Die "Johannessäule" in A: Aschach, Bezirk Eferding, Oberösterreich, wurde 1725 in der Hartkirchener Strasse (heute Bahnhofstrasse) in der Nähe des damals noch nicht existierenden Bahnhofs aufgestellt.
Im Jahre 1956 versetzte man den herrlichen Nepomuk an die Einfahrt einer Maisstärkefabrik, und 2010 nach einer Restaurierung an die Donaulände bei der Pfarrkirche.
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Durch ein Hochwasser im Juni 2013 geriet der Nepomuk in eine Schieflage und drohte umzustürzen.
In einem Zeitungsbericht kann man ein Bild des schiefen Nepomuks sehen.
Die Feuerwehr hat ihn aber gerettet und er wurde auf einem neuen höheren Podest wieder aufgestellt.
Die Inschrift unterhalb des Nepomuks ist nur schwer zu erkennen.
Mit dem Fotobearbeitungsprogramm konnte ich es entziffern:
S. Johanes Nepomuk wunderthätiger Schutzpatron der Ehre
Auf dem nächsten Feld des Sockels sieht man den Brückensturz.
Auf dem nächsten Feld hält ein Engel etwas über seinem Kopf das ich aber nicht mehr erkennen kann. Da hat wohl der Zahn der Zeit (oder der Restaurator) zu stark dran genagt.
Weiß auf weiß ist nicht gut für die Fotografie! Aber wenn mich nicht alles täuscht wird Nepomuk gerade König Wenzel vorgeführt.
In der nahen Pfarrkirche von Aschach habe ich noch einen zweiten Nepomuk gefunden.
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Liebe Grüße von waldi