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Drei Wochen im Dezember 2024 in Khao Lak

  • claus-juergen
  • 29. November 2024 um 15:00
  • Heiko705
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    • 23. Dezember 2024 um 23:06
    • #51

    Den Ausflug mit dem Kanu fand ich gut. Ich bin letztes Jahr zwar auch mit dem Kanu durch Mangrovengebiet gefahren, habe das Boot aber nicht selbst gelenkt, und die Fahrt ging auch nicht direkt hindurch. Sehr schön. Das würde ich auch machen. Schönes Erlebnis. Fand Angelika sicher auch gut, oder?

    Ban Tha Din Daeng sollte ein Dorf sein. Es müsste sich südlich Eures Startpunkts befinden. Ein "Ban" ist ein Dorf.

    Solche Currys habe ich nur zu gut in Erinnerung. Der Reis und das Bier dazu sind enorm wichtig.

    Genießt Eure letzten Tage.

    Liebe Grüße

    Heiko

    Heute sind die guten, alten Zeiten, nach denen Du Dich in 10 Jahren sehnst. Genieße sie!!!

  • claus-juergen
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    • 24. Dezember 2024 um 05:33
    • #52
    Zitat von Heiko705

    Den Ausflug mit dem Kanu fand ich gut. Ich bin letztes Jahr zwar auch mit dem Kanu durch Mangrovengebiet gefahren, habe das Boot aber nicht selbst gelenkt, und die Fahrt ging auch nicht direkt hindurch. Sehr schön. Das würde ich auch machen. Schönes Erlebnis. Fand Angelika sicher auch gut, oder?

    Ban Tha Din Daeng sollte ein Dorf sein. Es müsste sich südlich Eures Startpunkts befinden. Ein "Ban" ist ein Dorf…

    Genießt Eure letzten Tage.

    Hallo Heiko,

    die Kanutour war für alle sechs Teilnehmer ein Erlebnis. Ich habe die ja schon zu Hause geplant. Im Laufe des Urlaubs ergab es sich, dass sich meinem Vorhaben zwei andere Ehepaare anschließen wollten. Und doch möchte ich noch mal betonen, dass bei aller Freude dieser Ausflug kein Zuckerschlecken ist. Das beginnt mit der 50 km langen Anfahrt mit dem Roller. Mir macht das fahren mit dem Ding ja nichts aus, weil ich ganztägige Touren mit dem Motorrad gewohnt bin. Angelika und all die anderen klagen logischerweise schon über die Unbequemlichkeit auf dem Sattel und so manches Schlagloch.

    Es ist nun mal heiß und das paddeln sorgt dann auch dafür, dass der Schweiß in Strömen fließt. Da bringt der schattige Mangrovenwald auch nicht viel Erleichterung. Aber es stört ja niemanden, wenn man etwas muffelt weil alle wohl unangenehm riechen. Mich hat dieser Ausflug zum Kanu fahren schon deshalb interessiert, weil so ein Ausflug von den etablierten Reiseveranstaltern gar nicht angeboten wird. Entweder ist da zu wenig daran verdient oder es besteht keine Nachfrage dafür.

    Du kennst die Gegend, und deshalb dürfte dir bekannt sein, dass die allermeisten Touristen folgende Hauptziele ansteuern:

    Mit dem Schnellboot geht es ganztägig auf die Similan oder die Surin Inseln. Dort kann man schnorcheln und sieht mal mehr oder weniger Fische. Dazu wird man komplett verpflegt. Dann ist natürlich der Ausflug zum James Bond Felsen das Ziel Nummer eins in dieser Gegend. Leider steht einer der beiden Aussichtspunkte auf die Phang Nga Bucht in der Regel nicht auf dem Ausflugsprogramm. Das ist auch nachvollziehbar, weil dies zu viel Zeit in Anspruch nimmt und daran nichts verdient ist. Oft koppelt man ja diesen Ausflug dann mit dem Besuch des Dorfes der Moken und einer kurzen Paddelboottour durch die Felsen. Und dann gibt es noch den Höhlentempel mit dem liegenden Buddha und den bettelnden Affen auf dem Gelände.

    Den James Bond Felsen wie die Ausflüge zu den beiden oben genannten Inselgruppen haben wir bisher noch nicht erwogen. Dies einfach deshalb, weil uns da zu viel Touristen sind und der ganztägige Ausflug im tropischen Klima für uns zu stressig wäre. Man kann nicht alles sehen und wie du uns kennst, lieben wir eher die Ruhe und Abgeschiedenheit und weniger den Touristenrummel.

    Auch passt es mir ehrlich gesagt nicht, dass die Ausflüge von gewerblichen Veranstaltern so stark überteuert sind. Wenn man bedenkt, dass zum 1.1.2025 je nach Region in Thailand der tägliche Mindestlohn auf 372 bis 400 Baht erhöht wird kann man sich vorstellen, wie viel den Menschen vor Ort die diese Dienstleistungen wie so eine Kanufahrt anbieten verbleibt. 400 Baht entspricht in etwa zwölf Euro. Ich mag ehrlich gesagt nicht TUI und Co. noch wohlhabender machen, sondern mein Geld so ausgeben, dass es den hier lebenden Menschen direkt „ohne Zwischenhandel“ zugute kommt. Deshalb miete ich meinen Roller direkt bei einem kleinen Verleiher ums Eck und nicht im Hotel. Deshalb versuche ich auch direkt in Kneipen zu essen, in welchen auch Thailänder essen und die nicht nur neben den Hotels stehen um Touristen ein thailändisches Essen zu servieren, welches für den europäischen Geschmack ausgerichtet ist. Und deshalb fahre ich zur entsprechenden Örtlichkeit hin, um direkt dort Eintritt zu entrichten oder die Dienstleistung zu buchen.

    Grüße

    Jürgen

  • claus-juergen
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    • 25. Dezember 2024 um 09:06
    • #53

    Das Ende unseres Urlaubs naht. Heute, am 25. Dezember startet unser Flug mit Qatar Air gegen 20:30 Uhr nach Doha. Von dort geht es nach einem Zwischenaufenthalt von etwa 3 Stunden weiter nach München, wo wir am Morgen des 26. Dezember gegen 7:00 Uhr ankommen sollen.

    Den Heiligen Abend haben wir ruhig am Pool und in der Hotelanlage verbracht. Um 17:00 Uhr sind wir mit dem Hotel Shuttle nach Khao Lak gefahren. Dort haben wir in einer uns seit Jahren bekannten kleinen Straßengaststätte zu Abend gegessen.

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    Auch so ein Roller mit einem Beiwagen kann als Taxi zumindest für kurze Strecken dienen.

    Gegen 20.00 Uhr trafen wir dann Bekannte aus Oberösterreich und verbrachten gemeinsam ein paar Stunden in der Monkey Bar.

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    Solche dekorierten Wasserbecken befinden sich an mehreren Stellen in unserem Hotel. Da drin befinden sich Blütenblätter. Folglich muss dieses Arrangement wohl spätestens alle paar Tage immer wieder neu hergerichtet werden.

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    Das ist ein Teil der Weihnachtsdekoration unseres Hotels. Wie gut das Essen mit Musik an Heiligabend im Hotel besucht war, kann ich nicht sagen. Als wir kurz nach Mitternacht zurück kamen war alles schon dunkel.

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    Heute entdeckte ich dieses Plakat im Hotel. Es gibt einem schon zu denken, wenn man schöne Tage an Weihnachten in einer Traumgegend verbringt und daran denkt welch großes Unglück hier vor 20 Jahren geschah.

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    In unseren beiden Hotelpools wird anscheinend täglich sowohl der pH-Wert als auch der Chlorwert überprüft. Das Ergebnis wird öffentlich angeschrieben. Weil mir nie die Augen gebrannt haben oder die Haut auch nach längerem Aufenthalt im Pool nicht gejuckt hat gehe ich davon aus, dass die Verantwortlichen es durchaus im Griff haben, wie man das Wasser in einem Schwimmbad pflegt.

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    Aus der Aufschrift dieses Kleinlasters konnte ich entnehmen, dass anscheinend deutsche Wurstwaren in Khao Lak gefragt sind.

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    Dieser Taxifahrer hat anscheinend einen Vogel.

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    Kommen wir zurück zum Thema Weihnachten. Natürlich sind alle Geschäfte, Bars und Restaurants mal mehr und mal weniger kitschig weihnachtlich geschmückt. Christbäume aus Plastik stehen an allen Ecken und Enden.

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    Das wiederum zeigt mir, dass auch in einem buddhistischen Land wie Thailand das Weihnachtsfest beliebt ist. Dabei geht es sicherlich nicht um die heilige Geschichte, sondern nur um Kommerz. Manche Einrichtungen haben am Heiligen Abend geschlossen, andere wiederum genießen einen regen Zulauf. Dies sowohl von Einheimische als auch von Urlaubern.

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    Als wir vor dem Besuch der Monkey Bar mit unseren Bekannten Otto und Gerti noch eine andere Bar aufsuchen, um dort einen Mojito zu trinken, schenkt uns die Wirtin sofort vier Nikolausmützen mit einer weißen Bommel dran. Mit solchen Mützen laufen hier viele über die Feiertage herum. Aus Höflichkeit haben wir die zumindest kurz übergezogen. Und doch finde ich das irgendwie affig.

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    Damit kommen wir zum Affen, genauer gesagt der Monkey Bar. Der Affe am Eingang ist logischerweise auch weihnachtlich geschmückt. Viele Gäste haben die „affigen Nikolausmützen“ auf dem Kopf und natürlich auch die beiden Bandmitglieder und das Personal. Die Kneipe ist komplett voll. Anscheinend gibt es genügend Urlauber, die den Heiligen Abend so verbringen wollen. Wir gehören mittlerweile auch dazu. So einen heiligen Abend hatten wir noch nie und ich muss sagen es hat uns durchaus gefallen.

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    Dem Cannabisverkäufer in der Bar blicke ich gelegentlich über die Schulter. Groß ist sein Geschäft an diesem Abend offensichtlich nicht. Kein Wunder, gibt es doch genügend Konkurrenz in unmittelbarer Nachbarschaft.

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    Gegen Mitternacht ist der Heilige Abend für uns vorbei. Wir fahren wie vor Tagen bereits mit einem Taxi und musikalischer Untermalung in entsprechender Lautstärke zurück zum Hotel. Dort noch Telefonate mit der Jugend in Deutschland.

    Nach dem Frühstück am heutigen ersten Weihnachtsfeiertag war das Packen eigentlich relativ schnell erledigt. Mittlerweile ist das Hotel nahezu ausgebucht. Vor allem Familien mit Kindern sind die letzten beiden Tage angereist. Aufgrund dieser hohen Belegungsrate müssen wir unser Zimmer um 12:00 Uhr räumen.

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    Das Gepäck wird bei der Rezeption verstaut. Wir checken aus und verbringen die letzten Stunden am Pool. Gegen 16:30 Uhr holt uns das Taxi ab und wir werden etwa eineinhalb Stunden bis zum Flughafen brauchen.

    Das war er dann auch schon unser dreiwöchiger Urlaub in einer schönen Gegend an der an der Andamanensee in Thailand.

    Grüße

    Jürgen

  • tosca
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    • 26. Dezember 2024 um 14:38
    • #54

    Hallo Jürgen,


    Wieder ein schöner Reisebericht aus Thailand, danke hierfür.

    Ich hoffe, ihr hattet einen guten Heimflug.

    Ich habe mal spaßeshalber meine Übersetzungsapp befragt, was auf dem Schild im Canyon steht :thumbsup::

    Liebe Grüsse von Sylvi

    :blume17: Grüssle von Sylvi

    Nicht woher der Wind weht, sondern wie man die Segel setzt, darauf kommt es an!

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    • 26. Dezember 2024 um 19:12
    • #55

    Da haben mich andere Schilder mehr interessiert, Sylvi!

    Thailand.jpg

    Thailand1.jpg

    Thailand2.jpg

    Was man heute mit dem Handy alles machen kann!!! :thumbup:
    Nur schade dass die abfotografierten Bilder so unscharf sind. Aber zum Erkennen der Mahlzeit reichts doch, oder?


    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • Daniel_567
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    • 27. Dezember 2024 um 10:45
    • #56

    Hallo Jürgen.


    Freut mich, dass Ihr nach Eurem schönen und erlebnisreichen Urlaub wieder gut zu Hause angekommen seid. Vielen Dank für Deine aktuellen Berichte darüber, ich bin sehr gern virtuell dabei gewesen.:thumbsup:

    Ich hoffe, Ihr habt den "Wetterschock" bei Eurer Rückehr nach D gut verdaut.;)


    Viele Grüße, Daniel.

    Einmal editiert, zuletzt von Daniel_567 (27. Dezember 2024 um 10:45)

  • claus-juergen
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    • 27. Dezember 2024 um 17:32
    • #57

    hallo Sylvi und Waldi!

    Ich habe bisher noch keine gute Übersetzungs-App fürs Iphone gefunden. Entweder kosten die eine Menge Geld im Abo oder die taugen nichts. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren. Was Thailand angeht sollte so ein App auch offline funktionieren.

    grüsse

    jürgen

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    • 27. Dezember 2024 um 18:09
    • #58

    Seit gestern sind wir nun wieder zu Hause. 37° Temperaturunterschied ist schon eine Menge. Die letzten Tage hatten wir in Thailand tagsüber 32° und hier zu Hause liegen wir aktuell bei -5°.

    Mit dem Taxi kamen wir in eineinhalb Stunden am Flughafen in Phuket an. Wie mittlerweile die Mehrzahl der Reisenden habe ich vorab online eingecheckt. Demzufolge mussten wir nur noch das Gepäck aufgeben was nach einer Wartezeit von 15 Minuten erledigt war.

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    Am Flughafen trafen wir ein Ehepaar aus Dresden welches wir aus unserem Hotel kannten. Die beiden hatten einen etwas komplizierten Flug vor sich. Weil sie gerne in einem Stück von Deutschland nach Thailand reisen sollte es nun mit Air Bangkok in die thailändische Hauptstadt gehen und von dort ein paar Stunden später weiter nach München. Nach mehreren Stunden Wartezeit in München dann nach Dresden. Aus meiner Sicht bringt das auch nichts wenn man Anschlussflüge in Thailand und in Deutschland hat. Die Wartezeit zwischen den beiden Anschlussflügen muss man ja auch berücksichtigen.

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    In Doha gibt es die auch in den internationalen Flughäfen der vereinigten Arabischen Emirate, kein Nachtflugverbot. Demzufolge ist dort 24 Stunden lang Flugbetrieb und somit auch alle Geschäfte geöffnet. Auf dem Hinweg von Deutschland nach Thailand gab es für uns keine weitere Sicherheitskontrolle in Doha. Nun war das anders. Zwischen den beiden Flügen aus Thailand kommen und weiter nach München mussten wir erneut durch die Sicherheit in Doha. Das ging allerdings ziemlich schnell.

    Wie schon am Hinweg wurde die Strecke Doha nach München mit B 787 geflogen und die Strecke von Doha nach Phuket mit der B 777. Beide Flugzeuge sind aus meiner Sicht sehr gute Langstreckenflugzeuge. Natürlich merkt man, dass die B787 eine neue Entwicklung im Vergleich zum Vorgängermodell ist. Das Flugzeug ist leiser und irgendwie geräumiger.

    Der Flug von Phuket nach Doha war meine Einschätzung nach zu gut 50 % ausgelastet wohingegen das Flugzeug von Doha nach München vielleicht zu lediglich 30 % besetzt war. Das wiederum war meine Chance mich quer über drei Mittelsitze zu legen und versuchen zu schlafen. Tatsächlich hat die B 787 den Beinamen „Dreamliner“ nicht umsonst verdient. Mir gelang es trotz der Unbequemlichkeit etwa 2 Stunden zu schlafen. Das hat sich positiv für mich auf den Rest des Tages ausgewirkt.

    Hier muss ich noch einmal ein Lob für Qatar Air aussprechen. Das selbe gilt natürlich auch für die Fluggesellschaften Etihad und Emirates die ich ebenfalls wiederholt für Flüge von Deutschland nach Thailand gewählt habe. Beim Gespräch mit anderen Urlaubern die mit Condor geflogen sind, erfährt man, dass der Billigflieger doch gewisse komfortable Nachteile hat. Es sind nicht nur die alten Flugzeuge vom Typ Boeing 757 und das damit verbundene höhere Geräuschniveau und die unbequemeren Sitze. Bei Qatar Air gibt es grundsätzlich für jeden eine Decke und ein Kissen. Dazu bei Flügen über Nacht ein Päckchen, wo sich darin folgende Dinge befinden: eine Zahnbürste, Zahnpasta eine Augenklappe mit Gummizug, Ohrstöpsel und ein paar Socken. Der Kopfhörer für das bordeigene Medienprogramm dürfte hoffentlich mittlerweile auch bei Condor umsonst sein wohin gegen eine Decke und ein Kissen nicht zum Komfort gehören. Dabei sind auch diese Dinge bei einem Langstreckenflug über Nacht aus meiner Sicht sehr wichtig. Meines Wissens muss man dazu noch bei Condor extra bezahlen, wenn man verschiedene Medien nutzen möchte, die nicht im Grundprogramm enthalten sind.

    Was das Essen im Flieger anbelangt, war ich nach dem Aufenthalt in Thailand nicht so zufrieden wie bei den Hinflügen. Das liegt wohl daran, dass ich in den vergangenen drei Wochen gut gewürzte und scharfe Speisen gegessen habe. Im Gegensatz dazu schmeckt das, was man im Flieger bekommt einfach lasch. Im Gegensatz zu Condor gibt es übrigens auch Alkohol bei den drei Premium Airlines für Passagiere der Economy Class umsonst.

    Unser Flug endete etwa eine Dreiviertelstunde vor der geplanten Ankunftszeit in München. Warum es dieses Mal so schnell ging kann ich nicht sagen. In München waren wir sehr schnell durch die automatische Einreisekontrolle durch. Dabei legt man lediglich seinen Reisepass auf ein Lesegerät und lässt sich fotografieren. Dann öffnet sich eine Schranke.

    Es dauert natürlich eine Weile bis wir unser Gepäck in Empfang nehmen konnten. Dann ging’s zur S-Bahn die erstaunlicherweise an diesem zweiten Weihnachtsfeiertag recht gut besetzt war. Im Hauptbahnhof in München erkannten wir, dass wir in Deutschland sind. Ein paar Rolltreppen sind anscheinend immer kaputt. Seltsamerweise sind das genau diejenigen, die wir auf unserem Weg zum Starnberger Bahnhof, das ist ein Teil des Hauptbahnhofs, benötigen.

    Wie fast zu erwarten, fuhr unser voll besetzter Regionalzug 10 Minuten später ab. Nach dem ersten Halt in Pasing mussten wir wieder ein paar Minuten warten, weil die Strecke nicht frei ist. Wieso der Zug vor allem mit Ausländern besetzt war, kann ich nur vermuten. Der Zug fährt durch bis Füssen und dort befindet sich Schloss Neuschwanstein. Vielleicht wollen die alle an Weihnachten ins Schloss.

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    Zwischen den S-Bahn Haltestellen Grafrath und Türkenfeld hat man freien Blick über den Ammersee und auf die Alpen. Der Ammersee lag zwar im Nebel. Hingegen konnten wir die aufgehende Sonne sehen.

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    Buchloe Ist ein Eisenbahnknotenpunkt und hat wohl aus diesem Grund vor ein paar Jahren einen neuen Bahnhof erhalten. Den kannte ich bisher nur von außen. Aufgrund der Temperatur von -5° warteten wir im Gebäude auf unseren Chauffeur. Dabei fiel mir dieser im Fußboden zu sehende Gedenkstein auf.

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    In Buchloe kamen wir folglich etwas später an. Weil bereits im Zug angesagt wurde, dass der Anschlusszug nach Augsburg mindestens 25 Minuten Verspätung hat, ließen wir uns vom Schwiegersohn am Bahnhof Buchloe mit dem Auto abholen.

    Die Sonne hatte es mittlerweile geschafft. Von Nebel war nichts zu sehen.

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    Das Haus hatte eine angenehme Temperatur. Sofort ging es natürlich ins Nachbarhaus zu Tochter Sandra, wo wir nicht nur beim Cappuccino und weihnachtlichen Gebäck vom Urlaub erzählten, sondern das wichtigste Familienmitglied namens Cindy in Empfang nehmen.

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    Katzen sind ja manchmal etwas seltsam. Cindy ist da wohl anders. Sie begrüßte mich gleich an der Haustür und freute sich wohl, dass wir wieder da sind. Und doch hatte sie es im Haushalt meiner Tochter sicherlich während unserer Abwesenheit gut.

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    Zum Abflug Anfang Dezember begann die Strelizie im Wintergarten zu blühen. Mittlerweile hat sie zwei Blüten. Aus der Erfahrung weiß ich, dass diese Pflanze wochenlanglang blüht.

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    Auch am Zitronenbaum hat sich im Laufe des Dezember etwas geändert. Die ersten Zitronen sind bereits nahezu vollständig gelb und damit reif. Vermutlich können wir die ersten eigenen Zitronen in etwa zwei Wochen ernten.

    Am Abend waren wir dann zum Weihnachtsessen bei unserer anderen Tochter und deren Familie eingeladen. Für die Enkel hatten wir ein paar Geschenke aus Thailand mitgebracht. Meine Erklärung, dass sich das Christkind in der Adresse geirrt hat, klingt für einen achtjährigen und einen elfjährigen wohl nicht gerade glaubhaft.

    Dran glauben musste an diesem Tag auch ein gewisser „Gustav Gans“. Der wurde von uns gemeinsam mit Blaukraut und Knödeln verspeist. Aber so ist das nun mal im Gänseleben.

    Gegen 20:00 Uhr sind wir dann doch etwas müde zu Bett gegangen und haben immerhin etwa 11 Stunden geschlafen. Auch wenn heute der erste richtige Tag zu Hause ist, haben wir beide das Gefühl, dass wir den Jetlag schon überwunden haben. Näheres wird sich in den nächsten Nächten zeigen. Im Vorjahr hatten wir beide Probleme dahingehend, dass die Nacht gegen 05:30 Uhr etwa eine Woche lang bereits etwas früh zu Ende war. Wir werden auf alle Fälle noch zwei Nächte beim zu Bett gehen Melatonin Tabletten nehmen um möglichst durchschlafen zu können.

    Am Vormittag ging es dann zu einem größeren Einkauf. Viele Dinge fehlen ja nicht nur im Kühlschrank, sondern überhaupt im Haushalt wenn man gute drei Wochen nicht da ist. Dafür hat sich auf meinem Schreibtisch eine Menge Arbeit angesammelt die ich heute am zweiten Tag bereits weitgehend abgearbeitet habe. Dazu mussten noch einige Überweisungen getätigt werden. Natürlich habe ich vom Ausland aus nicht einmal in die Konten geschaut. Man weiß ja nie wer da alles mit reinschaut. Da passt es gerade, dass der Tag heute im Gegensatz zum gestrigen trübe ist. Die Temperaturen werden wohl noch eine Weile unter 0° bleiben. Das ist ja nicht ungewöhnlich für den Winter.

    Beim nachmittäglichen Tee mit weihnachtlichem Gebäck haben wir gemeinsam mit der Jugend den Urlaub noch mal an uns gedanklich vorbeiziehen lassen. Eigentlich war er zu kurz! Thailand hat ja vor einigen Monaten den Aufenthalt ohne spezielles Visum für Angehörige der europäischen Union auf 60 Tage verlängert. Ein Verwandter von mir befindet sich deshalb nun auch nicht nur 30 Tage wie sonst, sondern zwei Monate auf einer Insel in der Andamanensee. Deshalb ist es durchaus eine Überlegung wert, einen möglichen erneuten Aufenthalt im Land im nächsten Winter zeitlich auszudehnen. Ich würde gerne dann mehrere Standorte wählen. Man wird sehen was kommt.

    Grüße

    Jürgen

  • Online
    waldi
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    • 27. Dezember 2024 um 21:01
    • #59
    Zitat von claus-juergen

    Ich habe bisher noch keine gute Übersetzungs-App fürs Iphone gefunden. Entweder kosten die eine Menge Geld im Abo oder die taugen nichts. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren. Was Thailand angeht sollte so ein App auch offline funktionieren.

    Ich nutze zum Übersetzen von ungarischen Speisekarten und anderen Texten gerne Google Lens. Sie ist kostenfrei!

    Lens bei Wikipedia

    Lens-App bei Google play

    Ich vermute mal, dass die App nur mit Internetverbindung funktioniert.
    Ob die App auch im Iphone funktioniert weiß ich nicht.
    Diese Seite sagt ja!

    Liebe Grüße von waldi :174:

    Und immer neugierig bleiben!

  • claus-juergen
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    • 29. Dezember 2024 um 11:22
    • #60

    Danke Waldi,

    ich habe die App installiert und zuhause funktioniert die schon mal recht gut. Ich werde bei Gelegenheit prüfen, ob das mit der Übersetzung auch offline klappt.

    grüsse

    jürgen

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