Liebe Elke!
Was dieEngel hier halten, sind erloschene Fackeln, als Symbol des erloschenen Lebenfeuers.
Hier kannst du das auch nachlesen:
http://www.sagen.at/texte/sagen/oe…of_st_marx.html
LG
Johannes
Liebe Elke!
Was dieEngel hier halten, sind erloschene Fackeln, als Symbol des erloschenen Lebenfeuers.
Hier kannst du das auch nachlesen:
http://www.sagen.at/texte/sagen/oe…of_st_marx.html
LG
Johannes
Meine Frau und ich haben schon jeweils einen Friseurtermin.
Und so geht da mit dem Mund-Nasenschutz beim Frisör:
https://kurier.at/freizeit/mode-…steln/400822568
Johannes
Ist ein wenig wie Origami-Falten
Im dritten Wiener Gemeindebezirk befindet sich ein erhaltenes Juwel eines alten Friedhofs, der Biedermeierfriedhof St. Marx.
Unter Kaiser Joseph II wurden im Zuge der Seuchen- und Hygienevroschriften der Josephinischen Reformen die Friedhöfe innerhalb des Linienwalls geschlossen und am damaligen Stadtrand Comunal-Friedhöfe errichtet. Der Friedhof St. Marx diente 1784 bis 1874 als Begräbnisstätte, so wie die anderen Communal-Friedhöfe.
Doch bald wurden diese Friedhöfe zu klein und so wurde der große Zentralfriedhof außerhalb der Stadt gebaut. Dies hatte auch Gründe in der wachsenden Stadt und der Seuchenprävention. Es gab auch Pläne, die Leichen aus der Stadt mit einer Rohrpostanlage zum Zentralfriedhof zu schicken. Dies wurde aber aus Kostengründen nicht realisiert.
https://wiener-geschichten.at/2016/12/12/sch…den-opa-rueber/
Jedenfalls wurden die Communal-Friedhöfe aufgelassen und alle in Parkanlagen umgewandelt, bis auf den Friedhof St. Marx, der als Andenken erhalten blieb. Hans Pammer, ein Lehrer und Heimatforscher setzte sich maßgeblich für den Erhalt ein.
Über die Jahrzehnte verwilderte der Friedhof und behutsam wird er nun renoviert und als Natur- und Kulturparadies erhalten. In Zeiten wie diesen ist er ein herrlicher Ruheort, und ein Spaziergang mit Blick auf die teils verwachsenen Gräber auch berühmter Persönlichkeiten lohnt.
Das berühmteste Grab ist das von Mozart:
Am Friedhof gibt es den in Wien größten Bestand an Flieder und auch Bienen haben hier ihr Zuhause gefunden.
Obwohl dieser sehenswerte Friedhof ziemlich nahe von meiner Wiener Wohnung liegt, hatte ich ihn noch nie besucht. Meine Erstbegegnung war daher wie eine Reise in ein fernes Land und es tat richtig gut, Neues zu entdecken. Begleitet mich nun auf einem Rundgang durch den Biedermeierfriedhof St. Marx:
[ealbum='655','slideshow'][/ealbum]
Johannes
Ostern ist vorbei und langsam beginne ich mir zu überlegen, was kommt nach Ostern? Ein kleines Stückchen Freiheit zurückerobern, ohne gleich mich oder andere zu gefährden, das wird wohl möglich sein.
Aber erst mache ich wieder einen Rundgang durch meinen Garten. Heute hat es endlich ein wenig geregnet und die Blüten des Apfelbaums liegen wie Schneeflocken in der Wiese.
Ob es heuer wieder Asimina Früchte geben wird?
Die kleinen, zarten Blüten der Elfenblume legen sich heuer besonders ins Zeug
An allen Ecken blüht jetzt etwas anderes auf
Schade, dass ihr den Duft der Traubenkirsche nicht riechen könnt.
Mein kleines Bäumchen dreiblättrige Orange blüht heuer zum ersten mal.
Und früher als sonst, hat es auch den ersten Spargel gegeben. Aus dem Marchfeld. Auch ein Stück Freiheit!
Langsam beginne ich über eine Zeit danach nachzudenken.
Johannes
Gänsehaut pur.
Sehr schön gesungen, sehr schön gestaltet.
Johannes
Auch wenn ich Bärlauch nicht so gern habe (zum Essen), habe ich die Bilder sehr genossen! Und bei den hübschen grünen Brötchen würde ich doch glatt einmal zugreifen.
Danke!
Johannes
Oh, wie schön! Ein Nepomuk in diesen Zeiten ist ja etwas ganz besonderes! Der hat schon mehrere Seuchen erlebt und steht immer noch gelassen da.
Johannes
Meine Fotos sind zwar jüngeren Datums, aber VW Käfer war natürlich auch dabei auf einer „Campingreise“ durch Schweden. Camping war ja leicht übertrieben, alles war in den Käfer gestopft und wir hatten nur ein kleines Zelt und Campingkocher dabei. Wir waren eher wie die Waldschrats unterwegs und hatten uns vorwiegend von Pilzen und Beeren ernährt.
In Rovinj hatten wir uns schon ein Privatquartier geleistet, unsere Freunde hatten dieses hippige Fahrzeug:
Reklametafel anno dazumal:
Johannes
Hallo, Bruce!
Die im Garten kränkelt wie immer. Der Boden hier ist zu kalkhaltig und der Frost hatte ihr zugesetzt.
Das Exemplar in Wien hatte ich beim Frost zugedeckt, die wächst derzeit im Substrat besser, kränkelt dann aber im Sommer, wenn ihr am Balkon zu heiß wird.
Es sind ziemliche Zicken. Am liebsten hätte sie schattige Füße in kalkarmen Boden und nach oben hin heller, aber nicht zu viel Sonne.
Aber einmal hatte ich schon ein paar Beeren, die finde ich frisch viel besser, als getrocknet, wo sie dann doch sehr heftig im Geschmack sind.
Johannes