Beiträge von wallbergler

    Endlich sommerliche Temperaturen.


    Da bot es sich an, rasch wie alle Jahre wieder nachzusehen, ob sich die im Naturschutzgebiet bestens aufgehobenen Enzian


    und Primerl nach der langen Schneeperiode schon zeigten, bwz. ob sie ev. schon verblüht sind.


    Also auf zur ersten richtigen Radlfahrt ab der Brücke über die Weißach , kurz vor der Aufahrt zur Talstation vom Wallberg.


    Gleich zu Beginn gefiel mir das auffällig klare Wasser dieses herrlichen Gebirgsgewässers.






    Gleich nach der Brücke fuhr ich hinunter auf den Weg zum Naturschutzgebiet . Dabei bot sich dieser herrliche Blick zum Wallberggipfel mit der im Vordergrund


    saftigen Wiese an.






    Zwischenzeitlilch zeigte sich die mich ständig begleitende Weißach mit großen Steinen, die den Wildfluss unterbrechen sollten.






    Abweichend führte die Radltour auch immer duch den mit frischen Blättern sich füllenden Buchenwald





    Kurz bevor ich auf der linken Seite vom Ortskern Kreuth wieder in den Wald eintauchte, eröffnete sich mir dieser herrliche Bergblick zu den Blaubergen


    mit der farbigen Bauernwiese






    schließlich kam ich zu meinem LIeblingsplatz der neben der "Hofbauernweißach" zu den Sieben Hütten verläuft. (sind aber nur noch 4 HÜtten).



    Und wieder , wie all die Jahre hüpfte das Herzchen des Wallberglers. Ein Traum für mich , mit ewigen Erinnerungen an meine KIndheit , aber das kennt ihr ja schon.






    Ihr könnt euch vorstellen wie glücklich und erfreut ich war, diese unter Naturschutz stehenden Blumen noch in voller Blüte zu sehen. Hier ohne Kommentar, seht selbst:



















    voller Zufriedenheit radelte ich hinter zu den Hütten. Und es war natürlich noch Platz, also genoss ich mal einen Kaffee und Kuchen und die weiß blauen Farben


    des Schirms und am Himmel. Geht doch!





    nach ausgiebiger Rast noch einen Blick auf den wunderbaren Wassertrog







    Nach überqeueren des dahinter sichtbaren Brückleins , fiel mein Blick noch auf ein nettes Enzian Zwillingspaar rechts vom klaren Bach auf dem Felsen.






    mit Tele hergeholt







    und gleich am Wegrand des Rückwegs einen schon blühenden Erikastrauch (sonst waren in der Umgebung noch alle im farblosen Winterschlaf)






    jetzt fand ich auch noch Zeit mich dem Oberlauf der "Hofbauernweißach" zu widmen.



    Einfach herrlich wildromantisch.








    Nochmal ein letzter Blick auf die Primeln






    bevor ich mich noch oben auf der Anhöhe wegen dem ehemaligen HSS-Bildungszentrum Wildbad Kreuth Seidel Stiftung umsah.



    Man kann es so fotografieren







    oder so , also romantischer, je nachdem man es in Erinnerung behalten will, lach






    Wobei mir diese herrlichen Blondinen auffielen









    Dann radelte ich zurück zum Ende des Naturschutzgebietes, mit einem letzten Blick zurück auf die gleißende Weißach mit dem prägnanten Leonhardistein hinter


    Kreuth






    Vorbei an meinem Elternhaus hinüber nach Richtung Valepp mit dem Blick auf den rechten Gipfel des Hirschberges, den Kratzer






    und um 180 ° gedreht , wurde der Blick frei auf den Riederstein.








    Zum gelungenen Abschluss , bevor ich zurück zur Wallbergstr. zum geparkten Wagen fuhr, sah ich noch den extrem steilen Glaslhang, den ich in verschiedenen


    Wintern


    schon befuhr. Der Hang ist nicht allein wegen seiner Steilheit, rd. 45 %, sondern auch wegen der sehr hohen Buckel gefürchtet.





    und so ging für mich ein Traumtag zu Ende, dessen Bilder euch vielleicht auch gefallen haben.



    lieben Gruß
    Helmut

    Danke, liebe Elke,


    das ist schon klar, jeder der wie ich schon mal eine Wallfahrt hinter sich hat, weiß zu schätzen , dass auch ohne Behinderung


    jeder Schritt weh tut. ( Bei mir immerhin 110 km zu Fuß in 3 Tagen).


    Aber mich wundert es eigentlich, dass da schon wieder ein Wallfahrtsort ist, denn fast genau gegenüber vom Hotel La Campagnola , siehe auch zur Erinnerung am Ende meines Bericht `s


    lago maggiore


    befindet sich der bekannteste Wallfahrtsort Sanktuarium Madonna del Sasso , allerdings einschränkend halt in der italienisch sprechenden Schweiz.


    Natürlich dann der Besuch über die 12 Kreuzwegkapellen.




    Lieben Gruß


    Helmut

    Erst kürzlich in der ARD , immer vor den Nachrichten, wieder gesehen.
    Weiß nicht mehr genau, denke, die Sendung heißt " kurz nachgefragt?


    Da wurde das Problem auch gezeigt.


    Ergebnis: (wie in dem letzten LInk auch)


    Durch den extrem schnellen Flügelschlag werden Wirbel erzeugt, die der Hummel den nötigen Auftrieb verschaffen.


    Lieben Gruß
    Helmut

    Liebe Elke,


    bei diesem schönen Wetter, das wir heute haben, kann ich dieses Reiseerlebnis doppelt nachfühlen.


    Sollte ich da nochmal runterfahren, sehe ich mir das unbedingt an. Wir haben ja hier schon im Forum mehrmals so an die


    "Wand geklebte Kloster gesehen", aber hier, quasi in der relativen Nähe ,noch nicht.


    Auch wenn die Anfahrt nicht so 100 % geklappt hat, so hat sie doch in vollstem Umfang euren Tatendrang belohnt.


    Und damit können wir auch , das Alles genießend , nur noch staunen.


    Alles dabei, was das Herz begehrt. traumhafte Panoramaaufnahmen, wunderschöne Seeüberfahrt, die , ja schon fast übliche Blütenauswahl, einschl. der Kamelien, ein restauriertes Benediktiner Kloster mit herrlichen Fresken usw. , und das alles noch ohne Eintritt, da Wallfahrtsort.


    Was für ein Glück, dass ihr nahezu des Öfteren alleine die Kunstschätze genießen konntet.


    Beeindruckend die Architektur, die Wandelgänge , die auch immer den freien Blick auf den See erlauben.


    Liebevoll fotografiert auch kleinste Details ,wie das Fenster, dekorativ unterstützt mit der Blumenschale , sowie die Ausstellung der alten Olivenmühle.


    Das Restaurant einschl. des Aufzugs erfüllt ja wohl mehr die verdiente Auffrischung der Kasse für die Generalüberholung .


    Schließlich war sicher der Weg nach unten zum See ein weiteres , verbleibendes Naturschauspiel.


    Zusammen mit dem Aufenthalt im interessanten Stresa, der Umrundung der Barromäischen Inseln ,wurden die persönlichen Anstrengungen im Nachhinein sicherlich fast nicht mehr wahr genommen.


    Ergebnis: Ein weiterer Traumtag, auch für uns jetzt so wunderbar fotografisch dargestellt.


    LIeben Gruß
    Helmut

    dein link zur Esterbergalm funzt leider nicht.

    Komisch, nun dann halt kopiert:


    "Die Esterbergalm und der Gschwandtnerbauer sind zwei der am meisten besuchten Almen bzw. Berggasthöfe im Werdenfelser Land. Und das nicht ohne Grund. Sind sie doch sehr idyllisch gelegen undschöne Ausgangspunkte für weitere Ziele."


    Sollte heißen: Wenn es so zugeht, muss man halt Abstriche machen. Aber : siehe weiter oben im Text.


    (hoffentlich verstoße ich jetzt nicht wieder gegen Urheberrechtliches, habe gerade den Link erneut ausprobiert , geht tatsächlich nicht. Habe Esterbergalm Suche aufgerufen und schon der zweite Eintrag war es. Titel : Esterbergalm- Wandern in Garmisch - Partenkirchen)


    Na ja,manchmal kann die Gnade der Unwissenheit hilfreich sein.

    Lieben Gruß
    Helmut

    Es sind diese Veranstaltungen, die von vorneherein von maßgeblichen Wirtschaftsinteressen ( neuerdings auch Gesellschafts-und politisch orientiert. ) beeinflusst werden.


    Solche Veranstaltungen sind auch meines Erachtens heutzutage schon im vorhinein getürkt , was das Ergebnis angelangt.


    Also unininteressant.


    lieben Gruß
    Helmut

    Wunderschön , liebe Jofina,


    herausragend diese jap. Zierkirschen mit dem kleinen Blücklein . Idylle pur. Ist das , man möge einem Unkundigen verzeihen, an der Ester?



    Zusätzlich noch, wie schon von Elke erwähnt, die herrlichen Fachwerkhäuser.


    Vielen Dank für diese ausgesuchten Motive.



    Lieben Gruß
    Helmut

    Das wäre ja ok, aber meine Gulaschsuppe stammte aus der Dose. Entsprechend hat sie geschmeckt.

    Tja, wie heißt es so schön:



    Hinzu kommt, dass da sicher viele Radler rauffahren.


    Wäre aber nicht der Grund , gleich vom Dosenfutter Gebrauch zu machen. Wahnsinn.


    Ein Highlight , das ich noch nicht erwartet hätte, sind die Schusternagerl. Muss umgehend , wenn es das Wetter erlaubt, zu meinen Plätzen radeln. Und in zwei Wochen gibt es dort sicher auch den Enzian. Hüpf.


    Und auch der Erika hat schon kräftige Farben.


    Danke , für diese Tourbeschreibung, die sich allein schon landschaftlich gelohnt hat.


    Und wieder mal hat du fotografiert, was man so allgemein eigentlich vor Ort nur zur Kenntnis nimmt. (Langzeitbeobachtungen)





    Interressant ist die Eigenheit der zwei nebeneinanderliegenden Märkte Garmisch und Partenkirchen. Hier lebt die alte Fehde noch. Wissen die wenigsten. Habe mal einen Beispielartikel rausgesucht. Sturköpfe halt.


    Garmisch und Partenkirchen



    Lieben Gruß
    Helmut

    Hast Du selbst konkrete Erfahrungen mit Urlaub/Aufenthalt in einem Mobilheim?

    ja, sagte ich doch,

    Als alles noch im machbaren finanziellen Bereich war, habe ich dies alles ausprobiert.

    Also auch das Mobilheim. Aber gerne konkret:


    In Jesolo habe ich verschiedene Campingplätze besucht. Wobei das Hauptkriterium war, nicht in der ganzen Nacht von Lärm geplagt zu werden.


    Der große " Union Lido", der lange Zeit vom ADAC Bestnoten erhielt, scheint auch vom Zahn der Zeit eingeholt zu werden.


    Union Lido


    Seinerzeit wurden Regeln erstellt, z.B. ab 11 Uhr kein Lärm mehr usw.


    Man sprach schon davon, der ital. Platz ist deutscher als deutsch.


    Dann wich ich auf einen Platz Richtung Punta Sabbioni aus, der Holzhütten als Appartment angeboten hat, aber auch eben einzelne Mobilheime. Ich glaube, der hieß früher Don Bosco.


    Ob es den Platz noch gibt, weiß ich nicht, den gerade der Bereich von Jesolo bis Punta Sabbioni wurde jährlich enorm ausgebaut.


    Wobei ich sehe, dass das gar nicht mal sooo lange her war.


    Und die waren wirklich komfortabel. Bezahlbar und im Schatten eines lichten Waldes.


    Bis auf die Ameisen , die sich Zug um Zug durch die Zimmer arbeiten wollten, war es nach deren temporärer Ausrottung ein völlig unbeschwerter Urlaub.



    Lieben Gruß
    Helmut

    Die induvidielle Betrachtung, wie man Urlaub macht, ist ja naturgemäß verschieden.


    Und doch sind letztlich die Vorteile , die sich für den Einzelnen über einen langen Lebensabschnitt ergeben, nicht weg zu denken.



    Vereinfacht dargestellt, hat es doch in der Regel begonnen, dass halb Deutschland mit Käfer aufwärts nach Bella Italia mit Kind und Kegel fuhr. Zelt aufgeschlagen und der Sonne gehuldigt. Jugendliche schafften es sogar mit Sack und Pack auf dem Radl.


    Später wurde die Hotels gemietet, mit allen Nach-und Vorteilen. Letztlich immer auch ein Ausgabenfaktor.


    Dann kamen die Wohnmobile , aber auch die Wohnanhänger , die auch heute noch fast unbegrenzte Freiheit erlauben. Aber auch die Kosten stiegen.


    Immer wieder gab es für diese Reisemöglichkeiten Vor - und Nachteile abzuwiegen. Die Plackerei Ein- und Entladen und vieles mehr.


    Dann gab es Anbieter , wie Gebetsroither, die Wohnanhänger auf Campingplätzen anboten.


    Getoppt wurde dies vornehmlich für Familien durch die Aufstellung von Mobilheimen.


    Als alles noch im machbaren finanziellen Bereich war, habe ich dies alles ausprobiert.


    Immer war es dabei auch zu versuchen, eine Nische dieser Reisearten zu erkunden, welche die Günstigste ist, verbunden mit größtmöglicher Erholung.


    Natürlich alles unabhängig von den anderen Reisemöglichkeiten bis hin zum Weltreisenden mit Flugzeug.


    Wobei das Erreichen des Erholungsfaktors , wenn ich zurück denke, auch von der Mentalität der besuchten Länder ab hing.


    Ich erinnere mich heute noch, zur Großzeit des Camping, als ich erfuhr, wie die Italiener selbst ihren Urlaub gestalteten.


    Wir hatten unser Zelt aufgebaut, versuchten mit möglichst wenig Aufwand , also zum Essen gehen usw. ,größtmögliche Erholung zu erhaschen.


    Dann füllte sich beispielsweise zum Ferragosto der Campingplatz. Bleibend der Auftritt unserer Nachbarn . Die Reihen füllten sich , bis gerade noch ein beängstigender Abstand eingehalten wurde.


    Mit 4 Fiat 500 er kam eine zusammengehörige Gruppe von Einheimischen in Riccione mit jeweils 2 Tapeziertischen und darauf ein Kühlschrank vollgepackt , bis die Wägen in die "Knie " gingen, an.


    Lautstarke Kommandos der nur herumstehenden Herren mischten sich mit dem, diesem Lärmlevel übertönenden Anweisungen der Frauen für die zahlreichen Kinder.


    Woher diese Personen noch die Luft zum Atmen hatten, war mir ebenso unerklärlich, wie die Zahl der Erwachsenen und Kinder einschl. des Urlaubsgepäcks, die aus dem doch relativ begrenzten Innenraum dieser Schmuskugeln entwichen.


    Als alles aufgebaut war , zeichnete sich ein Bild für Götter ab:


    Die Zelte hatten allesamt noch ein kleines Küchenzusatzzelt, die langen Tapeziertische wurden für die nahezu dauernde, mit der Küchenarbeit beschäftigten Frauenrunde, zur Essenvorbereitung benutzt.


    Aufbau, Frühstück, die Herren begaben sich zum Meer, die Frauen spülten ab, und richteten bereits alles für das Mittagessen her.


    danach ruhten sich die Herren aus und dösten entweder im Zelt oder begaben sich zu den Kiosks zum Ratsch.


    Später Nachmittagskaffee und Abendessen. Man hätte einen kurzweiligen Film drehen können.


    Dies alles gibt es in dieser Form schon lange nicht mehr, soll heißen, hier gab es kein Aufwandsproblem für die Frauen.


    Wie sich die Urlaubsreisen weiter entwickelten, weiß jeder.


    Motto: Jedem das Seine im Rahmen seiner Möglichkeiten, die heute fast unbegrenzt sind.


    lieben Gruß
    Helmut