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Der Wolf ist zurück

  • Gast001
  • 16. Oktober 2020 um 11:02
  • Gast001
    Gast
    • 16. Oktober 2020 um 11:02
    • #1

    Die Bauern im Priental . das ist zwischen Chiemsee und der Grenze nach Tirol sind besorgt.

    Ein Wolf streift herum und schlägt Schafe.

    https://www.ardmediathek.de/br/video/abend…MGYyN2FiNjExMg/

    Es gibt einen Konflikt zwischen den Bedürfnissen der Bergbauern und dem Naturschutz.

    Lösung?

    Gruß.

    Elke

  • Gast005
    Gast
    • 17. Oktober 2020 um 08:59
    • #2

    Da scheiden sich die Geister, wie man so schön sagt. Grundsätzlich steht der Wolf wie viele Wildtiere unter Schutz und das ist auch gut so, wir haben ja schon genug Tiere ausgerottet und tun es immer noch. Die Artendiversität

    ist schon lange nicht mehr gegeben und dann wundert "Mensch" sich wenn alles aus den Fugen gerät.

    Es geht um ein vernünftiges Miteinander und es gibt etliche Beispiele, die lösungsorientiert arbeiten und nicht haltlose Ängste schürt.


    https://www.wolfscience.at/

    https://www.wwf.at/de/wolf_management/

  • claus-juergen
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    • 17. Oktober 2020 um 11:14
    • #3
    Zitat von Udo

    ...

    Im März und Mai hat ein Wolf auf Usedom in der Nähe von Neuendorf etliche Schafe gerissen. Man hat festgestellt dass er aus dem Inselnorden von Peenemünde kam. Der Landwirt bekommt nicht mal eine Entschädigung.

    hallo Udo,

    das glaube ich wiederum nicht. In allen Bundesländern wo bisher meist Schafe durch Wölfe gerissen wurden, erhielten die Bauern sehr wohl eine Entschädigung. Warum sollte dann Usedom eine Ausnahme sein?

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 17. Oktober 2020 um 18:09
    • #4
    Zitat von Udo

    Die wandern über die Insel und beweiden u.a. die Deiche.

    Wie ich das von meinen Urlauben an der Küste kenne, ist das kein reines Hobby.

    Das mit der Wolle stimmt.

    Aber die Schafe helfen die Deiche zu befestigen, indem sie ständig das Erdreich festtreten.

    Das sollte dem Küstenschutz eine Entschädigung wert sein.

    Gruß,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 18. Oktober 2020 um 11:25
    • #5

    Eine Lösung auch für andere Regionen?

    https://www.mdr.de/thueringen/her…srisse-100.html

    Ein interessantes Experiment

    In anderen Ländern funktioniert es.

    Mit ihnen war in den Abruzzen nicht zu spaßen

    gran_sasso_31.jpg

    Tagsüber war bei den Herden neben 2 oder 3 Hunden immer ein Schäfer dabei.

    Nachts waren die Schafe mit den Hunden eingepfercht. ( Wobei für die Hunde der Zaun um den Pferch bestimmt kein Problem war)

    Abruzzen: Zwei Tage auf dem Campo Imperatore

    Gruss,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 18. Oktober 2020 um 18:59
    • #6

    3661-a2ad6f06.jpg,

    @Dieter , dieser Hütehund ist etwas ganz Besonderes. Ich habe etliche beobachtet, keiner war angeleint, keiner kam agressiv auf mich zugerannt, die Hunde stellten sich immer im Abstand zwischen mich und die Schafe. (Eine Distanz, die Ich selbstverständlich respektierte)

    Sicher könnte er auch bei uns hilfreich sein, vorausgesetzt , sein Beitzer weiss mit ihm umzugehen.

    Ich hab hier eine Beschreibung zum Charakter und Verhalten gefunden.

    https://www.pastore-maremmano.it/de/die-rasse/c…-und-verhalten/

    Das scheint anders zu sein als z.B. bei Schäferhunden.

    Ich kenne mich da nicht so gut aus.

    Aber der Pastore maremmano ist bestimmt kein Hund für eine Wohnung und einen kleinen Garten.

    Auf weiten Almflächen würde er sich bestimmt wohlfühlen ,seine Schafherde zusammenhalten und sie bewachen, wenn er einen erfahrenen Besitzer hätte, der Zeit für ihn hat.

    Das wird bei unseren Bergbauern neben einem Schutzzaun das Problem sein.

    Abgesehen von den vielen Bergwanderern und Mountainbiklern , mit denen die Tierherden bei uns sich den Raum in den Bergen teilen müssen. Ob ein freilaufender Hütehund das versteht?

    Gruss,

    Elke

  • Gast005
    Gast
    • 19. Oktober 2020 um 09:57
    • #7
    Zitat von Dieter

    Aber wie gesagt : Alles Erziehungssache.

    Du bringst es auf den Punkt, das Problem ist immer am Ende der Leine. Es gibt seriöse Untersuchungen die belegen, dass 70% der Hunde "verhaltenscreativ" sprich auffällig sind......

    LG

    von meiner Fellnase und mir :)

  • Gast005
    Gast
    • 19. Oktober 2020 um 21:14
    • #8

    In 3sat lief gerade eine besonders wertvolle Schweizer Doko über Wölfe, wirklich sehenswert!!!

    https://www.3sat.de/wissen/netz-natur/netz-natur-124.html

    LG

    8)

  • tosca
    VIP Mitglied
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    Bilder
    690
    • 20. Oktober 2020 um 22:55
    • #9
    Zitat von ELMA

    Lösung?

    Man bzw. die Schäfer, sollten sich in der Tat, wie Dieter schon geschrieben hat, mal mit dem Thema Herdenschutzhund beschäftigen - das wäre für die Zukunft eine Möglichkeit Wölfe fernzuhalten. Nicht zu verwechseln mit Hütehunden wie Aussies, dt. Schäferhund, Bordercollies usw. die auch gute Arbeit leisten, aber gegen Wölfe keine Chance haben.

    Diese Tiere würden ihr Leben für ihre Herde geben, sie leben mit ihnen in der Herde und beschützen und bewachen "ihre" Schafe.

    Wie zum Beispiel auch Kangals (türkische Herdenschutzhunde) , das sind robuste und ihrer Herde treue Schutzhunde https://www.mein-haustier.de/hunderassen/kangal/ leider werden sie oft nicht ihrer Art entsprechend gehalten/ausgelastet und dann werden sie zu sogenannten "Problemhunden"X(. Leider! Als Familienhunde sind sie nur bedingt geeignet, als Herdenschutzhunde die bei der Herde Tag und Nacht leben - Top.

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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