Als wir wieder einmal bei unserem  Dalmatien Urlaub Lust hatten
ins Gebirge zu fahren beschlossen wir auf dem Sveti Jure 
(deutsch Heiliger Georg) im Biokovo Gebirge zu fahren. 
Er ist mit einer Höhe von 1762 Meter die höchste Erhebung des
Biokovo Gebirges.
Das Gebirge „Biokovo“ wurde 1981 zum Naturpark erklärt und erstreckt sich über 
eine Gesamtfläche von 19 550 ha.
Die Mautstraße die oberhalb von Podgora beginnt ist 23 km lang.
Die weiterführende Straße übers Gebirge die Richtung Vrgorac  führt war gesperrt.
Es wird ein Tunnel gebaut.


So fuhren wie die Mautstraße entlang die anfangs wohl kurvenreich aber schön 
zu befahren war.
Auf 897 Meter Seehöhe fanden wir ein gemütliches Restaurant wo wir einen Kaffee 
tranken und den Pferden zusahen.



Der Schäferhund beobachtete uns sehr genau damit wir uns nicht den Pferden näherten.


Nicht weit entfernt befindet sich die Kapelle SV. ILije.





Die Straße war über weite Strecken so schmal, dass nur ein Fahrzeug Platz 
fand. Ich fragte mich oft, wenn hier Gegenverkehr wäre, was machen da fast keine 
Ausweichmöglichkeit war.

Zwischendurch gab es aber auch gemütliche Rastplätze und Aussichtspunkte.




Jetzt sahen wir auch erstmalig in der Ferne den Gipfel des Sv. Jure mit seinem 
Fernsehturm.

Über weite Teile der Straße sind solche Seile gespannt.
Uns stellte sich immer wieder die Frage zu was dienen diese Seile?
Wir konnten uns keinen Sinn dieser Seile vorstellen.
Vielleicht werden bei Sturm die Autos daran gehängt? (lache)




Oft glaubte man die Straße führe ins nichts.


So fuhren wir immer weiter und glaubten schon wir würden nie zum Gipfel kommen.





Aber auf einmal sahen wir den Gipfel zum greifen nahe.
Auch eine Kapelle befindet sich unterhalb des Gipfels.

Die letzten Serpentinen und wir waren am Ziel.

Die Aussicht von oben ist gewaltig.
Von hier aus sieht man einen Teil Dalmatiens. Von Split bis zum Fluss Neretva,
die Inseln Brač, Hvar, Korčula, Vis und Mljet, sowie die Halbinsel Pelješac.
Man auch Richtung Landesinneres bietet sich ein herrlicher Blick auf die 
„Dalmatinska Zagora“ und den Gebirgen von Bosnien und Herzegowina.
Angeblich wenn sehr schönes Wetter ist, sieht man sogar bis zur italienischen 
Küste, besser gesagt bis nach Monte Gargano. (Text aus einem Informationsblatt).
Wir sind unterhalb des Gipfels rund um den Fernsehturm  gegangen was teilweise 
beschwerlich war. Hier kommt man auch zur kleinen Kapelle.







Die Kapelle



Jetzt noch eine halbe Runde unterhalb des Gipfels und da teilweise starker Wind war 
waren wir froh wieder beim Parkplatz zu sein. Teilweise hatte man das Gefühl 
der Wind würde uns von diesem schmalen Steig der oft ungesichert war wehen.
Natürlich wollte ich auch noch fotografieren und so musste man sich direkt an den
Berg lehnen und sich abspreizen.