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Eine Woche Sharm El Sheik auf der Halbinsel Sinai für 172 Euro Halbpension

  • claus-juergen
  • 30. Januar 2013 um 19:28
  • wallbergler
    Gast
    • 1. Februar 2013 um 13:05
    • #11

    Lieber Bernd, lieber Jürgen,

    also das wäre dann doch zu viel für mich. Aber wie schon gesagt, wo wenn nicht hier, herrscht diese große Offenheit.

    Das ist wirklich was, für Kämpfer, nicht mehr für ältere Herren.

    Natürlich muss man mit vielem rechnen, (z.B. hatten die Nachbarn, ich war in einem privaten Appartement, eine Ziege geschlachtet, nicht gerade geruchsfrei) erst recht, wenn vergleichsweise billige Angebote genutzt werden, aber
    irgendwie möchte man sich selbst im Urlaub gerne verwöhnen.

    Nochmal danke für eure Ehrlichkeit.

    Lieben Gruß
    Helmut

  • tosca
    VIP Mitglied
    Beiträge
    2.627
    Bilder
    690
    • 1. Februar 2013 um 17:56
    • #12

    Hallo Jürgen und alle anderen,

    danke für Deinen, für mich ganz ehrlich gesagt, etwas schockierenden Bericht über Sharm el Sheik.

    Soooo hab ich Ägypten nicht kennen gelernt. Allerdings haben wir ein vielfaches mehr bezahlt - es muss doch am Preis liegen, denke ich mal....Die Strände und die Bauruinen, der Müll überall....
    Ich denke, wenn ich Deinen Bericht vor unseren Ägyptenurlauben gelesen hätte, wäre ich überall anders hin, nur nicht nach Ägypten geflogen ;)
    Aber dieser Preis ist unschlagbar, da kann man nicht meckern und Ihr wart dem eckligen kalten Deutschlandwetter entkommen :-).

    Weder in Hurghada noch in Marsa Alam https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?1889-Tauchen-im-Roten-Meer-Unterwasserimpressionen-aus-Marsa-Alam-Ägypten ist uns das begegnet was Du teilweise beschrieben hast.
    Müll lag da nirgendwo herum, da wurde schon darauf geachtet, entgegen deren Mentalität ;-). Eher im Landesinnern, da ist das schon eher aufgefallen.

    Allerdings ist für mich dieses ewige Bakschisch Hand aufhalten echt total schlimm, (nicht in den Hotels!!!) sogar für den Stempel im Pass hat einer die Hand aufgehalten, für jedes einzelne Toilettenpapierblatt unterwegs muss man "spenden" und einkaufen macht keinen Spaß, man kann nicht in Ruhe die Stände anschauen, sobald nur ein kurzer Blick in die Auslage geworfen wird, kommen sie schon angerannt und werden böse wenn man nichts kauft. Das ist in der Türkei lange nicht so schlimm.


    Die Strände in Marsa alam sind ein Traum und dort ist keine Bettenburg an der anderen, da geht es beschaulich zu.

    In Hurghada ist es schade, daß man keine langen Strandspaziergänge unternehmen kann - Ende Hotelstrand zum anderen Hotel angrenzend ist Schluß. Da steht nun schon ein Hotel neben dem anderen. Das sind sehr luxuriöse Anlagen zum großen Teil - nur leider ist dort auch ein ziemlicher Tidenhub, das Meer ist schon mal weg und man muss den Steg entlang rauslaufen um ins tiefe Wasser zu kommen.

    Von Hurghada aus haben wir einen wunderschönen Tagesausflug nach Luxor gemacht, anstrengend aber auf jeden Fall empfehlenswert. Das Tal der Könige, Hatschepsut Tempel, Karnak, Tal der Königinnen, Memnon Kolosse und, und, und - sind auf jeden Fall eine Reise wert. (da gibt es auch von Pixel schöne Berichte hier im Forum drüber).
    Auch einen Schiffsausflug zu den Giftun Inseln und zum Schnorcheln haben wir unternommen, das war ganz schön.

    In Hurghada hatten wir auch osteuropäische Gäste, nur eine einzelnen Person ist uns etwas negativ aufgefallen (Teller vollgeladen und dann nur angebissen und stehen gelassen) ansonsten hatten wir wohl Glück ;) denn man hört das immer wieder, daß das Buffet dann wie ein Schlachtfeld aussieht. In Hurghada konnten alle sehr gut deutsch.
    In Marsa Alam waren die meisten Gäste Italiener, entsprechend war die Lautstärke (auch bei der Animation) aber das hat nicht wirklich gestört :-). Dort war "erste Sprache Italienisch" aber auch deutsch und englisch wurde gesprochen.


    Daß man sowas betonen muss ist doch schon schlimm, findet Ihr nicht? Keiner von uns Deutschen oder Schweizer oder Österreichern will in Hotels die vorwiegend russische Gäste haben... Normalerweise ist es schön wenn man im Urlaub kein deutsch hört, das macht ja auch das Urlaubsfeeling aus... Jetzt werden inzwischen in der Türkei und Ägypten in den Hotelportalen extra betont welche Klientel in den jeweiligen Hotels urlauben....

    Verrücke Welt :erde:

    Mein Fazit, wenn wieder mal Ägypten, dann wohl lediglich eine Nilkreuzfahrt, das würde ich wirklich gerne noch nachholen, oder auch mal nach Kairo zu den Pyramiden, das wär mal was - einen Badeaufenthalt würde ich nun nach dem Lesen Deines Berichts wohl nur noch in Marsa Alam machen, obwohl mich Sharm el Sheik auch mal gereizt hat....

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • claus-juergen
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    • 3. Februar 2013 um 13:30
    • #13
    Zitat von tosca

    ...Soooo hab ich Ägypten nicht kennen gelernt. Allerdings haben wir ein vielfaches mehr bezahlt - es muss doch am Preis liegen, denke ich mal....Die Strände und die Bauruinen, der Müll überall....

    ...man kann nicht in Ruhe die Stände anschauen, sobald nur ein kurzer Blick in die Auslage geworfen wird, kommen sie schon angerannt und werden böse wenn man nichts kauft. Das ist in der Türkei lange nicht so schlimm...

    ...In Hurghada hatten wir auch osteuropäische Gäste, nur eine einzelnen Person ist uns etwas negativ aufgefallen (Teller vollgeladen und dann nur angebissen und stehen gelassen) ansonsten hatten wir wohl Glück ;) denn man hört das immer wieder, daß das Buffet dann wie ein Schlachtfeld aussieht. ....

    hallo sylvi,

    nun muß ich dir doch noch auf dein ausführliches posting antworten.

    der müll und bauschutt und die bauriuinen haben nichts mit dem billigen preis unserer reise zu tun. unser hotel war alt, etwas abgewohnt, das essen ok, auch der pool war sauber. diese negativen dinge sind mir aufgefallen, als wir spaziergänge gemacht haben. das touristenzentrum nama bay ist verhältnismäßig gepflegt. diese negativen dinge sieht man, wenn man zu fuß unterwegs ist oder beim autofahren die augen offen hält. wären wir in den örtlichen top-hotels sheraton, hyatt oder hilton abgestiegen, hätten wir zwar ein vielfaches des reisepreises bezahlt, diese negativen dinge jedoch auch festgestellt. ich gehöre nun mal zu den menschen, die sich umschauen so weit es möglich ist und auch mal hinter die kulissen gucken.

    unser strand war eng, aber sauber. für die drogenkonsumenten unter den gästen wurden muschelschalen als aschenbecher zur verfügung gestellt und auch von den süchtigen gästen benutzt. somit lagen praktisch keine kippen im sand. am abend haben die strandverkäufer einen müllsack mit nach oben genommen und in einen container geworfen. kaputte schirme und liegen mit auflagen waren jedoch entweder zu schwer oder zu sperrig. diese wurden in der nachbarbucht entsorgt.

    zur mentalität der verkäufer möchte ich anmerken, daß die tatsächlich sehr aufdinglich sind. sie versuchen einen auch in deutsch anzusprechen. nachdem ich vorgab, däne zu sein und weder deutsch noch englisch zu verstehen, haben die mich in ruhe gelassen. festgehalten oder bösartig, weil wir nichts gekauft haben, würde ich das verhalten jedoch nicht bezeichnen. tatsächlich deckt sich deine meinung von den basaren der türkei mit der meinen. in der türkei sind die verkäufer weniger penetrant.

    die osteuropäischen gäste in unserem hotel haben sich meiner einschätzung nach in ihrem verhalten kaum von den mitteleuropäern unterschieden. den mentalitätsunterschied zu den italienern hast du ja bereits erwähnt. dies deckt sich mit meinen erfahrungen. gewöhnungsbedürftig ist vielleicht, daß die osteuropäer, im übrigen auch der gast aus polen, schon tagsüber schnaps konsumieren. dies allerdings nicht im übermaß. vielleicht ist das in einem reinen "russenhotel" anders. diejeningen, die beim essen extrem negativ aufgefallen waren, stammen aus dem gastland.

    für uns wird es durchaus ein weiteres mal ägypten geben. es kann auch gerne wieder so eine "billigreise" sein. die sonne schien für die hilton-gäste genauso wie das meerwasser für die sheraton-gäste die gleiche temperatur wie für uns hatte. sollte sich die sicherheitslage im land bessern, würde ich beispielsweise gerne noch den moses-berg und das katharinenkloster besichtigen.

    grüsse

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 4. Februar 2013 um 11:11
    • #14

    In diesem Zusammenhang muss ich an die Signatur von Bernd ( Huewer) denken, die mir gut gefällt:

    Zitat

    Wenn Du auf Reisen gehst um etwas anderes zu sehen, dann beklage Dich nicht wenn alles anders ist.

    Gruß,
    Elke

  • Mifle
    Benutzer
    Beiträge
    40
    Lieblingsreiseland
    Kroatien
    • 12. Februar 2013 um 11:48
    • #15

    Danke für deinen interessanten Bericht Jürgen. Hätte ich nicht so eine Flugangst, wäre ich in dem Land schon längst gewesen. ;)

    Es ist schon interessant, die verschiedenen Ansichten und Erfahrungen zu lesen.

    Ich denke genauso wie Elke es in der Signatur von Bernd zum Ausdruck gebracht hat.

  • arkadas
    Gast
    • 12. Februar 2013 um 12:45
    • #16

    Hallo Huewer,

    Zitat von Huewer

    Noch ein Wort zu den Überlandreisen: 2007 sind wir noch im Konvoi von Hurghada nach Luxor gefahren. Die Polizei begleitete den Konvoi, der aus ca. 30 Reisebussen und Kleinbussen bestand.

    Die Konvoipflicht vom Roten Meer - zwischen Kairo und Luxor und retour - wurde im Dezember 2008 abgeschafft.
    Diese Freiheit gilt allerdings (bisher) nicht für Nachtfahrten (18h -6h), die müssen generell angemeldet werden und werden so ggf. zu einem "Privatkonvoi", der nicht ganz billig ist.

    Zitat

    Lediglich die Fahrt von Assuan nach Abu Simbel wurde von bewaffneten Polizisten im Bus begleitet.

    An dieser Konvoipflicht wird sich auch so schnell nichts ändern. Was sich deutlich verändert hat, ist die Menge der Reisebusse. :|

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