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Ostküste von Istrien: Das mittelalterliche Dorf Brseć

  • Gast001
  • 25. Januar 2011 um 14:38
  • Gast001
    Gast
    • 25. Januar 2011 um 14:38
    • #1

    Während die Westküste Istriens flach und gut erreichbar ist, zeigt sich die Ostküste eher steil und schwer zugänglich.

    Wir besuchten auf unserer Winterreise im Janaur 2011 neben Moscenice und Plomin auch den kleinen Ort Brseć mit seiner mittelalterlichen kleinen Altstadt.

    Brseć liegt auf einem steil abfallenden Felsen 157m über dem Meeresspiegel.

    Diese beiden Bilder, die ich dem Kroatien Wiki entnommen habe, zeigen diese Lage sehr schön.
    (Zur Lizenz für diese beiden Bilder siehe https://www.mein-kroatien.info:8080/Brsec

    01_PICT7037-1.JPG

    01a_DSC00209-1.JPG

    Der Ort liegt dicht an der Küstenstraße und ist über einen kleinen Abstecher gut erreichbar.

    Auf dem Hauptplatz hat man einen schönen Blick über die Bucht von Rijeka und die Insel Cres.

    01_Brsec_055_680.jpg

    02_Brsec__058_680.jpg

    Altes Stadttor

    03_Brsec__057_680.jpg

    In dem alten Ort gibt es keine Straße ohne Treppenstufen- es geht immer steil berauf und bergab.
    Im Januar wurde überall gebaut und renoviert. Touristen waren nicht unterwegs.

    04_Brsec__049_335.jpg 05_Brsec__048_335.jpg

    06_Brsec_047__680.jpg

    08_Brsec_050_335.jpg 07_Moscenice_Brsic_Rabac_045__335.jpg

    09_Brsec_051_680.jpg

    Die Pfarrkiche des Hl Georg ( Sv Jure)

    10_Brsec_Pfarrkirche__Sv_Juraj__044_550.jpg

    11_Brsec_043__550_311.jpg 12Brsec_042__550_311.jpg

    13_Brsec__041_680.jpg

    Es gibt mehrere Kapellen, auch weit außerhalb des Ortes, die über Spazierwege erreichbar sind.

    Das hier ist die Kirche Svetog Križa beim Friedhof

    14_Brsec_Sv_Kriza_039_680.jpg

    Übersichtsplan:

    15_Brsec_062_680.jpg

    Links oben sieht man auch den Weg ( ein geschottertes schmales Sträßchen) , der hinunter führt zu dem 150m tiefer liegenden Leuchtfeuer, den Anlegestellen für Fischerboote und einem kleinen Strand.
    Parkplatz steht dort unten nur eingeschränkt zur Verfügung.

    Die Küste ist auch unter Wasser ins Meer steil abfallend – für Taucher vermutlich ein interessantes Revier.

    Ausblick von der Aussichtsterrasse vor der Stadtmauer.

    16_Brsec_60__680.jpg

    17_Brsec_054.jpg

    Brseć ist ein ruhiges , hübsches mittelalterliches Städtchen in schönster Aussichtslage.

    Für einen Badeurlaub,vor allem mit Kindern, sicher nicht die erste Wahl. Der Weg hinunter zum Strand erscheint mir doch recht mühsam und weit.

    Außerdem ist der Ort ungeschützt der kalten Bora ausgesetzt, was frische und gute Luft garantiert, aber vor allem im Herbst und Frühjahr zum Problem werden kann.

    Brseć ist jedoch ein ausgezeichneter Ausgangsort für Moutainbiketouren im südlichen Učkagebirge und für Wanderungen, z. B. auf den 833m hohen Sisol.

    Diese Wanderung von Brseć nach Plomin hat unser User Olifan hier sehr schön beschrieben.


    ELMA

  • Josef
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    • 25. Januar 2011 um 19:30
    • #2

    Elke, danke super Bericht von von Brseć.

    Liebe Grüße

    Josef

  • wallbergler
    Gast
    • 25. Januar 2011 um 20:02
    • #3

    Überall vorbei gefahren. Aber erst jetzt sieht man die Schönheiten. Ungewöhnlich klare Aufnahmen durch die Januarluft.
    Eine fantastische Reise bei der man jetzt so viele Einzelheiten bestaunen kann.
    Aber das zeichnete sich ja schon seit Svetvinčenat ab.
    Vielen Dank
    liebe Elke.
    Zwischendurch aber auch herzlichen Dank wieder für die große, große Mühe , die du aufwendest in diesem spannenden Fortsetzungs- Bilderbogen.
    Helmut

  • Grizzly
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    • 26. Januar 2011 um 06:43
    • #4

    Danke für diese schönen Bilder, liebe Elma !
    Sie erinnern mich an Moscenice, wo ich 1999 gewesen bin, leider noch ohne Digitalkamera
    (gab's die damals schon ????).
    Dort steht übrignes auch eine Olivenmühle, die man besichtigen kann.

    Die größte Sehenswürdigkeit, die es gibt, ist die Welt - sieh sie Dir an (Kurt Tucholsky)

  • Gast001
    Gast
    • 26. Januar 2011 um 12:54
    • #5
    Zitat von Grizzly


    Moscenice....
    Dort steht übrignes auch eine Olivenmühle, die man besichtigen kann.



    Stimmt- auch in Brsec gibt es eine.
    Aber die in Moscenice neben der Loggia habe ich nicht fotografiert- da stand im Januar so viel Gerümpel davor.

    Gruß,
    ELKA

  • Huewer
    Gast
    • 28. Januar 2011 um 20:40
    • #6

    Sehr schöne Aufnahmen von einer Gegend, die ich bisher noch nicht als Reiseziel in Betracht zog.
    In diesem Forum wird man immer wieder wie durch diesen gelungenen Bericht angeregt abseits der üblichen Reiserouten auf Entdeckungtour zu gehen.
    Danke für die gelungenen und inspirierenden Bilder.

  • vadda
    Gast
    • 29. Januar 2011 um 13:09
    • #7

    Kroatien-Wiki sollte anstelle des zweiten von dir gezeigten Bildes dieses austauschen gegen dein letztes, ist doch viel schöner!

    Danke für die Einsichten in ein "menschenleeres" Istrien, die du uns mit deinen Berichten bescherst.

    Herzliche Grüße,
    Irmgard und Klaus

  • Gast001
    Gast
    • 29. Januar 2011 um 20:03
    • #8
    Zitat von vadda


    Danke für die Einsichten in ein "menschenleeres" Istrien,

    Hallo Klaus!

    Es sieht so aus, als sei Inneristrien im Winter menschenleer.
    Wir haben in den den kleinen Städtchen im Landesinneren tatsächlich wenige Menschen gesehen.

    Doch ( diese kl. Städtchen sind ja nicht viel größer als bei uns Dörfer)- auch bei uns trifft man an kalten Wintertagen in den Dörfern, in denen es keine Läden mehr gibt, kaum Menschen. Oft leben dort ältere Bewohner und die bleiben bei der Kälte natürlich auch lieber daheim.
    Das ist der eine Aspekt.

    Der andere ist der, dass die alten Gemäuer häufig in schlechtem Zustand sind und noch restauriert werden müssen.
    Immer wieder hörte man Hämmern, Sägen, Bohren und das deutete darauf hin , dass die Wintermonate für solche Arbeiten genützt werden.

    Natürlich stehen manche der Häuser mit geschlossenen Fensterläden auch leer, weil sie nur im Sommer als Ferienwohnungen genützt werden.
    Dieser Eindruck war aber in den Ferienzentren in Meeresnähe ( Fazana, Medulin) viel stärker.

    Leben gab es in den größeren Orten - Kastav, Rijeka, Opatija, Labin, Vodnjan, natürlich in Pula. Da gingen Schulkinder auf der Straße, fuhren Busse und Autos, Polizisten schauten nach Parksündern, Handwerker, Geschäftsleute waren unterwegs....so wie bei uns auch.

    Wir fanden eigentlich immer irgendwo eine Kneipe , eine Cafebar .
    Da dort im Januar eigentlich nur Einheimische waren, hatte ich auf dieser Reise wirklich das Gefühl, als Fremde Gast in Kroatien zu sein.
    Im Sommer, wenn man sich in den Touristenzentren mitten in großen, deutsch sprechenden Urlaubergruppen befindet, vergisst man das manchmal etwas.

    Mir gefällt es, in dieser Jahreszeit in aller Ruhe die alten Städtchen anzuschauen.
    Und mit dem Wohnmobil geht das alles stressfrei - wir planten von einem Tag auf den anderen neu und spontan.

    Einziger Nachteil: Museen sind zu, die Kirchen auch ( aber das sind sie im Sommer wegen Diebstahlgefahr auch sehr häufig)
    Dass auch Souvenirshops und auch manche Galerie geschlossen war, hat uns nicht gestört.

    Gruß,
    Elke

  • Gast001 20. Juli 2019 um 20:25

    Hat das Thema aus dem Forum Istrien und Kvarner Region nach Istrien verschoben.

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