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Unsere Südostasien-Kreuzfahrt

  • Jofina
  • 26. Dezember 2018 um 23:56
  • Jofina
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    • 29. Dezember 2018 um 15:26
    • #11

    Nun geht es weiter und ich zeige Euch eine Fotoauswahl von Kuala Lumpur, Malaysias Hauptstadt. Das Schiff legte in Port Klang an. Eine Fahrt nach Kuala Lumpur dauerte ca. 1,5 Stunden. Wir hatten den vom Schiff organisierten 8-Stunden-Ausflug „Kuala Lumpur zu Fuß“ gebucht. Unser malaysischer Stadtführer sprach übrigens ein sehr gutes Deutsch. Er hatte etliche Jahre in Deutschland bei Siemens gearbeitet.

    Kuala Lumpur_01


    Zunächst einige Fotos aus dem Bus als wir Kuala Lumpur erreichten. Wie man sieht, wurde auch noch reichlich gebaut.

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    Beim ersten Ausstieg servierte man uns ein Getränk mit einer Pfannkuchenspezialität. Das war nicht so mein Geschmack, auch viel zu scharf (ich bin da besonders empfindlich). Was mir gut gefiel, dass wir von dort einen Blick auf die Petronas Towers werfen konnten.

    Kuala Lumpur_07

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    Danach ging es in einen der Türme hinein, aber nicht hinauf. Das beinhaltete unser Ausflug nicht. Das Ziel war das riesige, elegante Einkaufszentrum, welches dort angegliedert ist.

    Kuala Lumpur_13

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    Auch der Außenbereich war sehr schön angelegt und die Wasserspiele gefielen mir ebenfalls.

    Kuala Lumpur_18

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    Anschließend ging es zu Fuß nach China Town zu einer Marktstraße.

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    Das nächste Ziel fand ich interessanter und zwar den Hindu-Tempel, den wir von Außen und von Innen besichtigen konnten. Dieser war nicht eingerüstet wie auf Penang.

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    Weiter ging es zu Fuß bis zum Central-Markt. Hier hatten wir auch wieder eine Weile Zeit, uns umzuschauen. Interessant, wie dieser Markt eingeteilt ist.

    Kuala Lumpur_51

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    Danach sind wir mit dem Bus weiter durch das Zentrum gefahren.

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    Ziel waren die Kolonialgebäude am Merdeka Square (= Platz der Unabhängigkeit).

    Kuala Lumpur_60

    Kuala Lumpur_61

    Kuala Lumpur_62


    Leider fing es dann urplötzlich an wie aus Eimern zu regnen und die Besichtigung wurde abgebrochen. Alle Ausflügler stürmten in den Bus. Wir sind dann zum Schiff zurück gefahren worden.

    Kuala Lumpur_63

    Als wir am Terminal ankamen, hatte der Regen wieder aufgehört. Diese urplötzlichen Regengüsse erlebt man in Asien immer wieder. Deshalb auch die hohe Luftfeuchtigkeit bei Temperaturen von ca. 30 °C.

    Kuala Lumpur_64


    Am Abend bei der Hafenausfahrt erlebten wir dann noch einen etwas wolkenverhangenen Sonnenuntergang.

    Kuala Lumpur_65

    Anschließend hatten wir 2 Seetage (Zeit zum Ausruhen).

    .

    .

    .

    Fortsetzung folgt dann mit unserem Ausflug nach Ho-Chi-Minh-Stadt (Vietnam).

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

    4 Mal editiert, zuletzt von Jofina (29. Dezember 2018 um 15:51)

  • claus-juergen
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    • 29. Dezember 2018 um 18:04
    • #12

    hallo Jofina,

    danke für deine Bilder aus Kuala Lumpur. Manches wie z. B. die Petronas Towers oder die Kolonialgebäude kennt man auch, wenn man noch nie da war.

    Die Bevölkerung Malaysias ist nicht so homogen wie z. B. in Thailand oder Vietnam. Nur die Hälfte sind ethnische Malaien, ein Viertel Chinesen und ein weiteres Viertel teilt sich in viele verschiede andere Volksgruppen. Grundsätzlich funktioniert das Zusammen- oder Nebeneinanderleben im Land recht gut.

    Ein Freund von mir ist als Unternehmer auch in mehreren asiatischen Staaten tätig und betreibt auch in Malaysia eine Fabrik. Vor drei Jahren hat er mir mal erzählt, daß zwar verschiedene Ethnien im dortigen Betrieb tätig sind, die jedoch nicht zusammenarbeiten können, weil sich manche wohl nicht mögen. Solche Dinge bleiben uns als Touristen normalerweise verborgen. Seiner Aussage nach ist das in den anderen asiatischen größeren Staaten wie China oder Indonesien, letzteres ist ja auch gemischt ethnisch nicht der Fall. Diese Animositäten gibt es seiner Aussage zufolge nur in Malaysia.

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (29. Dezember 2018 um 18:05)

  • Jofina
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    • 29. Dezember 2018 um 18:37
    • #13

    Da hast Du Recht, Jürgen, als Tourist bekommt man nicht mit, ob sich die diversen Kulturen verstehen, ob sie sich vermischen durch Eheschließung oder ob sie eher unter sich bleiben. Ich habe nur bemerkt, dass es in Singapur und auch in Bangkok unterschiedliche Viertel gibt: Chinatown, Little India, Arabisches Viertel etc.

    Mir ging es bei diesem Urlaub halt mal darum, einen kleinen Einblick von Asien zu erhalten. Interessant war, dass unser Kreuzfahrtschiff diverse Länder angelaufen hat.

    Nun habe ich etwas von Asien gesehen, so dass ich wieder andere Wunschziele ansteuern kann. ;)

    Das Klima sagt uns in Asien nicht zu (zu heiß und zu feucht) und dazu noch die langen Flüge. Aber wir sind froh, dass wir diese Reise gemacht haben. Je älter man wird, desto mehr zögert man eventuell.

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    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina (29. Dezember 2018 um 18:40)

  • claus-juergen
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    • 29. Dezember 2018 um 18:43
    • #14

    hallo Jofina,

    aus diesem Wikipedia Artikel über Indonesien geht einiges hervor, wie manche Länder der Region beispielsweise zur chinesischen Minderheit stehen:

    "Nach der Erlangung der Unabhängigkeit Indonesiens 1949 wurden viele Chinesen außer Landes gedrängt. Die Regierung verbannte Chinesen ohne indonesische Staatsbürgerschaft aus kleinen Orten und beraubte Zehntausende ihrer Lebensgrundlage. Präsident Sukarno wollte damit den Pribumi (den einheimischen Indonesiern) die Kontrolle über den Handel in den Dörfern verschaffen. Nach der Machtergreifung Suhartos und dem Massaker in Indonesien 1965–1966 an mutmaßlichen Kommunisten (auch die Chinesen wurden beschuldigt, Kommunisten zu sein), verkündete Suharto einen Präsidialerlass über „Die Politik zur Lösung des chinesischen Problems“ und einen weiteren zu Religion, Glauben und chinesischen Gebräuchen.

    Chinesischsprachige Schulen wurden geschlossen, Kulturvereinigungen wurden aufgelöst, der Verkauf chinesischsprachiger Bücher und Zeitschriften, sogar die Verwendung chinesischer Schriftzeichen in Kalendern, bei Firmenzeichen oder an Geschäften wurde verboten. Eine einzige staatlich kontrollierte chinesischsprachige Tageszeitung wurde erlaubt. Die Indonesierung chinesischer Namen wurde massiv vorangetrieben. Merkmale kultureller Identität wie zum Beispiel die Feier des chinesischen Neujahrsfestes wurden verboten bzw. in private Haushalte verbannt. Die Ausweise vieler ethnischer Chinesen unterscheiden sich anhand eines speziellen Codes von denen der Pribumi. Im Februar 1998 räumte sogar ein Vertreter des indonesischen Verteidigungsministeriums ein, ethnische Chinesen sähen sich Schwierigkeiten ausgesetzt, wenn sie als Beamte oder beim Militär Karriere machen wollten, und würden zudem beim Zutritt zu staatlichen Universitäten benachteiligt.

    Die Überarbeitung der diskriminierenden Gesetze wurde am 16. September 1998 von dem damaligen Präsidenten Bacharuddin Jusuf Habibie in einem Erlass angeordnet"

    grüsse

    jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (30. Dezember 2018 um 12:54)

  • Jofina
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    • 30. Dezember 2018 um 12:55
    • #15

    Hallo Jürgen,

    auf dem Schiff hielt ein Lektor an den Seetagen interessante Vorträge über die asiatische Geschichte und über die Völkerwanderungen und Eroberungen bzw. Kriege, die dort im Laufe der letzten Jahrhunderte stattfanden. Natürlich habe ich das meiste schon wieder vergessen, was er erzählt hat. Ich gehe auf unseren Kreuzfahrt-Touren immer gerne zu diesen Vorträgen.

    Zitat von Michael

    Hallo und DANKE Jofina dass du mich da mitnimmst.

    Auf die Reise in mir noch völlig fremde Kulturen.

    Freut mich, Michael, dass Dir mein Fotobericht gefällt. :) Ja, es ist eine fremde Welt für uns gewesen, in die wir da eingetaucht sind.

    Ich werde Deine Kreuzfahrten auch gerne mitverfolgen. :) Lange ist es ja nicht mehr hin, bis es für Euch wieder losgeht, in die entgegengesetzte Richtung. ;)

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    Gruß Jofina

  • Daniel_567
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    • 31. Dezember 2018 um 12:06
    • #16

    Hallo Jofina.

    Vielen Dank, dass Du uns mit auf Deine wunderbaren Reisen nimmst.:)

    Die vielen schönen Ziele und Länder, die Du bereist. Finde ich interessant, gefällt mir.

    Liebe Grüsse, Daniel.

  • Jofina
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    • 1. Januar 2019 um 23:20
    • #17

    Nun geht es weiter mit Vietnam. Das Schiff legte im Hafenort Port Klang an, gleich gegenüber eines Mangroven-Waldes.

    Vietnam_01

    Vietnam_02


    Wir hatten den organisierten 7stündigen Ausflug „ Ho-Chi-Minh-Stadt klassisch“ gebucht. Früher hieß die Stadt übrigens Saigon. Die Fahrt mit dem Bus dorthin dauerte ca. 1h 40. Einige Fotos von unterwegs habe ich aus dem Bus gemacht.

    Vietnam_03

    Vietnam_04

    Vietnam_05

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    Vietnam_09

    Ganz links das höchste Gebäude der Stadt = Bitexco Financial Tower

    Vietnam_10

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    Wassertheater-Vorführung:

    Vietnam_20

    Vietnam_21

    Vietnam_22

    Vietnam_23

    Zum Schluss gab es einen kräftigen Applaus von den Zuschauern.

    Vietnam_24


    Ein weiteres Highlight, das wir besichtigen konnten, war die Pagode des Jadekaisers.

    Diese Jade-Pagode ist die bunteste Pagode der Stadt und wurde im Jahr 1909 von der kantonesischen Gemeinde der Stadt errichtet. Verehrt werden dort taoistische und buddhistische Gottheiten.

    Vietnam_25

    Vietnam_26

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    Vietnam_28

    Vietnam_29


    Eine Lackfabrik wurde ebenfalls besucht und man sah, wie dort gearbeitet wurde. Im Eingangsbereich lachte uns eine dicke Buddha-Figur an.

    Vietnam_30

    Vietnam_31

    Vietnam_32


    Nun zeige ich Euch die typischen Straßenbilder dieser Stadt mit den vielen Mopeds und Motorrollern, die durch die Stadt rasen, den Garküchen, den Verkaufsständen, den Hausfassaden etc.

    Vietnam_33

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    Vietnam_41


    Weiter zu den Sehenswürdigkeiten:

    Wiedervereinigungspalast

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    Kirche Notre-Dame (auch von asiatischen Touristen vielfach fotografiert)

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    Vietnam_45


    das historische Postgebäude

    Vietnam_46

    Vietnam_47

    Vietnam_48


    Den Ben-Thanh-Markt hätten wir uns auch noch ansehen können. Wir bevorzugten jedoch die Straße zu überqueren und den davor liegenden Park aufzusuchen. Während wir über die Straße gingen, fuhren die Motorroller vor und hinter uns ganz nah vorbei. Man darf auf keinen Fall stehenbleiben, sondern MUSS einfach weitergehen, die Fahrer stellen sich darauf ein. Ich habe aber doch mitten auf der Straße etwas Panik bekommen, dann die Augen geschlossen und habe mich dann von meinem Mann weiter rüberführen lassen.

    Vietnam_49

    Vietnam_50

    Vietnam_51

    Vietnam_52

    Vietnam_53


    Anschließend wurden wir wieder zurück zum Schiff gebracht. Noch einige Fotos vom Rückweg:

    Vietnam_54

    Vietnam_55

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    Vietnam_59

    Lotusblumen

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    Vietnam_62

    Vietnam_63

    Vietnam_64


    Uns hat auch dieser Ausflug sehr gut gefallen. Auch der vietnamesiche, junge Stadtführer machte einen guten Job und sprach sehr gut Deutsch.


    Nach einem Seetag wurde Kambodscha angelaufen. Hierüber habe ich Euch schon Fotoberichte in Form eines Dreiteilers erstellt. Deshalb hier nur der Link davon:

    Kambodscha


    Nach Kambodscha fuhr unser Schiff wieder nach Laem Chabang (Thailand). Damit war unsere Kreuzfahrt zu Ende. Wir hatten noch einen Tag Zeit für eine weitere Besichtigung. Wir buchten deshalb den organisierten Ausflug „Ein Bummel durch Pattaya“. Auch hiervon gibt es schon einen Fotobericht von mir.

    Link: Pattaya bei Tag


    Am Folgetag wurden wir mit dem Bus nach Bangkok zum Flughafen gebracht.

    Thailand

    ENDE

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    Gruß Jofina

    Einmal editiert, zuletzt von Jofina (1. Januar 2019 um 23:34)

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    • 2. Januar 2019 um 15:46
    • #18

    hallo Jofina,

    danke für deine Bilder von Saigon und Umgebung. Ich verwende immer noch den alten Namen der Stadt und glaube auch, daß er inoffiziell immer noch gilt.

    Ein paar Dinge sind mir in deinem Bericht aufgefallen. Zum einen sieht man überall in der Stadt Bilder von Ho Chi Minh und den Symbolen des Kommunismus. Täusche ich mich oder gibt es im Gegensatz zu China den Turbokapitalismus nicht in dieser ausgeprägten Form wie beim großen nördlichen Nachbarn? Ich zumindest habe noch nie von superreichen Vietnamesen gehört.

    Du hast uns in deinem Bericht auch das Historische Museum vorgestellt. Nun hätte ich eigentlich erwartet, daß hier die französische Kolonialzeit und der Krieg gegen die USA behandelt wird. Dem ist jedoch scheinbar nicht so. Offenbar begründet Vietnam seine Geschichte mit der Unabhängigkeit von China vor etwa 1000 Jahren. China ist und bleibt wohl trotz der ideologischen Einigkeit der Kommunisten der Erzfeind Vietnams, was sich zuletzt im Chinesisch-vietnamesischen Krieg 1979 gezeigt hat. Die strittigen Spratly- und Paracel-Inseln sind nur ein Beispiel für den Konflikt.

    Dann fiel mir noch auf, daß praktisch jeder Rollerfahrer und viele Passanten Gesichtsmasken tragen. Das ist in China nicht mehr der Fall weil in den Großstädten seit Jahren nur noch Elektroroller zugelassen werden dürfen. Auch aus Thailand kenne ich das nicht. Die Roller sind ausnahmslos mit Viertakt-Motoren ausgestattet. Tuk-Tuks und Pkw fahren meist mit Gasantrieb, manche mit Diesel. Lkw werden mitt Erdgas betrieben. So ist die Luft in den thailändischen Städten eigentlich nicht schlecht. Wie verhält es sich damit in Saigon?

    Aufgefallen ist mir auch, daß die Vietnamesen anscheinend ausschließlich lateinische Buchstaben im Alphabet verwenden. Das kenne ich auch Thailand so nicht. Die Thais haben eine eigene Schrift wie auch Indien oder das benachbarte Myanmar. Scheinbar ist diese Schrift ein Erbe der französischen Kolonialzeit.

    grüsse

    jürgen

  • Jofina
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    • 2. Januar 2019 um 16:24
    • #19

    Hallo Jürgen,

    ob es superreiche Vietnamesen gibt, ist mir nicht bekannt. Unser Stadtführer wies uns extra darauf hin, dass in Vietnam niemand hungert und die Menschen scheinbar ihr Auskommen haben. Das war ihm sehr wichtig. Wir wurden auch nicht angebettelt. Die Ausnahme bildete diesbezüglich nur Sihanoukville in Kambodscha.

    In dem historischen Museum wurde die französiche Kolonialzeit gar nicht behandelt. Mag sein, dass es noch mehr Räume gibt, wo das gezeigt wird. Uns zeigte man nur die lang zurückliegende Vergangenheit.

    Bezüglich der Luft. Mir ist nicht aufgefallen, dass die Luft schlechter als in Bangkok war. Es kann natürlich sein, wenn man etliche Kilometer mit dem Motorroller zwischen vielen anderen Motorrollern fährt, dass man dann diese Abgase nicht ungefiltert einatmen möchte. Die Elektroroller sind dort wohl noch nicht verbreitet.

    Mit der Schrift hast Du recht, da sieht man ausschließlich lateinische Buchstaben. Ist für uns Touristen natürlich leichter, sich dort zurecht zu finden, falls man auf eigene Faust unterwegs ist.

    -------------------------

    Es ist schade gewesen, dass wir nicht auch noch das nördliche Vietnam angelaufen sind. Die Halong-Bucht hätte ich mir auch gerne angesehen.

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    Einmal editiert, zuletzt von Jofina (2. Januar 2019 um 16:27)

  • claus-juergen
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    • 2. Januar 2019 um 17:19
    • #20

    hallo Jofina,

    danke für die Beantwortung meiner Fragen. Sollte ich mal nach Vietnam kommen, dann wäre mir Saigon auch zu wenig. Da gibts schon noch vieles an der ellenlangen Küste, aber auch im Hochland zu sehen. Die Halong Bucht ist ja der Klassiker schlechthin.

    Und dann gibt es da noch eine Trauminsel, die noch wenig bekannt ist. Schon mal was von Phu Quoc gehört? Da gibt es sogar einen internationalen Flughafen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ph%C3%BA_Qu%E1%BB%91c

    Die Insel liegt gerade mal 20 km vom kambodschanischen Sihanoukville entfernt, gehört jedoch zu Vietnam.

    grüsse

    jürgen

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