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Winterausklang in der Provinz Krabi in Thailand

  • claus-juergen
  • 3. März 2025 um 20:18
  • Jofina
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    • 6. März 2025 um 10:59
    • #11
    Zitat von Tom

    Also ein Flug mit diesem Riesending, sicher nichts für mich...

    Hallo Tom, Jürgen hat dir ja schon erklärt, ob großer oder kleinerer Flieger ist eigentlich egal bezüglich Risiko.

    Es ist ja wohl so, daß ein weitaus größeres Risiko besteht, an Krankheiten zu versterben als durch den Absturz eines Flugzeuges.

    Wenn Du das verinnerlichst, dann klappt es bei Dir vielleicht auch mit dem Fliegen. Überwinde Deine Flugangst! :thumbup::)

    Wie Jürgen schon geschrieben hat, es ist die sicherste Form des Reisens. :thumbup: Ich bin schon zig mal geflogen, jedes Jahr mehrere Male. Auch unsere über 80jährige verwitwete englische Nachbarin hat fast die halbe Welt bereist und ist zig Mal in ihrem Leben in ein Flugzeug gestiegen. Ihr Leben wäre sicherlich langweiliger verlaufen, wenn sie es nicht getan hätte. Und nun! Sie ist vor einigen Tagen ganz plötzlich daheim verstorben, ;( quasi von jetzt auf gleich (Herzinfarkt oder Schlaganfall). Kurz vor Weihnachten ist sie sogar noch nach Südafrika geflogen, um von dort eine Kreuzfahrt zu beginnen. 8)

    Soviel zum Thema: Reisen mit dem Flugzeug. ;)


    Hallo Jürgen,

    ich wünsche Dir und Deiner Frau auf diesem Wege ebenfalls einen schönen Urlaub. :)

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    Gruß Jofina

  • claus-juergen
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    • 6. März 2025 um 12:12
    • #12

    Dubai! Hat das nicht einen protzigen Flughafen, der vor allem für andere arabische Staaten ein Vorbild war? Zumindest wir haben vorgestern Nacht von all ist diesen Dingen am Airport nichts gesehen. Das mag daran liegen, dass der Weg vom Terminal, wo wir angekommen sind zum Terminal, wo der Anschlussflug abging, nicht durch den Hauptteil dieses Flughafens erfolgte. Folglich haben wir auch nicht die Geschäfte mit all dem überteuerten Zeug, die zur Verlosung stehenden Luxusautos oder das goldene Geschmeide gesehen welches manche lieben.

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    Das sind übrigens die Aus- und Zugänge aus dem Airbus A380. Otto Normalverbraucher kommt also nicht mit den wohlhabenderen Passagieren aus dem Obergeschoss des Flugzeugs zusammen. Denkbar, dass es sich allerdings bei den vermeintlich Wohlhabenden nur um diejenigen Passagiere handelt, deren First Class oder Business Class Ticket der Steuerzahler, das Finanzamt, der Chef oder der Drogen Junky bezahlt. Denkbar ist auch, dass ein Teil dieser Kundschaft Vielflieger sind und folglich von Emirates ein kostenloses Upgrade bekommen. ;)

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    Diese Geschäfte befinden sich in einem Nebentrakt des Flughafens.

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    Eigentlich wie überall an anderen Flughäfen dieser Welt.

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    Nach relativ kurzer Gehzeit, den Shuttle mit dem Elektromobil oder dem Förderband im Boden haben wir uns gespart weil wir uns doch etwas bewegen wollten, erreichten wir das Gate C6.

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    Weil der Jürgen von Haus aus neugierig ist, hat er sich den dortigen Getränkeautomaten angesehen. Und siehe da, Dallmayr Kaffee aus München gibt es nicht nur bei uns. Anscheinend wird unter dem Namen des bekannten deutschen Kaffeerösters auch Wasser abgefüllt und im Automaten für etwa 0,70 € pro Halbliter Flasche verkauft. Natürlich kann man sowohl mit der lokalen Währung Dirham also auch mit Kreditkarte bezahlen.

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    Nach gerade mal einer knappen halben Stunde Wartezeit wurden unsere Bordkarten kontrolliert und wir konnten ins Erdgeschoss gehen wo wir wieder mal in einen extrem gekühlten Bus verfrachtet wurden. Ich verstehe es nicht, wieso an den Flughäfen von Doha, Abu Dhabi und Dubai bei lediglich Außentemperaturen von um die 22° die Busse, die die Passagiere zu bereitgestellten Flugzeugen bringen so extrem gekühlt sein müssen?

    Also schnell die Jacken wieder aus dem Handgepäck gepackt und angezogen. Wie üblich wartet man zuerst etwa 10 Minuten bis der Bus voll ist. Während dieser Zeit läuft die Klimaanlage auf Hochtouren und dann geht es etwa eine viertel Stunde über das Vorfeld zur bereitgestellten Maschine vom Typ Boeing 737 Max. Damit war klar, dass ich mir zwar keine Erkältung aber einen etwas rauen Hals hier geholt habe. Allerdings ist das feuchtwarme Klima in Thailand ideal, um dieses kleine gesundheitliche Malheur nach zwei Tagen wieder los zu werden.

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    Da steht sie, unsere Maschine vom Typ Boeing 737 Max des Lowcost Carriers FlyDubai. Hierbei handelt es sich nicht um ein Tochter-Unternehmen von Emirates, sondern um eine eigenständige Fluggesellschaft mit Sitz in Dubai. Die bedient unter anderem kleinere Flughäfen, die sich für Emirates nicht lohnen anzufliegen. FlyDubai bedient aber auch Lang- und Mittelstrecken bis nach Europa. Mit diesem Flugzeug ging es also für weitere 6 Stunden direkt zum Flughafen Krabi in der gleichnamigen thailändischen Provinz.

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    Ich kenne diesen Flugzeugtyp von Dutzenden von Flügen mit Ryanair. Die Sitze sind bei Fly Dubai etwas bequemer und lassen sich zumindest etwas verstellen. Der Sitzabstand ist etwas geringer als bei Emirates. Generell würde ich die Airline vom Service zwischen Esyjet, Ryanair und der etwas höher positionierten Condor ansetzen. Auch ein entsprechendes Medienprogramm ist vorhanden. Ob dies allerdings kostenfrei ist weis ich nicht weil wir zu müde waren uns etwas anzuschauen oder anzuhören. Auf jeden Fall befanden sich anders als bei Emirates auf den Sitzen weder eine Decke, noch ein Kissen, noch Kopfhörer oder andere kleine Dinge, die das Fliegen in höherpreisigen Airlines angenehmer machen. Auf dem Bildschirm lief eine Zeitlang ein Video, wo mittels solcher Trickfilmfiguren die Sicherheitsdetails bekannt gegeben wurden.

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    Die Hälfte der Zeit verbrachten wir im Halbschlaf. Das Flugzeug war bei weitem nicht voll besetzt, weshalb sich clevere Passagiere eine Dreier Sitzreihe schnappten um dort im Liegen schlafen zu können. Ich war etwas spät dran, weshalb mir nur zwei Sitzplätze blieben. In der Regel war dieses Flugzeug so besetzt, dass Ehepaare immer drei Sitze für sich zur Verfügung hatten.

    Als wir das thailändische Festland erreichten erkannte ich einige Örtlichkeiten von oben. Auf diesem Bild sieht man links einen Sporn. Das ist das Kap Pakarang wo sich auch das Hotel Apsara Beach Resort befindet in welchem wir schon zweimal unsere Ferien verbracht haben. Etwas rechts davon befindet sich auf einer Halbinsel der Lam Rhu Nationalpark.

    Nun zeige ich euch noch unkommentiert ein paar Bilder von oben. Erklärungen gibt es erst später oder morgen weil aktuell der Magen ruft. Wir werden jetzt erst einmal ein paar Minuten am Strand entlang gehen, um dort zu Abend zu essen, wo wir auch gestern waren.

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    Update: Das oben ist die Phang Nga Bucht bekannt für den James Bond Felsen der sich zu einem Ziel für den Massentourismus entwickelt hat. Ich war da noch nicht und will da auch nicht hin.


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    Die seltsam geformte Insel oben im Bild erinnert nicht nur an die Stiefelspitze Italiens. Sie nennt sich Koh Yao Noi. Ich glaube, dass Heiko705 da vor einem Jahr auch hinwollte und dann doch wegen der „sicheren Verbindung zum Festland“ die Nachbarinsel wählte. ;)

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    Diese lange grüne Halbinsel ist unbewohnt und befindet sich nördlich von Krabi.


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    In der linken Bildhälfte oben erkennt man zwei helle Flecken. Das sind Lagerflächen für Kies. Zwischen den beiden befindet sich unser Hotel the Elements.


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    Diese Halbinsel befindet sich südlich des Badeorts Ao Nang, dem touristischen Zentrum von Krabi.

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    Ankunft am Flughafen Krabi. Die Anzeige am Thermometer unseres Taxi schwankte zwischen 34 und 36 °C. Der angenehm gekühlte Bus transportierte uns vom Abstellplatz des Flugzeugs zum Terminal. In ganz kurzer Zeit hatten wir das Visum im Reisepass und nach etwa einer viertel Stunde Wartezeit konnten wir unsere Koffer entgegennehmen. Die wurden nun vor der Einreise erneut durch ein Röntgengerät geschoben. Es geht wohl darum festzustellen, ob niemand Waffen, Sprengstoff, Lebensmittel oder sonstige verbotenen Dinge ins Land schmuggelt.

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    Die junge Dame ist angestellteTaxifahrerin für die Firma Bus Chiang Mai Travel. Bei denen hatte ich über booking.com vorab sowohl den Transport zum Hotel als auch in drei Wochen vom Hotel zum Airport reserviert und vorab bezahlt. Zwei Tage vor der Anreise erhielt ich eine WhatsApp mit der Info, dass man uns am Flughafen erwartet. Einen Tag davor zusätzlich noch eine E-Mail. Eigentlich hat die Abholung ganz gut geklappt. Vor dem Flughafen befindet sich ein ziemlich großes Parkhaus, wo die PKW im Schatten abgestellt werden können.

    Ich habe mit ihrer Einwilligung dieses Foto von ihr geknipst. Dies deshalb, weil sie uns auch dieses Schild mit unserem Namen in die Hand gegeben und dann ein Foto von Angelika und mir aufgenommen hat. Dies wohl als Beweis für ihren Arbeitgeber, dass sie die Fahrt auch durchgeführt hat. Moderne Zeiten halt.

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    Immer, wenn Fußgänger auf dem Zebrastreifen die Straße überqueren wollen, tritt der Mann in Warnweste auf die Straße, hebt die Hand und trillert laut mit seiner Pfeife.

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    Und doch gab es eine Verzögerung bei der Fahrt zum Hotel. Beim Verlassen des Flughafengeländes werden alle Fahrzeuge kontrolliert, so auch unser Taxi. Es entstand eine kurze Diskussion zwischen der Fahrerin und den Uniformierten. Die Fahrerin stieg aus, ließ den Motor wegen der Klimaanlage laufen und kam nach 10 Minuten zurück. Auf meine Frage erklärte man mir, dass es abzuklären galt, ob dieses Taxiunternehmen auch eine Lizenz hat Passagiere vom und zum Flughafen Krabi zu bringen. Anscheinend war alles in Ordnung und so ging es trotz mancher Baustellen und relativ dichten Verkehr bis zum knapp 40 km entfernten Hotel. Alles weitere dazu sage ich euch morgen. Jetzt hoffen wir die Nacht genauso entspannt zu verbringen wie die gestrige. Nach 12-13 Stunden Schlaf sind wir weitgehend entspannt im Land angekommen.

    Grüße

    Jürgen

  • Jofina
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    • 6. März 2025 um 12:41
    • #13
    Zitat von claus-juergen

    Das sind übrigens die Aus- und Zugänge aus dem Airbus A380. Otto Normalverbraucher kommt also nicht mit den wohlhabenderen Passagieren aus dem Obergeschoss des Flugzeugs zusammen. Denkbar, dass es sich allerdings bei den vermeintlich Wohlhabenden nur um diejenigen Passagiere handelt, deren First Class oder Business Class Ticket der Steuerzahler, das Finanzamt, der Chef oder der Drogen Junky bezahlt. Denkbar ist auch, dass ein Teil dieser Kundschaft Vielflieger sind und folglich von Emirates ein kostenloses Upgrade bekommen.

    Hört sich für mich etwas nach Neid-Debatte an. :huh:

    Wie kommst Du denn darauf? Wenn man z.B. 2000 EUR oder sogar noch mehr bezahlt als Otto-Normalverbraucher, ist doch klar, daß man dann in der Business- oder First Class einen gewissen Luxus erwartet.

    Ich stöbere auch in anderen Reiseforen herum. Da gönnen sich auch ganz "normale Rentner", also die Mittelklasse (womöglich auch die gehobene Mittelklasse) mal ab und an einen Business-Class-Flug. Manche Leute sammeln Meilen und setzen sie für Business-Class-Flüge ein.

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    • 6. März 2025 um 14:14
    • #14
    Zitat von Jofina
    Zitat von claus-juergen

    Das sind übrigens die Aus- und Zugänge aus dem Airbus A380. Otto Normalverbraucher kommt also nicht mit den wohlhabenderen Passagieren aus dem Obergeschoss des Flugzeugs zusammen. Denkbar, dass es sich allerdings bei den vermeintlich Wohlhabenden nur um diejenigen Passagiere handelt, deren First Class oder Business Class Ticket der Steuerzahler, das Finanzamt, der Chef oder der Drogen Junky bezahlt. Denkbar ist auch, dass ein Teil dieser Kundschaft Vielflieger sind und folglich von Emirates ein kostenloses Upgrade bekommen.

    Hört sich für mich etwas nach Neid-Debatte an. :huh:

    Wie kommst Du denn darauf? Wenn man z.B. 2000 EUR oder sogar noch mehr bezahlt als Otto-Normalverbraucher, ist doch klar, daß man dann in der Business- oder First Class einen gewissen Luxus erwartet.

    Ich stöbere auch in anderen Reiseforen herum. Da gönnen sich auch ganz "normale Rentner", also die Mittelklasse (womöglich auch die gehobene Mittelklasse) mal ab und an einen Business-Class-Flug. Manche Leute sammeln Meilen und setzen sie für Business-Class-Flüge ein.

    Hallo Jofina,

    Der Begriff Neid liegt mir fremd. Im aktuellen Fall waren es pro Person 1400€ Aufpreis für die Flüge von München nach Dubai, also 2800€. Wie bereits geschildert, ist mir der Aufpreis für die weiteren Flüge in dem von mir als Business Class light bezeichneten Abteil des FlyDubai Fliegers nicht bekannt. Die schaut in der Boeing B737 Max übrigens so aus wie auf diesem Bild gezeigt. Das Abteil ist durch einen Vorhang von der Economy Class getrennt. Dieser Vorhang ist halt manchmal offen wenn ein Passagier wohl aufgrund dessen, dass der Weg nach vorne aufs Klo kürzer ist diesen Weg wählt.

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    Letztendlich ist es so richtig, wie es jeder mag. Was die verschiedenen Sitzplatzkategorien in den Airlines anbelangt, hängt das ja nicht nur vom Geldbeutel, sondern auch vom persönlichen Gefühl beziehungsweise jedem einzelnen ab. Wer nicht allzu groß und nicht extrem korpulent ist, kommt vermutlich in einem Sitz der Economy Class ganz gut zurecht. Auch für mich hätte das Fliegen auf Langstrecke Vorteile, wenn ich in einer höherwertigen Klasse liegen könnte. Wenn man allerdings 6 Stunden von München nach Dubai fliegt und danach noch mal 6 Stunden bis nach Thailand muss man ja mit einberechnen, dass man irgendwann etwas isst und trinkt und vielleicht auch die Medien konsumiert. Ob dann für eine bis drei Stunden möglichen Schlaf sich in jedem Flieger der Aufpreis rechnet ist Ansichtssache. Ich könnte mir vorstellen, dass das für mich einen echten Vorteil bringen würde, wenn ich weit über 10 Stunden in der Luft bin wie beispielsweise bei manchen Direktflügen nach Bangkok oder Singapur. Du fliegst ja auch demnächst von Spanien nach Deutschland und meines Wissens von Deutschland mit der Business Class in die Karibik. Wählst du die Business Class auch für den Zubringerflug nach Deutschland?

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 7. März 2025 um 11:08
    • #15

    Nun haben wir Freitag Nachmittag 17:00 Uhr Ortszeit und ich habe es nach mehreren Versuchen geschafft, doch noch ein paar Bilder in die Mediengalerie hochzuladen. Deshalb kann ich euch nicht nur erzählen, wie wir die ersten beiden vollen Tage in Thailand verbracht haben, sondern auch zeigen, wie es uns gefällt. Und es gefällt uns gut!

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    Wir sind in einem vier-Sterne-Hotel mit dem Namen „the Elements“. Der Name weist auf die vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde hin. Diese vier Elemente soll das Hotel widerspiegeln. Wie das genau zu verstehen ist habe ich noch nicht herausgefunden obwohl wir zumindest einen kurzen Rundgang durch die mit viel Grün gestaltete Gartenanlage gemacht haben. Wie üblich haben wir Übernachtung mit Frühstück gebucht. Abends wird auswärts gegessen.

    Gebucht haben wir für 22 Nächte ein so genanntes Pool Access Zimmer, wie wir sie fast immer in Thailand nehmen. Das bedeutet, dass von unserer Terrasse der direkte Zugang zum Pool möglich ist.

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    Bis zum frühen Nachmittag haben wir Schatten auf der Terrasse. Danach wird es etwas durchwachsen. Der große Baum westlich von uns spendet teilweise Schatten. Das hat den Vorteil, dass wir nachmittags wenn die Sonne schon niedriger steht Sonne abbekommen. Folglich müssen wir uns erst nachmittags eincremen. Die Bilder zeigen den Blick und den Zugang zum großen Pool direkt von unserer Terrasse aus. Daneben gibt es noch einen kleineren Pool mit so genannten Pool Villen. Ich habe mir das zwar angeschaut. Allerdings gefällt mir das nicht so. Dies deshalb, weil ich im Schwimmbad schwimmen möchte und nicht nur baden. Dazu sollte der Pool auch eine gewisse Größe haben.

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    Wie gut das Hotel derzeit belegt ist, lässt sich nur schwer sagen. Frühstück ist von sieben bis 10:00 Uhr möglich und da wir bisher immer erst gegen 9:00 Uhr zum Frühstück gekommen sind, haben wir relativ wenige Gäste gesehen. Viele sind tagsüber wohl unterwegs. Dies teils mit dem Mietwagen, gemieteten Rollern oder verschiedenen bei Ausflügen von Veranstaltern. Manche fahren auch nur zu einem attraktiveren Badestrand als es ihn vor unserem Hotel gibt. Dazu später jedoch mehr.

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    Damit kommen wir zum wichtigsten und das ist die Wassertemperatur. Wasser und Luft haben ziemlich konstant etwa 32° Celsius. Wie warm das Meer ist kann ich noch nicht sagen, weil ich noch nicht drin war. In Zentralthailand und auch im Großraum Bangkok ist das anders. Da hat die Luft zwar derzeit nur zwischen 34 und 39 °C. Dort fehlt allerdings der Wind. Meiner Erfahrung nach sind das nicht nur ein paar Grad Temperaturunterschied sondern gefühlt enorm mehr. Das ist für uns Mitteleuropäer dann schon zu viel.

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    Die Zimmer sind wie gewohnt ausreichend groß. Es gibt einen Fernseher den wir schon deshalb nicht nutzen weil über Satellit vermutlich keine deutschsprachigen Sender zu empfangen sind. Dazu eine Kommode, einen Kühlschrank, einen Safe und relativ wenige Möglichkeiten Kleidung in Schränken zu verstauen. Das ist schon deshalb nachvollziehbar, weil man ja im Allgemeinen nicht sehr viele Kleidungsstücke in ein tropisches Land mitnimmt.

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    Das Bad mit Badewanne und Dusche

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    Auf dem Boden im Bad fand ich gestern dieses Tierchen. Eigentlich bin ich ja tierlieb. Aber diesem Insekt habe ich dann doch mittels eines Badelatschn den Garaus gemacht. Dazu hat sich in der ersten Nacht wohl ein Gecko in unser Zimmer eingeschlichen. Den hört man gelegentlich quietschen, sieht ihn aber nicht. Mittlerweile hat er sich wieder aus dem Staub gemacht. Wir haben zwar generell die Terrassen-Schiebe-Türe geschlossen. Dies schon aus dem Grund damit keine Stechmücken ins Zimmer kommen. Allerdings befindet sich an der gut gesicherten Zimmer Türe unten ein Spalt von 1,5 cm. Das dient nicht nur dem Luftzug, sondern auch als Eintritt und Austritt für diverses Getier.

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    Das ist nur eine Auswahl der Blüten aus unserem tropischen Garten, die ich zu Dekorationszwecken auf einem großen Stein drapiert habe. Vor allem rund um den Pool oder am Beckenrand finden sich mehrere dieser Steine was mir persönlich ganz gut gefällt.

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    Wie auch in den meisten Hotels in Thailand verfügt das Bad nicht über ein Fenster nach draußen. Das Fenster hier ist keine feste Glasscheibe wie woanders, die dann durch einen Rollo abgedeckt werden kann. Hier hat man ein Klappfenster eingebaut, welches offen bleiben kann oder auch geschlossen wird um Sichtschutz ins Bad zu haben.

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    In der Parkanlage des Hotels The Elements lebt natürlich auch mindestens ein Waran. Der hier hat uns gestern besucht. Ob er allerdings auch im Pool schwimmt, bezweifle ich schon deshalb, weil der integrierte Whirlpool ständig plätschert. Vermutlich wählt der Bindenwaran dann die anderen Wasserbecken zum Baden.

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    Zum Service dieses Hotels gehört auch, dass es am frühen Nachmittag immer Kleinigkeiten zu essen gibt. Das sind mal Sandwichschnitten, dann ist es mal Gebäck, dann sind es mal Früchte. Dazu wird Kaffee und Tee gereicht.

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    Weil unser Hotel etwas abgelegen ist, gibt es auch kostenlose Fahrräder zum Ausleihen. Mit denen kommt man doch einige Kilometer weit weil das Gelände am Strand relativ flach ist. Unser Hotel befindet sich auch direkt am Strand. Nur eine kleine, kaum befahrenen Straße ist dazwischen. Deshalb zeige ich euch nun ein paar Strand Fotos. Da gibt es jedoch ein großes Aber!

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    Schaut eigentlich gar nicht so schlecht aus. Und doch schwimmt hier niemand im Meer.

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    Abhängen kann man hier auch recht gemütlich.

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    Das war es von unserem ersten Tag in der Provinz Krabi.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 7. März 2025 um 15:05
    • #16

    Allerdings ist der Tag ja erst mit der Nacht zu Ende. Etwa 300 m entfernt von unserem Hotel befindet sich an der Straße die direkt an der Küste verläuft eine einfache Gaststätte, die wir mittlerweile drei Abende hintereinander aufgesucht haben. Dies deshalb, weil sie einfach sehr nahe am Hotel liegt und die klassische, thailändische Küche nicht unbedingt auf ausländischen beziehungsweise europäischen Geschmack abgestimmt anbietet.

    Unser Hotel befindet sich ja nicht in einer Gegend, wo ein Hotel neben dem anderen steht. Hier im besiedelten Gebiet leben ganz normale Einheimische. Die betreiben entweder Kleingewerbe oder sind irgendwo beschäftigt. Nebenan ist beispielsweise eine Familie wohnhaft die verschiedene Ausflüge anbietet oder vermittelt. Dazu betreibt man einen Roller-Verleih und auch einen Service zum Waschen von Wäsche. Am ersten Abend fiel mir dort gleich ein seltsames Gefährt auf, welches mich an ein Trike erinnert. Als der Eigner mein Interesse wahrnimmt, deutete er mir an, dass ich doch gerne auf dem Fahrersitz Platz nehmen könne, so dass er mit meinem Handy gleich ein Foto knipsen kann. Das lasse ich mir natürlich nicht zweimal sagen.

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    Das Cockpit ist Marke Eigenbau.

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    Egal, Hauptsache das Ding läuft. Einen TÜV gibt es in Thailand anscheinend nicht.

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    Links vom Fahrersitz entdecke ich ein Automatikgetriebe, wie man es vom PKW gewohnt ist. Der Eigner erklärt mir, dass das früher mal ein Pkw Honda mit Dieselmotor war. Der Diesel Motor treibt nach wie vor dieses Gefährt an. Das Heck hat er so gelassen wie es der Autohersteller einst gebaut hat.

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    Nach wenigen Gehminuten haben wir die Strandkneipe erreicht. Bewertungen und Fotos habe ich mir vorab bereits bei Google Maps angesehen.

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    Aha, jetzt weiß ich auch, was es hier gibt oder was es hier nicht gibt.

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    Zwei große kalte Chang Bier a 0,62 l sind genau das richtige fürs thailändische Abendessen. Tagsüber gibt’s bei uns nur Wasser oder mal einen Saft.

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    Wer sagts denn? Es gibt eine Speisekarte in englischer Sprache. Die meisten Gerichte sind mir bekannt. Also werden wir in den nächsten Tagen alles mal ausprobieren.

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    Die Strandkneipe trägt den durchaus aussprechbaren Namen Loso und verfügt selbstverständlich wie nahezu alle über kostenfreies WLAN in 5G.

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    Zum eingewöhnen bestellen wir uns zwei Klassiker zum Essen.

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    Das ist eine Art Suppe mit dem Namen Massaman Curry. Natürlich etwas scharf. Ich weise bei der Bestellung darauf hin, dass ich Europäer bin und folglich die nur leicht scharf möchte. Genau so wird dieses Curry dann auch serviert. Sollte es zu scharf sein, gibt man einfach etwas gedämpften Reis in die Schüssel. Bei mir gehört der Reis bei so einem Essen immer mit dazu.

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    Angelika bestellt sich Stir-Fried Curry Powder mit Shrimps. Auch da kann man nichts falsch machen.

    Und weil Tellerbilder in Thailand nun mal meist recht bunt sind gleich auch noch dazu in der selben Kneipe das Essen von gestern. Da habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe Tom Yum bestellt. Auch das ist eine Art Suppe mit Gemüse und Fleisch. Anders als Massaman Curry welches hauptsächlich mit Sternanis gewürzt ist, kommt bei Tom Yum Ingwer hinein welcher in Scheiben geschnitten ist. Nur verwenden wir Ingwer in Europa ja relativ sparsam beim würzen. Hier in Thailand ist das anders. Fakt ist jedenfalls, dass ich vergessen habe darauf hinzuweisen, dass ich Europäer bin, weshalb mein Essen extrem scharf war. Die Ingwerstücke habe ich dann aus dem Teller geklaubt.

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    Wir waren jetzt übrigens dreimal am Abend beim Essen dort und haben jedes Mal etwa 600 Baht, das entspricht etwa 18 € bezahlt. Nach wie vor ist das Bier teuer im Verhältnis zum Essen. Das große Bier kostet 120 Baht was etwa 3,50 € entspricht. Ein Essen kostet 150-200 Baht, also maximal sechs Euro.

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    Etwa 100 m von diesem Lokal entfernt befindet sich auf dem Weg zum Hotel ein 7Eleven Supermarkt. Diese Geschäfte haben 24 Stunden täglich und 365 Tage im Jahr geöffnet. Vor diesem Supermarkt stand nicht nur gestern, sondern auch heute ein mobiler Roti Produzent. Ein Roti ist ein ganz dünner Pfannkuchen, der mit verschiedenen Früchten oder Nutella gefüllt wird. Als Zuckerl kommt dann gesüßte Kondensmilch drauf. Das ist eigentlich der klassische Nachtisch beim thailändischen Essen. Also gönnten wir uns einen solchen für 40 Baht was in etwa 1,10 € entspricht. Diese Spezialität wird ganz frisch auf einem mit Gas erhitzten Blech produziert.

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    Somit haben wir zwei Tage ziemlich entspannt im Hotel verbracht. Heute werden wir das letzte Mal vor dem zu Bett gehen Melatonin Tabletten einnehmen weshalb wir hoffen, dass wir damit die Zeitumstellung überstanden haben. Einen Wermutstropfen gibt es noch. Das Bett ist schlicht und einfach zu hart. Nachdem ich dies heute an der Rezeption moniert habe, hat man uns eine Auflage auf das Bett gezogen. Wir werden sehen, wie die kommende Nacht sein wird.

    Gute Nacht, sagt jetzt um 22:15 Uhr

    Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von claus-juergen (7. März 2025 um 16:16)

  • Tom
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    • 7. März 2025 um 19:28
    • #17

    Beneide euch jetzt schon, wenn die ganzen Bilder bisher sehe.
    Soviel zum Neid.

    Zitat von claus-juergen

    bei lediglich Außentemperaturen von um die 22° die Busse, die die Passagiere zu bereitgestellten Flugzeugen bringen so extrem gekühlt sein müssen?

    Das ist für Passagiere wie mich. Damit mein Angstschweiß schneller trocknet.<X

    Schöne Grüße

    Tom

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    • 8. März 2025 um 10:01
    • #18

    Wir haben Samstag Nachmittag und ich kann euch berichten was wir heute wieder nicht gemacht haben. Wir haben immer noch keinen Ausflug gemacht. Wir haben immer noch keinen Roller gemietet. Wir sind immer noch nicht mit den Rädern irgendwo am Strand entlang gefahren. Wir haben immer noch nicht den Shuttleservice des Hotels zum Ao Nang Beach in Anspruch genommen. Das liegt auch daran, dass ich gesundheitlich noch nicht so auf der Höhe bin. Die leichte Erkältung vom Bus in Dubai ist noch da und dazu habe ich heute Nacht nicht so gut geschlafen, obwohl das Bett etwas weicher war als die Nächte zuvor trotz der Auflage die das Zimmermädchen gebracht hat. Trotz Melatonin Tablette hat mich der Jetlag immer noch etwas im Griff.

    Gestern Abend waren wir in der selben Strandkneipe wie bereits zweimal zuvor. Ich habe es gewagt, einen so genannten Catfish zu essen. Dieser Wels lebt in den Küstengewässern und hat eine schwarze ledige Haut und keine Schuppen. Der Fisch frisst wohl so wie unser Süßwasserwels alles was er im Meer erwischen kann oder was auf dem Grund liegt. Viel Fleisch war da ehrlich gesagt nicht dran an diesem Fischlein. Verbrannt ist er auch nicht. Die schwarze Farbe kommt von der Haut.


    Angelika blieb beim altbewährten Pad Thai, dieses Mal mit Cashew Nüssen.

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    Weil ich vom Fisch nicht satt wurde, gab’s hinterher noch vegetarische Frühlingsrollen.

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    Interessant ist, wie manche Thai essen. In dieser Strandbude gibt es auch spezielle Tische, auf denen wiederum kleine Tische stehen. Auf dem großen Tisch sitzt man im Schneidersitz und isst dann die Speisen von diesen kleinen Tisch. Logisch, dass daneben das Handy beobachtet wird. Nicht nur, wenn man alleine beim Speisen ist.

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    Am Rückweg zum Hotel gab es wieder den Roti vom mobilen Rotistand, der neben dem 7Eleven wartete. Ich habe mich etwas mit dem Koch, ich weis nicht, ob dieser Begriff passend ist, unterhalten. Der relativ junge Mann ist Moslem und Gastarbeiter aus Bangladesch. Ich nehme deshalb an, dass er eine Art Angestellter ist und entweder auf Provisionsbasis oder auf Stundenbasis arbeitet. Thailand ist der wirtschaftliche Magnet für ärmere Länder aus der Region wie Bangladesch, Laos, Kambodscha, Myanmar oder auch Nepal. Diese Arbeitsmigranten bekommen immer nur zeitlich befristete Visa.

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    Eine Urlauberin ließ sich währenddessen zum 7Eleven Laden mit diesem zum Taxi umgebauten Roller fahren, um dort einzukaufen. Logisch, dass entsprechend lauter Sound an Bord vorhanden ist.

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    Ein Detail aus unserem Zimmer möchte ich euch nicht vorenthalten. Es gibt insgesamt elf verschiedene Beleuchtungsmöglichkeiten mittels LED Lampen, die alle eingebaut sind. Alle Lampen haben auch ganz normale Lichtschalter. Da kommt man leicht durcheinander. Deshalb hat man dieses eigenartige Terminal angeschlossen, wo die Lampen mit Namen bezeichnet sind und man die vom Nachtisch aus ein- und ausschalten kann. Auch eine Serienschaltung ist möglich. Ich finde das sehr praktisch.

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    Ich habe die Zeit genutzt, um mir die Hotelanlage insbesondere im Garten mal genauer anzusehen. Diese Bilder möchte ich euch nun zeigen.

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    Wo sind denn all die Gäste wollt ihr vielleicht wissen? Nach nun drei Tagen habe ich den Eindruck, dass das Hotel gut zur Hälfte belegt ist. Nach dem Frühstück, also nach 10:00 Uhr ist die überwiegende Mehrheit nicht mehr im Hotel. Die sind entweder mit welchem Verkehrsmittel auch immer an den umliegenden Stränden oder unterwegs bei Ausflügen. Erst nach 15:30 Uhr tauchen die ersten wieder auf, um noch im Pool ein paar Runden zu drehen oder ein Getränk zu sich zu nehmen. Tagsüber haben wir den Pool und die Außenanlagen fast für uns alleine. Das Hotel hat übrigens 62 Doppelzimmer.

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    Ja wer schwimmt denn da? :)


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    Nach dem vielen Wasser zeige ich euch im nächsten Teil, was es hier noch so alles in der Hotelanlage gibt.

    Grüße

    Jürgen

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    • 8. März 2025 um 15:15
    • #19

    Schauen wir uns den großen Pool doch mal von der anderen Seite an.

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    Die Poolbar wird anscheinend nicht mehr genutzt.


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    Ein Teich mit Lotusblüten gehört zu jedem thailändischen Hotel.


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    Auch ein Frangipani Baum gehört dazu. Die blühen in verschiedenen Farben.

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    Im Vergleich zum Apsara Beach Resort wo wir im Dezember waren ist der Garten hier relativ klein. Und doch gefällt er uns. Da gibt es in Thailand mehrstöckige Betonklötze als Hotels ohne viel Grün drumherum.

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    Die Früchte dieses Baumes sind fast so groß wie ein Handball und hart. Ich weis nicht, ob man die essen kann.

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    Der Rain Tree ist mit Abstand der größte Baum in der Anlage.

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    Ein einsamer Fisch in den Teichen.

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    Wer die Sonne oder den Pool nicht mag, kann sich hier mit Billard und Kicker vergnügen.

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    Selbst eine Muckibude ist vorhanden.


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    Ich frage mich, ob man in einem Hotel im tropischen Thailand wirklich eine finnische Sauna und ein Dampfbad braucht?

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    Abkühlen kann man sich nach dem Saunagang anscheinend nur innerlich mit einem kalten Bier.

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    Das war er auch schon, mein Rundgang durch das Hotel und die dazugehörige Grünanlage. Nun muss ich mich wieder auf unserer Terrasse ausruhen und danach eine Runde schwimmen.

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    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 9. März 2025 um 06:20
    • #20

    Gestern sind wir am späten Nachmittag die Straße entlang in das regionale touristische Zentrum gelaufen. Bei uns am Hotel gibt es ja keinen sonderlich attraktiven Sandstrand. Der ist deshalb nicht attraktiv, weil dieser Strand bei Flut zwar schön aussieht. Bei Ebbe ist das allerdings anders. Dann erkennt man viele große Steine und Felsen auf dem Grund. Beim Schwimmen kann man sich dort unter Umständen verletzen. Deshalb badet hier auch niemand mehr. Bis vor einigen Jahren gab es noch einen Schwimmsteg wie ich ihn zum Beispiel in Khao Lak am White Sand Beach gesehen habe. So ein Schwimmsteg hat den Vorteil, dass die Schwimmer den breiten Flachwasserbereich überwinden um dann im ausreichend tiefen Wasser schwimmen zu können. Der Steg hier fiel wohl einem Sturm zum Opfer.

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    Die Landstraße ist nicht allzu stark befahren und ausreichend breit. Genau genommen gibt es auf beiden Seiten durchgezogene Linien und so verbleibt etwa 1 Meter Platz für Fußgänger.

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    Nach 12 Minuten kommen wir zum Ko Kwang Pier. Das ist eine Stahlkonstruktion mit Förderbändern, wo Kies und Schotter angelandet und auf dem Festland dahinter abgelagert wird. Ich nehme an, dass dieses Material für die Bauindustrie und zur Herstellung von Beton verwendet wird. Woher die Frachtschiffe dieses Gestein beziehen, ist mir nicht bekannt.

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    Funktionsfähige Radlader und LKW finden sich vor einzelnen Häusern. Ich nehme an, die sind deshalb dort geparkt, weil die Fahrer bei dem Unternehmen beschäftigt sind, welches diesen Baustoff verteilt. Dazu gibt es eine Werkstatt und ein Lager für ausgediente Maschinen.

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    Nach 15 Minuten Gehzeit haben wir das White Sand Café erreicht. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein Café, sondern auch um eine Strandkneipe mit einer reduzierten Speisekarte. Sehr schön, um dort den Sonnenuntergang zu genießen.

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    Der Strand ist hier attraktiver als bei uns direkt vor dem Hotel. Hier befindet sich auch das fünf Sterne Hotel Sofitel mit einem Golfplatz. Sofitel ist eine französische Hotelkette, die weltweit ausschließlich fünf Sterne Hotels betreibt.

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    Der Strand dessen Namen ich bisher nicht herausfinden konnte dürfte etwa 1 km lang sein. Allerdings ist er nicht sonderlich breit. Neben dem Sofitel befinden sich hier noch kleinere Hotels und private Unterkünfte. Dort ist die wichtigste Infrastruktur wie man sie in Thailand in Touristengebieten vorfindet vorhanden. Dazu zählen Wechselstuben, Massage, einfache Restaurants und kleine Läden.

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    So eine lange Bambusleiter findet immer noch Verwendung und ist denkbar genauso stabil, wenn nicht stabiler wie die moderne Version aus Aluminium.

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    Im Hintergrund ist der Pier zu erkennen.


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    Wir haben hier auch zu Abend gegessen und sind dann zu Fuß in etwa 25 Minuten zurück zum Hotel gegangen. Dabei sind wir ganz schön ins Schwitzen gekommen. Allerdings ist es durchaus angenehm, wenn man abends gegen 21:00 Uhr noch im Pool schwimmen kann. So kann der Tag in den Tropen auch ausklingen.

    Als wir vom Frühstück heute am Sonntag zurück zum Zimmer gekommen sind haben wir Besuch auf der Terrasse. Dieser Gottesanbeterin gefällt es anscheinend ganz gut bei uns.

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    Unser Zimmermädchen hat uns dazu mit einem Blumenstrauß überrascht. Eine nette Geste des Hotels wie ich meine. Vielleicht ist es aber auch nur üblich, dass man Gäste, die nicht nur ein paar Tage bleiben, mit frischem Grün bei Laune hält.

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    Für heute um 17:00 Uhr habe ich Plätze im Shuttle Bus nach Ao Nang Beach bestellt. Wir wollen uns in diesem touristischen Zentrum der Provinz Krabi zwanglos umsehen und dort auch zu Abend essen. Da passt es gerade, dass es heute anscheinend überwiegend bewölkt ist.

    Grüße

    Jürgen

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