Der Marakele Nationalpark, Teil 2 von 2

  • Im ersten Teil habe ich über unsere Unterkunft und die Landschaft im Nationalpark berichtet.


    In diesem Teil möchte ich euch zeigen, welche Tiere wir beobachten konnten:


    Die Wegmarkierungen sind wie überall in den südafrikanischen Nationalparks sehr gut und eindeutig.
    Mit Hilfe der kleinen Karte, die man beim Eintritt in den Park erhält, findet man sich bestens zurecht, so dass einer Selbstfahrer-Safari nichts im Wege steht.



    Beginnen wir mit den Steppen-Zebras, die man überall im Park zu Gesicht bekam.






    Impalas sind die dominierenden Tiere hier im Park.





    Warzen-Schweine sind ebenfalls häufig anzutreffen. Die Familienbände sind unterschiedlich groß. Überraschend war für mich, wie unterschiedlich scheu die Tiere sind.






    Im Unterholz entdeckten wir einen Swainson-Frankolin.



    Eine Gruppe Gnus läuft vor uns die Straße entlang und Verschwindet im Busch.
    Erst später können wir ein Tier von der Seite aufnehmen.




    Eine Elenantilope zu treffen ist schon ein Glücksfall, denn so oft sind sie hier nicht vertreten.



    Eine Kudu-Kuh, unschwer an den Rückenstreifen zu erkennen.



    Die Leierantilopen erkennt man an den dunkel gefärbten Oberschenkeln.




    Die Begegnung mit Breitmaul-Nashörnern gehört wohl zu einem der Höhepunkte jeder Safari.




    Man sollte nicht nur nach den großen Tieren Ausschau halten!
    Hier eine Gruppe Pillendreher im Mist von einem Elefanten, die wir hier leider nicht gesehen haben.



    Mit den Giraffen hatten wir kein Glück. Sie wollten nicht aus der Baumgruppe herauskommen, um ein besseres Foto zu erhalten.



    Sehr interessant finde ich den Größenvergleich zwischen dem Strauß und den Zebras.




    Das war der überaus interessante Marakele Nationalpark.


    Von hier sind wir nach Hazyview, in die Krüger-Park-Lodge gefahren. Auf der N4 in Höhe von Pretoria kam es leider zu einer unschönen Begegnung mit einem Storch. Er kam, für mich nicht sichtbar, aus dem Graben neben der Autobahn und knallte mir bei Tempo 120 km/h in die Windschutzscheibe. Für uns war es ein riesiger Schreck, für den Storch jedoch der Tod.




    Durch den Unfall verloren wir ca. 5 Stunden mit der Erneuerung der Windschutzscheibe. Wieder musste ich in einer Nachtfahrt zu unserem nächsten Ziel fahren, zu dem wir erst um Mitternacht ankamen.
    Hier hatte ich ja schon einmal über so eine Fahrt berichtet.


    Trotz dieser unschönen Bilder wird uns der Marakele Nationalpark in guter Erinnerung bleiben.

  • Vielen Dank für deinen wunderbaren Bildbericht!
    Da würde ich am liebsten auch gleich wieder losdüsen.
    (Aber Göttergatte treibt sich in Saudi Arabien rum.) :sad:

    Viele Grüße
    Helga


    Das Heilmittel für alles ist Salzwasser: Schweiß, Tränen oder das Meer.
    Karen Blixen

  • hallo bernd,


    vielen dank für die bilder eines mir unbekannten landes. auch südafrika steht noch auf meiner "to-do-liste". hoffentlich werde ich 100 jahre alt und kann dann auch noch reisen...


    grüsse


    jürgen

  • auch südafrika steht noch auf meiner "to-do-liste". hoffentlich werde ich 100 jahre alt und kann dann auch noch reisen...


    Jürgen, da muß man Prioritäten setzen! Fernreisen jetzt, Europa etwas später, Deutschland mit 75, und die Nachbarn kann ich hoffentlich noch mit 80 kennen lernen!

  • Faszinierende Bilder sind dir da gelungen Bernd.


    Bei so einer Natur und Tierwelt geht einem das Herz auf.


    Danke fürs mitnehmen.

  • Gott sei Dank ist es persönlich für euch gut ausgegangen, lieber Bernd,


    an anderes darf man gar nicht denken. Und das das Ganze mit 5 Stunden abging, scheint mir auch nicht so selbstverständlich . Für den Meister Adebar tut es mir leid.


    Deine Fotoausbeute ist grandios, lieber Bernd.


    Den Marakele NP kannte ich gar nicht. Aber eine ähnliche Menge an Tieraufnahmen gelang mir im Umfolozi NP. Kennst ja.


    Vielen Dank für den herrlichen Bericht und nochmal , das Wichtigste das euch nichts passiert ist.


    Ganz lieben Gruß
    Helmut

  • Ich weiß nicht, was mich am meisten fasziniert: die Felsformationen der wilden Berglandschaft, die Du vor allem im Teil 1 gezeigt hast oder die Tiere in diesem 2. Teil.
    Aber ich verstehe jetzt ,dass Dich der Besuch eines Tierparks nicht so sehr lockt.


    Die Wahrscheinlichkeit, dass man im Marakele NP Tiere vor die Kamera bekommt , scheint doch sehr groß zu sein (vor der Windschutzscheibe ist es natürlich weniger schön- zum Glück ist Euch nichts passiert).


    Gibt es in dem NP ein Telefonnetz, mit dem man im Notfall Hilfe rufen kann?


    Erstaunlich ist der Größenvergleich Strauß und Zebra. Keinem der beiden möchte ich begegnen- genauso wenig wie den Nashörnern oder den Warzenschweinen mit den spitzen Hörnern ( Oder sind es Zähne?)


    Aber ich denke , Ihr seid inzwischen so safarierfahren, dass Ihr wisst, wie Ihr Euch verhalten müsst... aussteigen oder nicht.


    Es sind Dir viele sehr schöne Bilder ( vermultlich aus dem Autos heraus?) gelungen.


    Danke dafür!


    Viele Grüße,
    Elke

  • Hallo Bernd,


    was für ein phantastische Landschaft, tolle Tieraufnahmen und eine urige Lodge. So richtig nach meinem Geschmack. Vielen Dank für's Mitnehmen auf die Safari. :)

    :blume17: Grüssle von Sylvi


    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • Es sind Dir viele sehr schöne Bilder ( vermultlich aus dem Autos heraus?) gelungen.


    Hallo Elke,


    zunächst einmal Danke für die Blumen. Ja, die Bilder mit den Tieren sind alle bei geöffneter Scheibe aus dem Auto heraus gemacht worden. Lediglich an den View-Points darf man das Auto auf eigene Gefahr verlassen. Da man dort einen guten Überblick über das Areal hat, kann man die Situation gut einschätzen.


    Im Marakele ist nicht nur das Tlopi Camp ohne Zaun, sondern auch der Campingplatz. Hier kommt es regelmäßig vor, das die Nashörner an den Campern vorbei über den Platz laufen, ohne das etwas passiert. Schaut mal hier.


    Das gesamte Gebiet hat Handy-Empfang. Ich habe übrigens immer eine südafrikanische Sim-Karte im Handy, wenn ich dort bin.


    Die Hauer der Warzenschweine sind Eckzähne! Ich möchte damit keine Bekanntschaft machen!

  • Danke lieber Bernd, dass Du mich auf die „Safari in Eigenregie“ mitgenommen hast.

    Da sollte man wahrscheinlich, so wie Du, schon vorherige Erfahrungen mit Entdeckungstouren in Afrika gemacht haben und sich recht gut mit dem Verhalten von Tieren in freier Wildbahn auskennen. – Ich jedenfalls stelle mir das überaus abenteuerlich und gar nicht mal so ungefährlich vor.


    Deine Tierfotos zu betrachten, war wie immer ein Hochgenuss.


    Liebe Grüsse
    Gabi

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