Hallo ihr lieben
Ich meld mich zurück, immer noch lädierd aber mich hat die Lust zum schreiben gepackt.
Ich habe im Sommer wie jedes Jahr wieder ein paar Wochen in Weitra verbracht und möchte euch wieder ein paar Bilder präsentieren.
Übrigens hab ich meinen allerersten Bericht nicht gefunden und bevor ich mich wiederhole, für alle die damals noch nicht in unser Forumshäusle eingezogen waren ein zwei Links zur Geschichte meiner Heimatstadt WEITRA .... WIKIPEDIA
Link von Pixel: https://www.schoener-reisen.at/forum/showthread.php?t=876 (tom)
Immer wenn ich zwischendurch Zeit hatte bin ich ein bissl spazieren gegangen und hab für euch ein paar Aufnahmen gemacht.
Hier die Bilder vom Hauptplatz
Kriegerdenkmal
Detailaufnahme Sgraffitohaus aus der Renaissancezeit
alte Stadt Apotheke
Promenade und Stadtmauer.
Stadtmauer / Glockengießerei
Die Stadtmauer wird 1292 erstmals urkundlich erwähnt. Auf dem Granitplateau folgt die Befestigung den geologischen Gegebenheiten, einerseits abfallend zur Lainsitz, andererseits zum Grünbach. Im Norden befand sich der „Pfarrbezirk“ mit Garten, Pfarrhofbrunnen, Badestube und Schule. Im Süden liegt die Stadtburg mit den dazugehörigen Wirtschaftsgebäuden. Innerhalb der Stadt mussten diese wichtigen Verteidigungspunkte gut erreichbar sein und sind durch Schloss- und Kirchengasse miteinander verbunden.
Wohnen an der Stadtmauer
Die Stadtmauer von Weitra ist beinahe vollständig erhalten. Dort wo die Zwinger waren, liegen jetzt Stadtgärten und Promenaden.
Durch das Zwettler Tor wird die Stadt betreten, das Untere Tor wurde abgetragen.
Besonders malerisch steht auf den Resten eines Turmes die so genannte „Aussichtswarte“ - im südwestlichen Mauerabschnitt.
Quelle: https://www.stadtmauerstaedte.at/content.php?pageId=6844
Aussichtswarte
Zur Aussichtwarte gehe ich immer gerne wenn ich meine Ruhe haben und die Natur genießen will.
Sie liegt keine 5 min. von unserem Haus entfernt im sogenannten Hofgraben unterhalb vom Schloss Weitra und ist ein Teil der Stadtmauer.
Hofgraben
Blick von der Aussichtwarte
Hausschacherteich / Freizeitzentrum CAMPING
Auch hier komme ich immer wieder gerne her.
Gabrielental
Der Park ist ein spätes Produkt der Romantik des 19. Jahrhunderts. Ein wildes Tal, Natur, gezähmt und kultiviert durch die Anlage von Wegen, Wiesen und Stegen, Bänke und Pavillons sind die Möblierung. Im Helenental bei Baden finden wir vielleicht das Vorbild. Dort wurde schon etwas früher ein Weg entlang der Schwechat angelegt, auf der Hauswiese wurden Kurkonzerte gegeben, Lanner und Strauß spielten ihre Musik. Die aristokratische Wiener Gesellschaft vergnügte sich dort über den Sommer.
Die Initiative zur Anlage des Parks kam von der adeligen "Herrschaft": Der Oberamtmann Franz Weyringer ließ 1843 auf beiden Seiten der Lainsitz von Arbeitern der Herrschaft gut begehbare Wege anlegen, Steinbänke aufstellen, einen Steg und einen Springbrunnen errichten.
Das Tal trägt den Namen von Gabriele Fürstenberg (*1821), verheiratete Pallavicini.
Quelle: https://lainsitz.prinzeps.com/…ielental/gabrielental.htm
Gabrielental heute
Freizeitvergnügen pur verspricht der Barfußpark in Weitra.
Eine Erlebnisstrecke mit 18 Stationen und einer Länge von ca. einen Kilometer erwartet von Ihnen barfuß erkundet zu werden! Die abwechselungsreichen Erlebnisbahnen führen Sie unter anderem über Rindenmulch, Flusssteine, Waldboden, Zapfen und Stöckelpflaster. Start und Ziel ist bei der Kneippanlage im Gabrielental in Weitra. Der Eintritt in den Barfußpark ist kostenlos.
Quelle: https://www.waldviertel.or.at/…79012&tt=WAV_R39&ci=start
So zum Schluss habe ich noch ein Foto von einem verregneten Sommerabend für euch.
Guten Morgen gute Nacht und liebe Grüße an euch alle
Gabi