Ein paar Impressionen von der Untermosel im August 2010

  • Die Idee mit dem kleinen Reisebericht kam mir bezüglich eines Rätsels im Forum.


    D - 1721 > Rheinland-Pfalz > Untermosel > BURGEN


    Wir sind spontan Mitte August 2010 an die Untermosel gefahren, da wir uns von den Vorbereitungen und Strapazen
    der Hochzeit unseres Sohnes ein wenig erholen wollten.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Untermosel


    Da man an der Mosel wunderbar Fahrrad fahren kann, kamen die natürlich mit.
    Unsere Unterkunft bezogen wir in Burgen an der Untermosel.


    http://www.pension-haus-bischofstein.de/


    http://www.burgen-untermosel.de/


    Burgen



    Der Blick ins Moseltal mit Yachthafen Brodenbach und im Hintergrund rechts Hatzenport bei der Anreise



    Auf dieser schmalen Straße ging es hinunter nach Brodenbach



    In dieser Weinstube haben wir meistens Abends gespeist und leckeren Moselwein genossen.


    http://www.burgen-untermosel.d…ben/64-weinstube-guenther





    Am ersten Tag ging es mit den Fahrräder ins Mosel Städtchen Alken mit seiner Burg Thurant.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Alken_(Untermosel)


    http://thurant.de/


    Blick auf die Burg Thurant



    Alken




    Schiffsanlegestelle Alken mit dem Ausflugsschiff MS Goldstück


    http://www.ms-goldstueck.de/in…-fuer-tagesausfluege.html



    Frachter auf der Mosel



    Auch so etwas gehört für mich dazu



    Am nächsten Tag ging es Richtung Treis-Karden.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Treis-Karden


    Hier ein paar Eindrücke von Treis-Karden und dem Yachthafen


    Blick auf Treis-Karden







    Im Hintergrund die Moselbrücke Treis-Karden mit einem Ausflugsschiff
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Moselbr%C3%BCcken



    Zwischen Treis-Karden und Burgen (Ausgangspunkt unserer Fahrradtour) liegt die Schleuse Müden.
    Das es Schleusen/Staustufen an der Mosel schon seit den 50er und 60er Jahren gibt, war mir schon bekannt, aber selber zugeschaut habe ich noch nie.
    Da die Schleuse Müden auf unserem Weg lag, war es klar, das wir dort anhielten und eine Fahrradpause einlegten.
    Die Großschifffahrtstrecke zwischen Thionville (Diedenhofen) und Koblenz verbindet damit ds lothringische Industriegebiet mit dem Rhein und der Ruhr.
    Erreicht wird dies durch Staustufen, die den Fluss zugleich aufstauen und zugleich Strom erzeugen.
    Große Schleusen können von 172 m Länge und 12 m Breite ermöglichen den Auf- und Abstieg von Frachtschiffen und Schubverbänden.


    http://www.wsa-koblenz.wsv.de/…n_mosel/mueden/index.html


    Hier ein paar Eindrücke dazu









    Ich hätte stundenlang zu schauen können.
    Von den Personenschiffen mit Reisenden wurde gewinkt und sie haben sich gefreut, wenn ich zurück winkte.


    Was dies bedeutet weiß ich leider nicht, konnte auch im Internet nicht finden



    Dies war mein kleiner Eindruck zur Untermosel, die immer eine Reise wert ist und super mit dem Fahrrad zu erkunden ist.


    http://www.sonnige-untermosel.…en/radfahren/radwege.html


    Schönen Abend vom Bodensee
    Steffi

  • Danke Steffi, für die schönen Fotos von der Mosel. :)


    Unser 3-wöchiger Mosel-Urlaub liegt 39 Jahre zurück. Zwischen Koblenz und Trier hatten wir uns auch viel angesehen. Ich denke gerne an unsere vielen Ausflüge zurück.
    Es ist eine wirklich liebliche Landschaft mit den vielen Weinbergen.

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Untermosel, die immer eine Reise wert

    Wie wahr!!
    Schon oft habe ich dran gedacht, einmal an die Mosel zu fahren ...
    die Orte entlang der Mosel sind ja als wohnmobilfreundlich bekannt und bieten neben Campingplätzen auch zahlreiche Stellplätze.
    Sie sind vor allem zu den Zeiten der Baumblüte und zur Weinlese sehr stark besucht.
    Das gilt vor allem für die Hauptsehenswürdigkeit in den Weinorten entlang der Mosel.
    Das hat uns bisher eigentlich immer davon abgehalten.


    So wie Du uns jetzt diesen Abschnitt an der Untermosel vorstellst, dort wo das Tal recht eng wird und Orte wie Brodenbach und Burgen kaum Platz haben sich auszubreiten, bekomme ich Lust, dort einmal hinzufahren.


    Danke für diese Impressionen, Steffi!!


    Vadda hat uns die Mosel im zeitigen Frühjahr schon mal gezeigt -
    Eine Frühlingsreise - Teil 4: Die Mosel



    Liebe Grüße,
    Elke

  • hallo Steffi,


    dein Bericht über euren Radlurlaub an der Mosel erinnert mich an meine Dienstreisen dorthin, wo ich leider nie die Zeit hatte, mir etwas anzusehen. Arbeit den ganzen Tag und Abends ist man froh, noch in der Kneipe zusammenzusitzen. Schade. Vielleicht wird es ja mal was mit einer Tour an die Mosel.


    Danke jedenfalls fürs Mitnehmen.


    grüsse


    jürgen

  • So wie Du uns jetzt diesen Abschnitt an der Untermosel vorstellst, dort wo das Tal recht eng wird und Orte wie Brodenbach und Burgen kaum Platz haben sich auszubreiten, bekomme ich Lust, dort einmal hinzufahren.

    Hallo Elke,


    auch an der Mosel gibt es ruhige Fleckchen und sehr viel zum erkunden.


    Meinen Bezug zu dieser Gegend habe ich ja mal in einem Rätsel geschrieben.
    D - 1706 Rheinland-Pfalz: MAYEN > Brückentor


    Wir sind am 4. Oktoberwochenende nicht weit von der Mosel auf dem Hunsrück in Zilshausen, nur 20 km von Burgen.
    http://www.hunsrueck-nahereise…/vg-kastellaun/zilshausen


    Da bleibt leider wegen eines Familienfestes keine Zeit für die Mosel.


    Nachdem ich gestern den Bericht geschrieben hatte und meinem GG noch zeigte, meinte er, wir müssten doch mal
    wieder öfters dahin fahren, wo ich meine Kindheit verbracht habe.


    Wenn wir bei Verwandten sind, bleibt meistens keine Zeit zu erkunden.


    Wäre mal was fürs Frühjahr, anstatt nach Norditalien.


    Jetzt geht's erstmal die erste Oktoberwoche ins Ostallgäu, ein bisschen für uns was tun und auch Verwandte besuchen.


    Liebe Grüße
    Steffi

  • Was dies bedeutet weiß ich leider nicht, konnte auch im Internet nicht finden


    Da hast Du was seltsames fotografiert, Steffi!
    Im Internet hab ich dazu auch nichts gefunden. Hast Du noch mehr Bilder mit Details von diesem ominösen Rastplatz?
    Auf dem Obelisken steht zu lesen: "Mahnmal für alle Hochstapler, Blender, Betrüger. Mehr sein wie scheinen."
    Nicht nur, dass der Wahlspruch richtig "Mehr sein als scheinen" heissen müsste; den Sinn oder Zusammenhang krieg ich auch nicht beieinander. Ein Mahnmal für oder gegen oben genannte? Oder sollten die Angesprochenen sich den Wahlspruch zu Herzen nehmen?
    Er hat auch eine wenig rühmliche Vergangenheit.

    Im dritten Reich wurde der Spruch sowohl bei der SS eingesetzt, als auch als Motto der Ehrendolche der Absolventen der Nationalpolitischen Erziehungsanstalt verwendet.


    Aber sogar der deutsche Außenminister Joschka Fischer hat diesen Spruch gebraucht. Bei Wikipedia könnt Ihr mehr darüber erfahren.
    Geläufiger ist mir der Spruch "Mehr Schein als Sein!" Das scheint mir auch öfter der Fall zu sein. :roll:


    Liebe Grüße vom nachdenklichen waldi :174:

  • Da hast Du was seltsames fotografiert, Steffi!
    Im Internet hab ich dazu auch nichts gefunden. Hast Du noch mehr Bilder mit Details von diesem ominösen Rastplatz?

    Hallo Waldi,


    ein paar Bilder habe ich noch gefunden.
    Habe selber auch nichts genaueres über diesen ominösen Rastplatz in Erfahrung bringen können.
    Er liegt von Treis-Karden kommend vor Burgen, nicht weit davon ist auf der anderen Seite der Mosel das Dorf Moselkern.







    Diese Fotos wurden unmittelbar nach dem Rastplatz der gegenüber liegenden Seite der Mosel gemacht, vielleicht hilft es dir weiter.




    Vielleicht kannst du damit noch etwas anfangen.


    Liebe Grüße
    Steffi

  • Danke, Steffi!
    Den Platz und ein Foto hatte ich bei google earth gefunden.
    Aber es ist über Moselkern oder andere nahe Orte aber auch nichts im Netz zu finden.
    Akzeptieren wir es einfach, wenns mir auch verdammt schwer fällt. :wallb:


    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Akzeptieren wir es einfach, wenns mir auch verdammt schwer fällt


    Und wenn das alles gar nicht so ernst zu nehmen ist?
    Für mich ist es die Sammung eines Liebhabers... römische Statuen in alten Fernsterstürzen , bayrische Löwen , Schafe, geflügelte Engel, wie sie früher oft auf Friedhöfen zu finden waren, Geschirr auf dem Tisch, ein Herz im Rasen ... usw...


    Wer weiß, woher das alles ist, was da zusammengetragen wurde.
    Ist das im HIntergrund ein Bunker?
    Ein Privatgrundstück?


    Gruß,
    Elke

  • Für mich ist es die Sammung eines Liebhabers...

    In diese Richtung gingen auch meine Gedanken. Vielleicht das Refugium eines Reichsbürgers? Ein Bunker wäre ja passend.
    Die Figuren und die Sitzgruppe hätte ich ja wegen der wenig passenden Zusammenstellung mit einem mitleidigen Lächeln quittiert.
    Aber die Sinnhaftigkeit des Obelisken hätte mich interessiert! Den gab es sicher nicht so in einem Geschäft zu kaufen, und wurde wahrscheinlich auch nicht auf einem Flohmarkt angeboten. Das war nach meiner Meinung eine Einzelanfertigung, und das kostet ja richtig Geld. Vielleicht wollte auch nur ein Mitbürger dass man über ihn spricht, wer weiß? Wenn ja, dannn hat er es geschafft!
    Ob dieser (vielleicht Wein-) Keller ein Bunker ist und ob es ein Privatgrundstück ist? Ich weiß es nicht.



    Liebe Grüße von waldi :174:

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