Nachdem wir den Sv. Ilija auf der Halbinsel Pelješac zunächst wetterbedingt und später mangels Lust und Laune haben „ausfallen“ lassen, wollten wir uns auf der Insel Hvar nicht nur als „Hautkrebszüchter“ betätigen.
Etwas Bewegung soll bekanntlich gut tun und so machten wir uns von Vrboska aus zunächst mit dem Fahrrad auf, um den mit 628 Metern höchsten Gipfel der Insel, den Sv. Nikola zu erwandern.
Kurz hinter Svirče mit der Maria Magdalena Kirche und deren atypischen Kuppel und dem separat stehenden Glockenturm…
…fanden wir einen ersten Hinweis auf unser Ziel.
Noch einige Höhenmeter konnten wir fahren, dann wurde der Schotter aber für unsere Trekkingräder zu grob und wir stellten diese in einem Olivenhain ab. Vor allem gab es jetzt auch für meine „Knipse“ zu viel zu tun:
War der Anstieg bislang recht steil, ging es in einer Höhe von 460 m lange Zeit bequem über eine Ebene.
Bald darauf war der Gipfel erreicht.
Leider hatten wir nicht mehr das „Fotografenwetter“ der vergangenen drei Tage, um die 152 km entfernte italienische Küste zu sehen. So reichte der „dunstige Blick“ nur bis zu den „Hölleninseln“ vor der Stadt Hvar, …
… zum „Goldenen Horn“ der Insel Brač…
... und zur Westspitze der Insel Korčula.
Trotzdem war der Ausblick herrlich:
Ein Eintrag ins Gipfelbuch durfte nicht fehlen, …
… bevor wir auf ein Bier die wenige Meter unterhalb des Gipfels befindliche Konoba aufsuchten und feststellten, dass der Sv. Nikola auch leichter zu erreichen ist (Die überwiegend jungen Leute gingen gar nicht hinauf auf den Gipfel, stiegen nur aus, hörten anscheinend einen Vortrag und kletterten wieder in ihre Jeeps, um zurück zu fahren).
Noch einige Bilder von unserem Rückweg …
… bevor wir wieder in Svirče ankamen.
Und nach insgesamt knapp 32 Kilometern war unser Camp in Vrboska wieder erreicht, wo wir dann die deutsch-kroatische Freundschaft pflegten (so ähnlich wie auf dem Bild aus meinem Archiv).
Es grüßen herzlich,
„Bergziege“ Irmgard und Klaus