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Abruzzen: In den Bergdörfern am südlichen Rand des Nationalparks Gran Sasso

  • Gast001
  • 2. August 2017 um 20:20
  • Gast001
    Gast
    • 2. August 2017 um 20:20
    • #1

    Ich möchte an meinen Bericht anknüpfen.
    Abruzzen: Zwei Tage auf dem Campo Imperatore

    Wir fuhren immer weiter südwärts - immer bergab, wo der Wind dann auch völlig aufhörte.

    Knapp unterhalb der Baumgrenze , in ca 1700m Höhe änderte sich die Vegetation.
    Bergwiesen mit üppiger Blumenpracht

    1 Nach Castel del Monte (4)

    Der Blick auf das kleine Bergdorf Castel del Monte, das Kastell und seine mittelalterliche Altstadt.

    1 Nach Castel del Monte (3)

    Es gehört zu den Dörfern , die den Titel " I borghi più belli d’Italia („Die schönsten Orte Italiens“) tragen
    https://de.wikipedia.org/wiki/I_borghi_…%E2%80%99Italia

    Hier wurden einige Szenen des Thrillers The American mit George Clooney gedreht.

    1 Nach Castel del Monte (7)

    1 Nach Castel del Monte (5)

    Plötzlich wurden wir wieder daran erinnert, dass wir uns in einer der aktivsten Erdbebenzonen Italiens befinden.
    Altstadt, Kirche und die Festung werden derzeit restauriert, Erdbebenschäden beseitigt.
    Die Festung war eine Baustelle.

    1 Nach Castel del Monte (6)

    1 Nach Castel del Monte (8)

    Ein Bummel durch das Centro storico oben auf dem Berg wäre sicher lohnenswert gewesen, aber unser Ziel war ein paar Kilometer weiter:
    Calascio mit der Rocca di Calascio und der kleinen Kirche Santa Maia della Pieta in rund 1460m Höhe.

    Wir hatten Calascio schon lange vorher auf einem Bergrücken entdeckt
    und auch von der Straße aus gesehen, als wir näher herankamen.

    1 Nach Castel del Monte (10)

    Die Burgruine aus dem 10. - 15. Jahrhundert thront weithin sichtbar auf einem Felsenrücken. Die Wehranlage war im Besitz von abruzzesischen Adligen. Sie wurde nie eingenommen, wurde jedoch nach einem verheerenden Erdbeben um 1703 aufgegeben.
    Das "neue" Dorf Calascio weiter unten am Fuße des Berges liegt an der Straße , ist aber relativ bedeutungslos.

    Hier ein Bild aus Wikpedia #
    https://de.wikipedia.org/wiki/Calascio
    Author und Lizenz ( free) Tragopogon

    1 Nach Castel del Monte (2)

    Mein Wunsch war es , dort hinauf zu fahren.
    Vor der Kulisse der Ruine wurden einige wilde Landschaftszenen zum Film "Der Name der Rose" nach dem Roman von Umberto Eco gedreht.

    Ich hatte mir zu Hause mit Hilfe von Google Maps die Auffahrt zur Rocca gesucht und mit HIlfe von Street View die Straße mit ihren engen Kehren genau angeschaut.
    Natürlich hatte ich dieses Schild entdeckt:
    2,10m Breite ( unser Wohnmobil ist 2,05m breit, das müsste gehen ) aber "für Wohnmobile gesperrt".

    1 Nach Castel del Monte (1)
    (Bild aus Streetview)

    Wir haben nur ein kleines, aber wendiges Wohnmobil und ich hatte mir vorgenommen, dass wir im Juni, in der touristischen Vorsaison dennoch hinauffahren würden.

    Aber - leider....
    Unten an der Kreuzung parkte im Schatten eines Baumes ein schwarzes Auto mit roten Streifen:
    "Carabinieri".

    Ich weiß nicht, ob sie hier nur Siesta machten und ein wenig dösten oder ob sie die auffahrenden Autos im Blick hatten. Wahrscheinlich beides.

    Zu Fuß war es uns bei fast 30 Grad Mittagstemperatur zu weit und zu anstrengend und so fuhren wir weiter.

    Die Straße zieht sich auf rund 1400m Höhe hoch über dem Tal dem Hang entlang.

    1 Nach Castel del Monte (9)

    Nach rund 6 Kilometern hatten wir unser Tagesziel erreicht:
    Das mittelalterlichen Dörfchen Santo Stefano di Sessanio

    Unweit des Ortes hatte ich einen Campingplatz ausfindig gemacht, wo wir wieder ein paar Tage bleiben wollten.
    http://www.campinggransasso.it/

    2 Camp Stefano (6)

    2 Camp Stefano (20)

    Der Platz ist wirklich klein- Platz für ein Dutzend Campingfahrzeuge und für etliche Zelte.
    Einfach, aber sauber und mit allem , was nötig ist.
    Ein liebevoll geführter Familienbetrieb.

    2 Camp Stefano (26)

    Der Campingplatz ist der einzige in der Gegend und ist Ausgangpunkt für Wanderungen und Radtouren im Gran Sasso.

    Das Restaurant am Platz ist zu empfehlen und war auch jeden Tag recht gut besucht. ( L'Aquila ist nur wenige Kilometer entfernt und in 1450 m Höhe ist die Sommerhitze leichter zu ertragen als unten in der großen Stadt.)

    Von hier führen Wanderwege u.a. auch nach Castel del Monte und zur Rocca di Calascio.

    2 Camp Stefano (30)

    2 Camp Stefano (1)

    Wir hätten von hier aus in einer Tageswanderung leicht dorthin wandern können . Leider können wir aus gesundheitlichen Gründen keine solchen Touren mehr machen.
    Der Weg führt an diesen Berghängen entlang.

    2 Camp Stefano (9)

    2 Camp Stefano (18)

    2 Camp Stefano (17)

    Die Wege folgen meist alten "Tratturi", jenen Wiesenwegen, die die Wanderschäfer bis vor ca 100 Jahren benützten, wenn sie am Ende des Sommers zum Weidewechsel mit ihren großen Herden aus den Abruzzen weit hinunter in den Süden bis nach Apulien zogen.
    s.Wikpedia Transhumanz https://de.wikipedia.org/wiki/Transhumanz

    So machten wir Spaziergänge im Tal und vor allem in das nicht weit entfernte mittelalterliche Dörfchen Santo Stefano di Sessanio.

    Landwirtschaft ist nur in der kleinen Ebene am Fuß der Berghänge möglich.

    2 Camp Stefano (7)

    2 Camp Stefano (11)
    Kleine Felder mit Raps, Getreide, Kartoffeln, Bohnen, Erbsen , den berühmten kleinen Linsen von Santo Stefano , u.a.

    Wilde Kräuter, die man bei uns nur noch selten sieht.
    Mohn, Kornblumen und Rittersporn

    2 Camp Stefano (13)

    Eine bunte Blütenpracht und Vielfalt an den Feldrändern

    2 Camp Stefano (16)

    Die Kirche Santa Maria della Pieta hat beim letzten Erdbeben große Schäden erlitten. Provisorisch abgestützt wartet sie auf Restaurierung.

    2 Camp Stefano (14)

    Immer wieder sahen wir solche Felder.

    2 Camp Stefano (15)

    Hanf, von dem ich nicht genau weiß, warum er hier angebaut wird.
    Wird die Pflanze verwertet oder dient sie zur Bodenverbesserung?

    Das Restaurant am Platz war ständig "offen". Für Wanderer und Radfahrer, die vorbeikamen, wurde auch nachmittags um 4 Uhr frisch gekocht.
    Familiär, unkompliziert, rustikal.

    Die Speisekarte, überschaubar

    2 Camp Stefano (27)

    aber alles wurde immer frisch zubereitet.

    Auch für uns :
    Antipasta della casa
    2 Camp Stefano (22)

    So sah es aus - üppig, eigentlich waren wir danach schon satt

    Danach folgten

    Tagliatelle allo zafferano con pesto di pomodorini secchi et ricotta salata (Nudeln mit Safran etc)
    sowie
    Lenticchie di Santo Stefano di Sessanio (eine Linsenspezialität aus Santo Stefano)

    2 Camp Stefano (24)

    Man hätte weitermachen können mit Arrosticini, mit gegrilltem Fleisch usw…
    aber mehr ging nicht.
    Dazu ein Hauswein .

    Am Schluss ein Espresso und dann war Liegestuhlsiesta angesagt. Das Wohnmobil stand 10m vom Restaurant entfernt.

    2 Camp Stefano (29)

    Der Blick auf Santo Stefano di Sessanio.

    2 Camp Stefano (3)

    2 Camp Stefano (2)

    Was diese seltsame Eisenkonstruktion bedeutet, die die Silhouette des Ortes dominiert und vom Besuch des mittelalterlichen Ortes, davon im nächsten Teil.

  • Gast001
    Gast
    • 2. August 2017 um 20:24
    • #2

    Besuch des Bergdorfes Santo Stefano di Sessano

    Santo Stefano di Sessano gehört auch zu den " borghi più belli d’Italia".

    Auf einer alten Postkarte konnten wir erkennen , wie der Ort vor 2009 aussah.
    Das alles überragende Wahrzeichen des Ortes war der Medici Turm aus dem 16. Jahrhundert.

    P1000974

    Am 6. April 2009 fiel er dem großen Erbeben zum Opfer, das auch L'Aquila und andere Dörfer schwer traf.
    Die Silhouette des Ortes hatte ein markantes Merkmal verloren. Auch Teil des Dorfes war zerstört worden.

    Jetzt erinnert dieses Gerüst an das Aussehen des ehemaligen Turmes. Ein Wiederaufbau wurde jedoch inzwischen begonnen, ebenso wie im gesamten Ort schon sehr viel wiederhergestellt wurde.

    Santo Stefano ist schon wieder wunderschön geworden.
    Das wollten wir uns anschauen.

    Vom Campingplatz führt ein Wiesenweg hinüber zum Dorf.

    2 Camp Stefano (4)

    2 Camp Stefano (5)

    Blick hinauf zur Festung.
    Merkmale vieler Orte in diesem Teil der Abruzzen sind Kranen , Zeichen, dass Zerstörtes so langsam wiederaufgebaut wird.

    2 Camp Stefano (8)

    Die Altstadt mit den engen Gässchen liegt oben auf einem Bergkamm.
    Eingang zum Ort

    3 Santo Stefano ff (7)

    3 Santo Stefano ff (9)

    3 Santo Stefano ff (10)

    3 Santo Stefano ff (6)

    Kaum zu glauben , dass das hier ein öffentlicher Durchgang ist.

    3 Santo Stefano ff (8)

    Aber er führte zu einem wunderschönen Platz .

    Wir konnten nicht widerstehen und gönnten uns dort erst mal eine große Portion Gelato.

    3 Santo Stefano ff (15)

    Rundgang durch das Bergdorf

    3 Santo Stefano ff (26)

    3 Santo Stefano ff (19)

    3 Santo Stefano ff (18)

    Einige Häuser sind schon wieder bewohnt ( es gibt auch ein sehr schönes Hotel im mittelalterlichen Stil mit modernem Komfort- traumhaft und wirklich etwas Besonderes.
    Sextantio - Albergo Diffuso
    http://santostefano.sextantio.it/en/

    Immer wieder wird an prächtigen Toren und Fenstern erkennbar, dass der Ort zur Zeit der Medicis reich und bedeutend gewesen sein muss.

    3 Santo Stefano ff (35)

    3 Santo Stefano ff (21)

    3 Santo Stefano ff (33)

    3 Santo Stefano ff (29)

    3 Santo Stefano ff (27)

    Es gab aber auch noch Gassen, in denen das Mauerwerk nach dem Erdbeben immer noch abgestützt werden muss.

    3 Santo Stefano ff (20)

    3 Santo Stefano ff (28)

    3 Santo Stefano ff (46)

    3 Santo Stefano ff (31)

    Der Mediciturm wird wieder aufgebaut. Grundsteinlegung für den Wiederaufbau war der 6.Mai 2017.

    3 Santo Stefano ff (25)

    3 Santo Stefano ff (24)

    Unser Rundgang führte durch enge Gassen . Außer uns waren keine Fremden unterwegs, Das mag in der Zeit der italienischen Ferien im Juli /August anders sein . Hoffentlich!

    3 Santo Stefano ff (38)

    3 Santo Stefano ff (36)

    3 Santo Stefano ff (34)

    3 Santo Stefano ff (39)

    Und irgendwann standen wir wieder an der Piazza mit der Gelateria und der Bar.

    3 Santo Stefano ff (40)

    3 Santo Stefano ff (12)

    3 Santo Stefano ff (41)

    Wir hatten Lust auf einen Cappuccino, setzten uns auf die Stühle mit den roten Kissen und bestellten .

    10 Miuten vergingen, eine Viertelstunde. Wir überlegten schon , ob der Wirt uns vergessen hat. Er war verschwunden.
    Aber wir hatten so viel Zeit und wir genossen es , auf diesem hübschen Platz mitten in dem alten Dorf zu sitzen.
    Was dann kam , überraschte uns.

    Der Wirt kam mit einem Holztablett. Darauf stand eine dieser typischen italienischen Espressokannen, mit denen man über dem Feuer Espresso zubereiten kann. Aber es war keines der üblichen Kännchen aus dem Supermarkt, sonder eine uralte Espressokanne. Daneben ein Krug aus Steingut mit frischer Milch, ein Schälchen Schlagsahne, hübsche rustikale Steingutbecher und auf einem Teller zwei Stück Kuchen.
    Das geduldige Warten hatte sich absolut gelohnt.

    3 Santo Stefano ff (43)

    3 Santo Stefano ff (44)

    Es war ein Moment, in dem alles zusammenpasste: die Stimmung, die Atmosphäre zwischen den alten Mauern, dieses liebevoll angerichtete "zweite Frühstück", die gastfreundliche Art, wie man uns bediente, ein Tag, an dem wir viel Zeit hatten und nichts Konkretes mehr vorhatten… wir genossen es.

    In den Gassen hin und wieder kleine Läden mit lokalen Produkten: Wollsachen , Honig , Liköre, lokale Salami, Käse…

    3 Santo Stefano ff (45)

    3 Santo Stefano ff (16)

    Den Rückweg nahmen wir wieder durch das Nadelöhr, sicher eine der engsten Gassen in Italien.

    3 Santo Stefano ff (49)

    3 Santo Stefano ff (48)

    Es wird noch eine Weile dauern , bis Santo Stefano wieder restauriert sein wird.Vom italienischen Staat ist wenig Hilfe zu erwarten - trotz Versprechungen seit 2009.

    Private Initiativen sind gefragt, wie Spenden oder wie die des Italoschweden Daniel Elow Kihlgren , dem Besitzer des o.g. Hotels, der schon frühzeitig die Notwendigkeit des erdbebensicheren Restaurierens von alten Ortskernen erkannte und unterstützt .
    Hier seine Geschichte
    http://www.faz.net/aktuell/feuill…ll-1278802.html

    Schon jetzt ist Santo Stefano di Sessanio ein Bergdörfchen in den Abruzzen zum Verlieben!

    Am darauffolgenden Tag brachen wir wieder auf .
    Blick zurück auf unser Lieblingsdörfchen.

    3 Santo Stefano ff (52)

    Dann verließen wir die Region des Nationalparks Gran Sasso .

    3 Santo Stefano ff (54)

    Es ging jetzt ständig bergab bis hinunter auf die Hauptstraße ,die L'Aquila mit Sulmona verbindet.

    3 Santo Stefano ff (51)

    3 Santo Stefano ff (1)

    Von dort ging es dann hinauf in die waldreichen Berge des anderen Nationalparks "Parco Nazionale D'Abruzzo, Lazio e Molise."

    Das waren wieder ganz neue Eindrücke , ganz andere als die auf dem Campo Imperatore am Gran Sasso, aber nicht weniger wild und abenteuerlich.


    Elke

  • Jofina
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    • 2. August 2017 um 22:16
    • #3

    Wunderbare Motive – da kann ich mir vorstellen, dass man die Kamera gar nicht aus der Hand legen mag. :)
    Danke für diese schöne Fotoserie. Wie gut, dass man das Dörfchen wieder herstellt. :)

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Josef
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    • 3. August 2017 um 21:27
    • #4

    Elke, danke für diese wirklich interessanten Berichte mit Deinen genauen Erklärungen.
    Der Wiederaufbau dieser alten Orte durch das Erdbeben wir wohl noch Jahre dauern.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Steffi
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    • 6. August 2017 um 20:17
    • #5

    Hallo Elke,

    ich kann mich nur allen anderen anschließen.

    Traumhafte Bilder und Erklärungen dazu.

    Bei deinen Reiseberichten komme ich mir immer vor, als wäre ich selber dabei gewesen.

    Faszinierend ist für mich immer wieder, wie schön du die Natur einem näher bringst.

    Liebe Grüße
    Steffi

  • Angi51
    Gast
    • 7. August 2017 um 12:36
    • #6

    Hallo Elke,

    super Bericht und ganz tolle Fotos. Herrlich!!!!!! :1f642:
    Faszinierend die engen Gassen und schmalen Durchgänge. Kann man da eigentlich noch auseinanderhalten, was jetzt öfentlicher und privater Bereich ist?

    Liebe Grüße,
    Angi

    Einmal editiert, zuletzt von Angi51 (7. August 2017 um 12:41)

  • claus-juergen
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    • 10. August 2017 um 13:40
    • #7

    hallo Elke,


    tolle Bilder einer ganz tollen Landschaft. Nun weis ich auch warum eure Stimmung so gut war. Die Carabinieri konnte wohl nicht verhindern, daß du ein paar Pflanzen hiervon stibitzt und am Abend geraucht hast. ;)

    Dazu der Kaffee wie im Bild gezeigt und die Welt ist wunderschön.

    Insgesamt ein sehr schönes Stück Italien welches uns Deutschen vermutlich fast unbekannt ist.

    Danke fürs mitnehmen. Der Bericht ist ein Anreiz für mich, irgendwann mal dahin zu fahren.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 11. August 2017 um 00:10
    • #8

    DANKE
    für Eure anerkennenden Kommentare! ^^

    Ja, Jürgen, das ist ein Italien, das so gar nicht in die übliche Klischeevorstellung von Urlaubern passt.
    Du solltest es selbst mal erleben.
    Wandermöglichkeiten gibt es sehr viele. In Landschaften, die so ganz anders sind als unsere Alpen. Auch anspruchsvolle Bergtouren.

    In den Dörfern findet man überall Unterkunftsmöglichkeiten. Hotels und Frühstückspensionen ( B&B)

    @Angi, sicher gibt es auch private Bereiche, Innenhöfe oder ähnliches, wo ich nicht einfach reingehen würde.Aber vor dieser engen Gasse stand ein Schild mit einem Pfeil, das uns auf dieses schöne Cafe hinwies.

    Viele Grüße,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 12. August 2017 um 19:17
    • #9

    Über diese enge Gasse ( Sie hat den Namen "La Buscella" , was ich nicht übersetzen kann)

    heißt es:


    Qui in passato venivano a baciarsi di nascosto amanti e fidanzati!
    Frei übersetzt

    Früher kamen hierher Liebende und Verlobte um sich heimlich zu küssen.


    Früher… ja.

    Aber da war niemand . Und der Fotograf hatte gerade anderes zu tun. :love1:^^:mrgreen:

    Liebe Grüße,
    Elke

  • vadda
    Gast
    • 20. August 2017 um 10:38
    • #10
    Zitat von ELMA

    Schon jetzt ist Santo Stefano di Sessanio ein Bergdörfchen in den Abruzzen zum Verlieben!

    Wohl nicht nur der Ort ist zum Verlieben. Wenn ich diesen Bilderreigen aus den Abruzzen sehe, kommt sofort Fernweh auf. Diese einmalige Landschaft, diese Weite, diese Dörfchen ... einfach traumhaft.

    Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Bildbericht,
    Klaus

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