Im vergangenen Jahr hat eine Sonderkommision den Fall neu aufgenommen. Dabei hat man im Mai 2022 das Waldstück erneut durchsucht und fand die vermutliche Tatwaffe, ein sonderbar geformtes Messer.
Traurig, so etwas zu lesen. 
Da hat man damals leider nicht genau genug die Gegend nach der Tatwaffe abgesucht. 1990 waren solche Messermorde noch Einzelfälle. Nun 30 Jahre später liest man ja nahezu wöchentlich von Messerangriffen, oft auch mit Todesfolge. 
Die heutige Einkaufsfahrt zur Käserei Mang in Kammlach haben wir mit einem kleinen Rundweg verbunden. Die Tour wurde so gestaltet, dass wir an mehreren Wegkreuzen und Bildstöcken vorbeikamen.
Los ging es südwestlich von Unterkammlach.
Der Fischweiher liegt relativ schattig am Waldrand und so ist er noch weitgehend zugefroren.
Wir kommen zum nächsten Wegkreuz westlich von Oberkammlach.
Weiter gehts in Richtung Sebastianskapelle.
Nach einer Stunde haben wir die Kapelle erreicht.
Der heilige Sebastian ist außen gegenüber dem Eingang auf die Fassade gemalt.
Der Blick durch das Guckloch in der Tür der verschlossenen Kapelle zeigt mir links vom Altar einen Nepomuk. So werde ich wohl noch einmal herkommen um mir den Schlüssel der Kapelle zu besorgen.
Dann gibt es natürlich eine Detailaufnahme.
Vom Standort der Kapelle aus hat man einen guten Blick auf die Käserei Mang.
Zurück gehts nach Unterkammlach.
Die Jahreszahl 1988 sagt uns, dass auch zu unseren Lebzeiten noch Feldkreuze aufgestellt oder renoviert werden.
Am Ende der kleinen Wanderung kommt das eigentliche Ziel unseres Ausflugs. Das ist der Einkauf von Käse für die ganze Familie direkt beim Hersteller.
Knapp drei Kilogramm verschiedene Sorten Käse die von den Käsereien Champignon und Mang hergestellt werden. Leider war der bei uns so beliebte Bergkäse gerade nicht vorhanden. Damit muss man beim Werksverkauf gelegentlich rechnen. Dafür ist der Käse hier erheblich günstiger als in den Supermärkten.
Grüße
Jürgen
Die Landstraße von Langerringen nach Untermeitingen führt schnurgerade über das sogenannte Hochfeld, den westlichen Teil des Lechfeldes. Vor 30 Jahren war die Straße ebenfalls ohne Kurven, jedoch schmaler und einen Geh- und Radweg gab es auch nicht. Das wurde einer Gruppe von Pilgern nach Andechs, die Dörfer unserer Gegend veranstalten nach wie vor im Sommer solche Pilgerwanderungen, mitten in der Nacht zum Verhängnis.
Bei Dunkelheit und Nebel fuhr ein betrunkener Pkw-Lenker in die Pilgergruppe. Dabei starben 4 Wallfahrer und einige wurden verletzt.
Nun war plötzlich Geld für den Ausbau der Straße vorhanden. Ein Geh- und Radweg verläuft parallel zur Straße.
An der Unfallstelle hat man dieses Marterl errichtet.
Die Malerei im oberen Teil symbolisiert die Wallfahrt.
Los ging es bei der Kirche im Nachbarort Hiltenfingen.
Das Ziel sollte der Heilige Berg am Ammersee sein.
Ich gehe davon aus, daß am kommenden 11. Juni erneut die Straße für einen Gedenkgottesdienst gesperrt wird.
Etwa 200 Meter entfernt steht dieses Feldkreuz wohin ich heute mit meinem Enkel Alex einen Spaziergang unternommen habe.
grüsse
jürgen
Zumindest die nächsten paar Tage ist der Frühsommer bei uns eingekehrt. Folglich ging es heute raus in die sonnige Natur.
Bei Leuthau steht dieses Feldkreuz.
Die alten Bäume sind wohl etwas altersschwach weshalb sie jemand zusammengebunden hat.
In einhundert Meter Entfernung steht ein Kreuz neueren Datums an der Straße. Vor wenigen Jahren kam hier ein junger Motorradfahrer ums Leben.
Im Anschluss an unseren Spaziergang über Felder und Wiesen und durch Wälder haben wir die Eissaison in der Eisdiele Venezia in Schwabmünchen eröffnet.
Zum draußen sitzen war es uns zu windig. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings. Das Eis ist schon wieder teurer geworden. Sicherlich wird meine Pension analog dazu im Frühjahr auch um 20% erhöht und dann passt es ja wieder. Vielleicht täusche ich mich aber auch… 
Grüße
Jürgen
Bei Dunkelheit und Nebel fuhr ein betrunkener Pkw-Lenker in die Pilgergruppe. Dabei starben 4 Wallfahrer und einige wurden verletzt.
An diesen tragischen Unfall kann mich noch erinnern.
Nun war plötzlich Geld für den Ausbau der Straße vorhanden. Ein Geh- und Radweg verläuft parallel zur Straße.
Traurig aber wahr, erst musste dieser tragischer Unfall passieren, dann war Geld da,
nur für die Pilger zu spät
Grüße
Steffi
Vor der Dorfkirche in Leinau im Landkreis Ostallgäu steht dieses Gedenkkreuz welches nach dem Deutsch-französischen Krieg aufgestellt wurde.
Gleich daneben wird an die Primiz eines Sohns des Dorfes am Vorabend des ersten Weltkrieges erinnert.
Da der Begriff vielleicht nicht überall geläufig ist der link zu Wikipedia
Am südlichen Ortsrand von Leinau befindet sich dieses Wegkreuz.
Grüße
Jürgen
Dort wo früher eine Ziegelei stand befindet sich heute der Golfclub Gut Ludwigsberg in Türkheim. Neben Ruinen steht auch noch ein Gebäude der Ziegelei.
Ein Spross der Familie kam am 9.5.1945, dem Tag des Kriegsendes in der nördlichen Tschechei ums Leben. Daran erinnert diese Gedenkstätte.
Die Bedeutung dieser drei Könige erschließt sich mir nicht.
Wie genau Ludwig Wiedemann starb kann nur vermutet werden. An diesem Tag sollen sich deutsche Truppen mit den vorstoßenden Russen bei diesem Ort ein Feuergefecht geliefert haben. Dankbar, dass der Offizier dabei tödlich verletzt wurde.
Nur einhundert Meter entfernt steht dieses Wegkreuz.
Grüße
Jürgen
Eigentlich jeder, der zu Fuß nach Andechs wandert besucht nicht nur die Klosterkirche, sondern genießt den oft wunderschönen Blick südlich davon in die Berge. Heute war wieder so ein toller Tag. Wir sind erneut zu Fuß von Wartaweil am Ammersee nach Andechs gewandert.
Leider kenne ich diese Berge nicht. Die Zugspitze versteckt sich rechts hinter dem Geäst des Baumes.
Das ist die Ortschaft Andechs von oben gesehen.
Der Weg hierher war zwar mit gewissen Hindernissen verbunden.
Aber der Blick in die „Niederungen“ entschädigte uns dafür.
Grüße
Jürgen
Dieses eingewachsene Kreuz steht bei der Mühle von Katzbrui bei Köngetried im Unterallgäu.
Wer genau hinsieht erkennt links die Führungsholme eines alten Pflugs.
Maria hat viel Grün um sich.
Auch Jesus wird teilweise vom Efeu bedeckt.
Das ist die alte Mühle nebenan.
Grüße
Jürgen
Dieses Marterl habe ich heute bei meiner Radtour in Hurlach geknipst.
Einen Heiligen namens Franziskus Xaverius kannte ich bisher nicht.
Wikipedia erklärt mir den als Franz Xaver. Der wiederum ist durchaus immer wieder mal in Kirchen meiner Heimat zu finden.
Grüße
Jürgen
