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  2. claus-juergen

Beiträge von claus-juergen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 20. Dezember 2024 um 15:54

    Nächste Ziel waren die heißen Quellen etwa zwölf Kilometer entfernt. Vorher kamen wir an einem See vorbei in dessen Mitte sich augenscheinlich ein Restaurant befindet.

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    Anfangs war die Straße noch gut. Zuletzt führte der Weg über eine unbefestigte Straße.

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    Wegweiser sucht man hier vergebens. Schließlich fanden wir den richtigen Weg hinunter zu einem breiten Bach.

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    Die Bilder aus Google Maps hatte ich in Erinnerung weshalb ich den Verdacht schöpfte, dass wir nun die richtige Stelle gefunden haben. Ein Hinweis Schild steht da allerdings nicht.

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    Also erst mal den Roller abstellen und dann umschauen.

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    Dann entdeckte ich den runden Naturpool den ich von Bildern her bereits kannte. Hier sind wir also richtig.

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    Angelika wagt den Griff ins Wasser und stellt auf Anhieb fest, dass das Wasser hier sehr heiß ist. Sofort zieht sie die Hand wieder zurück, um sich nicht zu verbrühen. Eine Kühlung im nebenan fließenden Bach bringt auch nichts, weil diese Quelle ja über den Pool direkt in den Bach mündet. Das Wasser, welches sie hier vermischt hat sicherlich auch um die 40° Celsius.

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    Im Bach hat jemand mit Steinen Becken abgegrenzt, deren Wasser wärmer ist als der eh schon warme Bach. Da drin ist es zu heiß zum Baden. Selbst mit den Füßen wagen wir uns nicht hinein.

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    Ich gehe etwas flussabwärts und wage den Versuch mit den Füßen ins Wasser zu steigen. Hier ist es angenehm warm und nicht so extrem heiß wie am runden Pool etwas oberhalb.

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    Der Steg führt zu Häusern auf der anderen Seite. Im Internet habe ich gelesen, dass die dortigen Bewohner den Touristen Hühnereier in Körben verkaufen, die diese dann in kurzer Zeit im heißen Quellwasser kochen können. Wir haben weder Lust auf gekochte Eier noch sehen wir jemanden hier.

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    Erst jetzt bemerken wir, dass von diesem Naturpool aus nicht nur Wasserdampf aufsteigt, sondern dass es hier auch stark nach Schwefel riecht.

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    Baden ist hier also nicht drin. Deshalb machen wir uns nun auf dem Weg nach Takua Pa, wo wir im Vogelcafe Burang Zone die beiden Rollertouristen aus dem oben gezeigten Café treffen wollen. Das Café mit der großen Voliere kennen wir vom Vorjahr weshalb wir dort unbedingt noch mal vorbeischauen wollten.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 20. Dezember 2024 um 14:40

    Nun ging es weiter in den Landkreis Amphoe Kapong. Der liegt ein Stück weit im Binnenland in einer hügeligen Gegend. Dort wollten wir den Grand Canyon besichtigen, was uns auch nach einigen Wirrungen gelang. Die Beschilderung ist wie üblich nicht optimal. Wenn tatsächlich eine vorhanden ist, dann ist die Sehenswürdigkeit nur in thailändisch angeschrieben.

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    Dann hatten wir eine Begegnung der unheimlichen Art. Hier im nirgendwo kam plötzlich grusslos ein Mönch vorbei. Das erinnerte mich sofort an die Serie Kung Fu im Fernsehen in den siebziger Jahren. Darin war der Shaolin Mönch Kwai Chang Caine zu Fuß unterwegs.

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    Neben unserem Parkplatz befand sich diese Figur eines Tigers. Die Bedeutung ist mir nicht klar.

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    Dann geht es zu Fuß in den Canyon und durch den Canyon.

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    Der Fluss hat anscheinend immer wenn er Hochwasser führt viel vom groben Sand abgetragen. Dieses Gestein hat noch dazu verschiedene Farben von beige bis tief schwarz. An manchen Stellen glitzern Kristalle.

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    Dieser Grand Canyon ist auch anscheinend bei den Touristen relativ unbekannt. Tante Google kennt ihn natürlich. An die habe ich mich gehalten, um mir das persönlich vor Ort anzuschauen.

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    Leider kann ich das nicht lesen.

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    Ab und zu blüht doch noch etwas in dieser öden Landschaft.

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    Fazit: Der Grand Canyon von Kapong ist zwar nichts besonderes. Wenn man jedoch in der Gegend ist um die heißen Quellen zu besuchen, dann lohnt sich durchaus ein Abstecher hierher. So eine Landschaft vermutet man in diesem grünen Hügeln eher nicht wo Wälder, Plantagen mit Palmen zur Ölproduktion oder Plantagen mit Gummibäumen dominieren.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 20. Dezember 2024 um 07:00

    Gestern hat es endlich geklappt mit unserem Ausflug in die Provinz Kapong. Meist wolkenloser Himmel, um die 32° Lufttemperatur und kein Regen. Damit konnten wir weitgehend unser geplantes Programm mit dem gemieteten Roller durchziehen.

    Am Morgen hat sich ein großer Schmetterling in unseren Frühstücksraum verirrt. Irgendwie fand er dann doch wieder hinaus.

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    Das erste Ziel war ein Café im Hinterland oberhalb eines Flusses, von dem ich gehört habe, dass es dort „richtigen Kaffee“ geben soll.

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    Was auch immer man unter richtigem Kaffee versteht, das was die Kaffeemaschinen in unserem Hotel mithilfe der Firma Nestlé produzieren mag für manchen genügend sein. Für uns als Liebhaber von Cappuccino und Latte Macchiato ist diese braune Brühe eher nicht das was wir wollen.

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    Die Lage direkt an der Landstraße Nummer 4005 ist ideal. Doch fand sich lediglich ein Thai und ein deutsches Ehepaar zum Zeitpunkt unseres Aufenthalts gegen Mittag in diesem Kaffee. Das deutsche Ehepaar war ebenfalls mit dem Roller unterwegs.

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    An der Stelle möchte ich erwähnen, dass wir natürlich ins Gespräch kamen und unter anderem uns über die geplanten Ausflugsziele an diesem Tag austauschen. Dabei erfuhr ich, dass Silke und Michael bereits auf dem Rückweg von den heißen Quellen in Kapong waren. Allerdings kannten die den Grand Canyon in der Nähe noch nicht. Als ich die beiden darauf hin wies, dass wir sowohl die Quellen als auch den Grand Canyon dort besuchen wollten, kamen wir überein, dass wir mit den beiden Rollern gemeinsam zum Grand Canyon fahren.

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    Nun aber erst mal zu unserem Cappuccino. Ja, der war erheblich besser als im Hotel. Dazu ist das Ambiente hier sehr schön und der Cappuccino war liebevoll angerichtet. Wer aber von uns nimmt schon Zimtstangen oder Zucker mit Zimt vermischt in den Kaffee? Das war nun doch etwas gewöhnungsbedürftig.

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    Der Milchschaum war auch nicht das optimale.

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    Aber es zählt in diesem Fall das Bemühen der Wirtin uns etwas besonderes zu bieten. 35 Baht sind im übrigem in etwa ein Euro.

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    Tatsächlich sind wir in diesem Café länger geblieben als geplant. Wir mussten ja auch mit den beiden Sachsen unsere Ziele für diesen Tag austauschen.

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    Zwei Elefanten als Dekoration

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    Weihnachten im Café

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    Der Fluss nebenan

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    Die Gaststätten Lizenz

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    Werbung an der Straße muss auch sein.

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    Unser idyllischer Platz mit Blick auf den Fluss.

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    Es grünt und blüht hier.

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    Wir setzen unseren Weg gemeinsam mit den beiden anderen fort und fuhren zum sogenannten Grand Canyon. Natürlich ist er in keinster Weise mit dem berühmten in den USA zu vergleichen. Und doch ist es ein natürliches Flusstal welches von einem Rinnsal durchströmt wird. Auf einem bestimmten Abschnitt gleicht es einem ariden Canyon.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 18. Dezember 2024 um 10:14

    Heute Morgen hatten wir mal wieder Besuch und die Nahaufnahme unseres kleinen Freundes oder unserer kleinen Freundin möchte ich euch nicht vorenthalten.

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    Es ist schon erstaunlich, wie schnell sich so ein Waran im Wasser fortbewegen kann. Wir haben ihn gesehen wie er gemütlich dahin schwimmt, aber auch wenn er es eilig hat. Da ist dieses Tier definitiv schneller als ein Mensch beim Schwimmen. Die Füße benutzt er übrigens nicht zum Schwimmen. Die Fortbewegung und die Steuerung erfolgt allein durch den Schwanz, der länger als der eigentliche Körper ist.

    Auch kann ein Waran zumindest in dieser Größe ohne weiteres auf einen Baum klettern. Selbst eine Palme ist für ihn kein Hindernis. So einer hat es in unserer Gartenanlage immerhin geschafft eine etwa 8 m hohe Palme bis zu den Kokosnüssen zu erklimmen. Zurück geht es dann mit dem Kopf voraus.

    Neben unserem Hotel ist derzeit ein neues Restaurant im Bau. Natürlich wollte ich wissen, wer da was macht und wie die Arbeiten voran gehen. Also nichts wie hinein in die abgesperrte Baustelle.

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    Die Arbeiter wohnen in behelfsmäßigen Unterkünften auf dieser Baustelle. Auch Frauen habe ich gesehen. Auf dieser Baustelle wird anscheinend gearbeitet, geschlafen und auch gekocht.

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    Also kann man das als wohnen bezeichnen. Gearbeitet wird übrigens sieben Tage die Woche.

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    Das Grundkonzept dieses Baus besteht aus einem Stahlgerüst und aus wenigen betonierten Bauteilen. Mir gefällt ganz gut, dass so ein betoniertes Bauteil danach mit Natursteinen verkleidet wird. Oben drauf werden dann hölzerne Stangen gesetzt.

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    Hier sieht man, wie das Holz bearbeitet wird. Zuerst wird die Rinde geschält, und dann werden die Stangen auf die passende Länge zugesägt.

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    Anhand der hier gelagerten Menge Holz gibt es wohl noch einige Decorationselemente aus diesem Material im künftigen Restaurant.

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    Die Abteilung zum Entrinden

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    Hier wird der Zuschnitt gemacht.

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    Diese Kunststofftanks sind für die künftige Kläranlage gedacht. Weil die Gegend ja doch ziemlich zersiedelt ist und sich Hotels aber auch Gaststätten abseits der Ballungszentren befinden, ist logischerweise der Anschluss an eine zentrale Abwasserbeseitigungsanlage sehr schwer. Anscheinend gibt es nur eine Baugenehmigung wenn der Bauherr mit so einer kleinen Kläranlage für die Abwasserbeseitigung sorgt.

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    Am Abend wird die Baustelle mit dem eingangs gezeigten Tor verschlossen. Weil wir ja bisher bereits zweimal gegen Mitternacht heimgekommen sind, haben wir gesehen, dass das Arial gut ausgeleuchtet ist. Zudem haben wir bemerkt, dass immer noch Personen auf dieser Baustelle waren. Ich nehme mal an, dass diese Arbeiter von weit her kommen. Möglicherweise stammt auch dieses Personal wie in den Hotels aus dem Hinterland oder gar aus dem Ausland. Dies einfach deshalb, weil diese Arbeitskräfte billiger sind. Die Unterbringung auf der Baustelle hat zudem den Vorteil, dass eine gewisse Überwachung stattfindet. Denkbar wäre, dass offen gelagertes Baumaterial sonst abhanden käme.

    Im übrigen hat mich niemand von den anwesenden Arbeiten daran gehindert, mich auf dieser Baustelle umzuschauen. Im Gegenteil, alle haben mich freundlich angelächelt und gewunken. Zudem nehme ich nicht an, dass es sich um Fachhandwerker handelt. Jeder von den Arbeiten macht anscheinend alles je nach Arbeitsanfall. Denkbar, dass er zu einem späteren Zeitpunkt ein Installateur oder Elektriker eingebunden wird.

    Ich kann mir durchaus vorstellen, dass dieses Restaurant eine wirtschaftliche Zukunft hat. Dies schon allein aufgrund der Lage direkt neben der Zufahrt zu unserem Hotel. Zu den bestehenden Gaststätten hat man einen Fußweg von mindestens 12 Minuten.

    Grüße

    Jürgen

  • Die Sonneninsel im Dodekanes

    • claus-juergen
    • 18. Dezember 2024 um 05:15

    Hallo Heiko,

    Du beschreibst uns detailliert eine ganztägige Anreise zu einer Insel, die „nur“ im Mittelmeer liegt. Fast könnte man meinen, ihr fliegt um die halbe Welt. Dazu wählst du wohl aus schlechter Erfahrung nicht einen, sondern mehrere Züge früher aus, um zum Flughafen zu gelangen. Wir haben es hier bei uns im Allgäu einfach. Eine halbe Stunde Anfahrt mit dem Auto zum Allgäu Airport in Memmingen. Von dort aus kann man übrigens auch nach Rhodos fliegen. Eine Stunde vor dem Abflug dort sein reichte bisher bei Dutzenden Flügen, die wir von hier aus unternommen haben. Aber Memmingen ist mit seinen 3 Millionen Passagieren halt nicht Frankfurt.

    Als Raucher wird man in Frankfurt ja richtig verwöhnt. Ich kenne da in Doha, Abu Dhabi und Dubai, nur die engen Glaskabinen, wo die Nikotinsüchtigen dicht nebeneinander stehen und dem Laster frönen. Weil ich nicht rauche, schaue ich immer mitleidig auf diese Schneewittchensärge.

    Wichtig erscheint mir dein Hinweis, dass es seit neuem in Griechenland eine Touristikabgabe gibt, die sich nach der Klassifizierung der Hotels richtet. Zehn Euro pro Tag ist ganz schön heftig. Wie verhält es sich denn bezüglich der Abholung des Mietwagens? Ich kenne es so, dass bei der Abholung des Autos außerhalb der Öffnungszeiten der Agentur eine zusätzliche Gebühr fällig ist. War das bei euch der Fall?

    Tatsächlich erscheint mir auch das Procedere in einem fünf Sterne Hotel mit all Inklusiv nicht gerade kundenfreundlich. Vielleicht meint man auch, dass die Kunden den ganzen Tag nur im Hotel verbringen, weshalb dieses Voucher System eingeführt wurde. Wir werden ja sicherlich von dir noch im Laufe dieses Berichts erfahren wie ihr insgesamt mit diesem Hotel zufrieden wart.

    Grüße

    Jürgen

  • (13) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 13

    • claus-juergen
    • 18. Dezember 2024 um 04:57

    Hallo waldi,

    in Marktoberdorf im Allgäu gibt es den Heimatkreis Hohenelbe/Riesengebirge e.V. Dies deshalb, weil die Allgäuer Kreisstadt eine Patenschaft zu den Heimatvertriebenen aus Hohenelbe hat. Im Heimat Museum gibt es eine Extraabteilung für das Riesengebirge. Weil es mir seit dem Software Update mit dem iPad nicht mehr möglich ist, die Webseite zu verlinken, weise ich dich trotzdem auf die hin. Vielleicht findest du dort einen kompetenten Ansprechpartner, der dir Auskunft über den dortigen Nepomuk geben kann.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 17. Dezember 2024 um 07:39

    Den bewölkten Nachmittag gestern haben wir dazu genutzt uns in der kleinen Landwirtschaft die diesem Hotel angegliedert ist einmal umzusehen. Da ist nichts geheim. Da kann jeder rein und schauen welche Lebensmittel das Apsara Beach Resort selbst produziert. Ob dies nun ein Alleinstellungsmerkmal für unser Hotel ist oder ob andere Hotels das auch so handhaben, weiß ich nicht. Ich war bereits in anderen Hotels, habe jedoch dort nirgendwo etwas ähnliches entdeckt.

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    Ins Auge fielen wir auf Anhieb diese verschiedenen Tonnen. Was da drin deponiert oder recycelt wird, weiß ich nicht. Fast alle Aufschriften sind in thailändisch in diesem Garten. Lediglich der Begriff Kompost sagt mir etwas.

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    Hier vermute ich, dass da Orchideen vorgezogen werden. Die Orchideen werden mit Draht an Bäumen befestigt. Anscheinend benötigen diese Blühpflanze kaum Pflege, also weder Dünger noch regelmäßig Wasser.

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    Von den Kakteen und Pflanzen findet man überall in unserem tropischen Garten größere Exemplare. Deshalb ist dies wohl die Kinderstube.

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    Bei diesen Flüssigkeiten bin ich überfordert. Keine Ahnung was hier in den Plastikflaschen deponiert wird.

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    Kräuter wie Koriander und andere zur thailändischen Küche gehörenden Gewürze zieht man wohl selbst. Bei den Bananen, die jedem Frühstücksbuffet beigefügt sind, befindet sich ein Schild, worauf hingewiesen wird, dass die aus eigenem Anbau stammen.

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    Unschwer zu erkennen ist, dass es sich hierbei um unreife Tomaten handelt.

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    Auch Bohnen und Gurken gehören zur thailändischen Küche.


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    Morning Glory ist der Wasser Spinat. Dieses Beet ruht wohl derzeit.

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    In diesem Becken hält man Fische, genaugenommen ist es die Art Catfish. Der wiederum zählt zu den Welsen und frisst glaublich alles. Damit ist er ein idealer Resteverwerter.

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    Hier sehen wir so einen Wels.

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    Auch ein paar Dutzend Hühner hält man. Das ist auch nachvollziehbar, weil wie in jedem Hotel der Verbrauch an Eiern recht hoch ist. Hühnerfleisch gehört ja traditionell zu vielen thailändischen Gerichten. Selbst in der morgendlichen Suppe findet man Fleisch dieser Laufvögel.

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    Wir zupfen etwas Grünzeug ab und füttern die Hühner. Die haben wohl immer Hunger.

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    Das Gehege ist augenscheinlich großzügig bemessen, und so fühlen sich die Hühner bestimmt pudelwohl bis zu dem Tag, wenn… Aber dieses Schicksal droht wohl allen Hühnern die den Menschen Eier schenken.

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    Diese Früchte kenne ich nicht.


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    Unter der Abdeckung verbirgt sich ein betoniertes Becken wo das Wasser zum Gießen gespeichert wird. Aufgrund einer Rohrleitung zum nebenan liegenden Fluss nehme ich an, dass das Wasser bei entsprechendem Wasserstand aus diesem Fluss entnommen wird.


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    Ab heute hat es wohl dauerhaft um die 32°. Überwiegend scheint nun die Sonne. Und doch wollen wir heute um 17:00 Uhr erneut ins Zentrum von Khao Lak mit dem Shuttle Bus fahren um dort nicht nur zu essen, sondern auch vielleicht ein paar Dinge einkaufen, die man nicht benötigt. Abends ist dann erneut Livemusik in der Monkey Bar angesagt.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 16. Dezember 2024 um 15:12

    Heute war zwar die meiste Zeit ein bewölkter Tag. Aber am späten Nachmittag kam die Sonne hinter den Wolken hervor und das wiederum hat uns dazu bewogen ein Chang Bier mitzunehmen und direkt am Strand zu sehen was die Sonne am Ende des Tages so alles anstellen kann.

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    Solche Tische für ein Abendessen zu zweit oder auch für mehrere Personen richtet unser Hotel am Strand her falls am Abend Bedarf besteht. Heute war es offensichtlich so, weil vier derartige Tische bereitgestellt wurden.

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    Es wurde ja auch Zeit für so einen Sonnenuntergang den wir in den Vorjahren im Dezember eigentlich fast täglich hatten.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 16. Dezember 2024 um 14:58

    Gestern war Vollmond. Und was ist in Thailand bei Vollmond für ein bekanntes Ereignis an sehr vielen Örtlichkeiten? Richtig, die Full Moon Party? Die bekannteste findet jedes Mal an Vollmond auf der Insel Koh Phangan statt. Das ist eine Riesen Party am Strand. Mit so etwas kann natürlich unser Pakarang Beach bei weitem nicht mithalten. Und doch gab es hier vor der Strandkneipe Memories neben unserem Hotel gestern Abend eine solche Party. Vielleicht bin ich ja schon zu alt für so etwas. Auf jeden Fall habe ich mal rüber geschaut was da so läuft. Zu überhören war die Party ja nicht.

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    Das ist der Weg zur Brücke die über den Fluss oder manchmal nur Bach führt. Auf der anderen Seite befinden sich die Pool Villen unseres Hotels und direkt am Strand die Strandbar memories.

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    Laute Techno-Musik, bunte Lichter, Feuer und Getränke aller Art, vorwiegend alkoholische gehören zum Konzept so einer Party.

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    Ein Discjockey legt auf. Natürlich kenne ich überhaupt keines dieser Musikstücke. Vielleicht ist es aber auch nur ein Zusammenschnitt von verschiedenen Songs. Hauptsache laut und Rhythmus.

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    Gegen 20:30 Uhr war die Stimmung wohl noch nicht so besonders. Zu diesem Zeitpunkt tanzten lediglich sehr wenige junge Leute.


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    Sicherlich wäre ich einige Jahrzehnte jünger geworden wenn ich doch nur auch bis mindestens 24 Uhr geblieben wäre. ;)


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    Diese Herrschaften hier dinieren etwas abseits vom Geschehen in der eigentlichen Strandkneipe memories.

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    Dort weiß man wie man Kunden anlockt. Dies auch außerhalb einer Full moon Party.

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    Nun habe ich endlich einmal gesehen wie so eine Party am Strand abläuft. So mache ich mich auf den Rückweg zur Terrasse unseres Poolzimmers. Die Musik kann ich auch von hier hören.

    Grüße

    Jürgen

  • Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

    • claus-juergen
    • 16. Dezember 2024 um 07:44

    Eben habe ich von der Pool Terrasse aus beobachtet, wie ein kleiner Waran vorbeigeschwommen ist. Das Video möchte ich euch nicht vorenthalten.

    Das Tier hat ja keine Schwimmhäute zwischen den Zehen. Also bewegte sich lediglich mit dem Schwanz beim Schwimmen vorwärts.

    Grüße

    Jürgen

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