War ich doch schon 2003 auf dem Bergkamm entlang durch den Esperanza Wald, beidseitig von alten Eukalyptusbäumen gesäumt, hinauf zum Teide unterwegs,
hier Mirador Ortuno


Hier der Cumbre Dosal in seiner ganzen Länge

Von Hartmut bestens auch kommentiert
https://www.schoener-reisen.at/forum/showthre…r-Cumbre-Dorsal
fuhr ich diesmal von Oratava hinauf auf der TF 21 über Las Canadas del Teide , zum Roque del Teide.
Weitgehend eingesäumt durch dichten Wald kam ich zu diesem Naturdenkmal, kurz vor der Kreuzung El Portillo mit der TF 24, die von La Laguna herauf führt.
Es ist eine Basaltgesteinsformation , die der Blüte einer Margerite ähnelt. Genauer , die Margerita de la Piedra

Kurz darauf machte ich Halt in einem Restaurant in der Calle Portillo und konnte da oben bei schnatternder Frische den 3718 m hohen Teide vor die Linse bekommen.


Nun fährt man weiter nach Süden, durch eine Mondlandschaft unterhalb des Bergriesen, die zunehmend bizarrer wirkt

und ihren vorläufigen Höhepunkt bei den Los Roques findet. Diese durch Erosion hervorgerufene Gesteinsinformation wird durch den 30 m hohen Roque Cinchado getoppt.


Als Kontrastprogramm sei es mir erlaubt, die Teide Taginaste schlechthin, hier der rotblühende Natternkopf (Echium wildpretii) , eine Honigpflanze, deren pyramidenförmig angeordneter Blütenstand bis zu drei Meter hoch werden kann, aus dem Besuch im Mai von 2003 einzubinden.
Prachtexemplar



Nach dieser frühlingshaften Bereicherung, wieder zurück, als ich mich den nach einer Stichstr. tummelnden Touristen angeschlossen habe und ein freundlicher Herr sich erbarmt hat, auf englisch angesprochen , auf deutsch geantwortet, lach, ein Foto zu machen.

Mit Blick auf den gegenüber liegenden Bergriesen

Danach fuhr ich durch die weitläufige Caldera

extrem kurvig und von viel Kiefern Wald eingesäumt hinunter zum Pino Gordo , Richtung Vilaflor



Gegenüber war quasi der Konkurrent (Jürgen war auch schon dort)


Im Umfeld farbenprächtiger Klatsch oder Goldmohn


Und wunderbare kleine „Früchtchen“, ein bisschen ähnlich wie unsere Pfaffenhäubchen im Herbst.

Nach solchen Fahrten kommt man sich vor, als ob man Karussell gefahren ist, deshalb war eine Pause in Vilaflor, einem verträumten kleinen Örtchen geboten.
Interessant ist das schon, eine wunderbare kleine Plaza, die hier nachmittags nicht frequentiert ist und hinten ein kleines Cafe, meint man.
Als man eintritt öffnet sich innen eine Art Speiselokal, mit angrenzender Bar. Beides total voll belegt.
Und genießt staunend in die Runde sehend seinen wohl verdienten Cafe mit Dulce.(Süßem) Letzteres hat es in sich. Wunderbare Tartas ( Kuchen) zur Auswahl.
Danach startete ich zur Besichtigung der Kirche mit sehenswertem Engel

Und weihnachtlicher Dekoration

Beim Verlassen der Kirche neigt sich unübersehbar der Montana Sombrero de Chasna herunter

Bei der Rückfahrt bahnte sich an, dass dies die Abschiedstour bedeutete.
Insbesondere möchte ich daher auch mit zwischendurch geknipsten (oberhalb Puerto de la Cruz) und jetzt passenden Fotos die bleibende, einprägsame Erinnerung unterstreichen


Lieben Gruß
Helmut