Beiträge von wallbergler

    Im Gegensatz zu Deutschland empfinde ich persönlich, daß hier in der Gegend wesentlich mehr Wert auf eine einheitliche Gesamtansicht gelegt wird. Da kann nicht einfach jeder bauen wie er will und vor allem nicht einfach ein Gebäude aus einem Ensemble heraus abreißen und was unpassendes dazwischen bauen.

    Zunächst mal wieder ein Bericht, der nichts mehr offen lässt. Ausführliche Beschreibungen bis in winzige Details.


    Ja, es zeichnen sich in letzter Zeit nach den Änderungen des Baurechts in Deutschland in vielen Städten, ja sogar hinein in kleinste Dörfer Auswüchse der Nachverdichtung an. Immer auch verbunden mit eigenwilligen Baustiländerungen.


    Man muss froh sein, wenn man nicht plötzlich im Dunkeln sitzt. Eigentlich unglaublich.


    Davon sind diese lieblichen Städtchen , wie du sie zeigst, offensichtlich weitgehend verschont.


    Selbst diese Steinbauten, die ja nun nicht gerade auf den ersten Blick helle Lebensfreude vermitteln, wirken da lieblich dagegen.


    Lieben Gruß


    Helmut

    Warum war ich eigentlich noch nie auf Helgoland?

    Das allerdings frage ich mich auch! Wollte schon mal, als ich in St. Peter Ording in Kur war , nach Sylt, im Anschluss daran mal zur Insel hinüber.


    Und jetzt sehe ich die beiden Berichte von Bernd und von Angelika, die diese Insel von ihrer bezaubernden Seite zeigen und bin ganz hin und weg.


    Da habe ich was verpasst.


    Liebe Angelika,


    das war ein weiterer ausgezeichneter Bericht über die einzelnen herausragenden Sehenswürdigkeiten auf Helgoland.


    Allerdings käme für mich nur ein Flug in Betracht.


    lieben Gruß
    Helmut

    und wieder mal krame ich in alten Beiträgen, habe diesen entdeckt und mich an meinen Ausflug nach Helgoland erinnert.

    Liebe Angelika,


    was habe ich denn da übersehen, Gott sei Dank hast du wieder einmal in früheren Beiträgen "gekramt" ?


    Was für ein traumhafter Bericht von Bernd,den ich damals aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen übersehen habe.


    Gespickt mit wunderbaren Teleaufnahmen , die einen nur schwärmen lassen.


    Nachträglich auch dir lieber Bernd, falls du das siehst noch einmal ein großes Dankeschön.


    lieben Gruß
    Helmut

    Und mein Unverständnis den Stadträten. ( Wenn ich schon dieses Beamtendeutsch und die Begründungen lese... )
    Wie kann man man lebendige Stadtgeschichte und die Erinnerung an die bäuerlich-handwerklichen Wurzeln der Stadt so kaputt machen.

    Lieber Jürgen,


    besser geht es nicht. Vor allem die Art, wie du das Vertrauen gewonnen hast. Da ich seit den 60 ger Jahren wie du weißt , bis hin zu den 90 ger Jahren immer in der Gegend war, habe ich viel mit bekommen.


    Der Auszug oben von Elke beinhaltet alles!!! Nur, es ist nicht das Beamtendeutsch allein, die sind nur ein kleines ausführendes Rad am Ganzen. Die Verantwortlichen in Kitzbühel und Umgebung bis fast hinaus zum Paß Thurn sind nicht nur abgehoben, sondern leben vielmehr in einer anderen Welt.


    Dies war in all den Jahren merklich zu sehen. Wie auch anders, wenn man ihnen das Geld in den ......, nein , zu Füßen legte. Nur wenige haben mit Brauchtum und Anstand dagegen halten wollen. Allein wenn man schon gesehen hat, wie sich die einzelnen Figuren schauerlich verändert haben. Da wurden sogar Familien zerrissen, die als Bergbauern eigentlich kein Geld und nur knochenharte Arbeit hatten.


    Ich selbst , war lange Zeit oberhalb Ellmau (auch das gehört zum Verwandlungsgebiet) mit aufwachsender kleiner Tochter lange Zeit bei einem Bergbauern mit 4 Kindern , Hund und Katze , der durch den Boom immer mehr dazu kaufte. Vom einzelnen Raum mit Wasserschaffel und Durchsicht durch die Bretter ( ist nicht übertrieben) und schwersten Bettbezug bis 15 Jahre später zum voll ausgebauten Appartement.


    Mit den kaufkräftigen Gästen wandelte sich auch das Selbstbewusstein der Familienmitglieder, auch wenn der Bergbauer lange Zeit noch Bodenständigkeit versuchte.


    Allein schon bei der Begrüßung konnte man den Wandel beobachten, war er jahrelang herzlich verbunden, so ergab sich ein schleichender Übergang zur geschäftsmäßigen Höflichkeit. Was letztlich u.a. dann ohne den bisherigen Familienbezug dazu beitrug, dass wir nicht mehr buchten.


    Ganz krass war es dann , wo sich die sog. Promis niederließen. Beispiel Hauser. Denke, den kennt jeder. Mehr sag ich dazu nicht.


    Schließlich wurde sogar die Kitzbühler Ikone Hansi Hinterseer von den Stadtoberen ausgetrickst. Im Besonderen, weil sich die Stadionmiete für seine Events selbst für ihn als sogar Einheimischen schlechthin in astronomische Zonen bewegten.




    Das alles ist der Hintergrund eines von dir geschilderten aufrechten Mannes, der schlicht den Kampf gegen die Gier verlieren musste.


    Danke für deinen wunderbaren Bericht.


    lieben Gruß
    Helmut

    Es sind wunderschöne Wanderwege ( einige sind auch als Mountainbikestrecken ausgewiesen)

    Nun ja, wer sich temporär im Urlaub in diesem traumhaften Terrain befindet, für den gibt es tatsächlich wenige Wege, die mit dieser romantischen Umgebung mithalten können.


    Du zeigst aber auch, wie äußerst beschwerlich dortiges Wohnen gerade für Ältere sein muss.


    Wunderbar, wie du aufgezeigt hast, für 600 Sfr eine Woche so ein Häuschen zu bewohnen, mit Gepäck selber hinauf schleppen.


    Da lernen einige den Respekt vor der Natur.


    Als ich mal gegenüber in Vira 2 Wochen wohnte, musste ich "nur" mit dem Auto zu so einem Rustiko fahren. Selbst das wurde zu einem täglichen Erfahrungstripp. Engste Straßen, glitschiger Straßenbelag , da immer feucht durch trop. Temperaturen im Sommer.


    (wunderten uns (mit anderer Familie) schon, dass wir Gelegenheit bekamen, dort zu wohnen).


    Und wenn bei Gewittern die Welt untergeht, das Wasser unkontrolliert durch die engen Gassen rauscht, wird`s dramatisch.


    Lebensgefährlich , wenn die Flüsse, wie der Cannero, anschwellen.


    Als ich in den 70 ger Jahren unten war, war 5 Tage das Schwimmbad in Locarno überflutet. Da stand das Wasser tatsächlich
    1 m hoch in den Umkleidekabinen. Sah man von außen.


    Heute wahrscheinlich undenkbar.


    Aber all das, vergisst man gerne, wenn man solche Ausflüge miterleben darf, wie du sie gezeigt hast.


    Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.


    Solche Tage, wie du sie erlebt hast, sind bleibend !!


    LIeben Gruß
    Helmu t

    Wie du weißt , war das ja alles quasi mein Revier, Kufstein , Kitzbühel. Vornehmlich auch zum Skifahren.


    Kitzbühl im Winter erlebt bis sie die "Skisafari" Strecke bis hinaus zum Pass Thurn ausgebaut haben usw.


    Zum Hechtsee hinauf die Str. war schon mit dem alten VW ein Abenteuer. Aber oben war immer eine Gaudi.


    Das jetzige modernere Haus passt eigentlich nicht so in die Landschaft.


    Aber schön, dass du diese Erinnerungen weckst.


    Lieben Gruß
    Helmut

    Ich konnte mich an der Blütenpracht nicht sattsehen.

    Nicht nur du , liebe Elke,


    Ein großes Dankeschön, dass du es a ) so umfangreich fotografiert hast, b) uns es genau zur augenblicklichen Wetterkapriole hier zeigst.


    Man kann es einfach nicht glauben, in welchen Frühlingstraum man dort unten eintaucht.


    Kommt natürlich noch mehr zur Geltung , wenn ich diesen hohen Nasschnee draußen sehe. Hab große Bedenken, wegen der Jungen im Voglhäusel. Allerdings hat der schwere Schnee die darüber befindlichen Zweige wärmend über das Dach gedrückt. ....


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

    es geht also um Pasteur . Geht es um die Pastuerisierung?


    Unter der Pasteurisierung von Milch versteht man ein Verfahren, bei dem durch eine kurzfristige Erhitzung Mikroorganismen und Keime abgetötet werden und die Milch länger haltbar gemacht wird. Es gibt verschiedene Verfahren zur Pasteurisierung der Milch:


    • Kurzzeiterhitzung (traditionelles Verfahren): Die Milch wird für 15 bis 30 Sekunden auf 72 bis 75°C erhitzt und danach sofort wieder abgekühlt. Dadurch erhält man traditionell hergestellte Frischmilch, die gekühlt 7 bis 10 Tage haltbar ist. Bei der Kurzzeiterhitzung kommt es nur zu einem minimalen Nährstoffverlust gegenüber der Rohmilch.


    • Hocherhitzung: Die Milch wird für 1 bis 4 Sekunden bei 85 bis 127°C erhitzt und danach sofort wieder abgekühlt. Dadurch erhält man die sogenannte ESL-Milch (extended shelf life = längere Haltbarkeit im Kühlregal). ESL-Milch ist gekühlt ca. 3 Wochen haltbar. In Bezug auf Inhaltsstoffe und Geschmack weist die ESL-Milch ähnliche Eigenschaften wie die traditionelle Frischmilch auf.


    Der Begriff der Pasteurisierung geht auf den französischen Wissenschaftler Louis Pasteur (1822-1895) zurück, der bei Versuchen herausfand, dass das kurzzeitige Erhitzen von Lebensmitteln viele Mikroorganismen und Krankheitserreger abtötet und die Lebensmittel dadurch länger haltbar gemacht werden können.

    ..den Urlaubern nicht

    also liebe Elke, da sind dir wieder mal auch bei Regen ein paar fast mystische Motive gelungen. Und selbst die Blumen, wie mit Glasperlen, geben noch ihr Bestes!!!!!


    Kurz, ein Traumurlaub.


    Hoffentlich bist du ohne große Probleme heim gekommen, interessant wird es mit dem neuerlichen Schnee erst morgen .


    Schon mal ein erfreutes Willkommen zu Hause. Bin mir sicher, da kommen noch einige wunderbare Blütenträume.


    lieben Gruß
    Helmut