Dörferfahrt in den Südosten der Insel
Teil 1
Zur heutigen Fahrt über die Dörfer sollten wir um 9:20 Uhr von der Reiseleiterin Susanne am Aparthotel Sol y Mar abgeholt werden.
Somit hatten wir genügend Zeit unser Frühstückbuffet zu genießen und nur mit einem Lunchpaket ausgestattet den Tagesausflug in Angriff zu nehmen.
Rechtzeitig standen wir zur Abfahrt bereit ohne das sich ein MiniVan mit Reiseleiterin näherte.
Erst um 9:35 Uhr tauchte der Fiat auf. Susanne entschuldigte sich mit den Worten, dass Sie bisher noch nie Gäste am Aparthotel Sol y Mar abholen musste. Sie kam aus dem Raum von El Arenal, wo Sie seit über 30 Jahren lebt.
Mit diesem MiniVan erkundeten wir nun den Südosten der Insel
Wir sammelten noch ein Paar und ein Frau bei zwei Hotels in Cala Millor ein, bevor noch eine dreiköpfige Familie in Sa Coma zustieg und auf der Rückbank Platz fand.
Susanne informierte uns kurz, dass wir jetzt zu unserem ersten Ziel der Bucht Cala Figuera südwärts fahren würden.
Nur wenige Minuten nach der Abfahrt fuhren wir durch Porto Cristo.
Hafenzufahrt
Badebucht und Yachthafen 9:57 Uhr
Kirche in Porto Cristo
Leider gab uns Susanne während der Fahrt nur die Möglichkeit durch die Scheiben des Fahrzeuges zu fotografieren.
Das ist zwar nicht so toll, die Qualität leidet, aber wer weiß, was wir bis zum Abend alles geboten bekommen?
Weiter des Weges richtete sich mein Blick nach rechts und ich hielt diesen Ausblick auf die Wallfahrtskirche Sant Salvador auf einem Berg in der Nähe von Felanitx fest.
Danach fuhren wir durch s’Alqueria Blanca
Kirche in s’Alqueria Blanca
und später durch Santanyí
10:32 Uhr
Stadttor in Santanyí
bevor wir den Ort mit der gleichnamigen Bucht Cala Figuera erreichten.
Wir laufen tiefer in die Bucht hinein.
O-Ton unserer Reiseleiterin
Die Bucht Cala Figuera ist die schönste Bucht der Insel Mallorca. Die Bucht bietet keine Badeplätze aber gute Einkehrmöglichkeiten.
Beim Verlassen der Bucht richtete sich unser Blick noch auf andere Impressionen.
Atelier des deutschen Künstlers Hein Driessen
Von Cala Figuera ging es nun weiter entlang der Südküste mit Ziel Karibikstrand Es Trenc.
Wir kamen unterwegs durch Ses Salines und entlang der mit Palmen bepflanzten Ortszufahrt.
Auf Mallorca sind nur die Zwergpalmen heimisch. Alle anderen Palmenarten werden gezüchtet und verkauft.
Der Preis bewegt sich zwischen 5.000 und 20.000 Euro je nach Palme.
Wir kamen auch an einer Straußenfarm vorbei und erfuhren näheres zur Zucht.
Wir dachten, dass die Tiere für Nahrungszwecke gezüchtet werden.
Unsere Reiseleiterin klärte uns auf, dass man die Tiere wegen ihrer Eier züchte.
Daraus würden Lampenschirme und andere Kleinigkeiten hergestellt.
Auf Mallorca gibt es eine Vielzahl an Kreisverkehren, die in ihrer Mitte individuell gestaltet sind.
Als wir diesen Kreisverkehr erblickten, konnte es zum Badestrand nicht mehr weit sein.
Kurz darauf stoppten wir und bekamen 45 Minuten Zeit zum Baden. Dieser Weg führte zum Karibikstrand.
Laut meinen Kartenunterlagen handelte es sich nicht um den im Programm angekündigten Strand Es Trenc, sondern um den Nachbarstrand Platja de la Rapita.
Nach dem Badestopp fuhr unsere Reiseleiterin nach Cala Pi. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einem Talaiot vorbei
In Cala Pi hatte der Ex-Fußballer Stefan Effenberg mit seiner ersten Frau ein Haus erworben.
Ein spanisches Baugesetz sagt aus, dass Privathäuser nur in einen Abstand von 60m zur Küste erbaut werden dürfen.
Bucht Cala Pi
Turm an der Bucht Cala Pi
Von hier aus kann man am Horizont die Insel Cabrera erkennen. 13:05 Uhr
Nach diesem Stopp ging es zur Mittagspause nach Campos.
Teil 2 ist online!
Link zu unserem Reisetagebuch Mallorca 2009