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Alte Bäume (und mehr) in der Toskana

  • Gast001
  • 3. September 2019 um 11:25
  • Johannes56
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    • 7. September 2019 um 00:35
    • #21

    Oh, ja, und ob ich den Osagedorn kenne, er gehört zu den Maulbeergewächsen und ich hatte ihn zuletzt hier in Dubrovnik gesehen:

    Dubrovnik Ende Oktober

    Johannes

  • Gast001
    Gast
    • 9. September 2019 um 20:48
    • #22

    Offensichtlich ist der Osagedorn, der Milchorangenbaum ( Maclura pomifera) in gewisser Hinsicht ein "Exot".

    Ob er hier auf dem Land in der südwestlichen Toskana wegen seiner spitzen Dornen angepflanzt wurde; um die Felder vor dem Wild zu schützen, und ob die Indianer immer noch daraus besonders wertvolle Bögen herstellen, weiß ich nicht.

    Aber hier habe ich eine Abhandlung entdeckt mit dem lustigen Titel "Der traurigste Baum der Welt"

    https://diepresse.com/home/schaufens…e-Baum-der-Welt

    Ob alles wissenschaflich haltbar ist was da steht, weiß ich nicht, aber interessant ist es.

    Zitat:

    "Ein Baum treibt unverdrossen Früchte, die seit rund zwölf Jahrtausenden keiner mehr mag. Außer wir, die wir sie wenigstens schön finden."

    Gruß,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 10. September 2019 um 17:32
    • #23

    Gestern habe ich einen " Urwald" der besonderen Art entdeckt:

    Einen großen Wald mit vielen uralten Esskastanienbäumen in den Colline Metallifere, südwestlich von Siena, in der Nähe des Städtchens Montieri auf ca. 700m Höhe .

    Montieri

    Montieri (1a)

    Vermutlich spielten die Esskastanien, ihre Früchte und vor allem ihr Holz für die Menschen dieser recht dünn besiedelten Region früher eine wichtige Rolle.

    Zum Glück wurden nur wenige Bäume abgeholzt und werden heute mit einem Förderprogramm geschützt.

    Kastanien bei Montieri (18)

    Kastanien bei Montieri (11A)

    Die Bäume stehen an einem steilen Berghang, das Gelände ist schwer zugänglich.

    Kastanien bei Montieri (9A)

    Kastanien bei Montieri (15)

    Kastanien bei Montieri (1)

    Ich denke nicht, dass die Kastanien in großen Mengen geerntet werden und wirtschaftlich eine bedeutende Rolle spielen.

    Für die Wildschweine, die es dort in großer Zahl gibt, sind sie gewiss ein Leckerbissen.

    Kastanien bei Montieri (3A)

    Kastanien bei Montieri (4)

    Gruß,

    Elke

  • Jofina
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    • 10. September 2019 um 18:50
    • #24
    Zitat von ELMA

    Für die Wildschweine, die es dort in großer Zahl gibt, sind sie gewiss ein Leckerbissen.

    Eine interessante Gegend, aber es sieht dort so einsam aus. Ist Dir schon mal ein Wildschwein begegnet, Elke ?

    Ich würde mich wohl davor fürchten.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 10. September 2019 um 20:24
    • #25
    Zitat von Jofina

    es sieht dort so einsam aus

    Das stimmt .

    Diese Waldregion der Toskana ist sehr dünn besiedelt.

    In den Dörfern wohnen kaum 1000 Menschen, oft viel weniger.

    Das war früher anders. In den Colline Metallifere, der Name sagt es schon, wurden Erze abgebaut . Vor allem Silber später Kupfer und Pyrit. Als die Minen nicht mehr ergiebig waren, gab es keine Arbeit mehr.

    Ich werde über das Städtchen Montieri noch berichten,

    Heute versucht man dort den Fremdenverkehr anzukurbeln. Man kann in dieser Region in komfortablen Gutshöfen und Bauernhöfen wunderbar entspannenden Urlaub machen.

    40 km von Siena entfernt

    30 km zum Thyrenischen Meer

    Eine Region zum Radfahren, es ist sehr wenig los auf den Straßen, aber es geht stetig bergauf und bergab, Die Italiener sind begeisterte Nachahmer der Giro d'italia. Verrückt, wie die sich oft quälen ( E Bikes sieht man so gut wie nie)

    Wandern ist problematisch,

    Es gibt schöne Wanderwege , aber:

    Wir in Bayern sind es gewöhnt, dass wir quer durch die Wälder gehen können und dürfen.

    Das ist in der Toskana nicht so. Wie ist das in Spanien?

    Die Wälder hier sind privat und es sind Jagdreservate, die man nicht betreten darf, ( Und es auch nicht tun sollte)

    Es gibt Wege , wo man gehen kann, aber abseits davon geht nicht.

    Vor allem im Oktober /November,in der Jagdsaison ist es gefährlich . Da ist es in der Toskana sogar verboten, den Wald zu betreten.Da knallt und kracht es überall. Italiener sind begeisterte Jäger.

    Die Gefahr, dass man Wildschweine aufscheucht ist zwar vorhanden, aber nicht sehr groß,

    Ich sehe oft Spuren von Wildschweinen, aufgewühlte Erde, aber mir sind in der Toskana noch keine über den Weg gelaufen ( wohl aber in Kroatien)

    Wenn ich in der Dämmerung oder abends mit dem Auto unterwegs bin, geht es mir hier genauso wie zu Hause.

    Es gibt Straßenabschnitte. wo man damit rechnen muss, dass Wild auftaucht. Bei uns sind es vor allem Rehe , hier sind es Wildschweine. Ich versuche dann immer sehr langsam und aufmerksam zu fahren,

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Jofina
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    • 11. September 2019 um 12:10
    • #26
    Zitat von ELMA

    Wir in Bayern sind es gewöhnt, dass wir quer durch die Wälder gehen können und dürfen.

    Das ist in der Toskana nicht so. Wie ist das in Spanien?

    Die Frage kann ich Dir nicht beantworten, Elke. Es gibt zwar Nationalparks, aber da hat es uns noch nie hingezogen. Wir sind nicht so für die Einsamkeit. Wenn wir in der "alten Heimat" zu Besuch sind, dann machen wir mit Freunden gelegentlich einen Waldspaziergang. Aber da ist es belebter und man trifft auch andere Spaziergänger.

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    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 11. September 2019 um 20:30
    • #27

    In manchen Regionen Frankreichs ist es wohl ähnlich.

    In Burgund, der Auvergne , dort wo die Jagd ein wichtige Rolle spielt , habe ich Schilder gesehen mit

    "chasse gardée",was auch bedeutet "privates Jagdrevier". Dort war auch der Zugang eingeschränkt.

    Da gibt es offensichtlich länderspezifische Besonderheiten.

    In Bayern gibt es ein Gesetz

    https://www.gesetze-bayern.de/Content/Docume…CookieSupport=1

    Zitat

    Art. 27
    Betretungsrecht; Gemeingebrauch an Gewässern

    (1) Alle Teile der freien Natur, insbesondere Wald, Bergweide, Fels, Ödungen, Brachflächen, Auen, Uferstreifen und landwirtschaftlich genutzte Flächen, können von jedermann unentgeltlich betreten werden.

    (2) 1Das Betretungsrecht umfasst auch die Befugnisse nach Art. 28 und 29. 2Es ist beschränkt durch die allgemeinen Gesetze sowie durch Art. 30 bis 32 dieses Gesetzes.

    (3) 1Das Betretungsrecht kann von Grundeigentümern oder sonstigen Berechtigten nur unter den Voraussetzungen des Art. 33 verweigert werden

    Usw.

    Es muss ein triftiger Grund vorliegen, bevor das Betreten z.B. des Waldes untersagt wird.

    Wie das in anderen dt. Bundesländern oder Ländern wie Österreich ist, weiss ich nicht.

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 11. September 2019 um 22:45
    • #28

    Heute entdeckt in einem Garten in Pienza

    Ein Apfelbaum !

    Ein besonderer, ein alter Granatapfelbaum

    Pienza Granatapfel

    Pienza Granatapfel

    Pienza Granatapfel

    Ich bin sicher,

    es war ein Granatapfel, mit dem Eva den Adam verführt hat :wink:

    Pienza Granatapfel

    Damit verabschiede ich mich ( vorerst mal ) von der Natur in der Toskana.

    Morgen stehen "Stoanahaufn " ( Zitat eines Bayern) auf dem Programm des vorletzten Tages.

    Liebe Grüße,

    Elke

  • Jofina
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    • 12. September 2019 um 13:35
    • #29

    Zahlreiche schöne Bäume hast Du uns vorgestellt, Elke. :thumbup:

    Bei uns im Supermarkt kaufe ich immer Granat-Apfelsaft. Ich mag diesen etwas herben, säuerlichen Geschmack. Ich verdünne ihn allerdings noch mit stillem Mineralwasser. Super, Deine Fotos vom Granat-Apfelbaum. 8)

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    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 13. September 2019 um 08:47
    • #30

    Ich hätte nicht geglaubt, dass es noch eine Fortsetzung gibt .

    Aber gestern stellte sich mir nochmals ein alter Baum "in den Weg"

    Mitten in Florenz auf der Piazza della Signoria

    Leonardo da Vinci liebte den Maulbeerbaum

    Florenz

    Florenz

    Liebe Grüße,

    Elke

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