(7) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 7

  • Hohenau an der March, Niederösterreich


    Von der Slowakei kommend querte ich die Grenze zu Österreich über die March und kam ins Dreiländereck Tschechische Republik, Slowakei, Österreich nach Hohenau an der March.


    Dort fand ich zwei Nepomuks, einen vor der Kirche und einen in der Kirche, den ich leider nur durch das versperrte Gitter fotografieren konnte.






    Johannes

  • Niederabsdorf, Katastralgemeinde von Ringelsdorf-Niederabsdorf


    Bei der Durchfahrt durch Niederabsdorf habe ich diese Nepomuk-Statue gesehen:



    Sie wurde vor einiger Zeit renoviert. Vorher hatte sie gar keinen Sternenkranz, bei der Renovierung hat man ihr einen Sternenkranz mit sieben Sternen verpasst, was ich unpassend finde.



    Auch die goldene Nase hat er sich irgendwie nicht verdient.



    Ich habe die Gemeinde angeschrieben und angeregt, den Sternenkranz auf einen Sternenkranz mit fünf Sternen zu tauschen, mal sehen.


    Johannes

  • Der Bürgermeister schrieb mir freundlich zurück. Er schrieb, dass ich der erste bin, dem das Schummeln aufgefallen ist. Vor Jahren wurde der originale Sternenkranz gestohlen. Vor drei Jahren wurde die Statue bei einen Unfall schwer beschädigt.


    Sie wurde dann mit hohem finanziellen Aufwand restauriert und jemand aus der Bevölkerung spendierte diesen Sternenkranz mit sieben Sternen, welcher dann vergoldet und montiert wurde.


    Wenn ich einen geschichtsgetreuen Kranz hätte, würde er diesen montieren lassen.


    Ich schrieb zurück, dass wir die Statue mit der Spende dieses Kranzes wohl so bleiben lassen und besonders in dieser Gegend die Darstellungen mit sieben Sternen, welche für die sieben Tugenden stehen, nicht unüblich ist.


    Johannes

  • Heiligenkreuz, Ortsteil von Herzogenburg, Bezirk St. Pölten- Land, Niederösterreich


    Vor einiger Zeit war ich in Gutenbrunn und habe diese Kapelle fotografiert:


    (6) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 6


    Damals fiel mir der Sockel mit dem schweigenden Putto auf der Karlsbrücke, der sich auf ein Buch stützt, nicht auf, den ich somit nachliefere:







    Ein kleines Stück weiter kommt man in den Ort Heiligenkreuz. Dort steht, etwas versteckt, ein barockes Juwel, die Wallfahrtskirche Heiligenkreuz-Gutenbrunn.




    Sie ist mit Millionenaufwand vor einigen Jahren komplett restauriert worden und zeigt sich heute in prächtiger Gestalt. Das letzte Mal, als ich dort war, war die Kirche verschlossen. Diesmal hatte ich mehr Glück, denn als ich ankam, verließ gerade eine Gruppe vom Bundesdenkmalamt gemeinsam mit einem Herrn des Pfarrgemeinderates die Kirche.


    Der Herr vom Pfarrgemeinderat erklärte sich dann bereit, mir die Kirche noch einmal aufzusperren und sie mir in einer privaten Führung zu zeigen:




    Es ist eine der großartigen Maulpertschkirchen, die hier in neuem Glanz erstrahlt.


    http://www.wallfahrtskirche-he…gutenbrunn.at/kirche.html





    Auch der Hl. Nepomuk darf nicht fehlen:




    Hier am linken Seitenaltar steht er auf der rechten Seite:




    Johannes

  • Ich schrieb zurück, dass wir die Statue mit der Spende dieses Kranzes wohl so bleiben lassen und besonders in dieser Gegend die Darstellungen mit sieben Sternen, welche für die sieben Tugenden stehen, nicht unüblich ist.

    Herrlich, das ist so gut, Johannes !! smilie_happy_044.gif

    Ich krieg das Schmunzeln nicht aus dem Gesicht !!!


    Liebe Grüße,

    Elke

  • Der Kreis schließt sich

    In der Kirche Salvator am Wienerfeld bin ich durch die Darstellung des Hl. Nepomuk auf den Maler Boeckl gestoßen.

    (6) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 6

    In meinem ehemaligen Wohnhaus habe ich dann eine Führung durch das Atelier des Malers Herbert Boeckl erhalten. Die Kunstvermittlerin des Museum Belvedere, zu welchem das Atelier gehört, fand die Geschichte, wie ich über den Hl. Nepomuk in das Atelier fand, interessant.

    Das ist zwei Monate her. Letzte Woche erhielt ich Post von der Kunstvermittlerin mit einem Buch über Johannes von Nepomuk.

    Sie hat dieses interessante Buch, welches anlässlicher einer Ausstellung über den Hl. Nepomuk 1971 verfasst wurde, im Bestand ihres Großvaters gefunden und an mich gedacht. Sie schrieb, dass es bei mir einen guten Platz finden wird und übereignete es mir.

    So hat sich der Kreis geschlossen und ich stöbere mit Freude in den Ausführungen, welche die gesamte Geschichte des Hl. Nepomuk und seiner Darstellungen beschreibt.

    Ich bin auch auf eine Verbreitungskarte des Hl. Nepomuk in Tschechien gestoßen und das hat mich auf die Idee gebracht, mir einmal die Verbreitung meiner fotografisch dokumentierten Nepomuks auf meinem iPAD anzusehen.

    Die gezeigte Anzahl gibt nicht die Nepomuks wieder, sondern die Anzahl der Fotos, welche aber ausschließlich Aufnahmen von Nepomukfundorten darstellen.

    Hie ist die Übersicht meiner Funde von Dubrovnik im Süden, bis Erlangen im Westen, Warschau im Norden und Divina im Osten.


    In Wien und Niederösterreich habe ich natürlich die meisten Funde, wobei das Waldviertel am besten aufgearbeitet ist.

    Aber auch Oberösterreich bis Salzburg und Tirol sowie die Steiermark und das Burgenland sind gut dokumentiert, Kärnten fehlt mir, ist aber bei uns vertreten und Vorarlberg fehlt noch komplett hier am Forum.

    In Tirol bewegen sich meine Funde entlang des Inns, das bedeutet aber nicht, dass es anderswo keine Nepomuk-Darstellungen gibt.

    In Wien ist die Verbreitung interessant, in den Aussenbezirken liegt sie kreisförmig um Wien.



    Vielleicht schaffe ich es dann in meiner Pension, alle unsere Fundorte hier am Forum auf einer Karte zu dokumentieren, aber bis dahin ist ja noch viel zu tun.

    Johannes

  • Traismauer, Bezirk St. Pölten-Land, Niederösterreich


    Ich weiß nicht, wie oft ich schon an Traismauer vorbeigefahren bin, und diesen, bereits zweimal beschriebenen Nepomuk gesehen habe:


    (6) SANKT NEPOMUK, der Brückenheilige, Teil 6



    Diesmal bin ich einen anderen Weg durch Traismauer durchgefahren, und da fiel mir diese, bislang noch nicht beschriebene Kapelle mit einem Hl. Nepomuk auf:







    Johannes

  • hallo Johannes,


    im tiroler Lechtal kenne ich noch mindestens zwei, die ich bei Gelegenheit fotografisch festhalten kann. Auch an der Wertach im Ostallgäu steht noch einer, der mir bisher entwischt ist. Wenn du mir eine Aufstellung des westlichen Tirols und Vorarlberg zukommen lässt, dann könnte ich so nach und nach mit Suzi, dem Radl und zu Fuß und überhaupt mal nachsehen, ob diese Aufstellung stimmt. ;)


    Vermutlich komme ich am kommenden Wochenende eh über Tirol, Südtirol, das Val del But und das Socatal mit meiner Freundin Suzi nach Kroatien. Vielleicht ergibt sich der ein oder andere Zwangshalt...;)


    grüsse


    jürgen

  • @Johannes, das mit den Kärtchen ist eine unglaubliche Fleißarbeit !

    Vor langer Zeit hatte ich einen ähnlichen Wunsch. Ich stellte mir vor, Kärtchen zu erstellen , in denen (ähnlich wie auf dem Kärtchen in dem Buch, das Du gezeigt hast) die Orte mit Nepomuks gekennzeichnet sind. Aber, und das wäre der Clou, eine interaktive Karte mit anklickbaren Symbolen, vielleicht sogar mit Zoom, die dann auf die Seite in unsrer Sammlung führt.

    Ich weiss nicht, ob es so etwas als käufliche Software gibt , wie hoch die Kosten sind und wie schwierig die Installation ist.

    Tom wüsste da sicher besser Bescheid.

    Das war noch , bevor waldi dieses tolle Verzeichnis angelegt hat, es aber schon absehbar war, dass das Thema Freunde findet.

    Es wäre dann der Kauf eines passenden Software Plugin nötig gewesen, das Tom in die Software eingefügt hätte. Wir haben die Idee aus verschiedenen Gründen nicht weiter verfolgt.

    Gruß,

    Elke

  • Hallo, Jürgen,


    Für Vorarlberg kenne ich nur diese Quelle:


    http://eichinger.ch/eichifamil…ung/NepomukSammlung_V.htm


    Für Tirol kenne ich kein Verzeichnis, da habe ich in jedem Ort, den ich besucht habe, geschaut, ob irgendwo einer beschrieben ist. Oft sind es Zufallsbefunde an den üblich verdächtigen Plätzen vor und in Kirchen, an Brücken oder Stadtplätzen.


    @Elke: eine Systematisierung im Nachhinein ist immer ein riesiger Aufwand, das bedeutet alle notwendigen Daten erst einmal in eine Excel Tabelle eintragen. Und wenn man schon beim Daten erfassen ist, gilt gleich zu überlegen, was zu erfassen ist. Neben den geografischen Daten z.B. auch die Darstellungsform, die gezeigten Attribute, das Alter der Statue. In dem Buch habe ich gelesen, dass sich die Darstellungen mit der Zeit vom heroisch hochgestreckten Arm zur leidend, demütigen Gestik gewandelt hat, was auch mit der Entwicklung der Kirche und des Barock einhergeht.


    Als ich mit den Nepomuks begonnen hatte, hatte ich auch nicht geahnt, welche Ausmaße das annimmt und habe auch gar nicht auf das Erfassen von Daten geachtet. Insofern ist das genaue Ortsverzeichnis von Waldi schon einmal eine sehr, sehr gute Ausgangsbasis für eventuelle weitere Vorhaben.


    Eine interaktive Karte hier am Forum halte ich für einen zu hohen Aufwand, auch von der Pflege her.


    Schöne Zeit wünsche ich euch!


    Johannes

  • Wagram ob der Traisen, Ortsteil von Traismauer, Bezirk St. Pölten-Land, Niederösterreich


    Gegenüber vom Schloss Traismauer hat dieser Nepomuk seinen Hut auf eine Säule gelegt.



    Sieht er nicht gelehrig aus? Wie wir wissen, war er ja Dr. iur. can., also Doktor des Kirchenrechtes.




    Johannes

  • Nussdorf ob der Traisen, Bezirk St. Pölten-Land, Niederösterreich


    Die Kirche in Nussdorf ob der Traisen erinnert eine Wehrkirche und war, als ich ankam, verschlossen.



    Ich denke mir dann immer: „wer weiß, ob ich jemals wieder hierher komme“ und fragte in der Bevölkerung nach dem Schlüssel für die Kirche.


    Ich erhielt auch bald Auskunft und so öffneten sich für mich die Pforten:



    Das Fragen hat gelohnt, es hätte mich auch gewundert, hier keinen Nepomuk zu finden:



    Dafür legte ich beim Hl. Nepomuk ein gutes Wort für die erkrankte Dame ein, welche mir freundlicherweise den Schlüssel anvertraute.


    Johannes

  • Rom, Ponte Milvio


    Der Hl. Nepomuk hat es mir nicht leicht gemacht in Rom, ihn zu finden und zu ihm zu gelangen.


    Aber, was wäre Rom ohne Nepomuk?


    Die Milvische Brücke liegt auf der Verlängerung der Achse vom Forum Romanum zum Piazza del Populo und ist eine der antiken Brücken über den Tiber (Tevere).



    Die Ponte Flaminio von der Milvischen Brücke aus gesehen:



    Hier steht er also, einer der wenigen Nepomuks von Rom, mit Blick Richtung Piazza del Populo:




    Mit herzlichen Grüßen aus dem heißen Rom,



    Johannes

  • Bravo, Johannes!


    Ich hätte in Rom keinen Nepomuk außerhalb von Kirchen erwartet.

    Weiterhin eine gute Zeit in Rom!


    Liebe Grüße von waldi :174:


    Nachtrag: In der Kirche "San Lorenzo in Lucina", einer Basilika in der Rione Colonna, nicht weit vom Palazzo Montecitorio entfernt, gibt es eine Nepomukkapelle.

    Außerdem ist das tschechische Nationalkolleg in Rom nach ihm benannt, "Pontificio Collegio Nepomuceno" in der Via Concordia 1.

    Mehr konnte ich zu Giovanni Nepomuceno in Rom nichts finden.

  • Rom, San Lorenzo in Lucina


    Hallo, Waldi! Natürlich war ich auch in der Basilika San Lorenzo in Lucina, eine der über 1.000 Kirchen in Rom.



    Diese Kirche wird gerade renoviert und befindet sich in nicht so prächtigem Gewande wie andere Kirchen. Dennoch ist sie ein Ort der Ruhe im Trubel von Rom und vor allem ein Ort der Abkühlung in der Hitze.


    Hier der Hl. Nepomuk in der San Lorenzo in Lucina:





    Auf der linken Seite des Altars hängt ein Bild, welches Nepomuk bei der Gefangennahme vor König Wenzel zeigt:



    und rechts hängt ein Bild, welches Nepomuk tot am Strand der Moldau angeschwemmt liegend zeigt:



    Hier noch die Beschreibung:



    und ein Blick nach oben:



    Eine weiteren Nepomuk hätte ich noch, aber die betreffende Kirche hatte heute Schließtag. Mal sehen, ob ich meine Frau motivieren kann, den Weg dorthin nochmals zu machen.


    Johannes

  • Rom, Santa Maria dell‘ Anima


    Die Motivation, nochmals hierher zu kommen, hat gelohnt.



    Der Nepomukaltar wurde vom Maler Ludwig Seitz 1906 gestaltet und erzählt uns in prächtigen Bildern einige Geschichten:



    Das Altarblatt zeigt links Johannes Nepomuk und rechts den damals selig gesprochenen, heute bereits Heiligen Jan Sarkander.




    Jan Sarkander hält in der linken Hand das Brevier, welches er mit seiner Zunge umblätterte, da er infolge der Folter seine Hände nicht mehr verwenden konnte.


    Oberhalb sind drei Bildtafeln und ganz oben ist ein weiteres Bild zu sehen.




    Links sieht man Nepomuk von Hunden umringt. Für mich hat es den Anschein, als ob das die Szene der Verhaftung wäre. Allerdings hat man mir im Petersdom erklärt, dass Hunde als Symbol für das Gute, Standhafte und Katzen für das Böse in Darstellungen zu interpretieren sind.


    Vielleicht symbolisiert also dieses Bild auch die Standhaftigkeit des Johannes Nepomuk, ich weiß es nicht.



    In der Mitte ist die Beichte dargestellt.



    Und rechts ist der Brückensturz einmal aus einer anderen Perspektive, nämlich von oben von der Brücke, zu sehen.



    Das Bild ganz oben zeigt die beiden Päpste Benedikt XIII und Pius IX, die Johannes Nepomuk heilig, respektive Jan Sarkander selig gesprochen hatten, kniend vor ihren Märtyrern. Links ist Johannes Nepomuk in seinem typischen Fehmantel dargestellt und rechts der damals selig gesprochene Jan Sarkander. In manchen Internetquellen werden die beiden vertauscht.



    Beide Päpste beten das Gotteskind in Gestalt des Prager Jesulein an, welches von der Gottesmutter gehalten wird.


    Rechts und links unten am Altar ist die Symbolik der fünf Sterne dargestellt.



    Um welche Reliquien es sich in den Wänden handelt, konnte ich leider nicht herausfinden.



    Nachdem sich mit meinem iPAD unter den Licht- und Größenverhältnissen nicht so gute Bilder von diesem prächtigen Altar machen ließen, habe ich einen Besucher aus Bayern, der einen guten Fotoapparat mithatte, gefragt, ob er für mich Fotos machen kann. Er wird sie mir in einigen Tagen, wenn er wieder zuhause ist, schicken und dann darf ich die Bilder hier nochmals einstellen.


    Ich denke, das war es in Rom mit den Nepomuks,


    Johannes

  • Rom, Basilica San Giovanni in Laterano


    Das wäre es gewesen mit den Nepomuks in Rom, dachte ich.


    Als wir uns heute vom Alten Rom und der Hitze erschöpft in die Lateranbasilika, die ranghöchste Basilika in Rom, flüchteten, staunte ich nicht schlecht.


    Ich schlenderte durch die riesige Basilika.




    Bei einem der linken Seitenaltäre fielen mir im Vorbeigehen fünf leuchtende Sterne auf einem Bild rechts an der Seite auf.



    Auf dem Boden befindet sich eine Art Wappen bestehend aus einem Brückensymbol und fünf Sternen.



    Ich konnte unter Protest meiner Frau („du wirst noch verhaftet und eingesperrt!“) die Absperrung öffnen und näher treten:



    Auch neben der Inschrift befindet sich das Wappen mit Brücke und fünf Sternen.



    Und darüber hängt doch tatsächlich ein Bild vom Johannes Nepomuk, tot an der Moldau liegend und die Engerl bringen schon die fünf Sterne herbei.



    Johannes - Giovanni aus Rom

  • Toll!

    Da waren Erschöpfung und Hitze doch gleich vergessen!

    Und was hat der Nepomuk mit der Gedenktafel und dem rechten Wappen zu tun?


    Liebe Grüße an die Romreisenden!


    Elke

  • Das konnte ich leider nicht herausfinden, habe dazu keinerlei Informationen gefunden. Morgen geht es wieder nachhause.


    Johannes

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