Lwiw (Lemberg) > Spaziergang Sonntag morgens in der Altstadt. Teil 1

  • Sagte schon samstagabends zu Erna ich möchte morgen Sonntag
    sehr früh einen Spaziergang durch die Altstadt von Lemberg machen.


    Als ich das Hotel verlassen hatte war es gerade hell geworden.
    Als ich den Platz vor der Oper überquerte, waren schon Reinigungskräfte
    dabei den Platz zu reinigen.


    Überall in den Straßen waren Reinigungskräfte dabei die Straßen sauber
    zu machen. Hatte fast das Gefühl als hätte jede der Damen ein eignes Stück
    der Straße zu reinigen.






    Obwohl die Straßen noch leer waren und kaum Menschen unterwegs,
    begann schön langsam Leben in den Straßen einzukehren.


    Auch einige Lokale und Schanigärten hatten schon geöffnet.




    Eine Straßenbahn war zu einem Bierlokal umfunktioniert geworden.





    Dieser Autobesitzer hatte sein Auto auf dem Gehsteig abgestellt
    und machte auf den Rücksitzen ein Nickerchen.



    Dieses herrliche Weinlokal hatte auch schon geöffnet.



    Dieser Mann hatte scheinbar nicht warten können bis das Lokal geöffnet wurde.




    Busse und die Straßenbahn fuhren schon.







    Eine Frau machte einen Spaziergang mit ihrem Schwein.





    Kaffeehäuser hatten auch schon geöffnet.
    Mir gefielen die Werbungen für Cola.




    So bekam ich auch Lust ein Kaffeehaus aufzusuchen
    Was das am Eingang zu bedeuten hatte wurde mir leider nicht klar.
    Sollte man sich beim Reingehen oder beim Rausgehen die Hände waschen.



    Im Kaffeehaus hatte scheinbar ein Gast die Kirchenglocke als Pfand eingesetzt.
    Hoffentlich nicht ein Herr Pfarrer.



    Auch die blinde Justitia begegnete mir im Kaffeehaus.
    Wahrscheinlich hatte sie sich die Augen verbunden, damit sie die Kirchenglocke
    nicht sehen musste.



    Vor dem Kaffee Wien sah ich den Schwejk Josef bei einem Bier sitzen.




    Natürlich musste ich Ihn begrüßen und so haben wir uns bei einigen weiteren
    Bieren über die gute alte Zeit und über den alten Kaiser Franz Joseph unterhalten.
    Wo er sich doch immer für „Kaiser und Vaterland“ in Stücke zerreißen lassen wollte.



    Inzwischen waren die Menschen überall mehr geworden.
    Am Platz vor der herrlichen Oper waren schon viele Personen.




    Auch Militärangehörige hatten scheinbar einen Ausflug unternommen.



    Eine Musikkapelle spielte vor einem Hotel.


  • :wink:


    Gefällt mir, der Stadtbummel, Teil 1, durch Lwiw (Lemberg).
    Ist ja witzig, dass ein Schwein ausgeführt wird. Auch die Skulpturen sind zum Schmunzeln.


    Schön, dass es noch einen weiteren Teil gibt. Danke fürs Zeigen dieser Stadt.


    Gruß
    Jofina

    El mundo es un libro, y quienes no viajan leen sólo una página. (Aurelio Agustín)
    Gruß Jofina

  • Super, Josef!
    Mach weiter so. Ein vergnüglicher Morgenspaziergang der auch mich zum Schmunzeln brachte.
    Dir gefielen sicher die hübschen Damen bei der Cola-Werbung. Lass das Erna nicht hören!


    Danke, Josef!



    Liebe Grüße von waldi :174:

  • Dankeschön Josef! Super, so ein Morgenspaziergang, wenn man sieht, wie das Leben so langsam erwacht. Da macht man Beobachtungen, die tagsüber im Gewühle manchmal untergehen.


    Liebe Grüße
    Helga

  • Der frühe Vogel fängt den Wurm .... sagt schon ein Sprichwort.
    Du hast die aufwachende Stadt herrlich interpretiert und so manches gefunden, was im emsigen Treiben unter geht.
    Dein Klönschnack mit dem deinem Namensvetter - einfach herrlich!

    Lieben Gruß Karin
    Wer der Sonne entgegen wandert lässt den Schatten hinter sich. (Bruno Hans Bürgel)

  • Der Stadt im Urlaub beim Erwachen zu zusehen, da könnte man dich fast beneiden, lieber Josef.


    Nur fast, schließlich war das in 45 Arbeitsjahren oft eine Plage und jetzt als Pensionist die Höchststrafe, lach.


    Na ja, Scherzchen, mir ist wohl bewusst, was so Morgenstimmungen einen verzaubern können.


    Und das Ergebnis deines Spaziergangs ist a la bonne heure, mit einem zweifellos spektakulären Morgenspaziergang eines Grunzers oder (oder Grunzerin), lach.


    Danke für die schönen Altstadt Motive.


    lieben Gruß
    Helmut

  • @ Elke


    Ja mit Dir gemeinsam wäre es super gewesen.
    Auch wäre Dein Geschichtswissen dabei sehr hilfreich gewesen.


    @ Helmut


    Diese Ruhe am Morgen in so einer Großstadt war herrlich.
    Vor allem konnte man überall mit Ruhe fotografieren ohne Rücksicht
    nehmen zu müssen.
    Nur einmal fühlte ich mich beobachtet. (lache)


  • Hallo Klaus!


    Ja, dann wäre es richtig gemütlich geworden. (lache)

    Irgendwie haben Schwejk Josef und ich nicht nur Namensgleichheit.
    Auch ich habe mich bei der Ableistung meines Präsenzdienstes gedrückt
    wo ich nur konnte. War in der Batteriekanzlei und wenn Übung war
    erzählte ich immer dem Spies, dass ich so viele Schreibarbeiten hätte.
    Nur einmal musste ich bei einem Manöver mittfahren. Da sollte ich
    mit Platzpatronen auf den Feind schießen. Habe ich aber trotz mehrmaliger
    Aufforderung nicht gemacht. Dachte schon ans Gewehrreinigen abends
    und die anschließenden Kontrollen, wo man immer zu wenig genau reinigte.
    Habe dann beim Rapport 3 Tage Arrest bekommen, die ich in der Wachstube
    in einem extra Raum absitzen musste.
    War richtig gemütlich, kannte die Wachleute gut, da ich denen beim Spieß oft
    Überzeit besorgte.
    Früher war es sowieso nicht so genau, war überall genug Bier vorhanden.
    So verging die Zeit des Arrests eigentlich zu schnell.

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