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Montenegro 2007: DURMITOR und TARA Teil 2

  • Gast001
  • 18. September 2007 um 09:30
  • Gast001
    Gast
    • 18. September 2007 um 09:30
    • #1

    Bildbericht Durmitor
    Teil 2 (Crno Jezero, Wanderung bei Zabljak, Pflanzen und Tiere, Rückreise)

    Wir hatten zwar Bergschuhe, aber sonst keine gute Bergausrüstung dabei und unternahmen daher nur einfache Wanderungen rund um Zabljak herum.
    (blauer Pfeil: Autocamp Ivan Do)

    Nur 10 Gehminuten vom Autocamp entfernt gelangt man zum Crno Jezero. Im Frühsommer ist es ein See, im Hochsommer sinkt der Wasserspiegel um 3m und mehr und es entstehen zwei Seen. Man kann rund um den See herumwandern. Wer mag, darf auch baden (bei 16-18 Grad Wassertemperatur)

    Wanderung rund um Zabljak.

    Ein Skilift am Ortsrand von Zabljak ( Das neue Hauptskigebiet liegt einige Kilometer weiter südlich. Es gibt dort 3 Liftanlagen für den Winterbetrieb.)

    Blick hinunter auf den Campingplatz ( links Bildmitte)

    Ein anderer Campingplatz bei Zabljak( allerdings mit sehr schlechter, steiler Zufahrt)


    Neben der Landschaft faszinierte mich wie immer die Tier- und Pflanzenwelt.



    Nach einer Woche beschlossen wir, wieder aufzubrechen.
    Wir schlugen einen anderen Weg ein als auf der Herfahrt: 140 km über Savnik nach Niksic. Wenn der Linienbus diese Straße benützen konnte, so müssten wir es mit unserem Wohnmobil auch schaffen.

    Das war die Hauptstraße zwischen Zabljak und Savnik,
    Zuerst führte sie etliche Kilometer über eine weite Hochebene .Bei schönem Wetter eine faszinierende Strecke. Aber bei Regen und Nebel?
    Wir hatten mit dem Wetter großes Glück.

    Siedlungen am Wegrand

    Hinweisschilder hier noch lesbar – später nur noch kyrillisch


    Kurz vor Savnik gibt es zahlreiche Serpentinen, aber die Straße wurde breiter und besser.

    Savnik mit dem Eingang zur Komarnicaschlucht.

    Etwa 15 Kilometer nach Savnik, bevor die Straße wieder zu einer Passhöhe hinaufführt, gibt es seit 2006 einen Tunnel. Eine breit angelegte Straße führt direkt nach Niksic.
    Niksic war eine anstrengende Stadt. Wegen eines Verkehrsunfalls mussten wir die Hauptstraße verlassen. Es dauerte lange, bis wir uns wieder orientiert hatten. Straßenschilder gab es wenige und wenn- dann in kyrillischer Schrift.

    Schließlich fanden wir die Abzweigung ins bosnische Trebinje.
    Ein Fluss ohne Mündung kurz vor Trebinje: die Trebisnjica – sie endet in einem großen See. das Wasser versickert ganz einfach in dem Karstgrund und fließt unterirdisch zur Adria.


    Trebinje liegt nicht weit von Dubrovnik entfernt. Die Wälder und Macchia rund um die Stadt wurden in diesem Jahr von verheerenden Bränden heimgesucht.


    Wir fuhren weiter in Richtung Dubrovnik durch verbrannte Landschaft und kamen beim Grenzübergang Gornji Brgat in Kroatien wieder auf die Küstenstraße.

    ELMA

    Teil 1
    siehe hier

  • Tom
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    • 18. September 2007 um 20:51
    • #2

    Sehr schöne gegend.
    Da sieht alles ziemlich bewachsen aus, ist es in Monte allgemein grüner als in Kroatien? Gibt es hier nicht soviel Steinwüste wie in Kroatien eigentlich überall ist?

    Einige Jahre lang sage ich mir schon ich fahre auch mal nach Monte, aber nächstes jahr mach ich es vielleicht wahr. Siehe auch im anderen editierten Beitrag von Dir. Mit der Frage ob noch jemand fährt von Euch.

    Eventuell wäre auch so eine Rundreise mal ganz interessant.

    Schöne Grüße

    Tom

  • Lucky
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    • 18. September 2007 um 21:58
    • #3

    Vielen Dank für die wunderbaren Bilder ELMA!
    Ich glaube, dass ich ein Foto vom Josef gesehen habe, dass die Straße zwischen Zabljak und Savnik zeigt - zumindest habe ich diese Hochebene und deren Straße schon mal auf einem Foto gesehen.
    Dort wo der Tunnel bei Savnik ist, hat sich Josef im Jahre 2005 verfranzt und mußte über die Berge fahren (Diese Fotos kennst du sicher auch ... liegen im Montenegroforum).

    Niksic -> Bosna, das muß ich mir merken.
    Wenn ich mir die Straße in Google Earth so ansehe, dann sieht man, dass es an der Grenze einige Serpentinen gibt - die Aussicht nach unten muß also super sein.

    Mein Freund Rifet (geboren in Foca und dann in Sarajewo zu Hause) hat mir
    schon oft gesagt, dass ich dort mal unbedingt hinfahren muss.
    Er wohnt ja seit vielen Jahren hier in unserer Stadt und trichtert mir das immer wieder ein :)

    Tom,
    Ich weiß noch nicht ob wir 2008 Montenegro oder Zakynthos als Ziel haben.
    Monte wäre mir lieber, da ich noch unbedingt vor dem großen Run hinunter möchte.

    lG Lucky

    Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante.
    Nur: die Bevölkerung wächst...

  • Gast001
    Gast
    • 18. September 2007 um 23:17
    • #4
    Zitat von admin

    Einige Jahre lang sage ich mir schon ich fahre auch mal nach Monte, aber nächstes jahr mach ich es vielleicht wahr.

    Heißt das , Du hast deinen Traum von Las Vegas schon ausgeträumt? :wink:

    Mein großer Wunsch wäre nächstes Jahr Ende Juni, Anfang Juli eine zweitägige Raftingtour auf der Tara...aber das habe ich nicht allein zu entscheiden.( da gibt es noch Überzeugungsarbeit zu leisten :wink: )

    Zitat

    Da sieht alles ziemlich bewachsen aus, ist es in Monte allgemein grüner als in Kroatien? Gibt es hier nicht soviel Steinwüste wie in Kroatien eigentlich überall ist?

    Ich habe den Eindruck, dass es an der Küste in Monte grüner ist als z.B. in Mitteldalmatien. Aber auch in HR gibt es ja grüne Landschaften ( Mljet, Korcula, Gegend um Plitvice u.a.)

    Wenn ich allerdings Deine Bilder vom Velebit mit denen vom Durmitor vergleiche, so denke ich, dass es im Durmitor und in der Taraschlucht viel mehr bewaldet ist. Über 2000m ist natürlich auch kaum mehr ein Baum, aber darunter gibt es doch sehr schöne , große Baumbestände ( Fichten, Ahorn, Buchen)

    Gruß,
    ELMA

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    • 19. September 2007 um 11:52
    • #5

    super Bilder - wie immer Elma!

    die Schmetterlinge - super - bei mir haun sie meistens ab.

    die Straßen sehen aus - wie einige Straßen auf dem Peleponnes - eigentlich konnte man sie Autoteststrecken nennen :)

    danke für diesen schönen Bericht!

    liebe Grüße

    Ini

    [CENTER][SIGPIC][/SIGPIC][/CENTER]

  • Josef
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    • 22. September 2007 um 21:02
    • #6

    Hallo Elma!

    Auf diese Bilder und den Bericht habe ich schon mit Sehnsucht gewartet.
    Leider komme ich aus persönlichen Gründen erst jetzt dazu sie anzusehen.
    Ihr müsst ein traumhaftes Wetter gehabt haben. Wir waren leider nicht oben beim See.
    Wir sind in Boan, das ist vor Svnik links gefahren und über das Gebirge wieder Richtung Kolasin.

    @ Lucky Hat geschrieben:

    Ich glaube, dass ich ein Foto vom Josef gesehen habe, dass die Straße zwischen Zabljak und Savnik zeigt - zumindest habe ich diese Hochebene und deren Straße schon mal auf einem Foto gesehen

    Werde in den nächsten Tagen ein paar Bilder und eine kleine Schilderung einstellen, wie es uns bei der Fahrt über das Gebirge ergangen ist.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 23. September 2007 um 14:49
    • #7
    Zitat von Josef

    Ihr müsst ein traumhaftes Wetter gehabt haben.

    Ja, das haben wir.

    Zitat von Josef

    Wir waren leider nicht oben beim See.

    Da habt ihr eine der schönsten Landschaften versäumt!

    Zitat von Josef

    Wir sind in Boan, das ist vor Svnik links gefahren und über das Gebirge wieder Richtung Kolasin.

    Vor dieser Strecke hat man uns gewarnt. Die Straße soll eng und in sehr schlechtem Zustand sein ( und wir mit 5 t wollten kein Risiko einghen.)


    Zitat von Josef

    Werde in den nächsten Tagen ein paar Bilder und eine kleine Schilderung einstellen, wie es uns bei der Fahrt über das Gebirge ergangen ist.


    Darauf bin ich gespannt! :grin:

    Gruß,
    ELMA

  • Josef
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    • 23. September 2007 um 20:35
    • #8

    Hallo!

    Wie versprochen eine Schilderung unserer Fahrt von Savnik nach Kolasin entlang des Sinjajevina Gebirgszuges. Fahrt Juni 2005.

    Laut unserer Straßenkarte handelte es sich um eine normale Verbindungsstraße, die sehr wohl über einen Pass führte aber wir dachten kein Problem.

    Auf einer neuen Karte ist schon ein Tunnel eingezeichnet. Ob der Tunnel jemals gebaut wird?

    Jedenfalls fuhren wir nach dem Mittagsessen los und dachten die 40 Kilometer bis zur Hauptstraße Podgorica – Kolasin in zirka 1 ½ Stunden zu schaffen.
    Anfangs ging es noch zügig weiter obwohl die Straße sehr schmal wurde.

    Leider wurde die Straße immer schlechter, Geröll und Steine lagen auf der Straße und teilweise auch große Gesteinsbrocken. Immer wieder kamen von oben teils große Steine nach.

    Wir waren der Ansicht hier fährt, dann fallweise ein Rauppe durch und räumt eine Fahrspur wieder frei.

    Schön langsam kamen wir ins schwitzen, da die Straße nur mehr aus Geröll bestand und wenn man stehenbleiben musste fast nicht mehr anfahren konnte, da es teilweise auch sehr steil nach oben ging und die Räder durchdrehten.
    So vergingen Stunden ohne dass wir nennenswert weiter kamen und kein Fahrzeug kam uns entgegen. Auch gab es keine Häuser oder sonstwas.

    Wir waren schon leicht mit den Nerven fertig und über dem Pass wo es schon bergab ging und die Straße so schlecht wurde, dass wir der Ansicht waren jetzt würde es überhaupt nicht mehr weiter gehen. An ein zurückfahren war nicht zu denken, da es sehr steil begab ging und die Straße wirklich nur mehr aus losen Geröll bestand. Auch wurde es schon langsam dunkel und wir dachten schon hier nächtigen zu müssen, aber da von oben immer wieder Geröll nachkam war das auch kein angenehmer Gedanke.

    Auf einmal hörten wir wie ein LKW die Straße heraufkam. Ein LKW mit 3 Achsen und 2 Meter hohen Rädern. Der LKW hatte Schafe und Ziegen geladen und fuhr mit zirka 5 Stundenkilometer aufwärts.
    Ich stieg aus und winkte er möge stehen bleiben. Was er auch machte. Ich versuchte ihm zu fragen ob die Straße weiter zu befahren sei, oder was wir unternehmen könnten um wieder den Berg hoch und retour zu kommen. Dachte er könnte uns anhängen und mit hinauf ziehen.
    Aber er zeigte immer die Straße abwärts und meinte “ no Problem“. Wuste nicht ob ich weinen oder lachen sollte, wenn ich dachte der mit seinem LKW mit einer Bodenfreiheit von einem Meter und 3 Achsen hat leicht reden.
    Was sollten wir machen als langsam weiterfahren, teilweise mussten wir vorher Steine von der Fahrbahn entfernen, bevor wir weiter fahren konnten.
    Einmal lag direkt ein Felsbrocken nach einer Haarnadelkurve auf der Straße und ich konnte nicht mehr ausweichen. Da wir aber sehr langsam fuhren war der Aufprall nicht so schlimm. Mit etwas Draht und Klebeband war die Nummerntafel und Halterung bald wieder befestigt und weiter ging die Fahrt.

    Wirklich nach zirka 5 Kilometern kamen wir aus dem Gebirge raus und wir waren wieder auf einer ordentlichen Straße und waren auch schon bald an der Hauptstraße. Inzwischen war es auch schon dunkel geworden.

    Elma, das wäre für euer 5 Tonnen Wohnmobil damals gerade richtig gewesen. :grin::grin::grin:

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 23. September 2007 um 20:55
    • #9

    Hallo Josef!!!
    Danke, danke, danke!!!! Für die tolle Ergänzung zu meinem Bericht!
    Es dürfte jetzt für Reisende, die eine Info über die Zu- und Abfahrt zum Durmitor suchen, keine Zweifel mehr geben, was möglich ist und was nicht.
    Die Strecke über Boan: ein Alptraum!!!!
    Das hätten wir mit unserem Fahrzeug ( wir haben zwar relativ viel Bodenfreiheit) kaum geschafft. Gegenverkehr....schon der Gedanke verursacht Unbehagen ( was auch bei der Strecke über Savnik - Niksic nicht immer einfach war.)

    Ganz besonderen Dank auch für Bilder und für die Kartenauschnitte. Bei der ersten Karte muss man sich vorstellen, dass südlich von Savnik kurz vor der Passhöhe jetzt ein komfortabler Tunnel nach Gornje Polje hinüberführt. Insofern ist diese Strecke jetzt durchaus empfehlenswert.

    Gruß,
    ELMA

  • Josef
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    • 23. September 2007 um 21:04
    • #10

    Hallo Elma!

    Danke, das mit dem Tunnel ist gut zu Wissen.

    Liebe Grüße

    Josef

    Liebe Grüße

    Josef

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