Nun zum letzten Teil unserer Reise.
Wie das im Leben und auch auf Reisen so ist, folgt auf besonders schöne Erlebnisse auch mal eine kleine Delle, hier in Form von Sydney/Nova Scotia. Ein absolut langweiliges Nest, ohne Höhepunkte und besondere Sehenswürdigkeiten. Ach doch, es gibt eine Riesengeige "The big Fiddle", die Größte ihrer Art auf der Welt, also doch was besonders. Nach einem Spaziergang durch das Städtchen, sahen wir uns noch das kleine Museum im Hafen an und genossen anschließend das fast leere Schiff, auch mal schön.
"The big Fiddle"
Museum
Einwandererdenkmal
Fazit: Solltet ihr mal in die Gegend kommen, an die rechtzeitige Buchung eines Ausfluges denken.
Aber - der nächste Tag brachte Besserung, Charlottetown/Prince Edward Island entschädigte füe alles.
Eine entzückende Stadt mit schönen Bauten, einer phantastischen Lage, freundlichen Menschen und in ein Feuerwehrfest kamen wir auch noch. Was will man mehr? Hier merkt man noch ganz deutlich die Zugehörigkeit zum Communwealth. Wir erliefen uns die Stadt, besichtigten den Victoria Park, die ehemaligen Befestigungsanlagen und das Gouvernment House. Passte alles gut in einen Landgangstag und hat uns sehr gefallen.
City Hall
Victoria Park
Kathedrale
Gouvernment House
Feuerwehrfest
Ausfahrt aus Charlottetown
Unsere vorletzte Station Gaspe/Cape Breton Island konnte zwar nicht ganz mit Charlottetown mithalten, gefiel uns aber auch gut. Zumal wir gerade richtig zu einem Straßenfest in einen herbstlich geschmückten kleinen Ort kamen. Hier beeindruckte uns vor allem die moderne Holzkirche in eigenwilligem Design. Aber Gaspe hatte es auch etwas schwer, wir fieberten schon unserem Zielhafen Quebec entgegen und widmeten dem Städtchen vielleicht nicht mehr unsere volle Aufmerksamkeit, sorry.
herbstliche Deko
Straßenmusikanten
Holzkirche
Nach einem farbenprächtigen Sonnenuntergang genossen wir die letzte Nacht auf dem Schiff.
Am Morgen erreichten wir Quebec, als wir früh auf unseren Balkon traten, begrüßte uns schon das Wahrzeichen der Stadt, Hotel Chateau Frontenac.
Und - ihr werdet es kaum glauben:
Ein Hauch von "Indian Summer"
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck von Amerikas Ostküste vermittel, uns hat sie sehr gefallen. Und wie Jofina schon feststellte, wir hätten es wettertechnisch nicht besser erwischen können, schön war's.
Viele Grüße Evelin
Über Quebec berichte ich noch mal gesondert, das ist so eine wundervolle Stadt, die verdient eine eigenständige Würdigung.