsvoll. Ab und an läuft man Serpentinen, denn man muss ja auch schließlich hinten zum Strand hinab kommen. Auch wenn man viele Fotos macht, ist man locker in 45 Minuten am Ziel, doch mein Weg führte noch ein wenig weiter als der der Meisten, die ebenfalls zum Strand unterwegs waren.

    Blick auf den Strand Agios Georgios

    Souvlaki und Wassermelonen-Smoothie

    Auf geht's!

    Kurz vorm Ziel

    Kurz vor dem Ziel befindet sich der Porto Timoni Viewpoint, an welchem schon Einige standen und fotografierten. Als ich an der Reihe war und den Doppelstrand von oben sah, war ich mächtig beeindruckt. Auch hier wusste ich natürlich, was mich erwartet, doch wenn man wirklich live vor Ort ist, ist das ein besonderes Gefühl. Von hier aus waren es dann nur noch 5 Minuten. Und dann war ich unten und schaute mir beide Seiten an. Es war viel los, und es würde nicht ganz so leicht sein, noch ein freies Plätzchen zu finden, was man aber für solch eine herrliche Location in Kauf nimmt.

    Am Porto Timoni Viewpoint

    Falls sich jemand abholen lassen möchte

    Fast unten

    Endlich da!

    Am Strand

    Blick auf die andere Seite

    Doch zuerst marschierte ich weiter, hinter dem Strand wieder auf den anderen Hügel hinauf. Wenn man nun den richtigen Pfad findet, führt er einen zum Arc of Porto Timoni. Es ist ein Loch in einem Felsen, durch das man auf die andere Seite in die große Bucht schaut. Geht man dann den ursprünglichen Pfad weiter, gelangt man irgendwann zur Höhlenkapelle Agios Stylianos. Der Aufstieg war schweißtreibend und führte durch dickes Gestrüpp auf beiden Seiten des Pfades. Heute hatten wir 26°, gefühlte 30. Als ich ankam, war ich doch etwas schweißgebadet und außer Atem. Ein junges Pärchen war bereits vor Ort, und die Frau sagte ganz mitleidig zu mir, dass in der Kapelle auch Wasser sei, aber ob es noch gut sei, wisse sie nicht. Wie nett, aber ich hatte natürlich selbst etwas zu trinken dabei.

    Blick nach unten

    Arc of Porto Timoni

    Über der herrlichen Bucht

    Der Weg zur Höhlenkapelle

    Vor der Kapelle steht ein Kreuz. Die Kapelle selbst ist sehr klein; in ihr sieht man viele religiöse Bilder und einen Opfertisch. Bis hierhin braucht man von Afionas aus ca. 1 Stunde. Für Hin- und Rückweg zuzüglich 3 Stunden baden kann man also mal 5 Stunden einplanen, aber man muss natürlich nicht bis zur Kapelle hoch. Die Meisten sind sicher nur zum Baden zum Strand runter. Und das machte ich jetzt auch. Ich suchte mir den breiteren der beiden Strände zum Baden aus. Erstens war hier mehr Platz und zweitens würde die Sonne zunehmend auf diese Seite wandern. Der Porto Timoni war der erste Kiesstrand des Urlaubs. Ich hatte auch meine Badeschuhe dabei, doch keine Lust, sie anzuziehen. Es ging zur Not auch so. Was ich ebenfalls dabei hatte und nicht benutzt habe, war Sonnencreme. Das war ein Fehler. Von den letzten Tagen war ich nicht gewohnt, dass ich sie brauche. Mein Bauch, die Arme und meine Beine sind nun sehr rot, und sie brennen unangenehm. Nun ja, das wird schon nicht so schlimm sein.

    Das Kreuz vor der Höhlenkapelle

    Höhlenkapelle Agios Stylianos

    Zurück am Doppelstrand

    Nach drei Stunden Baden und Sonnen – ich bin sogar geschnorchelt, aber das Wasser war etwas trübe – machte ich mich auf den Rückweg. Nach einer Weile zweigt ein weiterer Pfad nach rechts den Berg hinauf ab. Diesen Weg wollte ich für den Rückweg einschlagen. Eine Rundwanderung ist doch immer schöner. Hier oben soll sich eine archäologische Stätte befinden, die ich jedoch nicht gefunden habe. Ein Pfad führt jedoch nicht hin, und kreuz und quer durch die Büsche wollte ich natürlich nicht. Auf diesem Pfad erreicht man schließlich am Ortseingang von Afionas ein Kreuz. Hier befindet sich ein weiterer Aussichtspunkt mit mehreren Bänken, die fast alle belegt waren. Gerade zum Sonnenuntergang ist es hier sicher schön, doch wäre der erst 1,5 Stunden später gewesen. Auch eine Eselstation ist hier. Es gibt 3 Esel, die auf einer Wiese grasen und eine Spendenbox.

    Auf dem Rückweg

    Kreuz am Aussichtspunkt

    An der Eselstation

    Zurück in Afionas

    Altes Tor

    Da ich noch etwas Zeit hatte, fuhr ich zum kleinen Dorf Chorepiskopi. Ich parkte unterhalb der Ortschaft und machte einen gemütlichen Spaziergang durch die Straßen. Auf einem Dorfplatz saßen alle älteren Damen und Herren beisammen und tauschten sich die Neuigkeiten aus. Da der Ort nicht besonders groß ist, hat man schnell alles gesehen. Ich hatte gelesen, dass der Ort einen Blick wert sei, doch außer einer Handvoll hübscher Wohnhäuser und einer Kirche gibt es nicht allzu viel.

    Altes Haus in Chorepiskopi

    Dorfidylle in Chorepiskopi

    Straßenschilder

    In den Gassen

    Ich wunderte mich, dass es heute Abend im Hotel griechisches Essen gab. Das hätte ich schon gar nicht mehr erwartet. Es gab Gyros, Souvlaki und Mousakka. Da ich natürlich ein Fan außergewöhnlicher Natur, Buchten, Kaps und Stränden bin, habe ich heute viel Schönes gesehen. Mehr kann man sich nicht wünschen.

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • claus-juergen
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    • 25. Oktober 2022 um 22:40
    • #24

    Hallo Heiko,

    Ich habe noch Fragen zu den Lehmbuchten. Ist dort der Untergrund wie auch die gelben Wände komplett aus Lehm? Gilt das auch für den Strand? Ist das der Grund, dass man weder auf den Liegen noch im Wasser Menschen sieht? Ich kann mir den Zugang zum Meer bei lehmigem Untergrund schlecht vorstellen. Tatsächlich wäre das rutschig und wenig einladend für Badegäste. Der nasse Lehm bleibt doch an der Haut kleben.

    Grüße

    Jürgen

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    • 26. Oktober 2022 um 07:04
    • #25

    Hallo Jürgen, die Liegen sind auf den Bildern noch leer, weil wir ca. 9.00 Uhr hatten. Von den Liegen aus kommt man überhaupt nicht runter zum Wasser. Die sind wohl nur zum Sonnen. Die Strände haben - soweit ich das gesehen habe - einen ganz normalen Zugang, der nicht aus lehmigem Untergrund besteht.

    Liebe Grüße

    Heiko

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  • Johannes56
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    • 26. Oktober 2022 um 08:59
    • #26

    Toller Bericht, tolle Fotos. So macht Reisebericht lesen Spaß!

    Johannes

  • Heiko705
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    • 26. Oktober 2022 um 22:58
    • #27

    07 – Paleokastritsa – 01.10.2022

    Heute Abend habe ich mir einen Greek Flame gegönnt. Das ist ein Cocktail aus Ouzo, Erdbeerlikör, Limonensaft und Limonade. Als Cocktailfan muss man auch ab und zu mal etwas trinken, was nicht im All Inclusive enthalten ist, genau, wie ich vor ein paar Tagen mal einen Mojito am beleuchteten Pool genoss. Das muss auch mal sein. Im Radio im Auto höre ich immer den Sender Rythmos auf 97,7 MHz. Das ist ein moderner Sender, auf dem viel griechische Musik läuft. Tja, dies ist mein vorletzter Abend hier. Das ist schon ein wenig ein komisches Gefühl. Das zeigt, dass es eine gute Zeit war.

    Heute Morgen fuhr ich zuerst zu dem Kloster Korfus schlechthin, dem Kloster Paleokastritsa. Und dieses Kloster hat auch noch geöffnet, und jeder darf rein, und es leben auch noch Mönche dort. Es hat mir gut gefallen, denn man kann sich weitestgehend frei bewegen. Man sieht den Innenhof, den Klostergarten, kann durch einen überwucherten Gang laufen, kann die Klosterkirche betreten und sich noch ein Museum anschauen. Das alles kostet nichts. Wo gibt’s denn sowas? Das Museum zeigt neben zahllosen Klosterreliqiuen auch sehr alte Bücher und sogar riesige Knochen, die eigentlich nur von irgendwelchen Sauriern, Mammuts oder Walen stammen können. Einen der Mönche traf ich bereits unten vor der Auffahrt zum Kloster am Strand. Man muss nämlich 4 Minuten vor einer Ampel warten, bis man hinauf fahren darf. Und da fragte ich ihn gleich, ob das Kloster schon geöffnet hätte, was er bejahte. Dieser Mönch flitzte nun durch die Gänge im Innern, anscheinend sehr beschäftigt.

    Schild am Kloster

    Eingang

    Kanone auf dem Vorplatz

    Eines der vielen Mosaike im Innern

    Weiteres Mosaik

    Im Innern

    Klostergarten

    Deckenmalereien in der Kirche

    In der Kirche

    Markanter Baum im Hof

    Alte Schriften

    Der Ort Paleokastritsa selbst sieht von oben gut aus, wie zum Beispiel von der Festung Angelokastro aus. Die zahlreichen Buchten, Strände, Hügel, Marinas und Halbinselchen sind schön. Doch wenn man hindurch läuft, ist es eher unscheinbar. Nach dieser Feststellung und nachdem ich mir in einem Minimarkt noch Getränke besorgte, startete ich die kleine Wanderung des Tages. Sie ging von Paleokastritsa auf einem anfangs sehr steilen, alten Eselspfad zum darüber liegenden Dorf Lakones und dort zum Aussichtspunkt Bella Vista. Ich lief eine Treppe hinauf und fragte zur Sicherheit einen älteren Griechen nach dem Weg, alsbald sieht man aber auch die Wegweiser „Path to Lakones“.

    Rundgang durch Paleokastritsa

    Die Felsen in der weiten Bucht

    Hier geht's rauf!

    Wir hatten heute 29°, also was soll ich sagen? Der Weg war schweißtreibend. Die Sonne wollte zwar noch nicht so richtig rauskommen, aber das ändert ja an der Temperatur nichts. Es ging durch Olivenhaine auf breiten Wegen, doch bald ist der Weg nur noch ein schmaler, felsiger Pfad. Irgendwann legte ich ein Päuschen ein, aß meinen mitgebrachten Feta Cheesecake und trank Mineralwasser. Aber nach höchstens 1 Stunde ist man oben. Und was soll ich sagen? Lakones ist sehr hübsch. Das hätte ich nicht erwartet. Lakones ist damit in meine Liste der Top-Dörfer Korfus aufgenommen. Der Dorfplatz ist äußerst idyllisch, und der gesamte Ort hat einige hübsche Eckchen zu bieten. Erreicht man die Hauptstraße des Dorfes, muss man nach links abbiegen, um nach weiteren 700 Metern den Aussichtspunkt Bella Vista zu erreichen. Dann stellte ich allerdings fest, dass man noch einen besseren Ausblick vom Restaurant Bellavista hat. Ich ging einfach hindurch und machte meine Fotos, ungeachtet der Tatsache, dass das vielleicht nur Gästen gestattet ist, und man nahm dies auch hin.

    Steil hinauf!

    Auf dem alten Eselspfad

    Weiter geht's!

    Der schmale Pfad

    Vorbei an alten Bäumen

    Im hübschen Lakones

    Hinauf zur Hauptstraße

    Die Hauptstraße von Lakones

    Taverne in Lakones

    Die Aussicht

    Panoramablick

    Rückmarsch

    Wieder hinab nach Paleokastritsa

    Den Rückweg nach Paleokastritsa habe ich in einer halben Stunde geschafft, obwohl meine Füße schmerzten und ich am Ende – wie soll ich es ausdrücken? – etwas unrund lief? Eigentlich hatte ich ja nun geplant, mich von einem Taxiboot aus der Bucht Agios Spiridon zum nur per Boot erreichbaren Strand Chomi bringen zu lassen. Nach einer Wanderung muss man sich schließlich erst mal erholen. Als ich vor ein paar Tagen am Strand Agios Spiridon badete, sah ich, dass keinerlei Taxiboote fuhren. Aber ich dachte, bevor Du zu einem anderen Strand fährst, guckst Du einfach mal kurz. Ich fuhr also einfach mal hin und sah, dass heute tatsächlich Boote vom betreffenden Steg fuhren. Ich parkte und äußerte meinen Wunsch am Steg. Chomi? Nein, das sei bei dem Wetter nicht möglich. Ich solle morgen noch mal fragen, da das Wetter morgen hervorragend werden solle. Na klar, dachte ich, morgen bin ich aber nicht hier! Außerdem fahre man nur, wenn das Boot auch voll sei, und es koste pro Person 30 €. Ich muss nun dazu sagen, dass der Strand Chomi ganz wunderbar ist. Er liegt unter einer steilen Felswand und ist wirklich weit im Süden. Dass es 20 € kosten solle hatte ich gelesen, aber so ist das nun mal mit der Inflation.

    Egal, dann fuhr ich eben zu einem anderen Strand, obwohl allein die Bootsfahrt nach Chomi ein Erlebnis gewesen wäre. Ich entschied mich für den ganz in der Nähe gelegenen, kleinen Strand Rovinia. Ich parkte auf einem Parkplatz, der normalerweise etwas kostet, aber niemand war hier. In der Hoffnung, dass die Kette an der Einfahrt des Parkplatzes, wenn ich wiederkäme, nicht hochgezogen sei, lief ich also den Rest hinunter zum Strand. Und er stellte sich als sehr schnuckelig heraus. Es war nicht einer dieser großen, weiten Strände der Vortage, sondern eher ursprünglich und ohne Sand. Diesmal zog ich meine Badeschuhe an, und diesmal cremte ich mich ein. Und es ist unfassbar. Genau zu dieser Zeit kam die Sonne zum Vorschein, und es war richtig warm. Die griechischen Götter wissen schließlich, wann ich baden will. Auch hier packte ich meine Schnorchelausrüstung aus, aber es machte sich nicht wirklich bezahlt.

    Am kleinen Strand Rovinia

    Der Strand im Überblick

    Gemütlichkeit

    Im Anschluss hatte ich noch Zeit, mir die beiden Dörfer Makrades – hier hatte ich bereits zuvor mittags etwas gegessen – und Doukades anzuschauen. Makrades hatte nun nicht außerordentlich was zu bieten, und dennoch kommen hier viele Reisebusse an. Es gibt einen Platz mit vielen Souvenirständen und Tavernen, welcher natürlich von den Bussen angefahren wird. Außerdem spielt die Nähe zu Krini und der Festung Angelokastro eine nicht unentscheidende Rolle.

    Rundgang durch Makrades

    Hübscher Platz mit Taverne

    Dorfkirche in Makrades

    In den Gassen von Makrades

    Das Dorf Doukades allerdings verdient eine besondere Erwähnung. Hier hat man ein paar herrliche Gassen und eine schöne Kirche, die es zu erkunden gilt. Und nicht zuletzt natürlich der unglaublich süße, idyllische und atmosphärische Dorfplatz. Meine Liste der wirklich schönen korfiotischen Dörfer besteht also nun aus Chlomos, Pelekas, Afionas, Lakones und Doukades. Am Dorfplatz befinden sich neben der schönen Kirche, einem öffentlichen Verwaltungsgebäude und einem Baum inmitten des Platzes also die Tavernen Dukas, Elizabeth und To Steki. Und auch die Autos müssen hier alle durch. Überall sitzen Einheimische und Touristen an den Tischen und verbreiten eine gute Stimmung.

    Ankunft in Doukades

    Die Tavernen Elizabeth und To Steki

    Taverne Dukas

    Am Brunnen

    Auf der Erkundung des Dorfes

    Im Gassengewirr

    Alte Häuser

    In der Taverne To Steki habe ich schließlich gegessen. Man muss ja schließlich auch mal in einer einheimischen Taverne zu Abend essen. Als Vorspeise bestellte ich mit Fetakäse gefüllte Auberginenröllchen in einer Tomatensoße. Dazu gab es Brot. Sehr schön. Als Hauptspeise ließ ich mir Sofrito bringen. Das ist ein lange geschmortes Kalbfleisch in einer Wein- und Knoblauchsoße. Und ich kann nicht meckern. Das Essen war vorzüglich, und die Atmosphäre einheimisch. So hatte ich mir das vorgestellt.

    Aubergine-Rollen mit Feta-Käse und Tomatensoße

    An der Taverne

    Sofrito (langsam gekochtes Kalbfleisch in Weißwein- und Knoblauchsoße)

    Nun trifft man gaaanz langsam auch schon mal Vorbereitungen für die Rückreise, denn übermorgen ist es ja so weit. Hat sich etwas bei den Rückflugdaten geändert? Kann ich dieses und jenes vielleicht schon mal in den Koffer packen? So ist das! Nichts währt ewig. Und umso mehr freue ich mich auf den morgigen Tag.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • claus-juergen
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    • 27. Oktober 2022 um 10:37
    • #28

    hallo Heiko,

    es freut mich ganz besonders, daß du mal weder vom Regen durchnäßt wurdest noch einen Sonnenbrand an diesem Tag bekommen hast. Die Bilder vor allem der Details, die nicht jedem sofort ins Auge stechen gefallen mir besonders. Zudem freue ich mich, daß du an diesem Tag einen Strand gefunden hast, an dem du dich wohlfühlen konntest, wenn auch das Thema Schnorcheln und die Unterwasserwelt beobachten nicht ganz erfüllt wurde.

    Die Kanone vor dem Kloster dürfte wohl irgendjemand nur zur Dekoration dort aufgestellt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich die Mönche einst damit vor Piraten oder wem auch immer verteidigt haben.

    grüsse

    jürgen

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    • 27. Oktober 2022 um 14:10
    • #29
    Zitat von claus-juergen

    Die Kanone vor dem Kloster dürfte wohl irgendjemand nur zur Dekoration dort aufgestellt haben. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sich die Mönche einst damit vor Piraten oder wem auch immer verteidigt haben.

    Die Insel war über Jahrhunderte sehr umkämpft. Die Osmanen stritten sich meist mit den Venezianern um die Vorherrschaft. 1797 übernahmen die Franzosen unter Napoleon Korfu. Kurze Zeit, von 1798 bis 1807, war Korfu russisches Protektorat. Aus dieser Zeit dürfte die Kanone übrig geblieben sein.

    Zitat von waldi

    In der Mitte der Aussichtsplattform steht noch eine alte Kanone aus der Zeit der russischen Besetzung im Jahr 1800.
    ...
    Nur das Wappen mit dem dreifach gekrönten Doppeladler, das die russische Herkunft belegt, konnte ich gut ablichten.

    P1100132af.jpg

    Danach verwalteten die Franzosen die Insel, bis 1815 die Briten übernahmen. 1864 ging dann Korfu an Griechenland über.


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

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    • 27. Oktober 2022 um 22:57
    • #30

    08 – Der Pantokrator – 02.10.2022

    Mir ist schon die ganzen Tage aufgefallen, dass immer wieder SMS kommen, in denen ich in Griechenland willkommen geheißen werde, dann wieder SMS für Albanien, wieder Griechenland, wieder Albanien und so weiter. Ich habe mir bisher keine großen Gedanken darüber gemacht. Doch wenn ich Pech habe, bekomme ich eine teure Handyrechnung, da ich immer meine mobile Datenverbindung und das Roaming angestellt hatte. Schließlich braucht man sich innerhalb der EU ja nicht mehr über hohe Mobilfunkkosten zu ärgern, und ich bin ja auf einer griechischen Insel. Wenn es aber nun so ist, dass ich wirklich manchmal in das albanische Netz eingewählt war, weil das hier ja so etwas wie eine Grenzregion ist, dann könnte ich arm werden. Warten wir’s ab.

    So, das war er also, mein letzter Tag auf Korfu. Und es war ein ereignisreicher Tag. Am Morgen startete ich mit meiner Fahrt auf den Pantokrator. Dies ist der höchste Inselberg mit einer Höhe von 906 Metern. Die Fahrt ging durch allerlei Bergdörfer über unzählige Serpentinen. Ich habe mich zuvor darüber informiert, welcher der interessanteste Weg hinauf ist. Meine Fahrt ging über Pirgi und Agios Markos. Das erste Dorf, in dem ich hielt, um mich etwas umzuschauen, war Ano Korakiana. Ich bin lustigerweise schon ein paar Mal durchgefahren, ohne zuerst zu wissen, dass es dieses Dorf ist. Heute habe ich einen kleinen Rundgang gemacht. Die Straßen sind eng, und wenn ein Fahrzeug entgegenkommt, geht die Rangiererei los. Etwas Besonderes hat dieses Dorf meiner Meinung nach allerdings nicht.

    Die Kirche des Erzengels Michael in Ano Korakiana

    Typische Dorfstraße


    In der Dorfkirche fand gerade ein Gottesdienst statt, den ich selbstverständlich nicht stören wollte, doch kam ich so dazu, dem Gesang des Priesters und der Einheimischen eine Weile lang zuhören zu können. Und wer kam da um die Ecke? Da kamen doch wirklich wieder die beiden Engländer aus meinem Hotel, die ich auch bereits am Wasserfall von Nymfes getroffen hatte. Warum machen die Beiden eigentlich immer das Gleiche wie ich? Wir mussten kräftig lachen.

    Die Straße zwischen den Bergdörfern

    Der weitere Weg den Berg hinauf führte mich nach Sokraki. Und hier habe ich mich richtig wohlgefühlt. Die Häuser sind herausgeputzt und die Gassen sehr sehenswert. Es macht Spaß, hier umherzustreifen und sich umzuschauen. Das Highlight ist der Dorfplatz. Hier befinden sich 3 Tavernen mit bunten Stühlen. Man sitzt hier unfassbar ursprünglich. Die Leute tranken Kaffee und aßen Baklava. Sokraki ist in meine Liste der Top-Dörfer aufgenommen. Sehr idyllisch das Ganze.

    Ankunft in Sokraki

    Am Dorfplatz

    Gemütlicher Platz zum Sitzen

    In den Gassen Sokrakis

    3 ältere Herrschaften

    Auf dem Rundgang

    Weiter ging’s über Zigos. Die Kirche in Sgourades gefiel mir ganz gut; ich hielt kurz und machte ein Foto. Mich interessierte allerdings Strinilas. Das ist das letzte Dorf unter dem Gipfel. Ich parkte auf einem Parkplatz einer geschlossenen Taverne. Das Dorf ist sehr klein, und schnell hat man eigentlich alles gesehen. Hier war nicht viel los. Auf dem Dorfplatz saßen drei Herren an einem Tisch vor einer Taverne. Ich wollte gern zur Kirche, doch fand keinen Weg, der hinaufgeführt hätte.


    Dann kam der Gipfel. Man sieht schon von weitem die vielen Antennenmasten einer für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Anlage. Das heißt, ich sah sie nur manchmal. Dichter Nebel hing über dem Pantokrator, der sich hin und wieder verzog, doch nur, um sofort wieder die Spitze zu verhüllen. Wenn man sich hier umschaut, gerät man ins Staunen. Man sieht bewachsene hohe Gipfel rundum. Unterhalb des Gipfels steht eine recht hübsche Kirche. Kurz unter der Spitze parkte ich. Ich lief um die Kurve und sah den Gipfel und das Kloster Moni Ypsilou. Es war verdammt windig hier, und ich musste mein Smartphone beim Fotografieren ordentlich festhalten. Das Kloster ist in den Touristenmonaten geöffnet. Es wurde bereits im 14. Jahrhundert erbaut, später während der Türkenbelagerungen zerstört und im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut. Es hat einen schönen Innenhof und einen nicht minder schönen Garten. Die kleine Kirche ist von innen sehr aufwendig bemalt. Selbstverständlich riecht es nach Weihrauch. Natürlich gibt es auch einen Souvenirshop und vor dem Kloster einen Imbiss, in dem man verschiedene Snacks zu sich nehmen kann. Mitten im Kloster steht ein riesiger Antennenmasten.

    Hoch hinaus!


    Ankunft am Gipfel

    Eingang zum Gipfelkloster

    Im Innern

    Sitzgelegenheit unterm Baum

    Eingang zur Klosterkirche

    In der Kirche


    Das Wichtigste ist jedoch die Aussicht. Auf der einen Seite sieht man sehr viel von Albanien. Und man erkennt auch die imposant erscheinende Küstenstadt Saranda sehr gut. Auf der anderen Seite blickt man zur Nordostküste Korfus und erkennt Acharavi und die Lagune Antinioti.

    Blick nach Acharavi und zur Lagune Antinioti

    Blick nach Saranda

    Die albanische Küste

    So, nun hatte ich eine kleine Wanderung unterhalb des Pantokrators vor. Kurz unter dem Gipfel bog ich nach rechts ab auf einen Schotterweg. Ich wollte zu einem kleinen Holzunterstand, dem „Hunters Kiosk“. Dort sollte meine Mini-Wanderung beginnen. Ich hatte mir zuvor verschiedene Bilder des Weges angesehen und entschieden, dass ich ihn fahren kann. In Wirklichkeit war er allerdings grenzwertig. Spitzer Fels schaut aus dem Weg hervor und dicke Steine liegen darauf. Normalerweise braucht man schon ein Offroad-Fahrzeug. Es ging dann gerade noch so. Am Unterstand hielt ich an, packte meine Sachen und los ging’s.

    Die Fahrt hinab

    Am Hunters Kiosk

    Mein Ziel war das Ruinendorf Paleo Chorio. Es ist nicht besonders weit; einige Häuser sieht man bereits von oben. Doch es waren 26°, und die Sonne brannte. Die Wassertemperatur hat sich mittlerweile auf Korfu um ein Grad auf 22° gesenkt, was jedoch noch immer eine gute Badetemperatur darstellt. Niemand war weit und breit zu sehen, nur Fels und Geröll, spärlicher Bewuchs, die Sonne und der Antennenmasten des Pantokratorgipfels. Da wird einem plötzlich bewusst, dass man auf sich allein gestellt ist. Auf einem breiten, jedoch nicht mehr befahrbaren Weg lief ich abwärts. Nach einer Weile kam mir doch wirklich ein junges Paar entgegen. Die waren also genauso bescheuert wie ich. Doch es lohnte sich. Unten angekommen, offenbarte sich mir eines der schönsten Ruinendörfer, die ich kenne. Alles ist sehr alt, und von vielen Häusern ist kaum mehr was übrig, von manchen sieht man sogar nur noch die Grundrisse. Einigen anderen fehlen jedoch nur einzelne Wände oder Fenster.

    Die Wanderung beginnt

    Hier geht's hinab

    Das Ziel kommt näher

    Blick zum Berggipfel

    Erste Gebäude sind zu sehen

    Hier wieder hinauf

    Ankunft am Ruinendorf Paleo Chorio

    Vorbei an den alten Gemäuern

    Verfallene Mauern

    Die alte Hauptstraße

    Einige Wände stehen noch

    Zur Kirche hin

    Es war ein wunderbares Gefühl, diesen Ort für sich allein zu haben und ihn in aller Ruhe erkunden zu können. Die Kirche war in gutem Zustand. Hier kann man sich vorstellen, dass bis vor einigen Jahren sogar noch Gottesdienste abgehalten wurden. Auch einen Brunnen konnte ich finden. An der Kirche trank ich einen guten Schluck Mineralwasser und machte mich an den Rückweg. Dann sah ich noch ein weiteres Pärchen aus der Ferne. Sie kamen aus einer anderen Richtung nach Paleo Chorio, gingen jedoch am Ende den gleichen Weg hinauf wie ich. Die einzige Möglichkeit ist eigentlich, dass sie von Süden aus dem Dorf Mpetrouli oberhalb von Nisaki gekommen sind. Und nach insgesamt 2 Stunden war ich wieder am Ausgangspunkt.

    Ein letzter Blick auf Paleo Chorio

    Auf dem Rückmarsch

    Nun unterlief mir ein Fehler. Ich gedachte, zum alten Dorf Paleo Perithia zu fahren. Und würde ich den eingeschlagenen Weg einfach weiterfahren, wären es nur 5 Kilometer. Fährt man außen herum über Petalia und Lafki, sind es ca. 20. Ich wagte es. Doch der Weg wurde schlimmer und schlimmer, die Felsen immer spitzer. Ich setzte sogar mit dem Wagen auf. Das hatte wenig Sinn und war nicht mehr zu machen. Zwei Quads kamen mir entgegen. Einer der Fahrer bekniete mich, unbedingt umzukehren, da der Weg sogleich noch verdammt steil werden würde. Ich drehte mitten auf der nicht allzu breiten Piste um. Was blieb mir anderes übrig? Und wieder hinaufzukommen, war sehr schwierig. Vor allem an einer Stelle mit sehr hohen Felsspitzen bin ich nur mit Mühe hinaufgekommen. Das war durchaus knapp. Bei solchen unbekannten Wegen kann das auch ins Auge gehen.

    Nach einiger Zeit war ich wieder oben und fuhr die längere Strecke. Endlich wieder eine normale Straße. Hier ist unbedingt dazu zu raten, Paleo Perithia von Norden anzufahren. Das Dorf habe ich mir alt und relativ verfallen vorgestellt, zwar in besserem Zustand als Paleo Chorio, aber relativ verlassen. Doch so war es nicht.

    Kirche von Paleo Perithia

    Als ich ankam, sah ich mindestens 30 bis 40 parkende Autos. Wollten denn wirklich so viele Menschen diesen verlassenen Ort sehen? An der sehenswerten Kirche vorbei lief ich hinunter. Ich liebe solche alten und verlassenen Orte. Und es war grandios. Die verlassenen Häuser sind wunderschön. Ich durchstreifte das Dorf und sah plötzlich zwei Tavernen und auch Häuser, in denen jemand wohnte. So ganz verlassen war es also nicht. Unter mir, hinter einer Häuserfassade stieg Rauch auf, und es waren viele Stimmen zu hören. Was war da los? Ich kam um die Ecke und traute meinen Augen nicht. Ein herrlicher Dorfplatz mit 3 weiteren Tavernen lag vor mir. Alle Tische waren besetzt, und es glich fast einer Art Volksfest. Doch das war wahrscheinlich nur ein ganz normaler Sonntag in Paleo Perithia. Der Platz versprühte eine unglaublich urige und ursprüngliche Atmosphäre. So stellt man sich einen urigen Dorfplatz auf Korfu vor. Überall wurde eifrig gegessen, gelacht und getrunken. Die ganze Welt scheint hier in diesem halb verlassenen Dorf essen zu wollen. Und damit habe ich meinen Sieger in der Wertung der schönsten Dörfer Korfus gefunden.

    Hausruine in Paleo Perithia

    Automobil deutscher Herkunft

    Verlassenes Haus

    Durch den Bogen hindurch

    Am belebten Dorfplatz

    Urige Stimmung

    Alle Tische sind besetzt

    Rustikales Ambiente


    Anschließend wollte ich baden. Ich hatte mir den in einer wunderschönen Bucht gelegenen Strand Avlaki ausgesucht. Er gehört zu Kassiopi. Endlich war ich auch mal ganz im Nordosten der Insel. Somit habe ich alle Regionen aufgesucht. Man glaubt gar nicht, wie nah Saranda in Albanien von Kassiopi aus aussieht. Man kann sich gar nicht vorstellen, dass das schon ein anderes Land sein soll. Am Strand, der wirklich schön war, musste ich allerdings feststellen, dass große Mengen an Seegras vor dem Kies trieben. Niemand badete hier. So zog ich es vor, mir einfach eine herrenlose Liege zu schnappen und sonnte mich mit dem Geräusch der anbrandenden Wellen im Hintergrund.

    Am Strand Avlaki

    Einsamer Steg

    Nicht einsamer Steg

    Die letzte von mir im Urlaub besuchte Location war der kleine, aber unglaublich süße Hafen von Kouloura. Boote schaukelten im Wasser des winzigen und runden Hafens. An der Mole musste man aufpassen. Hin und wieder schwappten große Wellen hinüber, und ich beeilte mich, um die Bank an der Spitze der Mole zu erreichen, ohne nass zu werden. Das letzte, große Anwesen unten an der Küste hat ein großes, abgeschlossenes Tor. Es wirkt fast, als sei dies mal ein kleines Kloster gewesen, was nun aber im Privatbesitz ist.

    Der kleine Hafen von Kouloura


    Das Abendessen nahm ich ein wenig früher ein als sonst, denn schließlich wollten die Sachen gepackt werden. Nun bin ich bereits für den morgigen Flug eingecheckt und gehe etwas früher schlafen, da ich morgen wegen dem Rückflug und der vorherigen Abgabe des Mietwagens früher aufstehen muss.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

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