Hallo Jürgen,
ist es die St. Johannes Kirche in Laas?
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_(Laas)
LG
Steffi
Hallo Jürgen,
ist es die St. Johannes Kirche in Laas?
https://de.wikipedia.org/wiki/St._Johannes_(Laas)
LG
Steffi
Hallo Jürgen,
ist es die St. Sisinius Kirche in Laas?
hallo Steffi,
Nein, aus Laas stammt zwar die Marmorplatte. Der Ort ist jedoch nicht der gesuchte Standort der Kirche.
Ein weiterer Tipp:
Im gesuchten Ort waren wir auch bei einem bekannten deutschen Discounter beim Einkaufen. Du weist doch was man da mitnimmt: Grappa, Limoncello, Pasta, Pesto und all die leckeren Sachen die man bei uns nicht überall bekommt.
Grüße
Jürgen
Nachdem ich heute endlich einen Fachmann gefunden habe, der mir meinen PC weder zum Laufen gebracht hat
( er hat gestern nach 5 Stunden Forumswartungsarbeiten und Aktualisierungen einfach gestreikt ).
habe ich mir diesen Rätselstrang angeschaut und versucht, Informationen herauszufiltern. Wirklich schwierig....
Susanne hat zur Beschaffenheit der Platte schon ein wenig ergänzt. ( Laaser Marmor)
ZitatDas Kreuz befindet sich in einer Kirche.
ZitatIn Südtirol.
Soweit ist es klar
ZitatDas Steinquadrat dürfte ca. 20 x 20 cm groß sein und es ist auf einer Steinplatte, die hier ausgestellt ist.
Das Steinquadrat mit dem winzigen Kreuz ist vermutlich Marmor, ( s. Susanne)
die Steinplatte nicht. Kalkstein oder ähnliches ortsübliches Baumaterial
Die Steinplatte wurde ausgestellt ( nicht aufgestellt), das könnte heißen, dass sie sich nicht an ihrem ursprünglichen Platz befindet
Leider wurde diese Frage von Michael nicht eindeutig beantworte:
ZitatUnd ob es sich am Boden, an der Wand oder an der Decke befindet..
Was heißt das
ZitatSie befindet sich exakt 102 cm über dem Fußboden.
An der Wand. auf einem Sockel , oder wo?
ZitatDarunter befand sich tatsächlich mal etwas.
ja, eine Reliquie soll sich tatsächlich mal darunter befunden haben.
Was mit der Reliquie ist oder ob da überhaupt mal eine drunter war wissen auch die Gelehrten nicht.
Nichts Genaues weiß man also , scheint wohl nicht so wichtig zu sein .
Es war "ETWAS"
Vielleicht ist es tatsächlich ein Insiderrätsel,. Ich war noch nicht dort und die Informationen von Jürgen erlauben mir keine schlüssige Lösung
Ich habe habe folgendes gefunden
2 Quellen
für die Kirche St Medardus in Tarsch
Quelle 1
Vinschgau
Landschaft, Geschichte und Gegenwart am Oberlauf der Etsch : das westliche Südtirol zwischen Reschen und Meran
Von Josef Rampold · 1986
SBN: 9788870141658, 8870141659
Seitenanzahl: 448
Veröffentlicht: 1986
Verlag: Verlag-Anst. Athesia
Im Buch gefunden – Seite 378
Zitat
An der mittleren Altarstufe links läßt sich eine Steinplatte anheben , so daß man in den Quellschacht hinuntersieht , aus dem das heilkräftige Wasser unter der Kirche durch zu einem Trog im Freien geführt wird .
Quelle 2
Südtirol Reiseführer Michael Müller Verlag: Individuell reisen
Florian Fritz, Sibylle Fritz · 2021
Im Buch gefunden
Zitat
Früher lief das Quellwasser vom Altar her unterirdisch durch das Kirchenschiff, eine lose Steinplatte öffnete den Blick auf den Wasserlauf. Als man für den Zufrittstausee im Martelltal Stollen in den Berg trieb, versiegte das Wasser.
In dieser Quelle wird auch der Malteserorden genannt. siehe #7 von waldi ( Kreuz)
Aber dazu passt nicht, dass die Steinplatte sich 102 cm über dem Fußboden befindet.
Und eine Reliquie kann ich mir dort auch nicht vorstellen.
Mehr kann ich nicht dazu finden . Ich war noch nie in dieser Gegend.
Gruß,
Elke
Hallo Elke,
Tartsch ist genauso falsch wie der Malteserorden.
Das Thema der unbekannten möglichen Reliquie habe ich ja bereits angesprochen. Wenn die Wissenschaft schon nichts genaueres darüber weis, dann ich schon gleich zwei mal nicht.
Es handelt sich bei dieser Steinplatte tatsächlich um einen Teil eines ehemaligen Altars.
Beachte mein letztes Posting mit dem Tipp des Discounters. Weit und breit gibt es nur in diesem Ort eine Filiale.
Hast du den Ort gefunden dürfte die passende Kirche eine Kleinigkeit sein. Dies deshalb weil der Ort mit dieser Marmorplatte auch im www wirbt.
Grüße
Jürgen
Beachte mein letztes Posting mit dem Tipp des Discounters.
Ich war nicht dabei , Jürgen, Und mag jetzt auch nicht nach einem Discounter im Vinschgau suchen
Wenn es ein Altar ist , könnte es ein Sakramentshäuschen oder ein Tabernakel gewesen sein,
Gruß,
Elke
Hallo Jürgen,
die Kirche ist in Latsch.
Kirche unsere liebe Frau auf dem Bichl?
Statuenmenhir von Latsch Denkmäler
LG
Steffi
Alles anzeigenHallo Jürgen,
die Kirche ist in Latsch.
Kirche unsere liebe Frau auf dem Bichl?
hallo Steffi,
du hast das Rätsel fast gelöst. Die Altarplatte wurde zwar hinter einer Holzverkleidung in der von dir genannten Kirche gefunden. Ausgestellt ist sie allerdings in einer anderen Kirche in Latsch. In welcher?
grüsse
jürgen
Auch wenn es nichts zur Aufklärung des Rätsels beiträgt:
ich möchte auf die Unterscheidung zwischen Tarsch und Tartsch hinweisen.
Elke hat richtig von St. Medardus in Tarsch gesprochen.
Tarsch liegt schon ziemlich östlich, fast am Ausgang des Vinschgau in Richtung Meran.
Tartsch hingegen liegt nahe Mals, im Zentrum des Ober-Vinschgau.
Und St. Veit am Tartscher Bühel ist eine der ältesten Kirchen dieser Gegend, aus dem 11. Jahrhundert.
Und sie ist auf einer vorchristlichen Kultstätte erbaut.
Diese Namensähnlichkeiten sind eine Besonderheit des Vinschgau: Laatsch am südwestlichen Zipfel und Latsch (das Steffi erwähnt) auch schon ziemlich weit östlich. Und dann gibt es noch Laas....
Lieben Gruß!
Susanne
Hallo Jürgen,
ist es die St. Nikolauskirche?
LG
Steffi
Hallo, Jürgen!
Mit dem Latscher Menhir hat die Geschichte aber nichts zu tun?
Der wurde nämlich in der Kirche Unsere Liebe Frau auf dem Büchel (Bichlkirche genannt) entdeckt - und kann in der St. Nikolaus-Kirche besichtigt werden.
Ich kenne in Latsch dann noch die Pfarrkiche St. Peter und Paul und die Spitalskirche.
Über diese Steinplatte mit dem Einsatz für eine Reliquie ist mir aber nichts bekannt.
Susanne
Über diese Steinplatte mit dem Einsatz für eine Reliquie ist mir aber nichts bekannt.
Das wird jetzt sicher spannend zu erfahren, was es mit dieser eingesetzten kleinen Marmorplatte ( die man offensichtlich anheben kann) auf sich hat.
Vielleicht gibt es auch noch ein Foto vom Ganzen?
Gruß,
Elke
Hallo Jürgen,
ist es die St. Nikolauskirche?...
Gratulation Steffi,
damit ist das Rätsel vollständig gelöst. Hier die Nikolauskirche von außen.
Dazu geschichtliches
Es ist halt etwas verwirrend wenn man bei Restaurierungsarbeiten in einer anderen Kirche des Ortes eine alte Altarplatte findet und die dann in einer anderen Kirche ausstellt. Dazu trägt die die Bezeichnung Menhir.
Und dann stellt man in der selben Kirche noch eine alte Altarplatte aus, die aber hier mal als Altar gedient haben soll.
Hier eine weitere Detailaufnahme. Fünf derartige Kreuze sind in die Platte eingemeiselt.
Aber nicht nur die relativ junge Altarplatte ist hier im Gotteshaus ausgestellt. Nein, der oben genannte viel älterere Menhir ist dort auch zu sehen.
Der ist mitten im Raum positioniert und zieht natürlich alle Blicke auf sich.
Auf die Altarplatte dahinter in der Apsis, hier im Bild gerade noch zu erkennen, achtet vielleicht nicht jeder Besucher.
Es bleibt das Rätsel welche Reliquie sich unter dem Steinquadrat befindet und ob da überhaupt eine liegt.
Vielen Dank fürs Mitmachen sagt
jürgen
Die Namensähnlichkeit mancher Orte im Vinschgau hat mir vor drei Jahren schon mal zu schaffen gemacht. Wir wollten in den Bierkeller in Latsch und suchten vergeblich in Laatsch. Später haben wir den dann doch noch gefunden.
Liebe Beteiligte am Rätsel, ich möchte noch etwas zur Geschichte mit der Reliquie beitragen.
In praktisch allen alten - und zum Großteil auch neuen - gemauerten (!) Altären katholischer Kirchen befindet sich dieses kleine Kästchen, in dem Reliquien aufbewahrt werden/wurden.
Diese Auslassung wird dann häufig mit einer kleinen Platte - genau so wie beim Altar in St. Nikolaus in Latsch - abgedeckt. Es kam allerdings öfter vor, dass solche Reliquien gestohlen wurden.
Umso mehr waren die alten Dinge ausgesetzt, als die genannte Kirche schon zu Josephinischer Zeit profaniert wurde, lange leer stand und dann einige Zeit sogar der Feuerwehr als Spritzenhaus diente.
Ich bin erstaunt, dass in der Beschreibung des Altars, die Du, claus-juergen eingefügt hast, die Frage der Reliquie so offen bleibt. Man müsste ja nur unter den kleinen Marmorstein schauen. Entweder ist eine Reliquie drinnen (z.B. in einem kleinen Säckchen) - oder eben nicht mehr.
Das nur noch zur Ergänzung und kleiner Klärung!
Lieben Gruß!
Susanne
Lassen wir es einfach stehen, lieber @Michael. Ich hab da ein "Insiderwissen", das nicht allgemein so da sein muss.
Noch zur Sache. Die Reliquie könnte auch in Sicherheit gebracht worden sein, als die Kirche profaniert wurde. Was sogar anzunehmen wäre, denn Reliquien galten besonders zu jener Zeit als wertvoll.
Susanne
...Ich bin erstaunt, dass in der Beschreibung des Altars, die Du, claus-juergen eingefügt hast, die Frage der Reliquie so offen bleibt. Man müsste ja nur unter den kleinen Marmorstein schauen. Entweder ist eine Reliquie drinnen (z.B. in einem kleinen Säckchen) - oder eben nicht mehr...
hallo Susanne,
danke für deine Infos. Ich bin zwar gelegentlich etwas forsch und überwinde manchmal Zäune. Aber mit Hammer und Meisel und der Akku-Flex wollte ich nun doch nicht an die Altarplatte ran um dieses Rätsel vollständig zu lösen. Irgendwo setze auch ich mir Grenzen.
Wie auch Michael empfinde ich es als Frechheit seitens der Verantwortlichen, die nirgendwo in dieser Kirche auf die mögliche oder verschwundene Reliquie eingegangen wird. Stattdessen wird da Halbwissen verbreitet. Allerdings ist es weder meine Aufgabe, noch habe ich die Zeit dazu, dies bei der Gemeinde Latsch zu monieren.
grüsse
jürgen