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das Kloster Gradiste Buljarica bei Petrovac in Montenegro

  • claus-juergen
  • 1. Dezember 2017 um 16:22
  • Online
    claus-juergen
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    • 1. Dezember 2017 um 16:22
    • #1

    Südlich der montenegrinischen Stadt Petrovac befindet sich etwas oberhalb der Küstenstraße ein bekanntes orthodoxes Kloster in der Nähe des Dorfes Buljarica.

    Die schmale Straße führt ziemlich steil nach oben zur Klosteranlage. Die war geöffnet. Allerdings war niemand da. Die Klosterpforte stand jedoch offen.

    So konnten wir uns zwar in Ruhe umsehen, nicht jedoch die drei Kirchen besichtigen.


    Die größte Kirche unten rechts im Bild ist dem Heiligen Nikolaus geweiht. Da drin befindet sich eine besondere Ikone, die Jesus mit einem Eselskopf darstellt.


    Wieviele Mönche hier im Kloster leben ist mir nicht bekannt. Überhaupt ist es schwierig, Infos über dieses Kloster zu bekommen obwohl es in Montenegro durchaus bekannt ist und zum nationalen Kulturerbe zählt.

    Zur Anlage gehört auch ein Friedhof. Die beiden kleineren Kirchen sind der Jungfrau Maria und Jesus gewidmet.

    Wie auch an der benachbarten kroatischen Küste sind die Gräber mit schweren Granitplatten abgedeckt. So spart man sich die aufwändige Bepflanzung und Pflege. Die Sommersonne würde wohl alle Blumen in kürzester Zeit vertrocknen lassen.

    Beim nächsten Todesfall wird einfach die Platte mit diesen massiven Messingringen angehoben und der neue Sarg eingebettet.

    Die Adria ist nicht weit entfernt.

    Am etwa ein Kilometer langen Strand gibt es keine Hotels. Ein paar Pensionen und das ist alles.

    Mitte Oktober blüht noch so manche Pflanze.


    Selbst die Palmlilien, bei mir in Istrien schon vor Monaten verblüht, zieren die Klosteranlage.


    Blick über Buljarica. Hinter dem Hügel befindet sich Petrovac.

    Das Kloster wurde von 900 Jahren gegründet. Im Mai 2016 zelebrierte man die 900Jahr-Feier.

    Immer wieder kam es zu Überfällen durch die Osmanen. Zuletzt hat im Zweiten Weltkrieg die italienische Armee Teile des Klosters zerstört.

    jürgen

  • Josef
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    • 2. Dezember 2017 um 00:16
    • #2

    Herrliche Fotos vom Kloster Gradiste Buljarica, danke.

    Als wir wieder einmal das Kloster Gradiste Buljarica besuchten wurden in der
    mittleren Kirche gerade die herrlichen Fresken neurestauriert.

    Hier ein paar Fotos von den Fresken.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Jofina
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    • 2. Dezember 2017 um 01:00
    • #3
    • Wie schön sich Eure beiden Fotoberichte ergänzen. :)
    • Danke für die schönen Bilder.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Gast001
    Gast
    • 3. Dezember 2017 um 20:45
    • #4

    Es gibt in Monte so viele orthodoxe Klosteranlagen... entlang der Küste , aber auch weiter im Landesinneren.
    Sie sind auch in der touristischen Hauptzeit Orte der Ruhe.
    Danke, dass Du uns dieses Kloster vorgestellt hast (ich war noch nie dort).
    Und wie könnte es anders sein, Josef hat dazu wunderbare ergänzende Bilder . Danke!

    Zitat von claus-juergen

    Am etwa ein Kilometer langen Strand gibt es keine Hotels

    An diesem langen Strand mit einem breiten Schilfgürtel gab es einen Campingplatz- klein und etwas verwahlost, ohne Infrastruktur. Für Individualisten ohne Ansprüche.
    Ob er heute dort noch ist , weiß ich nicht.

    Liebe Grüße,
    Elke

  • Online
    claus-juergen
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    • 4. Dezember 2017 um 10:10
    • #5
    Zitat von ELMA

    ...

    An diesem langen Strand mit einem breiten Schilfgürtel gab es einen Campingplatz- klein und etwas verwahlost, ohne Infrastruktur. Für Individualisten ohne Ansprüche.Ob er heute dort noch ist , weiß ich nicht....

    hallo Elke,

    zum Strand selbst kann ich nichts neues sagen weil wir dort nicht am Meer waren. Somit ist durchaus denkbar, daß sich auch hier kaum etwas verändert hat.

    grüsse

    jürgen

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