Den bewölkten Nachmittag gestern haben wir dazu genutzt uns in der kleinen Landwirtschaft die diesem Hotel angegliedert ist einmal umzusehen. Da ist nichts geheim. Da kann jeder rein und schauen welche Lebensmittel das Apsara Beach Resort selbst produziert. Ob dies nun ein Alleinstellungsmerkmal für unser Hotel ist oder ob andere Hotels das auch so handhaben, weiß ich nicht. Ich war bereits in anderen Hotels, habe jedoch dort nirgendwo etwas ähnliches entdeckt.
Ins Auge fielen wir auf Anhieb diese verschiedenen Tonnen. Was da drin deponiert oder recycelt wird, weiß ich nicht. Fast alle Aufschriften sind in thailändisch in diesem Garten. Lediglich der Begriff Kompost sagt mir etwas.
Hier vermute ich, dass da Orchideen vorgezogen werden. Die Orchideen werden mit Draht an Bäumen befestigt. Anscheinend benötigen diese Blühpflanze kaum Pflege, also weder Dünger noch regelmäßig Wasser.
Von den Kakteen und Pflanzen findet man überall in unserem tropischen Garten größere Exemplare. Deshalb ist dies wohl die Kinderstube.
Bei diesen Flüssigkeiten bin ich überfordert. Keine Ahnung was hier in den Plastikflaschen deponiert wird.
Kräuter wie Koriander und andere zur thailändischen Küche gehörenden Gewürze zieht man wohl selbst. Bei den Bananen, die jedem Frühstücksbuffet beigefügt sind, befindet sich ein Schild, worauf hingewiesen wird, dass die aus eigenem Anbau stammen.
Unschwer zu erkennen ist, dass es sich hierbei um unreife Tomaten handelt.
Auch Bohnen und Gurken gehören zur thailändischen Küche.
Morning Glory ist der Wasser Spinat. Dieses Beet ruht wohl derzeit.
In diesem Becken hält man Fische, genaugenommen ist es die Art Catfish. Der wiederum zählt zu den Welsen und frisst glaublich alles. Damit ist er ein idealer Resteverwerter.
Hier sehen wir so einen Wels.
Auch ein paar Dutzend Hühner hält man. Das ist auch nachvollziehbar, weil wie in jedem Hotel der Verbrauch an Eiern recht hoch ist. Hühnerfleisch gehört ja traditionell zu vielen thailändischen Gerichten. Selbst in der morgendlichen Suppe findet man Fleisch dieser Laufvögel.
Wir zupfen etwas Grünzeug ab und füttern die Hühner. Die haben wohl immer Hunger.
Das Gehege ist augenscheinlich großzügig bemessen, und so fühlen sich die Hühner bestimmt pudelwohl bis zu dem Tag, wenn… Aber dieses Schicksal droht wohl allen Hühnern die den Menschen Eier schenken.
Diese Früchte kenne ich nicht.
Unter der Abdeckung verbirgt sich ein betoniertes Becken wo das Wasser zum Gießen gespeichert wird. Aufgrund einer Rohrleitung zum nebenan liegenden Fluss nehme ich an, dass das Wasser bei entsprechendem Wasserstand aus diesem Fluss entnommen wird.
Ab heute hat es wohl dauerhaft um die 32°. Überwiegend scheint nun die Sonne. Und doch wollen wir heute um 17:00 Uhr erneut ins Zentrum von Khao Lak mit dem Shuttle Bus fahren um dort nicht nur zu essen, sondern auch vielleicht ein paar Dinge einkaufen, die man nicht benötigt. Abends ist dann erneut Livemusik in der Monkey Bar angesagt.
Grüße
Jürgen