Der Strand dessen Namen ich bisher nicht herausfinden konnte
White Sand Beach
Der Strand dessen Namen ich bisher nicht herausfinden konnte
White Sand Beach
Der Strand dessen Namen ich bisher nicht herausfinden konnte
White Sand Beach
Eigentlich logisch, Tom. Deswegen steht da ja auch das White Sand Café.
Grüße
Jürgen
Logisch, ja, warum hast dann nicht herausgefunden? Ich hab einfach die KI gefragt.
Logisch, ja, warum hast dann nicht herausgefunden? Ich hab einfach die KI gefragt.
Hallo Tom,
So eine KI ist eine tolle Sache. Hat die doch herausgefunden, dass Donald T. zu 85 % ein Spion des „lupenreinen Demokraten“ aus dem Kreml sein soll. Kann das sein?
Zurück nach Thailand. Weiter oben habe ich euch einen der beiden Piers gezeigt, wo meiner Meinung nach Kies und Schotter mit Frachtschiffen angelandet wird. Der Meinung war ich, weil die beiden Lager mit großen Kiesbergen komplett gefüllt sind und in der Gegend augenscheinlich keine Steinbrüche oder Kieswerke zu finden sind. Seit gestern Abend weis ich es besser.
Wir sind mit dem hoteleigenen Shuttle Bus ins Touristenzentrum Ao Nang Beach gefahren.
Vor der Rückfahrt nach diesem gut dreistündigen Aufenthalt hatten wir ausreichend Zeit, uns mit dem gut Englisch sprechenden Fahrer zu unterhalten. Dabei habe ich das Thema der großen Gesteinslager vor Ort angesprochen. Der Thailänder erklärte mir, dass dieses Kies in verschiedenen Körnungen nach Indien exportiert wird! Abgebaut wird das Material in Steinbrüchen in der thailändischen Provinz Surat Thani. Das wiederum liegt um die 100 km entfernt von hier. LKW bringen dieses Gestein zu diesen beiden Lagerplätzen in der Nähe unseres Hotels. Während der Touristensaison im Winter sind es weniger Frachtschiffe auf die dieses Gestein verladen wird. Während der Regensaison im Sommer die gleichzeitig die touristische Nebensaison ist, kommen etwa alle zwei Wochen Frachtschiffe um dieses Gestein zu laden um es nach Indien zu fahren.
Der Seeweg nach Indien beträgt meiner Einschätzung nach mindestens 1500 km. Somit wundert es mich, dass eine Ware von extrem geringem Wert so weit über die Meere geschippert wird. Entweder ist dieses Material in Indien nur zu höheren Kosten zu gewinnen oder die Entfernung vom Steinbruch zur Baustelle ist zu weit, so dass die Transportkosten per Zug oder LKW noch höher sind als mit dem Schiff. Noch dazu sind in Indien die Löhne ja niedriger als im Schwellenland Thailand.
Das ist ein Aspekt der Seeschifffahrt, der uns in Europa wohl weitgehend verborgen bleibt. Mir ist auch bekannt, dass in Asien Sand in den Meeren oder an den Küsten von armen Ländern abgebaut wird, um den dann als Baustoff in wohlhabendere Länder zu verschiffen. So verschwinden nach und nach Strände und Sandbänke.
Was den Transport von Gestein zu Bauzwecken anbelangt, kenne ich Beispiele aus Istrien in Kroatien. Es gibt im Rasa Kanal an der Ostküste zwei Steinbrüche wo Kalkstein abgebaut und auf Frachtschiffe verladen wird die dann zur italienischen Adriaküste fahren um die Fracht im Raum Venedig bis Rimini dann als Baustoff anzulanden. Das ist nachvollziehbar, weil es sich hier um Schwemmland der Flüsse Po und Etsch handelt und dieses Material sowohl für den Straßenbau als auch den Hochbau ungeeignet ist. Hier beträgt der Seeweg allerdings maximal 250 km.
Damit kommen wir im folgenden Beitrag zurück nach Thailand.
Grüße
Jürgen
Gestern sind wir also um 17:00 Uhr mit dem Hotel eigenen Shuttle Bus in das touristische Zentrum der Region Krabi, nach Ao Nang Beach gefahren. Grob gesagt wusste ich schon, was uns da erwartet. Dass dieser Hot Spot für Touristen aus aller Welt allerdings so eine große Ausdehnung hat, war mir beim Studium der Landkarte und beim recherchieren nicht so bewusst geworden. Wir sind eine gute Stunde entlang dem Strand bis zum Monkey Trail geschlendert, haben diesen dann „erklommen“ und sind schließlich auf dem selben Weg, allerdings auf der anderen Seite der Straße wieder zurück zum Busbahnhof gegangen. Ich habe einige Bilder gemacht, die ich euch nun in zwei oder drei Beiträgen zeigen möchte.
Da geht es hinein zum Night Market wo wir dann zwei Stunden später nach Einbruch der Dunkelheit auch noch waren. Eines vorab: da ist es uns zu voll, zu laut und zu stressig.
Weil es hier eine Vielzahl von Lokalen gibt, muss man sich irgendetwas besonderes einfallen lassen um das Augenmerk der potentielle Kundschaft auf das eigene Unternehmen zu lenken. Hier sind es Europaletten die als Sitzmöbel dienen. „Happy Hour“ kann ja jeder.
Auch die lieben Kleinen mögen bespaßt werden.
Amazon ist eine landesweite Kaffeehauskette die in touristischen Hotspots genauso wie auf den Überlandstrassen und Autobahnen vertreten ist.
Ich wundere mich selbst, wie ich es geschafft habe, gegen 18:00 Uhr Fotos zu knipsen wo kaum Urlauber zu sehen sind. Das kommt aber noch anders.
Der einsame Verputzer dort oben hofft, dass er seine Arbeit unfallfrei beenden kann. Sollte er stolpern geht’s ab in die Tiefe.
Da hat es dieser Herr schon bequemer.
Eine mir bekannte Touristin knipst ein Kreuzfahrtschiff welches draußen vor Anker liegt.
Die Hauptstraße und Fußgängerwege links und rechts davon überqueren einen Fluss. Hier wird die Küste von Ao Nang Beach doch einen großen bewachsenen Felsen in zwei Teile geteilt.
Auffällig gestaltet sind auch die Straßenlampen.
Der Ort besteht teilweise nur aus einer an der Küste entlang führenden Straße. Auf der einen Seite ist ein Gehweg und der Strand und auf der andern befinden sich die Geschäfte und Restaurants.
Schauen wir uns doch mal den Strand an.
Typisch sind für die Provinz Krabi die steil aus dem Meer aufragenden Felsinseln. Solche steilen Felsberge gibt es auch an Land, sogar direkt in Ao Nang Beach.
Weiter geht es immer am Strand entlang. Auf dem nächsten Bild sieht man recht schön, welche steilen Kalksteinberge direkt bis an die Stadt reichen.
Von den beiden Stränden von Ao Nang Beach fahren sowohl Longtail Boote als auch mit Boote mit PSstarken Motoren ab um die Urlauber zu den vorgelagerten Inseln zu bringen. Beliebt sind vor allem die Ausflüge zu vier Inseln oder sieben anderen Inseln.
Zwischen den Läden und Gastronomiebetrieben gibt es auch Hotels. Die mögen für Urlauber ideal gelegen sein, wenn man zu Fuß all diese Möglichkeiten sein Geld auszugeben, schnell erreichen will.
Auch die Chang Brauerei macht anscheinend gute Geschäfte. Wer meint, dass der Pick-up überladen sei, hat keine Ahnung was thailändische Fahrzeuge alles aushalten. Thailändische Fahrzeuge deshalb, weil die allermeisten PKW hier im Land in eigenen Autofabriken montiert werden. Für importierte PKW ist ein Zoll von 200 % zu bezahlen. Selbst BMW und Mercedes importieren nur Autoteile und lassen die in Fabriken in Rajong montieren.
Die Felsnadel im Hintergrund hat den Namen Ao Nang Tower. Der ragt vor der Küste direkt aus dem Meer. Wagemutige klettern die Nadel bis ganz nach oben.
Nun endet der eigentliche Badestrand. Ein tropisch bewachsener Fels trennt den dahinter befindlichen Pai Plong Beach mit dem Centara Hotel von der eigentlichen Touristenstadt. Zu diesem Strand kann man auf dem so genannten Monkey Trail „laufen“. Er hat den Namen weil hier wild lebende Affen tagsüber zu sehen sind. Näheres dazu im folgenden Teil meines Reiseberichts.
Die Gäste des Hotels werden mit Booten zu dieser Anlage gebracht weil es keine Straße dahin gibt. Genauso verhält es sich mit allen Versorgungsgütern.
Grüße
Jürgen
Dann sind wir da am weithin bekannten Monkey Trail. Das ist nichts anderes als ein mehr oder weniger einfach zusammengezimmertes Treppenensemble welches über einen mit Wald bewachsenen Felsen zur nächsten Bucht führt. Dieser Wald ist ein Urwald und da leben nun mal Affen drin. Diese Affen haben vor langer Zeit erkannt, dass die Menschen, die diesen Weg nutzen, allerhand mit sich führen, was für Sie von Interesse ist. Das können entweder direkt Lebensmittel oder Getränke sein. Gelernt haben die Affen auch, dass sie den Besuchern Gegenstände wie Brillen oder Taschen wegnehmen und im Tausch gegen Lebensmittel herausgeben. Das wollte ich mir ansehen, war jedoch skeptisch ob die Affen gegen 18:30 Uhr noch in der Nähe dieses Trails sehen sind.
An Warnhinweisen wird nicht gespart.
Dann machen wir uns mal bei dieser Hitze auf den beschwerlichen Weg über den Felsen.
Gut zu erkennen ist, dass es Vorgänger Versionen dieser Holzkonstruktion gibt. Es ist nachvollziehbar, dass im schwül warmen Klima noch dazu direkt am Meer das Holz sehr schnell verrottet und deshalb die Stege immer wieder erneuert werden müssen.
Nach wenigen Minuten kommen wir stark ins schwitzen.
Wohin wir auch blicken, es ist kein Affe zu sehen.
Die Befürchtung meiner Frau, dass ein Affe ihr die Brille oder den Rucksack klaut, war umsonst.
Oben ist der Weg ein Stück lang eben. Man hat ihn mit Sandsäcken befestigt. Dies deshalb, weil ansonsten das Erdreich während der Regenzeit weggeschwemmt würde.
Heller wird es bekanntlich während der Dämmungszeit auch nicht. Der Weg ist zudem nachts beleuchtet.
Dann erreichen wir den Stand des Centara Hotels.
Ich gehe noch auf den Schwimmsteg, um einen besseren Überblick über die Bucht zu haben.
Bekannte von mir waren vor 17 Jahren in diesem Hotel. Sie haben mir erzählt, dass es tatsächlich auch damals schon beschwerlich war, über diesen Monkey Trail ins Zentrum von Ao Nang Beach zu gelangen. Mittlerweile ist es meiner Einschätzung nach eine Art Hindernislauf. Dies deshalb, weil der Trail den ganzen Tag von Schaulustigen begangen wird.
Uns bleibt nichts anderes übrig, als uns auf dem selben beschwerlichen Weg wieder zurück zum Ausgangspunkt zu begeben.
Entweder waren meine Sinne getrübt oder ich habe tatsächlich bemerkt, wie ganz oben auf einem Baum eine Schar 🐒 saß und mit den Fingern auf uns doofe Touristen zeigte. Die Affen heute haben glaube ich nicht nur leise gekichert, sondern laut gelacht. Aber so ist es nun mal. Vermutlich haben die Affen tagsüber ausreichend Futter erhalten, weshalb sie sich zur Nachtruhe zurückgezogen haben.
Nachdem ich weiß, wie solche Affen aussehen und ich die schon verschiedentlich in freier Wildbahn in Thailand gesehen habe, bin ich auch nicht traurig darüber, dass mir unsere Verwandten am Monkey Trail nicht begegnet sind. Ich glaube sogar, dass meine Angelika glücklich über diesen Umstand war.
Grüße
Jürgen
Das weiß doch die KI bestimmt, Tom!
Krabi Thailand. Fischer und Schwertfisch Statue auf Ao Nang Beach Front
Liebe Grüße von waldi
Das weiß doch die KI bestimmt, Tom!
Gemein.
Das ist halt die Forumseigene KI.
Kannst ja mal ausprobieren.
Einfach ein @ Zeichen mit dem Namen Aivor dran und danach deine Frage.
Nach ner kurzen Zeit antwortet sie dir.
Zurück nach Ao Nang Beach am Abend. Wir waren zwar nur bis 20:30 Uhr abends dort. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Gehsteige erst nach Mitternacht hochgeklappt werden. Als es bereits dunkel wurde, sind wir so langsam zurück zum Nacht Markt geschlendert. Dort sollte uns auch der Hotelbus wieder abholen.
Nun erwachen auch Vergnügungsbetriebe zum Leben die tagsüber wohl nicht so gefragt sind. Die Angestellten, ob weiblich, männlich oder etwas anderes ist oft schwer zu erkennen, versuchen potentielle Kundschaft ins Lokal zu lotsen. Wie geht man als unbedarfter Tourist noch dazu vom Lande kommend mit so einer Situation um, wenn diese Personen uns älteres Ehepaar ganz offen angehen und um Besuch der Einrichtung bitten? Man hat eine gewisse Scheu und traut sich anfangs weder diesen Menschen in die Augen zu schauen, geschweige denn mit Ihnen zu sprechen oder sie gar zu fotografieren. Allerdings sind diese Personen solche Situationen wohl gewöhnt und fordern dann sogar dazu auf Fotos von ihnen anzufertigen. Schaut man dann zu Hause ins www, findet man viele Bilder derselben Personen. Vielleicht würde ich beim nächsten Besuch doch ein paar Worte mit dem Personal wechseln.
Auch auf diesem Bild ist zu erkennen, dass der in Europa so viel gescholtene SUV in Thailand zum Alltag im Straßenbild gehört. Auch Pickup in allen möglichen Motorisierungen, allerdings kaum Elektrofahrzeuge findet man hier.
Eigentlich wollen wir am Nachtmarkt etwas essen weil man das halt am Abend in Ao Nang Beach so macht. Allerdings ist das nicht so einfach wie ich es beispielsweise aus Bang Niang bei Khao Lak kenne. Bilder davon findet ihr in früheren Reiseberichten von mir.
Was ist nun der Unterschied zwischen dem Nachtmarkt hier und dem in Bang Niang?
Hier gibt es eine große überdachte Fläche wo eine Live Band spielt und wo man essen und trinken kann. Allerdings muss man sich zuvor durch ein Gassengewirr kämpfen und an einzelnen Imbissständen die Speisen und Getränke separat kaufen um sie dann zu dieser gemeinschaftlichen Fläche mitzunehmen. Das ist natürlich sehr umständlich und zeitaufwändig weil man dadurch alles selbst zusammenstellen muss und dann mehr oder weniger bepackt und von Musik beschallt das Abendessen genießen kann. So ähnlich kenne ich das auch von Chiang Mai im Norden Thailands. Da ist es in Bang Niang schon viel angenehmer weil jeder Stand wenige Tische hat wo man Speis und Trank bekommt. Dafür ist die Auswahl an den einzelnen Buden geringer. Andererseits kann man auch diese Klein-Gastronomie je nach Geschmack auswählen.
Nachdem wir zuvor bereits einen Mango Shake gleich nach dem Monkey Trail genossen hatten, begnügten wir uns in der Stadt mit einem Bier am Rande des Nachtmarkts. Abendessen wollten wir dann in unserem Stammlokal am Strand in der Nähe des Hotels.
Kann mir jemand von euch sagen, was wir dort gegessen haben? Tom, was sagt die KI? Auf der Rechnung steht ja alles drauf.
Vor dem 7Eleven stand wie jeden Abend der mobile Roti Koch aus Bangladesch welchen wir auch nicht verhungern lassen wollten. Also gab es noch den üblichen Roti mit Banane zum Nachtisch. Angelika hat die Wartezeit überbrückt indem sie gemeinsam mit dem Eigner dieses Moped Taxis zu dessen Musik getanzt hat. Der Herr ist auch der Besitzer des zum Trike umgebauten Honda Pkw, welchen ich euch bereits weiter oben gezeigt habe. Es gibt dazu auch einen Video. Allerdings spare ich mir aus bestimmten Gründen das Einstellen dieses Videos ins Forum.
In den paar Stunden haben wir Ao Nang Beach etwas kennengelernt und sind gemeinsam zu der Überzeugung gekommen, dass der dort geballte Tourismus nicht so unseren Vorstellungen entspricht. Wir haben ein etwas abseits gelegenes Hotel gewählt, welches aufgrund der Lage mit gewissen Einschränkungen verbunden ist. Wir müssen etwas weiter laufen, wenn wir mehr Infrastruktur wie Massage, Geldwechsel, Cafés, Gastronomie etc. benötigen und haben noch dazu keinen attraktiven Strand zum Schwimmen im Meer. Allerdings ist das Schwimmen im Meer und auch der Sandstrand nicht für jeden von uns beiden ideal weil dort extrem gefährliche Tiere wie Sandfliegen, Stachelrochen, Quallen, Haie, Seeschlangen und Seeungeheuer lauern die es vor allem auf blonde Frauen im fortgeschrittenen Alter abgesehen haben um diese mit Haut und Haaren zu verschlingen. Auch diesen Umstand muss man bei der Wahl der Unterkunft am Meer berücksichtigen.
Ich persönlich würde gerne noch mal mit dem Hotel Bus nach Ao Nang Beach fahren um von dort weiter mit anderen Verkehrsmitteln in die Provinzhauptstadt Krabi Town zu reisen. Krabi Town ist logischerweise viel weniger touristisch geprägt. Dazu soll es dort einen authentischen Nacht Markt am Wochenende geben. Mal sehen, was die Zeit noch bringt.
Grüße
Jürgen
In Arbeit…