Heidelberg ist eine Reise wert. Danke, dass Du sie uns vorgestellt hast.

Heidelberg - Stadt am Neckar
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Vorletzte Woche war ich auf Spurensuche von Kaiserin Elisabeth in Heidelberg.
Ich finde, dass meine Bilder davon hier gut aufgehoben sind.waldis Besuch in Heidelberg im Spätherbst 2013
Teil 1
Anfahrt, Karlstor, Valerieweg, Wolfsbrunnen, ElisabethenwegLosgefahren bin ich in der Hoffnung dass es in Heidelberg auch leicht sonnig wäre wie bei mir daheim.
Leider musste ich schon während der Fahrt erkennen, das dem wohl nicht so sein würde.Durch den herbstlichen Odenwald...
... vorbei an diesem ... ähhh... was ist oder war das wohl? So mitten im Wald!
Ein Unterstand für Füchse vielleicht?
Wem wird hier wohl gedacht?
Ich näherte mich Heidelberg und es nieselte! Ärgerlich!
Aber auch Kaiserin Elisabeth scherte sich nicht ums Wetter und ging auch bei Regen auf Tour!Am Karlstor...
...empfing mich Heidelberg.
Zitat von Wikipedia
Das Karlstor wurde in den Jahren von 1775 bis 1781 errichtet.
Es war ursprünglich als Dankesgeschenk der Bürger der Stadt Heidelberg an Kurfürst Karl Theodor gedacht.
Allerdings beklagten die Heidelberger schon zu Bauzeiten die hohen Kosten.
Architekt Nicolas de Pigage gab dem Karlstor die Form eines römischen Triumphbogens.
Die Außengestaltung mit den bildhauerischen Arbeiten wurden von Peter Simon Lamine durchgeführt.
Auf der von der Innenstadt Heidelbergs abgewandten Ostseite des Tors befindet sich das Wappen des Kurfürsten. Es wird von zwei Löwen flankiert.
Auf der Westseite befinden sich Porträts des Kurfürsten Karl Theodors sowie seiner Gemahlin.Zitat von Wikipedia
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Karlstor_%28Heidelberg%29Die Inschrift über dem Torbogen (ein bisschen Lateinkenntnis wäre von Vorteil).
Heute kann man den "römischen Triumphbogen" nur noch zu Fuß durchlaufen.
Stadtauswärts sieht das Karlstor so aus.
Die bei Wikipedia erwähnten Reliefs von Karl Theodor und seiner Gattin Elisabeth-Auguste.
Außerhalb des Karlstores befindet sich der Bahnhof "Karlstor".
Dort führt eine Fußgängerbrücke über die Gleise zum Valerie-Weg.
Benannt ist dieser Steig nach der Lieblingstochter von Kaiserin Elisabeth, Marie Valerie.
Deshalb wollte ich ihn kennenlernen.Trotz gegenteiliger Ankündigung auf dem Hinweisschild war der Weg aber am 07. November noch begehbar.
Zwischendurch mal ein Blick durch die herbstlichen Bäume ins Neckartal.
Im Vordergrund sieht man die Mauern der Schleuse, dann die alte Brücke (Karl Theodor Brücke),
dahinter die Theodor Heuss Brücke
(die frühere Kurfürst Friedrich Brücke wurde 1964 nach dem verstorbenen ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland umbenannt)
und im Hintergrund die Ernst Walz Brücke, benannt nach dem Heidelberger Bürgermeister von 1896 bis 1928.Das Hinweisschild hatte nicht untertrieben.
Es ging in Serpentinen auf schmalem Weg manchmal recht steil bergauf.Puuuh! Schließlich kam ich doch oben an.
Der Valerie Weg mündet in den Schloss-Wolfsbrunnenweg.
Jetzt mache ich einen Sprung zum Wolfsbrunnen im Schlierbachtal den ich tatsächlich aber erst später besuchte.Der Name "Wolfsbrunnen" geht auf eine Geschichte zurück, nach der hier im Mittelalter eine Wahrsagerin mit dem Namen Jetta gelebt haben soll.
Als diese im Wald bei den Quellen unterwegs war, wurde sie von Wölfen angegriffen und getötet.
Seither tragen die Quellen den Namen Wolfsbrunnen.
Hier findest Du die etwas ausführlichere und ergreifende Sage zum Wolfsbrunnen.Reste der ehemals drei oder vier Fischteiche sind noch erkennbar.
Der Wolf aus der Nähe.
Im Jahre 1550 wurde die Quelle in ein Brunnenhaus gefasst ...
... und im Auftrag des Kurfürsten Friedrich II. ein Lust- und Jagdhaus errichtet.
1822 wurde das Jagdhaus zu einem dreistöckigen Gebäude im Stil eines "Schweizerhauses" umgebaut und als Gasthaus genutzt.
Seitdem wurde der Wolfsbrunnen von vielen berühmten Persönlichkeiten besucht:
die gekrönten Häupter Zar Alexander I. von Russland, Kaiser Franz I. von Österreich, die Könige Friedrich Wilhelm III. und IV. von Preußen, Prinz Wilhelm (der spätere Kaiser Wilhelm I.) und Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn (erstmals am 2. April 1883 bei einem Tagesbesuch aus Baden),
sowie auch Dichter und Musiker wie Martin Opitz, von Eichendorff, von Arnim, J.W. von Goethe, Gottfried Keller, Robert Schumann, Mark Twain, Carl Zuckmayer, Octavio Paz und Hilde Domin.Martin Opitz (1597 - 1639) widmete dem Wolfsbrunnen dieses Gedicht:
ZitatVom Wolffesbrunnen bey Heydelberg
Du edler Brunnen du, mit Ruh und Lust umgeben,
mit Bergen hier und da alß einer Burg umbringt;
Printz aller schönen Quell, auß welchen Wasser dringt,
anmutiger dann Milch, und köstlicher dann Reben,
da unsres Landes Kron' und Haupt in seinem Leben,
der werthen Nymph' offt selbst die lange Zeit verbringt,
da dass Geflügel ihr zu Ehren lieblich singt,
da nur Ergetzligkeit und keusche Wollust schweben,
vergeblich bist du nicht in dieses grüne Thal
beschlossen von Gebirg' und Klippen überall:
Die künstliche Natur hat darumb dich umbfangen
mit Felsen und Gepüsch', auff dass mann wissen soll
dass alle Fröligkeit sey Müh' und Arbeit voll,
und dass auch nichts so schön, es sey schwer zu erlangen.
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfsbrunnen_%28Heidelberg%29Zurzeit wird das baufällige Gebäude behutsam renoviert und den heutigen Bedürfnissen einer modernen Gastronomie angepasst.
Im zweiten Stock soll ein kleines Museum entstehen das dem Besucher die Geschichte des Wolfsbrunnens vermitteln wird.
Auch kulturelle Veranstaltungen wie kleine Konzerte in Klassik, Pop und Jazz sind geplant.Tatsächlich ging ich vom Valerie Weg kommend auf dem Schloss-Wolfsbrunnenweg in westlicher Richtung auf das Heidelberger Schloss zu.
Von dieser Straße zweigt der Elisabethenweg ab.
Dieser führt zum historischen Heidelberger Schützenhaus mit der Gaststätte zur "S"-Kastanie.Davor hat man den 1980 aufgefundenen Gedenkstein der an die Namensgeberin des Weges erinnert wieder aufgestellt.
Der Elisabethenweg und der Valerieweg tragen ihren Namen seit einem Beschluss des Heidelberger Stadtrates von 1885.Im ehemaligen Schlosshotel am Wolfsbrunnenweg wohnte Kaiserin Elisabeth bei ihren Besuchen 1884 und 1885.
Heute steht dort eine Appartementanlage. Nur der Grundriss erinnert noch ans Schlosshotel.Das ehemalige Schlosshotel von der Altstadt aus gesehen.
Wohnungen sind dort sicher nicht billig!
Ich stelle gerade fest, dass ich den Bericht besser teile.
Sonst wirds zuviel auf einmal.
Es folgt also zumindest noch ein zweiter Teil.Liebe Grüße von waldi
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Hallo Waldi,
das sind tolle Fotos, die du uns aus Heidelberg mitgebracht hast. Danke fürs mitnehmen ..............
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Das ist ja wieder mal fantastisch, lieber Waldi,
was du für Mühen aufwendest um die Wege von Kaiserin Elisabeth nach zu vollziehen.
Das sind wiederum schöne Aufnahmen von ihren Aufenthalten geworden.
Im wahrsten Sinne des Wortes also eine "kaiserliche Berichterstattung".
Vielen Dank für diesen Bericht
Ganz lieben Gruß
Helmut
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Es ist schon erstaunlich , wo sich Sisi , Kaiserin von Österreich, überall aufgehalten hat.
Das wusste ich nicht: 1884, 1885, 1890 in Heidelberg.Wahrlich ungewöhnlich für jene Zeit.
Danke, Waldi , dass Du uns auf diese "Spuren" mitnimmst"
Gruß,
Elke -
Hallo Waldi,
was für ein wunderschöner Bericht!!! Diesen Weg möchte ich auch mal gehen. Überhaupt, das letzte Mal war ich in Heidelberg als Kind, eine alte Tante besuchen, da hab ich wenig von der schönen Stadt (und der Umgebung die Du hier vorstellst) mitbekommen, außerdem interessiert einen das als Kind nicht so
- damals hatte ich noch in Karlsruhe gewohnt und da dachte ich eh "Stadt ist Stadt" ...
Heidelberg zu besuchen, steht schon lange auf meiner Wunschliste, und nun reizt mich das besonders nach diesem Bericht, denn diesen Weg hätte ich wohl nie entdeckt bei einer Städtetour.
Vielen Dank für die schönen Bilder, die tolle Information mit den interessanten Verlinkungen zu den einzelnen Geschichten.
Liebe Grüße
Sylvi -
waldis Besuch in Heidelberg im Spätherbst 2013
Teil 2
Das Heidelberger Schloss
Vom ehemaligen Schlosshotel ging ich hinab auf die Schlossterrasse.
Von hier hat man einen herrlichen Blick ins Neckartal und auf die Stadt Heidelberg.Die alte Brücke.
Das Stadtbild wird von zwei großen Kirchen beherrscht.
Rechts erkennt man die Heiliggeistkirche...
... die ich später noch besuchen werde,
und links steht die Jesuitenkirche...... die das erste Ziel von Kaiserin Elisabeth war als sie am Gründonnerstag, dem 2. April 1885 von Amsterdam nach Heidelberg kam.
Ihre Tochter Marie Valerie schrieb dazu in ihrem Tagebuch:ZitatUm halb 8 rennen wir zur Bahn herunter, um 8 Uhr kam der Zug von Mama hereingebraust.
Das war ein Wiedersehen! O Zerbel!
Sie sieht sehr gut aus, ist erfüllt von der reichlich genossenen Schönheit des Meeres und hat - gedichtet!!
Nordsee- und Achilleslieder gedichtet, die wunderschön sind.
Um 9 Uhr waren wir in der Jesuitenkirche, sonst war alles wie immer.Zitat
Quelle: Das Tagebuch der Lieblingstochter von Kaiserin ElisabethDass Kaiserin Elisabeth gereimt hat und diese Gedichte auch gesammelt hat wissen nur wenige.
Heute kann man sie in ihrem poetischen Tagebuch nachlesen.Auch ihre Tochter Marie Valerie versuchte sich an der Reimerei.
Ein kleines Gedicht der damals 16jährigen für ihre Mutter zum Gruß vom 8. Mai 1884 über Heidelberg:ZitatDie untergehende Sonne küsst scheidend des Neckar Flut,
sie leiht den silbernen Wogen ihre ganze goldene Glut.
Schon ist es dunkel geworden, die Wellen leuchten allein
und ziehen träumend hinunter zum mächtigen Vater Rhein.
Quelle: Jahrbuch der Geschichte der Stadt Heidelberg 1999Majestätisch wirken die Ruinen des Schlosses.
Rechts steht der Glockenturm mit der Fahne und links der Apothekerturm.
Die Ostseite des Schlosses mit Glockenturm, Apothekerturm und dem Krautturm. (von rechts)
Der Krautturm, der auch Pulverturm oder gesprengter Turm genannt wurde, aus der Nähe.
Der Krautturm hat seinen Namen vom Kraut das im unteren Bereich des Turmes gelagert wurde.
Es handelte sich dabei nicht um Sauerkraut oder ähnlich Pflanzliches sondern um das Schiesspulver das man Kraut nannte!Der "gesprengte Turm" mit Blick auf die Kasematten im Burggraben.
Ich setzte meinen Spaziergang durch den Schlosspark fort.
Wenn nur das Wetter etwas besser gewesen wäre!Ein Blick auf die Terrassen hinter dem Schloss.
Auch hier nagt der Zahn der Zeit!
Der Blick auf den Zugang zur Schlossruine mit dem Torturm oder Uhrturm mit dem Haupttor.
Davor muss man sich eine Eintrittskarte im gegenüber liegenden Besucherzentrum holen.
Zurzeit bestimmen die Zelte und Hallen des Heidelberger Filmfestvals das Bild des Schlossgartens.
Kurfürst Friedrich V. ließ zwischen 1616 und 1619 mit dem Hortus Palatinus einst einen repräsentativen Schlossgarten entstehen.
Auf diesem alten Bild - Jacques Fouquières malte um 1620 den Garten im Idealzustand - kann man erahnen wie prachtvoll er einmal gewesen sein muss.
ZitatDer Hortus Palatinus war ein einmaliges Gesamtkunstwerk.
Auf unterschiedlich hohen Terrassen bezauberten Grotten, kunstvolle Beete, intime Gartenkabinette und „magische Maschinen“ die höfische Gesellschaft.
Zeitgenossen rühmten die repräsentative Gartenanlage sogar als "achtes Weltwunder".
Auch im westlichen Schlossareal mussten alte Verteidigungsanlagen weichen.
Hier entstand mit dem Stückgarten ein ummauerter, privater Lustgarten für Kurfürstin Elizabeth.
Quelle: https://www.schloss-heidelberg.de/schloss-garten/garten/Diesmal nicht für Kaiserin Elisabeth von Österreich sondern für Elisabeth Stuart wurde der Stückgarten an der Westseite des Schlosses gestaltet.
Elisabeth wurde 1596 als einzig überlebende Tochter Jakobs VI. von Schottland, der als Jakob I. auch König von England und Irland werden sollte, geboren.
Ihren Namen hat sie nach der englischen Königin Elisabeth I.
Sie war die Enkelin der Maria Stuart und Schwester Karls I. von England und hatte auf Grund ihrer Schönheit die Beinamen
"Perle Britanniens" und "Königin der Herzen" und war für kurze Zeit an der Seite Friedrichs V. von der Pfalz Titularkönigin von Böhmen,
auch bekannt als die "Winterkönigin".Der Zugang zum Stückgarten erfolgt durch das Elisabethentor das zu ihrem Geburtstag in nur einer Nacht aufgerichtet worden sein soll.
Der Blick auf die Ruine vom Stückgarten (Westen) aus.
Rechts steht der Torturm, links davon die Ruine des Ruprechtsbaus, und im Vordergrund sieht man die Reste des Gefangenenturmes
der als "Seltenleer" in die Schlossgeschichte einging.Statuen auf den hofseitigen Zwerchgiebeln des Friedrichsbaues.
Allegorische Darstellungen von Frühling und Sommer, Sinnbilder für die Vergänglichkeit alles Irdischen.Der westlichste Turm ist der "dicke Turm".
Er war fast vierzig Meter hoch und seine Mauern hatten eine Stärke von sieben Metern bei einem Gesamtdurchmesser von 28 Metern.
Erbauer des dicken Turmes war Ludwig V., und Friedrich V. hat ihn umbauen lassen.
Nun sieht man Ludwig V. links und Friedrich V. rechts der Gedenktafel.Damit Ihr es besser lesen könnt, habe ich die Gedenktafel ein bisschen zurechtgezogen und bearbeitet.
Einige von Euch werden den Text nicht so aus dem Handgelenk übersetzen können.
Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht.ZitatLudwig, Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst und Herzog in Bayern, hat diesen Bau aufgeführt im Jahre Christi 1533. Friedrich V., Pfalzgraf bei Rhein, Kurfürst und Verweser des Heiligen Römischen Reiches, Herzog in Bayern, hat denselben bis zum Hauptgesims abgebrochen, neu errichtet, mit gewölbter Decke versehen, die Höhe des Speisesaales um 33 Fuß vergrößert, die in der Mitte die Last des ganzen Daches tragende Säule, ohne das Dach abzunehmen und zu beschädigen, entfernt und diese Denkmäler setzen lassen im Jahre des Heils 1619
Vor dem dicken Turm ragt ein Baum mit einer mir unbekannten Frucht aus dem Burggraben.
...
Bestimmt weiß jemand von Euch den Namen.
Vom Rondell des Stückgartens auf dem Westwall aus habe ich noch ein paar Fotos gemacht.
Das Corpshaus der Studentenvereinigung Corps Vandalia von der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg.
Das Haus des Studentenwohnheims Sachsen, die Villa Lobstein, wurde Ende des 19. Jahrhunderts im Neu-Renaissancestil in Heidelberg erbaut.
Sie hat eine große musikalische und literarische Tradition. U.a. wurde hier der Heidelberger Bachverein gegründet, es wohnten viele Musiker hier
(Richard Strauss, Max Reger, Wilhelm Furtwängler, Albert Schweitzer) und hier traf sich über Jahre auch der Stefan-George-Kreis.Zum Abschluss des zweiten Teils meines Besuches in Heidelberg noch ein Bild des Schlosses von der Heidelberger Altstadt aus.
Links seht Ihr den Glockenturm.
Rechts davon beherrscht der Friedrichsbau den Mittelteil der Ansicht
Zwischen dem Friedrichsbau und dem Englischen Bau (auch Elisabethenbau genannt) befindet sich der Fassbau der eigens für das große Weinfass erbaut wurde.
Das erste Fass von 1591 war mit 130 000 Litern voll.
Das zweite Fass von 1664 schaffte etwa 200 000 Litern.
Dieses wurde Mitte des 18. Jahrhunderts durch ein Fass mir ca. 220 000 Litern ersetzt.
Es wurde aber nie als Weinlager benutzt weil es sehr undicht war.Von der Altane, der Aussichtsplattform vor dem Schloss hat man eine herrliche Aussicht auf Heidelberg.
Bei diesem Besuch in Heidelberg verzichtete ich auf eine Besichtigung der inneren Schlossanlage.
Das Fass, das Apothekenmuseum im Ottheinrichsbau, das Innere des Friedrichsbaus,
die Schlosskapelle und den Kaisersaal werde ich mir ein anderes Mal ansehen.Ein dritter Teil folgt!
Liebe Grüße von waldi
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Jetzt kann ich auch auf Eure Reaktionen auf den ersten Teil antworten.
Der zweite Teil war in Arbeit und wenn ich da zwischendurch gepostet hätte, wäre der Entwurf futsch gewesen.Es freut mich wenns gefällt! Danke!
@ELMA
Kaiserin Elisabeth war noch öfter in Heidelberg. Hier zählen aber nur die Aufenthalte mit Übernachtung.
So war zum Beispiel der erwähnte erste Besuch 1883 so ein Durchreisetag von Baden, dem heutigen Baden-Baden aus.
Sie war ja als sehr reiselustig bekannt, liebe Elke.
Sie hat es nie längere Zeit in Wien ausgehalten.tosca
Sylvi, wenn Du den Valerieweg gehen möchtest, dann würde ich das frühe Frühjahr oder den späten Herbst empfehlen.
Dann versperren Dir die Blätter an den Bäumen nicht die herrliche Aussicht.
Dabei aber an die Wintersperre denken!Liebe Grüße von waldi
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Hallo Waldi,
supertoller Bildbericht den ich fast übersehen hätte, wäre für mich schade gewesen, wenn ich diesen informativen und gut gemachten
Bildbericht nicht gesehen hätte ..............
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Es macht den besonderen Reiz dieser Bilder aus, dass es keinen blauen Himmel und nicht Licht und Schatten gibt.
Die Herbstfarben und das rote Mauerwerk des Buntsandsteins ergeben eine ganz besondere Stimmung, vor allem bei den Bildern der Schlossruine.
Das gefällt mir.Du hast Dir viel Zeit für Details genommen- dafür DANKE !
Ich habe noch nicht herausgefunden, was das für Früchte an dem Strauch sind. Ich bleib aber dran.
Hab ich das richtig verstanden- Sisi hat sich nicht in HD aufgehalten - sie war nur auf der Durchreise? Das muss damals eine Aufregung gewesen sein!
Ich kann mir die Szene am Bahnhof so richtig vorstellen.Liebe Grüße,
Elke -