Im ersten Teil habe ich über unsere Unterkunft und die Landschaft im Nationalpark berichtet.
In diesem Teil möchte ich euch zeigen, welche Tiere wir beobachten konnten:
Die Wegmarkierungen sind wie überall in den südafrikanischen Nationalparks sehr gut und eindeutig.
Mit Hilfe der kleinen Karte, die man beim Eintritt in den Park erhält, findet man sich bestens zurecht, so dass einer Selbstfahrer-Safari nichts im Wege steht.
Beginnen wir mit den Steppen-Zebras, die man überall im Park zu Gesicht bekam.
Impalas sind die dominierenden Tiere hier im Park.
Warzen-Schweine sind ebenfalls häufig anzutreffen. Die Familienbände sind unterschiedlich groß. Überraschend war für mich, wie unterschiedlich scheu die Tiere sind.
Im Unterholz entdeckten wir einen Swainson-Frankolin.
Eine Gruppe Gnus läuft vor uns die Straße entlang und Verschwindet im Busch.
Erst später können wir ein Tier von der Seite aufnehmen.
Eine Elenantilope zu treffen ist schon ein Glücksfall, denn so oft sind sie hier nicht vertreten.
Eine Kudu-Kuh, unschwer an den Rückenstreifen zu erkennen.
Die Leierantilopen erkennt man an den dunkel gefärbten Oberschenkeln.
Die Begegnung mit Breitmaul-Nashörnern gehört wohl zu einem der Höhepunkte jeder Safari.
Man sollte nicht nur nach den großen Tieren Ausschau halten!
Hier eine Gruppe Pillendreher im Mist von einem Elefanten, die wir hier leider nicht gesehen haben.
Mit den Giraffen hatten wir kein Glück. Sie wollten nicht aus der Baumgruppe herauskommen, um ein besseres Foto zu erhalten.
Sehr interessant finde ich den Größenvergleich zwischen dem Strauß und den Zebras.
Das war der überaus interessante Marakele Nationalpark.
Von hier sind wir nach Hazyview, in die Krüger-Park-Lodge gefahren. Auf der N4 in Höhe von Pretoria kam es leider zu einer unschönen Begegnung mit einem Storch. Er kam, für mich nicht sichtbar, aus dem Graben neben der Autobahn und knallte mir bei Tempo 120 km/h in die Windschutzscheibe. Für uns war es ein riesiger Schreck, für den Storch jedoch der Tod.
Durch den Unfall verloren wir ca. 5 Stunden mit der Erneuerung der Windschutzscheibe. Wieder musste ich in einer Nachtfahrt zu unserem nächsten Ziel fahren, zu dem wir erst um Mitternacht ankamen.
Hier hatte ich ja schon einmal über so eine Fahrt berichtet.
Trotz dieser unschönen Bilder wird uns der Marakele Nationalpark in guter Erinnerung bleiben.