In Östereich wurden schon dreimal erfolgreiche Winterspiele abgehalten.
- Innsbruck 1964 (Winterspiele)
- Innsbruck 1976 (Winterspiele; Erst bei der 2. Wahl gingen die Spiele nach Innsbruck, weil der eigentliche Veranstalter, Denver, die Spiele zurückgeben musste.)
- Innsbruck 2012 (Winterspiele der Jugend)
Im Zusammenhang damit bildete sich der Tourismusverband Olympiaregion Seefeld, der die gesamte Infrastruktur als Nordisches Zentrum im Wintersport stellt. Eingeschlossen sind die Orte Seefeld, Leutasch, Mösern-Buchen, Reit und Scharnitz.
Um die Übersicht zu behalten, werde ich die Berichte immer am jeweiligen Ende zusammenfassend aufzählen.
Heute zog es mich, nachdem mir der Wettergott doch letztlich gnädig war, nur hohe Bewölkung ohne Regen, nach Mösern, mit einigen herrlichen Sehenswürdigkeiten, auch ein bischen Kultur und etwas zum Schmunzeln!
hier:
Es ist die Kirche Seefeld St. Oswald, eine Innenaufnahme kann ich leider nicht bieten, die üblichen Eisengitter im Innern , die den Zutritt versperrten waren so eng, dass ich meinen Foto nicht durch brachte. .
Kurz nach dieser Kirche, aber noch vor Mösern traf ich auf dieses Schild, dessen Weg ich zuerst einschlug , aber dann nach längerer Zeit erkannte,
dass er nicht direkt zielführend war und ich besser mit dem Wagen über die Ortseinfahrt mein Ziel erreichen konnte.
Nach Rücksprache mit 2 Touristen, die mir aber widersprüchliche Richtungs Angaben machten, einmal "nix verstehn, vielleicht dort " , der Zweite " ich glaube....", kam ich doch ans Ziel.
Es war einfach ein weiteres Naturparadies, das sämtliche Gedanken Wolken vertrieb.
Wo es natürlich auch dem niedlichen Flottenverband zu weiteren Uferwechseln trieb.
Der Einfallsreichtum des Tourismusverbandes , Wanderwege zu kreieren, war einfach anzuerkennen. Es gab ja auch noch den Mental-Power-Weg und den Friedensglockenweg in der Nähe. Zwei weitere habe ich dann noch abgebildet.
Dieses , wie wir Bayern sagen, liebevolle Biotop, im Vergleich zu anderen Seen, aber als Froschlacka (Broznweiha bezeichnen)
Und , wie das heute so üblich ist, jeder noch so kleine Weiher hat ein riesiges Wirtshaus in der Relation, macht ja auch durstig, so einen Teich zu umrunden, Pech, das heute am Montag Ruhetag war.
Nach dieser mentalen Erholungsphase zog es mich zur bekannten Friedensglocke. Dabei traf ich wieder mal auch dort auf den Jakobsweg Anzeiger.
Der Friedensglocken Wanderweg ist lt. Prospekt eine Einladung zum Naturerlebnis und zur Besinnung. Dauer 90 Minuten.
beim nächsten Wegweiser wurde es dann schon ( schmunzelnd ) für Hundebesitzer eindeutig, bevor sie sich auf den Privatweg zur Friedensglocke aufmachten.
Schließlich hat das große Hotel Inntaler Hof , auf dessen Gebiet sich die Glocke befand , generös vor dem Einlass auf sein Eigentum verwiesen.
Nun denn , das Hindernis wurde überwunden, auf zur Friedensglocke, zweifellos eine Ausnahmeglocke , mit viel Prominenz in Szene gesetzt.
Die Friedensglocke zieht jährlich lt. Kuratorium mehr als 100 000 Besucher an. , sie läutet täglich um 17 Uhr.
Sie dient als Symbol für die gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit der Länder des Alpenraumes.
Die Glocke wurde 1997 zum 25. Jahrestag der Gründung der Arge Alp eingeweiht.
Die Freidensglocke ist die größte Glocke Tirols, Höhe 2,51 m, Durchmesser 2,54 m. Über 10 Tonnen gegossene Bronze. Allein der Klöppel wiegt über eine halbe Tonne.
und direkt von der Treppe oben aus
Die üblichen Verewigungen der hohen Prominenz
Von hir oben hat man einen einzigartigen Panoramablick auf das mittlere Oberinntal mit Telfs, dem Silberband? des Inns, dem Miemigner Plateau und der Hohen Munde. . Heute ein bisschen eingeschränkt.
Nachdenklich über solch eindrucksvolles Erlebnis zog es mich ein paar Hundert Meter weiter zur Kirche Maria Heimsuchung.
Wieder ein Kleinod mit herrlichem Ausblick auf die Inntalebene und liebevoll geschmückten Friedhof.
Alles schön erläutert:
Diesmal ohne Gitter
Dieses besonders ausdrucksvolle Kreuz bildet den Abschluss dieser Besichtigung
Schließlich stand auch noch der Besuch des Lottensees an. Auf der Karte war zwar der Hinweis: aperiodisch, aber vielleicht hatte ich Glück.
Nun es war mir nicht beschieden, es blieb nur der Blick auf die kleine Pfütze rechts im Bild, aber......
auf dem Parkplatz wurde ich für den Besuch entschädigt.
Wenn ich jetzt jünger wäre, wäre es wohl angemessen zu sagen " wie geil ist das denn" ?
Nachdem ich mich vom Prusten erholt hatte, machte ich noch eine Gesamtaufnahme, die das Rätsel lösen soll
Gemeint ist der Weg , der von rechts kommt, siehe auch die 4 entsprechenden Weganzeiger. Dieser Weg ist relativ steil , nur mit Sand und offensichtlich kommen da einige Jäger, oder Landwirte mal herunter, die ev. mit dem Bremsen nicht zurecht kommen, prust.
Auf der innerlich immer noch vergnüglichen Rückfahrt fuhr ich in der Nähe der Rauthhütte, dort 1600 m hoch gelegen, vorbei , ihr kennt sie ja als Aufenthalt vor einer Wanderung zur Hohen Munde (Tele)
um dann abschließend eines wieder mit vielen herrlichen Erlebnissen gespickten Tages in einer Hütte einzukehren um ein frisches Rehsüpperl zu speisen.
Da fühlt sich der wallbergler wohl, sehr vernünftige Preise , alles selbstgemacht von der Wirtin, bis hin zum ausgezeichneten Kuchen mit nicht überzogenen Preisen.
Ein wahres Refugium , das den Tag friedvoll vollendet.
Bisher gab es folgende Berichte:
Auf-der-Flucht-in-die-Komfortzone