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Touristische Rosinen an der Nordküste Teneriffas heraus gepickt

  • wallbergler
  • 27. Dezember 2015 um 14:01
  • wallbergler
    Gast
    • 27. Dezember 2015 um 14:01
    • #1

    Voll Elan habe ich mir in einem ersten Preview, ausgehend von Tequeste im Nordosten der Nordküste, einige touristische „Rosinen“ heraus gepickt.

    Neben dem zu allererst besuchten Anagagebirge zog es mich entlang der Nordküste gleich mal in

    einen städtebaulichen Versuch zwischen der Koexistenz von Tradition und Moderne.
    Puerto de La Cruz.


    Nähert man sich dem Städtchen und taucht dann ein in die sechstgrößte Stadt Teneriffas, zusammen praktisch übergangslos mit La Oratava und Los Realjos, sieht man Hochhaustürme , Kolonialbauten , ehrwürdige Plaza`s und die riesige Anlage des Lago Martianez, nur um ein paar Details zu erwähnen.


    Man kämpft sich trotz Navi durch ein riesiges Straßengewirr , nachdem man die Autobahn del Norte verlassen hat, zugleich mal hinunter in die Innenstadt.


    Und ist schon wieder erstaunt über die milden Temperaturen, nach dem man das Parkhaus verlässt




    Bald kommt man an die im Westen liegenden Bäder von San Telmo, Teil der Anlage des Lago Martianez.
    Hier schon mal das Kirchlein von San Telmo, wunderbar eingebettet in die landschaftliche Gesamtgestaltung der Anlage.



    Hier ein Überblick von der Westseite aus (im Vordergrund der rechten Bildseite die Kapelle San Telmo)




    Ganz hinten links befindet sich nun eine der vielen Skulpuren , die von dem Landschaftsarchitekt
    Cesar Manrique in die Anlage eingebunden wurden. Meines Erachtens die herausragende Skulptur.
    Und die wollte ich ahnungsloser nun mal gleich direkt vor die Linse bekommen.


    Also auf dem weiteren Weg zu dieser grandiosen Anlage, auf der sich viele Badebesucher in den einzelnen , dekorativ eingebetteten Schwimmbecken, befanden, musste ich nun feststellen, dass die weitläufige Anlage nur mit einzelnen Zutrittskassen betretbar war.

    Eintritt: 5,30 €.


    Nun , angesichts der herausragenden baulichen Gestaltung und der Erkenntnis , was hier alles geboten wird, war der Preis sicherlich nicht zu niedrig, wenn man bedenkt, dass man als Badegast mehrere Stunden hier verweilen kann.


    Nur, es gab halt für mein Anliegen, hinten die Skulptur abzubilden, keine Ausnahme, auch wenn ich den Kassenwärter, der letztlich unnachgiebig war, nicht dazu mit offenen Rucksack ( Inhalt Anorak , denn in Teneriffa weiß man nie) überreden konnte, hier nicht zu baden, sondern nur die außergewöhnliche Ansicht von umgekehrten Bäumen ins recht Licht rücken wollte.


    Hier das Ergebnis:




    Auf weitere Aufnahmen aus dem großen Rund verzichtete ich, angesichts der angespannten Blicke der Badegäste.
    Also konzentrierte ich mich, auf die Meeresbrandung, die einige fotografische Leckerbissen ergab.





    Mein Gott, was hätte man nicht alles fotografieren können in dieser turbulenten Stadt.

    Also verblieb mir eben nur, die meiner Meinung nach, spektakulären Highlights aufzunehmen.
    Und so zog es mich zur fantastischen Plaza de la Iglesia, mit weihnachtlich geschmückten Pflanzentrögen.




    Vorbei an unvermeidlichen Verkaufsständen



    Marschierte ich durch die Altstadt hinüber zur Plaza del Charco. Dort tummeln sich hauptsächlich Einheimische zwischen Cafes , Eisdielen und Restaurants mit herrlichen Innenhöfen




    Nun kennt man ja auch aus unseren Städten, dass an Flaniermeilen des Öfteren Pantomimen für abwechslungsreiche Unterhaltung sorgen.
    Hier muss ich aber unbedingt ein Trio zeigen, das mich geradezu elektrisiert hatte.
    Zunächst erkannte man vor einer glatten Mauer einen Tisch , auf dem 3 Köpfe lagen.
    Im ersten Moment dachte man an künstlerisch verzierte Masken.


    Beim Näherkommen, ereichten aber verschiedene spitze Töne das Ohr des Betrachters.

    Jetzt wurde klar, dass hier unter einem Tisch mit ausgesägten Öffnungen 3 Pantomimen auf ihr Erscheinungsbild aufmerksam machten.

    Sobald ich aber den Fotoapparat gezückt habe, verstummten diese und verharrten in einstudierter
    Leblosigkeit, ohne auch nur die Augenlieder zu schließen.



    Bis sich schließlich der Betrachter schmunzelnd weiter auf der großen Plaza umsah und letzlich dem zweiten Ziel, nämlich dem Städtchen Iquod zustrebte.


    Iqod de Los Vinos


    Was wurde nicht alles geschrieben über einen Ort, der hauptsächlich zunächst wegen eines einzigen Baumes besucht wurde, genauer den Drago Milenario.
    Werbewirksam auf 1000 Jahre alt getrimmt , soll er doch noch um die 400- 600 Jahre alt sein. Wer weiß das schon.


    Festzuhalten ist, dass er einen Stammumfang von 12 m und eine Höhe von 14 m in einer passend mit dem Namen Parque del Drago heißenden Anlage hat.


    Weihnachtlich im Vordergrund dekoriert, hier das Prachtexemplar



    Das Foto wurde vom Vorplatz der Iglesia de San Marcos aufgenommen.



    An dessen Vorderwand sich bemerkenswerte Pflanzen ablichten lassen





    Und obwohl sich auf der gegenüberliegenden Terrasse mit Mehrblick weit unten , Teleaufnahme aufgelegt auf ein Geländer,



    nur gemauerter Boden befand, hat sich dieser Baum über die Jahre zu einer enormen Baumgruppe vergrößert.



    Auf der Suche zu meinem Parkplatz, den ich nur per GPS (Handy) in dem engen , aber reizvollem Straßengewirr wieder fand, ging es mehrere Male steil bergauf und bergab.

    Kostenloses Fitnesstraining, wie überhaupt in fast allen Orten, die in dem an den Hängen liegenden Oratava Tal entstanden sind.


    Gleich in der Nähe möchte ich noch abschließend an diesen Ausflug ein paar reizvolle Küstenaufnahmen rund um Iqod, von einem Mirador aus beobachtet, zeigen.






    Lieben Gruß
    Helmut

  • vadda
    Gast
    • 27. Dezember 2015 um 17:59
    • #2

    Deine "Rosinenpickerei" hat sich gelohnt, das kann man an deinen Bildern sehr gut ausmachen.

    Herzlichen Dank,
    Klaus

  • Josef
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    • 27. Dezember 2015 um 19:21
    • #3

    Helmut, danke für diesen herrlichen Bericht.

    Liebe Grüße

    Josef

  • Gast001
    Gast
    • 27. Dezember 2015 um 21:17
    • #4

    Es sind wirklich "Rosinen", die Du für uns virtuell rausgepickt hast!
    Davon gibt es auf Teneriffa sehr viele- die an der Nordküste haben auch mir besonders gut "geschmeckt" und mit der Auswahl von schönen Bilder hast Du sie mir noch schmackhafter gemacht.
    Ich bin sicher, wir werden noch mehr davon genießen und ich werde in Erinnerungen schwelgen!

    Danke, Helmut!

    Liebe Grüße,
    Elke

  • claus-juergen
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    • 28. Dezember 2015 um 09:56
    • #5

    hallo Helmut,

    wenn du vor dieser Badeanlage stehst, befindet sich rechts davon eine Bucht mit schwarzem Sand. Hier kann man zwar schwimmen oder besser gesagt baden gehen weil das mit dem Schwimmen ehrlich gesagt anhand des Wellengangs nicht einfach ist. Trotzdem ist dieser Strand auch einen Besuch wert. Dieser Strand ist fußläufig von vielen Hotels aus gut erreichbar. Das Problem mit den mangelnden Parkplatzen auch in Puerto de la Cruz hast du ja schon angesprochen.



    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 28. Dezember 2015 um 16:37
    • #6
    Zitat von claus-juergen

    Das Problem mit den mangelnden Parkplatzen auch in Puerto de la Cruz hast du ja schon angesprochen.


    Nicht nur !
    Fast überall, auch in Icod, selbst am Teide gibt es Parkplatzprobleme.
    Wir wohnten in Puerto de la Cruz weit oben am Berg- hinunter in die Stadt ging es zu Fuß schnell- aber "heimwärts" nahmen wir immer ein Taxi - war günstiger als die Parkgebühren und weitaus billiger als ein Strafzettel.

    Lieben Gruß,
    Elke

  • wallbergler
    Gast
    • 29. Dezember 2015 um 11:17
    • #7
    Zitat von claus-juergen

    wenn du vor dieser Badeanlage stehst, befindet sich rechts davon eine Bucht mit schwarzem Sand. Hier kann man zwar schwimmen oder besser gesagt baden gehen weil das mit dem Schwimmen ehrlich gesagt anhand des Wellengangs nicht einfach ist. Trotzdem ist dieser Strand auch einen Besuch wert.

    Das ist vollkommen richtig, lieber Jürgen,

    du sprichst vom Playa Martianez. Mehr für Surfer und für Badegäste beschwerlich wegen der riesigen Bachkugeln , die geschubst und gesogen werden vom Meer.

    Lieben Gruß
    Helmut

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