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Schiffsunglück in Italien

  • cabrio
  • 16. Januar 2012 um 07:56
  • Gast001
    Gast
    • 17. Januar 2012 um 17:59
    • #11
    Zitat von tosca

    Für mich ist die Aussage über das "Gefühl" einer Reisebüroangestellen hier nicht qualifiziert für solch einen Fernseh-Bericht!


    Tosca- in diesem Bericht wurde diese Reisebüroangestellte interviewt - das ist in Fernsehberichten üblich. Da dürfen persönliche Meinungen geäußert werden. Und was Zuschauer dann aus persönlichen Interviews schließen, ist ihrer Kritikfähigkeit überlassen. Für mich ist es eine interessante Meinung einer Person, die allerdings in diesem Geschäft mehr Erfahrung hat, als ich es habe.
    Dass die Costa Flotte zu den renommierten Reedereien gehört, das wurde ja gesagt.

    Für mich ist ( neben dem Verhalten des Kapitäns) vor allem unerklärlich, weshalb auf einem Schiff dieser Art ( egal ob billig oder nicht) kein Notfallplan bekannt und trainiert wurde!! Ich wüsste auf solch einem Schiff auch nicht, wo die Rettungswesten sind, wie man sie anlegt, wie Rettungsboote zu Wasser gelassen werden usw...
    Selbst bei jedem Flug über das Meer wird gezeigt, wo Rettungwesten, Sauerstoffmasken usw sind - warum sind Notfallübungen auf Kreuzfahrschiffen nicht Pflicht (und zwar zu Beginn der Reise?)
    Gibt es da keine Zuständigkeiten der Besatzungsmitglieder, so dass festgelegt und geübt wurde, wer wofür zuständig ist???

    Ich habe noch nie eine Kreuzfahrt gemacht - denke jetzt aber mit ungutem Gefühl an unsere vielen Fährfahrten in Kroatien( da gab es noch nie ein Notfalltraining - auch nicht auf der 25 Stunden Fahrt von Rijeka nach Korcula) ...und ich werde mich das nächste Mal auf jeden Fall einmal auf der Fähre besser umschauen.

    Gruß,
    Elke

  • Gast001
    Gast
    • 17. Januar 2012 um 21:18
    • #12

    Dieter, ist Dir schon mal aufgefallen, wie dick auf Jadrolinijafähren oft Schrauben, Kurbeln und auch Ketten mit Ölfarbe überstrichen sind? Fast zentimeterdick....
    Ich werde mir im Sommer mal die Vorrichtungen für die Rettungsboote und die Schränke/Klappen für de Rettungswesten etwas bewusster anschauen.

    Gruß,
    Elke

  • tosca
    VIP Mitglied
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    690
    • 17. Januar 2012 um 21:21
    • #13
    Zitat von ELMA

    Tosca- in diesem Bericht wurde diese Reisebüroangestellte interviewt - das ist in Fernsehberichten üblich. Da dürfen persönliche Meinungen geäußert werden. Und was Zuschauer dann aus persönlichen Interviews schließen, ist ihrer Kritikfähigkeit überlassen. Für mich ist es eine interessante Meinung einer Person, die allerdings in diesem Geschäft mehr Erfahrung hat, als ich es habe.
    Dass die Costa Flotte zu den renommierten Reedereien gehört, das wurde ja gesagt.


    Gruß,
    Elke

    Elke, ich wollte lediglich darauf hinweisen, daß sich diese Angestellte wiederspricht - und deshalb auch meine Meinung zu ihrer Aussage - das ist für mich nichts als Bla Bla fürs Fernsehen - sorry, ist meine Meinung.

    Ich werde mich mal bei der Freundin meines Sohnes erkundigen in wie weit sich i.d. Regel Reisebürofachkräfte mit Kreuzfahrten auskennen, sie ist eine dieser Damen mit einigen Jahren Berufserfahrung. Erst kürzlich war sie auf einer Kreuzfahrtmesse für Fachpersonal (die von den unterschiedlichen Kruezfahrtanbietern veranstaltet wrude).

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • vadda
    Gast
    • 17. Januar 2012 um 21:59
    • #14

    Hi tosca,

    über den Widerspruch musste ich auch grinsen, genau so wie über die mindestens 150 €/Nacht, die diese Dame als angemessen betrachten würde.

    Wirklich nennenswert wäre für mich die Beantwortung der Frage durch das von dir zitierte "Fachpersonal auf der Kreuzfahrtmesse", wie hoch der Schadstoffausstoss pro Person und Tag auf einer Kreuzfahrt gegenüber anderen Urlaubsformen wäre. Vor wenigen Tagen konnte diese Frage lt. einem Fernsehbericht in auf Kreuzfahrten spezialisierten Reisebüros nur so beantwortet werden: "Das wissen wir auch nicht, da hat sich noch niemand für interessiert." Lediglich in einem Fall wurde durch das "Fachpersonal" der Frage nachgegangen.

    Es geht für mich auch wirklich nicht um billig (Geiz ist geil???) oder nicht - der Boom dieser die Umwelt verpestenden Branche ist für mich beängstigend (siehe Elkes Beitrag). Er entspricht entweder der Unwissenheit, der Ignoranz und somit dem Gedanken: "Und nach mir die Sintflut". Wirklich ohne Endzeitgedanken - in diesem Fall kam die Sintflut halt a bisserl früh.

    Gruß,
    Klaus

  • vadda
    Gast
    • 17. Januar 2012 um 22:09
    • #15
    Zitat von Dieter

    Klar ist mir das aufgefallen ( bin ja Maler und Landstreichen *6\'),...

    Der war gut Dieter, bin zwar nur Landstreicher - aber...

    Zitat von Dieter

    ...ich denke aber das diese Bootslacke grundsätzlich so dick aufgetragen werden um das schnelle verrosten an dieser salzigen Luft und Umgebung etwas länger hinaus zuziehen.

    ...diese Aussage zeugt davon, dass Maler nicht nur ein Beruf ist, sondern eine Berufung.

    "Logisch!" denkt sich
    Klaus

  • tosca
    VIP Mitglied
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    690
    • 17. Januar 2012 um 22:58
    • #16

    Klaus, die Schadstoffimission dieser schwimmenden Hotels würde ich gerne mal in Relation zum Flugzeug wissen - also als Vergleich 4200 - 5000 Personen pro Schiff verbrauchen soundsoviel Diesel - 200 bis 500 Passagiere je nach Flieger pro Fernreise brauchen soundsoviel Kerosin.
    Welches ist die größere Dreckschleuder im Verhältnis der zu befördernden Personen??

    Aber sollten wir uns da nicht so weit aus dem Fenster lehnen, auch Autos, Womos usw. sind umweltschädlich - aber zuhause bleiben wollen wir ja auch nicht ;)

    Das mit der Sicherheit auf den Fährschiffen wird mir jedes Jahr wieder bewußt wenn wir nach Cres übersetzen - immer ein Blick wo sind die Kisten mit den Westen, wo die Rettungsboote (nicht lachen, die Hundeschwimmwesten liegen gut erreichbar im Wohnwagen, wie auch unsere ;-)) - und trotzdem denke ich, daß auch hier das Chaos vorprogrammiert wäre - ich würde nicht mal ein Wort verstehen wenn die Besatzung Anweisungen im Notfall gäbe....
    Irgendwie denkt man halt: Wird schon gutgehen....

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

  • cabrio
    Gast
    • 18. Januar 2012 um 07:17
    • #17

    Eine solche Schiffsreise kommte für uns schon alleine wegen der oft verheimlichten Riesenwellen nicht in betracht.

    Es werden jetzt wieder einige beschwichtigen und sagen die gibt es doch viel zu selten, uns wird es schon nicht erwischen. Es ist trotzdem eine Gafahr die offiziell gerne herunter geredet wird und es gibt sie viel öfter als offiziell behauptet.

    Bei dem Kreuzfahrtschiff das letztes Jahr bei Barcelona von einer rießen Welle getroffen wurde, da war es keine Monsterwelle, sondern ein Meteo-Tsunami der sehr oft im Mittelmeer auftaucht.

    Nun, da meine Frau eh leicht Seekrank wird lassen wir so etwas lieber. Es reicht wirklich schon mal mit einer Fähre in Kroatien zu fahren.

    Der letzte Link erzählt von Vela Luka. Da haben wir schon mal darüber diskutiert Elke.

    https://www.weltderphysik.de/gebiete/fluide/riesenwellen/

    https://de.wikipedia.org/wiki/Monsterwelle

    https://www.google.de/search?q=meteo…iw=1067&bih=535

    https://translate.google.de/translate?hl=d…%26prmd%3Dimvns

  • cabrio
    Gast
    • 18. Januar 2012 um 08:21
    • #18

    Das es nicht unüblich ist so nah an der Insel vorbei zu fahren zeigt das Video vom letzten Jahr.

    https://video.corriere.it/nave-concordia…52-5f77182bc574

  • claus-juergen
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    • 18. Januar 2012 um 09:12
    • #19
    Zitat von tosca

    Klaus, die Schadstoffimission dieser schwimmenden Hotels würde ich gerne mal in Relation zum Flugzeug wissen - also als Vergleich 4200 - 5000 Personen pro Schiff verbrauchen soundsoviel Diesel - 200 bis 500 Passagiere je nach Flieger pro Fernreise brauchen soundsoviel Kerosin.
    Welches ist die größere Dreckschleuder im Verhältnis der zu befördernden Personen??..

    hallo sylvi,

    fälschlicherweise wird in der presse verbreitet, ein schiff wie das gesunkene benötigt diesel. tatsächlich fährt das ding mit schweröl. um was für giftiges zeug es sich hierbei handelt, kann jeder in wikipedia nachlesen. wem das ganze zu unverdaulich ist, der lese nur den absatz "aufbereitung und umweltaspekte". siehe hier:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwer%C3%B6l

    wie schon gestern gesagt, handelt es sich um einen extrem umweltschädlichen treibstoff, der erst brennbar ist, wenn er stark erhitzt wird. deshalb kann man das zeug nicht einfach abpumpen, sondern muß es vorher mit heizsonden verflüssigen.

    ein flugzeug fliegt in gegensatz dazu mit kerosin. das ist das letzte destillat bei der treibstoffherstellung und weitaus geringer umweltbelastend wie schweröl. hinzu kommt, daß schiffe auf hoher see die filterschlämme des schweröls verklappen, wie es vornehm ausgedrückt wird. auf deutsch: der dreck wird bei nacht in internationalen gewässern ins meer gekippt.

    ein wort noch zu den kroatischen fähren:

    die alten wurden in den inländischen werften aus billigen stahlplanken zusammengeschweisst. um korrossion durch das aggressive salzwassr zumindest aufzuhalten, wurden einfach dickere stähle verwendet, die dann jedes jahr ohne entrosten der angegriffenen stellen überpinselt werden. schiffe, die über den ozean schippern, sei es als passagierschiff oder als frachter werden heutzutage aus wesentlich besseren stahlsorten hergestellt. da braucht es dann auch nicht alljährlich einen neuen anstrich.

    ich habe vor jahren mal die meyer-werft in papenburg besichtigt und dabei erfahren, daß es bei der herstellung von schiffen, je nach anforderung große qualitätsunterschiede gibt. die meyer-werft stellt die bekannten aida-kreuzfahrschiffe und lebend-tiertransporter (ja, so was gibt es) her, daneben in wismar kreuzfahrschiffe für flusskreuzfahrten. die qualitativ hochwertigsten stähle werden bei kriegsschiffen und u-booten verbaut. dazu sind allerdings nur wenige werften in der lage und dazu gehören keine kroatischen werften.

    frohe und sichere überfahrt wünscht

    jürgen

  • Gast001
    Gast
    • 18. Januar 2012 um 10:16
    • #20
    Zitat von claus-juergen

    ein wort noch zu den kroatischen fähren:

    die alten wurden in den inländischen werften aus billigen stahlplanken zusammengeschweisst.

    Jürgen- das ist nicht ganz korrekt
    https://www.skippertipps.de/historisches/historisches_menu.htm

    Viele kroatische Fähren, die heute noch in Betrieb sind, wurden auf ausländischen Werfen gebaut
    nur ein paar Beispiele

    Marko Polo 1973 Frankreich
    Liburnija 1965 Holland
    Korcula Griechenland
    Brestova 1985 Japan
    Petar Hektorovic 1989 Norwegen
    Zadar Spanien

    Ich habe nicht alle durchgeschaut, da sind sicher auch solche zu finden , die auf deutschen Werften gebaut wurden. Die Schiffe wechseln recht oft die Besitzer ( s. Link Marko Polo) - und über die Qualität der Herstellung kann man nicht verallgemeinern.
    Genauso wichtig ist, so denke ich , die sachgemäße Wartung und ständige Kontrolle ( vor allem der sicherheitsrelvanten Elemente).

    Gruß,
    Elke

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